Arkadi hat geschrieben:
+Schlecht es ist nicht, aber der ist m.M.n. zu stark bedemft, was wird sich im Klang deutlich merkbar machen.
na dann gib doch mal ein paar Kapazitätswerte an, dann muß ich nicht raten... Wicklungskapazität primär gemessen, Koppelkapazität gegen sekundär und gegen Kern sind schon recht hilfreich
Ich rede ausschließlich über meine Konzepte mit 2 Triodenstufen ohne GK, aber ich denke das bei anderen wird das gleiche sein.
das spielt keine Rolle, solange es allein um die Daten der Übertrager geht
+Es geht mehr um gesamte Impulsverhalten des gesamten Verstärker im ganzen Frequenzbereich bei volle Leistung.
ja, aber die Frage ist doch, was überhaupt für Impulse vorliegen (können). Sicher kann man versuchen, 10KHz Rechteck sauber zu übertragen. Das ist aber für Musikwiedergabe völlig irrelevant. Wenn die so aussehen wie auf dem Bild ist doch alles o.k., da kommen die 20KHz noch ohne merklichen Amplitudenabfall durch
Im Wirklichkeit, je nach Eisenqualität 48 bis 52Henry bei Aussteuerung zwischen ca. 3Vrms und Maximum, mit voreingestelltem Lüftspalt ohne und mit Vormagnetisierung.
bei welcher Frequenz hast Du das gemessen ???
Wenn Du denkst dass du besser messen kannst, dann mache es oder komm zu mir und wir machen das zusammen, wenn Du mir nicht glaubst.
Arkadi, der von mir gezeigte Verlauf des Frequenzganges ist für einen Übertrager qualitativ immer gleich. Du hast einen Hochpaß 1. Ordnung mit 3dB/Oktave für die untere Grenzfrequenz.
Bei der oberen Grenzfrequenz ist es etwas komplexer. Da gibt es mehrere parasitäre Größen, welche Parallel- und Serienresonanzen bilden, dazu dieses auch noch bei unterschiedlichen Frequenzen, so daß letztendlich, auch in Abhängigkeit vom Innenwiderstand der Röhre, ein schnellerer Abfall erfolgt.
+na, da will ich mal sehen wie Du das im mitteilst.
ganz einfach: über ein entsprechendes Modell. Auch magnetische Kennwerte lassen sich über V, A und s hinreichend genau beschreiben...
wie auch alle anderen verwendeten Bauteile in einem elektrischen Stromkreis.
+Ich will damit nicht sagen das die kleinen von sich schlecht sind und nur die Größe alleine ist entscheidend. Manchmal ist viel wichtiger wie man damit umgeht.
Widerholle noch Mals, wenn Du das immer überliest, das die Größe nur eine ungewollt – gezwungene Maasnahme die von alleine kommt bei der Dimensionierung von AÜs und anderen wichtigeren und mehr notwendigen Parametern
statt so rumzueiern und Buchstaben zu verschwenden kannst Du doch sicher diese notwendigen Parameter auch direkt benennen, oder?
Ob man 5 oder 2 oder 20kg ummagnetisiert ist mir völlig Wurst. Das wichtigste ist ob ich damit, dass von mir erwünschte Klang erreiche.
das ist erstaunlich! Sonst bist Du immer auf geringste Verluste bedacht, und hier spielen sie plötzlich keine Rolle mehr? Kompressionseffekte beim Tiefbaß sind plötzlich uninteressant????
Amplitude-Frequenz-Curve/Charakterictik, ist für jeder verständlich. Hast Du ein anderen Ausdruck dafür?
Ja, AFK, wie seit Jahrzehnten dafür verwendet wird, steht einfach für das, was es auch ist: Amplituden-Frequenz-Kennlinie. Auch ganz volkstümlich Frequenzgang genannt.
AFC ist die Abkürzung für automatic frequency control, zu deutsch automatische Scharfabstimmung.
Oder, wenn Du es unbedingt englisch brauchst, nenne es doch einfach frequency response, so wie das seit Jahrzehnten im englischsprachigen Raum heißt.
da sollten sich dann aber auch mehrere unterschiedliche Kurven ergeben.
Welche davon ist die dargestellte?
+Ja. Ich habe nur eine abgegeben wofür der AÜ gedacht war, 1,8K/2 oder 8Ohm.
und bei welchem Pegel, 77mV oder Vollaussteuerung? Du solltest das alles unbedingt mit angeben, dann werden Dir nicht solche blöden Fragen im Forum gestellt
Wenn du Streuinduktivitätswerte angibst, auf welche Frequenz beziehen die sich?
Wieso fragst Du, das sieht man alles am Bild.
nein, da sehe ich das eben nicht. Sonst hätte ich nicht danach gefragt!
Da steht nur Ls - 8,7mH. Und das ist unzureichend. Schließlich ist auch die Streuinduktivität frequenzabhängig.
Um das halbwegs relevant zu beschreiben, gehört zur Induktivität die Frequenz und Meßspannung sowie für die Streuinduktivität zumindest die Frequenz mit angegeben. Dabei sollte man auch darauf achten, daß erstere im Bereich niedriger frequenzen gemessen wird ( max. 1/10 der Hauptresonanzfrequenz) und letztere mindestens beim 10-fachen der Hauptresonanzfrequenz. um das Ergebnis nicht zu sehr durch diese zu verfälschen.