HLLY T-Amp 90

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Amati
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Beitrag von Amati »

Hat schon mal jemand so einen 20er oder 90 gebrückt? Ich konnte im Netz nichts finden.
Ich habe von Rolf einen M1 hier stehen, der klanglich "ok" ist, aber ein wenig schwach. Wenn da nur wie sonst üblich ein kabel umzustecken wäre, könnte man einfach zwei davon hinstellen. Fürn Hunni anschlussfertig ist das durchaus ok.

Peter
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GlowingTube
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Beitrag von GlowingTube »

Hi Peter,

grundsätzlich ist der Chip LM4766 für den Betrieb per Brückenschaltung geeignet - siehe Seite 6 von: http://www.national.com/ds/LM/LM4766.pdf

Aber nachträglich so etwa in einem fertigen Gerät durchzuführen ist nicht ganz easy.

Da würde ich vielleicht eher den Denkansatz der Phasenumkehrstufe (bspw. mit einem OP oder Transe) betrachten. Die Versorgungsspannung könnte man sicherlich aus dem vorhandenen Amp ziehen.

Das invertierte Signal gibt man dann auf den anderen Kanal und schaltet den Speaker dann zwischen die beiden "heißen" Outputs. Fertig.

Tschüss
Rainer
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Beitrag von FG »

Rainer

Der HLLY T90 basiert nicht auf einem analogen National Chip, sondern auf einem TA2022.

Der TA2022 kann grundsätzlich auch in Brückenbetrieb eingesetzt werden, im Gegensatz zum TA2020 oder TA2024, die bereits Brückenschaltung einsetzen.

Gruss
Franz
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Beitrag von GlowingTube »

Hi Franz,

der Peter hat den M1 (schreibt er zumindest) und der hat lt. I-Net den LM4766 als Amp-Chip.

LG
Rainer
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Rolf
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Beitrag von Rolf »

Hi Franz,
der T90 und M1, sind zwei verschiedene Amps :wink:

Mir persönlich, gefiel der M1 klanglich besser.

Naja hat sich eh erledigt :wink:
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Beitrag von GlowingTube »

Moin Rolf, :wink:

der M1 muß ein anderer Amp sein, so klanglich betrachtet, denn es ist auch ein anderes IC. Den M1 kenne ich zwar nicht, aber den 20er und den 90er und dazwischen liegen klangliche Welten (abgesehen von der Leistung).

Tschüss
Rainer :beer
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Rolf
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Beitrag von Rolf »

Hi Rainer,
kennst doch meine Ohren... :wink:
Dem 20er fehlt es an Kontrolle.
Der 90 hat massig Probleme mit Einstreuungen und es fehlt wenn Leistung verlangt an Netzkapazität.
Der M1 ist da besser angestimmt,löst jedoch nicht soo fein auf, wie der 20er.
Der M1 hat aber keinerlei Probleme mit Rauschen oder Brummen und ist für seine 40 Watt gut ausgerüstet.
Man sollte ja nie vergessen, was diese Amps kosten!
Wer mehr will, sollte über ein amtliches Gerät nachdenken.
Beim Selbstbau, kann das Preislich schnell noch oben gehen.
Ob das wirklich lohnt?. Zudem kann man Selbstbau schlechter verkaufen! :wink:
:beer
Rolf
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Beitrag von oswald »

Rolf hat geschrieben: Dem 20er fehlt es an Kontrolle.

Rolf
die einzelbetrachtung führt mal wieder in die irre, die kette muss stimmen.
bei mir fehlt dem 20er nichts, mit der heresy und der fortè hat er leichtes spiel, ......vom klang mal abgesehen.
oswald
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Rolf
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Beitrag von Rolf »

Oswald,
Alles ist Ketten, sowie Geschmacksabhängig!!

Rainer kennt meinen Geschmack, sowie auch meine Kette :wink:

Es sollte vorallem ein Vergleichsbericht meiner Seits zu den drei Amps sein.

Einem alten Hasen wir dir, dürfte doch klar sein, das ein Amp egal welcher Art in Zusammensetzung anderer Komponenten, immer anders klingt... :beer
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Beitrag von oswald »

Rolf hat geschrieben: das ein Amp egal welcher Art in Zusammensetzung anderer Komponenten, immer anders klingt... :beer
klar, rolf, deshalb schrieb ich
oswald hat geschrieben: ......vom klang mal abgesehen.
denn es ging um
Rolf hat geschrieben:Dem 20er fehlt es an Kontrolle.
das hat weniger mit hörgeschmack zu tun.
oswald
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Rolf
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Beitrag von Rolf »

Oswald, dann drücke ich es anders aus!
Bei Breitbändern, passt er, jedoch bei Leitungshungrigen LSPs fehlt es an Bumms :D
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