Genau das versuche ich!chrissy hat geschrieben:Hallo Jürgen,
dann denke es nicht nur, sondern schreib auch dementsprechend.
VG
Christian
CD Player mit Sikaflex
Moderator: Moderatorenteam
Also nochmal:
Du willst uns jetzt ernsthaft weismachen dass ein A/B-Vergleich zwecks Verifizierung einer klanglichen Veränderung/Verbesserung untauglicher ist als ein Vergleich des aktuellen Standes mit einer früheren Erfahrung aus der Erinnerung heraus? Meine Antwort darauf kann nur absolut wortlos sein:
Ähem. Toll geschwafelt, ich drücke mich jetzt aber doch lieber absolut aus. Auch wenn Du Absolutheiten 'nicht möchtest', vielleicht reicht es aber für ein 'Erleben':Hallo hat geschrieben: Hallo Stefan,[...]
AB-Vergleiche sind so sinnig, wie der Versuch mit einem Kondom ein Kind zeugen zu wollen. Man hat ein Erleben, letztendlich passiert aber nur, welches man immer erlebt. Keine Ich-Erweiterung - also kein Kind!
Ich möchte diesbezügliche aber keine Absolutheiten. Selbstverständlich kann man auch etwas im direkten AB-Verleich erleben - nur dazu gehört eine erarbeitete Offenheit die ich hier - bei allem Wohlwollen - mit diesen Aussagen nicht so recht erleben bzw. - nachvollziehen kann.
Du willst uns jetzt ernsthaft weismachen dass ein A/B-Vergleich zwecks Verifizierung einer klanglichen Veränderung/Verbesserung untauglicher ist als ein Vergleich des aktuellen Standes mit einer früheren Erfahrung aus der Erinnerung heraus? Meine Antwort darauf kann nur absolut wortlos sein:
Gruss
Stefan
Stefan
Hallo Stefan,
nun, ich bin ein wenig konsterniert. Auf der Ebene der Diskussion habe ich im Prinzip ein gewisses Problem!
Ich kann nur noch einmal wiederholen:
Ein direkter AB-Vergleich ist zwar in gewissen HiFi-Kreisen gängig, aber aus sinnesphysiologischer Sicht kann es in bestimmten Fragen zu keinem vernünftigen Ergebnis führen.
Wenn Du diese Meinung so kolportieren möchtest, bleibt es Dir überlassen, aber das führt sicherlich nicht weiter - aber vielleicht ist es ja Deine Intention so zu verfahren. Sicherlich stützt es nicht wirklich Deine Meinung - auch wenn es so zunächst aussieht!
Es macht mich aber nachdenklich, warum Du eine andere Meinung so heftig intervenieren musst!!
Grüße
Jürgen
nun, ich bin ein wenig konsterniert. Auf der Ebene der Diskussion habe ich im Prinzip ein gewisses Problem!
Ich kann nur noch einmal wiederholen:
Ein direkter AB-Vergleich ist zwar in gewissen HiFi-Kreisen gängig, aber aus sinnesphysiologischer Sicht kann es in bestimmten Fragen zu keinem vernünftigen Ergebnis führen.
Wenn Du diese Meinung so kolportieren möchtest, bleibt es Dir überlassen, aber das führt sicherlich nicht weiter - aber vielleicht ist es ja Deine Intention so zu verfahren. Sicherlich stützt es nicht wirklich Deine Meinung - auch wenn es so zunächst aussieht!
Es macht mich aber nachdenklich, warum Du eine andere Meinung so heftig intervenieren musst!!
Grüße
Jürgen
- Bender
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- Registriert: Do 27. Apr 2006, 11:49
- Wohnort: Siegen
Moin,
will nur mal kurz was zum AB-Vergleich schreiben und bin dann auch wieder weg...
Ich optimiere jetzt seit ca. 5 Jahre meine Anlage. Dabei habe ich folgendes erfahren. Wenn ich an einem Gerät gebastelt habe, dann hatte die sich eingestellte VERÄNDERUNG rein psychologisch in dem Maße positiv ausgewirkt, wie ich Mühe rein gesteckt habe. Mit dem Verfahren bin ich das eine oder andere mal recht weit in Sackgassen gefahren.
Dann habe ich den Ist-Zustand aufgezeichnet und nach der Modifikation mit dem neuen Zustand verglichen (Auch aufgenommen), der Effekt wie im ersten Fall ist immer noch da, wenn aber alle Euphorie verweht ist hat man immer noch den AB Vergleich auf Band und kann nüchtern jederzeit vergleichen, ich hab dann öffters nach 2 Monaten wieder etwaqs zurückgebaut.
Jetzt habe ich 2 Phonozweige die ich vergleichen kann, einmal mit Röhren-Pre einmal mit Transistor-Pre. Habe ich wirklich mal etwas verbessert, versuche ich mit dem anderen Zeig nachzuziehen, so verbesser ich Schritt für Schritt meine gesamte Phonokette und habe immer einen Vergleich.
Um eine Verbesserung von einer Veränderung unterscheiden zu können, benötigt man eben Zeit.
Gruss /// Ole
will nur mal kurz was zum AB-Vergleich schreiben und bin dann auch wieder weg...
Ich optimiere jetzt seit ca. 5 Jahre meine Anlage. Dabei habe ich folgendes erfahren. Wenn ich an einem Gerät gebastelt habe, dann hatte die sich eingestellte VERÄNDERUNG rein psychologisch in dem Maße positiv ausgewirkt, wie ich Mühe rein gesteckt habe. Mit dem Verfahren bin ich das eine oder andere mal recht weit in Sackgassen gefahren.
Dann habe ich den Ist-Zustand aufgezeichnet und nach der Modifikation mit dem neuen Zustand verglichen (Auch aufgenommen), der Effekt wie im ersten Fall ist immer noch da, wenn aber alle Euphorie verweht ist hat man immer noch den AB Vergleich auf Band und kann nüchtern jederzeit vergleichen, ich hab dann öffters nach 2 Monaten wieder etwaqs zurückgebaut.
Jetzt habe ich 2 Phonozweige die ich vergleichen kann, einmal mit Röhren-Pre einmal mit Transistor-Pre. Habe ich wirklich mal etwas verbessert, versuche ich mit dem anderen Zeig nachzuziehen, so verbesser ich Schritt für Schritt meine gesamte Phonokette und habe immer einen Vergleich.
Um eine Verbesserung von einer Veränderung unterscheiden zu können, benötigt man eben Zeit.
Gruss /// Ole
RuH e.V. Mitglied
I've got a secret, I've been hiding under my skin
My heart is human, my blood is boiling
My brain IBM
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Hallo Ole,Bender hat geschrieben: Um eine Verbesserung von einer Veränderung unterscheiden zu können, benötigt man eben Zeit.
da hast Du wirklich einen feinen und richtigen Beitrag gebracht! Hier wird in der Diskussion leider objektives mit subjektivem vermischt. Dein Weg ist zwar verdammt aufwendig, aber im Sinne einer Qualitätskontrolle eben auch nötig. Nach durchgeführten Veränderungen ist leider ein A-B ja nicht mehr ohne Umwege möglich.
@ Stefan
bleib ruhig! Da gibbets doch einen Satz mit "Eulen und Athen", oder so
Gruß
Frank