Schnittbandkern-Übertrager von Edis / Qualität

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Ralf Kurpjuweit
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Schnittbandkern-Übertrager von Edis / Qualität

Beitrag von Ralf Kurpjuweit »

Hallo Zusammen,

ich plane gerade den Bau neuer SE-Mono-Endstufen.

Da der bisherige Hersteller meiner AÜs kaum bis nicht mehr erreichbar ist, befinde ich mich momentan auf der Suche nach einem neuen.

Dabei bin ich gerade auf die Firma Edis gestoßen. Siehe: http://www.tubesound.de/html/edis-produkte.html

Die Preise sind sehr attraktiv. Jedoch frage ich mich, ob die AÜs an die Qualität von Lundahl oder AE ansatzweise herankommen. Gibt es Erfahrungen?

Beste Grüße,

Ralf
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ADausF
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Beitrag von ADausF »

Die Vertreiben die wohl eher, herstellen tut die wohl er....

http://www.ogonowski.eu/


Gute Übertrager bekommst Du sicher bei Arkadi hier oder bei Gerd Reinhöfer oder bei Ritter etc.

Gruss A.
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Beitrag von mb-de »

Hallo Ralf,

ich kenne eigentlich den westeuropaeischen "Uebertragermarkt" recht gut - aber der Name ist mir auf Produkten 'in freier Wildbahn' noch nicht 'untergekommen'...

Ueber die Qualitaet kann und moechte ich daher keine Aussage machen.

Uebertragerkauf ist Vertrauenssache - da ich die Quelle nicht kenne, wuerde ich selbst dort nicht einkaufen.

Aber:

Wenn der Lieferant ein Rueckgaberecht einraeumt, kannst Du die Sache ja mal ausprobieren - was aber nur Sinn macht, wenn Du Vergleichsuebertrager anderer Hersteller auf dem Tisch hast.

Vergleichsresultate (gemessen) waeren sicherlich auch interessant fuer andere potentielle Interessenten.

Gruesse

Micha
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Ralf Kurpjuweit
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Beitrag von Ralf Kurpjuweit »

Danke für den Link. Habe gerade die Suchmaschine bedient und bin nicht richtig fündig geworden.

An und für sich möchte ich ein sehr gutes Ergebnis mit dem kommenden Projekt erzielen. Deshalb steht für mich die Übertragerqualität im Vordergrund.

Lundahl, Thöress und AE Europe wären da Optionen. Tango ist mir zu weit weg. Habt Ihr noch weitere Ideen? Es sollten Schnittbandkern-AÜs sein.
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Beitrag von mb-de »

Wenn es Schnittbandkern sein muss, solltest Du an Lundahl denken - ich habe mit deren Produkten durchgaengig gute Erfahrungen gemacht - zudem kann man deren Katalogdaten als Garantiewerte betrachten...

Gruesse

Micha
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PS: EI- oder M-Kerne sind, richtig benutzt, auch betrachtenswert - schaue Dir mal die Programme von Ritter oder Gerd Reinhoefer an.
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Arkadi
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Beitrag von Arkadi »

Hallo Ralf,
Es sollten Schnittbandkern-AÜs sein.
warum, was ist an dennen besonderes für Klang?
Was machst Du von ein Projekt und mit welchen Röhren?
Grüße,
Arkadi
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Ceol

Beitrag von Ceol »

Hallo,
Arkadi hat geschrieben: warum, was ist an dennen besonderes für Klang?
Was machst Du von ein Projekt und mit welchen Röhren?
Wie ich gelesen habe, sollen die Verzerrungen bei Übertragern mit Schnittbandkernen geringer sein, als bei vergleichbaren M-oder EI Kernen.

Gruß,
Thomas
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Beitrag von Ralf Kurpjuweit »

Hallo Arkadi,

es werden 300b-SE-Monos mit D3A und ECC99.

Beste Grüße,

Ralf
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Arkadi
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Beitrag von Arkadi »

Wie ich gelesen habe, sollen die Verzerrungen bei Übertragern mit Schnittbandkernen geringer sein, als bei vergleichbaren M-oder EI Kernen.
Hallo Thomas,

Wir bleiben bei M111/M6 nachgeglühte Material.
Grob und allgemein gesagt nein, im Audiobereich ganz im Gegenteil.
Es ist erstens Konstruktionsbedingt und zweitens ein deutliche Klangverschlechterung entsteht durch das Materialeigenschaften Veränderungen beim Kernschneiden nach dem Glühen.
Besonderes bei kleiner Signalspannung sind sie groß. Man kann sie bei leistungsfähige AB/B PP Endstufen besonders mit Pentoden und Tetroden verwenden, da merkt man sowieso nichts. :)
Meine Erfahrung nach bei hochwertigen SE und PP Verstärker im A Betrieb soll man am besten Trafos mit gestanzten Blechen verwenden. Für die Netztrafos geht fast alles.
Grüße,
Arkadi
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