Wie der iPod unser Leben verändert hat....

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2285b
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Wie der iPod unser Leben verändert hat....

Beitrag von 2285b »

Musik
Wie der iPod unser Leben verändert hat
Von Michael Althen

10. Juli 2005 Vor langer, langer Zeit - kunstgeschichtlich also etwa vor Erfindung der Zentralperspektive - haben Menschen Musik auf tellergroßen schwarzen Scheiben mit einem Loch in der Mitte gespeichert, auf denen eine Rille vom Rand zur Mitte lief, die von einer Nadel abgetastet werden mußte, um die Musik hörbar zu machen.

Man nannte das Schallplatte, und das Gerät Plattenspieler, und beides zusammen war so irre empfindlich, daß man eine bestimmte Spreizfingertechnik entwickeln mußte, um die Platte unbeschädigt aus der Hülle zu bekommen und sie dann mit einem behenden Griffwechsel auf dem Dorn zu plazieren - ein Bewegungsablauf, der so etwas wie der Dodo in der Evolution des menschlichen Gestenrepertoires sein wird. Und obwohl man jede Berührung vermied, fingen die Platten nach einiger Zeit unweigerlich zu knistern und knacksen an.

Schallplatten zu tödlichen Frisbees

Es war natürlich trotzdem wunderbar, aber es ging den Weg der Telefone mit Wählscheiben. Und wir wollen mal darüber hinwegsehen, daß Schallplatten noch eine Nischenexistenz bei DJs führen - und in den hinteren Reihen meiner Regale, nostalgischer Bodensatz, der seit Jahren vergeblich auf die Reparatur meines Plattenspielers wartet. Da ist es noch wahrscheinlicher, daß ich sie wie der Held in dem lustigen Zombie-Film "Shaun of the Dead" als tödliche Frisbees verwende, um heranwankenden Untoten die Rübe abzusäbeln. Prince? Bloß nicht! Dire Straits? Wirf schon!

Man muß sich das mal vorstellen: Menschen kauften sich Schallplatten, setzten sich auf einen Sessel oder legten sich aufs Bett und starrten stundenlang aufs Plattencover, küßten es, falls der Künstler darauf abgebildet war, oder rätselten über dessen Bedeutung, falls es abstrakterer Natur war. Kein Wunder, daß eine ganze Menge nach einiger Zeit felsenfest davon überzeugt war, das Cover von "Sergeant Pepper" enthalte hieb- und stichfeste Hinweise auf den Tod von John Lennon. Wenn man nur Platten von den Bay City Rollers hatte, gingen die Gedanken allerdings nicht ganz so sehr in die Tiefe.

„Ein Tape zu machen ist für mich, wie einen Brief zu schreiben”

Dieses Rumgehänge vor dem Plattenspieler war natürlich auf Dauer kein Zustand - etwas Neues mußte her, und es kam in Form der Musikkassette. Man mußte keine Platten mehr kaufen, konnte Musik aus dem Radio aufnehmen und sie nach eigenen Bedürfnissen zusammenstellen. So entstand die Kunstform des Mix Tapes. Nick Hornby hat in "High Fidelity" darüber geschrieben: "Ich verbrachte Stunden damit, die Kassette zusammenzustellen. Ein Tape zu machen ist für mich, wie einen Brief zu schreiben . . . ein hartes Stück Arbeit . . . es gibt da jede Menge Regeln." Man kann weiße Musik nicht mit schwarzer kombinieren, nicht zwei Nummern desselben Künstlers hintereinander bringen, muß immer ein Auge auf Rhythmus und Stimmung haben. Und jedesmal paßte das letzte Stück nicht mehr auf die Kassette. Zurückspulen, ein neues ausprobieren, mit bangem Blick aufs Bandzählwerk. Und wir wärmen uns an der romantischen Vorstellung, daß es tatsächlich jemals gelungen sei, irgend jemandes Herz mit einer dieser Zusammenstellungen zu gewinnen.

Heißer als jede CD

Es kam die CD, ein schamloser, aber erfolgreicher Versuch der Industrie, den Leuten für dasselbe Angebot das doppelte Geld aus der Tasche zu ziehen. Man tauschte Qualität gegen die relative Unempfindlichkeit des neuen Mediums, und wer's nicht glaubt, sollte sich nur mal anhören, wie leblos klassische Musik auf CD klingt. Wo früher in den knisternden Pausen ein Raum spürbar wurde, herrschte nun die Körperlosigkeit des digitalen Schweigens. Auch die sogenannten Booklets konnten trotz ihrer viel ausführlicheren Informationen nicht wirklich fürs tendenziell kalte Medium erwärmen. Denn Plattenhüllen waren Traumfänger, CD-Cover ähneln jedoch eher Gebrauchsanweisungen. Und so ist es nur gerecht, daß die CD langsam, aber sicher zum Verschwinden verurteilt ist und bald ein so antiquiertes Medium wie die Schallplatte sein wird.

Schuld daran ist der iPod. Fairerweise muß man vielleicht sagen, daß auch andere Fabrikate das Ihre dazu tun, und korrekterweise sollte man ohnehin festhalten, daß der entscheidende Schritt die Verwandlung der Stücke in Dateien war, die Komprimierung der Musik in ein handliches Format, das sich mp3 nennt. Es gibt auch andere Formate, WMA hier, AAC dort, aber das muß man einfachheitshalber genauso vernachlässigen wie den nicht zu unterschätzenden Einfluß von illegalen Tauschbörsen wie Napster, Kazaa, eMule und anderen auf die rasende Verbreitung und Durchsetzung dieser Formate. iPod also - anderes geht wahrscheinlich genauso, sieht aber nicht so gut aus.

Musik im Leben, wo vorher keine war

Am Anfang war klar: Hätte man gerne, würde man sich aber nie kaufen, reiner Luxus, bloße Spielerei, viel zu teuer. Die glückliche Lösung: Man bekommt einen iPod geschenkt. Seither steht fest: Das Ding ist sein Geld wert. Denn es bringt Musik ins Leben, wo vorher keine war. Das kleinste Modell hat fünf Gigabyte Speicherplatz auf der Festplatte, das sind über tausend Songs in annehmbarer Qualität, etwa hundert Platten, über drei Tage nonstop Musik. Das klingt nach viel und ist doch nie genug. Wer das Ding schon seit ein paar Jahren hat, könnte heulen. Heute gibt es für dasselbe Geld eine vielfache Menge an Speicherplatz. Denn man wird schnell wählerisch, überspielt nur die wichtigsten Platten und vom Rest das Beste. Wenn das Herz groß genug ist, hat man also schnell hundert Platten oder tausend Songs beisammen, die vielleicht nicht alle Lieblingsstücke sind, aber es doch irgendwann mal waren.

Besser als jeder Walkman

Man könnte sagen, daß der iPod eigentlich nicht viel anderes bietet als der gute alte Walkman, wenn man davon absieht, daß er mehr Musik auf weniger Platz unterbringt. Aber Walk- und Discman waren immer nur etwas für jene Leute, die mit derselben Entschlossenheit Musik hören, wie sie im Wald joggen gehen. Das Problem mit Musik ganz allgemein ist jedoch, daß man mitunter zwar gerne etwas hören würde, aber nicht immer die Entscheidungskraft aufbringt, sich auf eine bestimmte CD, Gruppe oder auch nur Richtung festzulegen. Man steht vor dem Regal und kann sich nicht recht entscheiden, welcher Stimmung man eigentlich gerade ist oder welches der passende Soundtrack zur momentanen Gemütslage wäre.

Wahrscheinlich ist das der Grund, warum viele Leute Radio hören: Weil es sie von der Frage entbindet, was sie auflegen sollen. Der iPod stößt in diese Lücke des musikalischen Leerlaufs. Man stellt ihn an, und der Zufallsgenerator wählt irgendeinen Song, von dem man nur so viel sicher weiß: daß man ihn irgendwann mal gut genug fand, um ihn auf den iPod zu überspielen. Und regelmäßig ist man überrascht: Man wäre selbst nie auf den Song gekommen, hätte sich gegebenenfalls womöglich sogar dagegen entschieden, aber in dem Moment, wo er erklingt, kommt die Erinnerung zurück. Funktioniert nicht immer, aber erstaunlich häufig. So muß man sich den iPod vorstellen: ein Radiosender, der ausschließlich Stücke spielt, die man gut findet. Und wie im Radio gibt es beim iPod eben jenes Glück, daß wie aus heiterem Himmel ein Musikstück erklingt, das man selbst nicht besser hätte wählen können. Der Zufall ist manchmal der beste Discjockey.

Die CD als lästige Zwischenstufe

Die Tatsache, daß der iPod nur über den Computer bespielt werden kann, macht die CD zur irgendwie lästigen Zwischenstufe. Man muß die gekaufte Scheibe erst ins Laufwerk des Computers einlegen, sie dann in mp3-Dateien umwandeln, was je nach Prozessor bis zu einer Viertelstunde dauert, ehe man sie auf den iPod ziehen kann. Dann wandert die CD auf Nimmerwiedersehen ins Regal, vor allem, seit man den iPod auch an die Anlage anschließen kann.

Schon deshalb ist dem MusicStore von Apple, wo man mit einem Klick einzelne Stücke für 99 Cent herunterladen kann, auf Dauer Erfolg beschieden, weil das Herunterladen von Stücken im richtigen Format schneller geht und außerdem erspart, all jene Stücke mitkaufen zu müssen, an denen man womöglich gar nicht so interessiert ist. Wenn sich dieses Geschäftsmodell durchsetzt, wird es das vollständige Album als eigene Kunstform auf Dauer schwer haben. Natürlich kann man auch ganze Alben von vorne bis hinten auf den iPod überspielen und auch in der vorgesehenen Reihenfolge anhören, aber über kurz oder lang ist die Vorstellung, ein Album könne mehr sein als nur ein Angebot, sich bestenfalls ein paar Songs runterzuladen, völlig überholt.

Effektiv wie ein Staubsauger

Andererseits kommt mit dem iPod mal wieder Bewegung in die Plattensammlung, wo die überwiegende Mehrheit der CDs wie eingefrorene Konten im Regal liegen. Plötzlich hört man wieder alte Platten, um zu überprüfen, welche Stücke man auf den iPod übernehmen könnte. Wenn das geschehen ist, hat man allerdings den Eindruck, man könne die Platte eigentlich genausogut verkaufen. Wie ein Staubsauger geht man mit dem iPod über die Sammlung und saugt auf, was die Zeit überdauert hat, der Rest wird überflüssig. Am Ende hat man so viel Zeit in die Sichtung und ins Überspielen investiert und der iPod ist so voll mit nur den allerliebsten Erinnerungen, daß man einen Verlust oder Diebstahl mindestens so fürchtet wie bei Adreßbuch oder Terminkalender. Wer klug ist, überspielt deshalb den Inhalt seines iPod sicherheitshalber auf den Computer. Das ist zwar vom Hersteller nicht vorgesehen, um die Musikpiraterie zu unterbinden, aber es gibt im Netz kleine Zusatzprogramme, mit denen man diese Sperre umgehen kann. Wäre ja noch schöner, wenn man keine Sicherheitskopie anlegen könnte.

Das ist also die Gegenwart. Platten schwirren noch irgendwo herum, Musikkassetten verrotten in Schubladen, CDs kämpfen ihr letztes Gefecht, Apple und Microsoft kämpfen den Krieg der Formate, die Musikindustrie bekämpft illegale Tauschbörsen, die sogenannten P2P-Netzwerke, in denen die Stücke anonym unter der Hand vervielfältigt werden, das Qualitätsbewußtsein wird bei 128 Bits pro Minute immer geringer, und mittlerweile laden viele ihre Songs gleich aufs Handy, das als Multifunktionsgerät ohnehin bald alles andere ersetzen wird. Und der iPod hat mittlerweile ein farbiges Display, kann Fotosammlungen speichern und Radiosender abspielen. Dann kann man bald auch die Cover anzeigen oder gleich Videoclips, und irgendwann in naher Zukunft wird jeder Ton, der je irgendwo als Musik gespielt wurde, auf einen kleinen Speicherchip passen, zusammen mit allen Filmen, die je gedreht wurden, allen Büchern, die je geschrieben wurden, und allen Bildern, die je gemalt wurden. Und dann wird uns die ganze Welt buchstäblich um die Ohren fliegen. So gesehen ist der iPod auch nur die gelbe Telefonzelle von morgen.

Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 10.07.2005, Nr. 27 / Seite 23
Back to the roots... :wink:
Quelle
In der Musik ist RuHe entscheidend - Don Cherry
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Erzkanzler
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Beitrag von Erzkanzler »

Äh, :oops: ich will ja nicht s sagen, aber....
Ich hab auch einen :oops:

Darf ich trotzdem hier bleiben?
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hifiwilli
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Beitrag von hifiwilli »

Ich hab keinen!

Ich will keinen!

Und da auch keine Kinder vorhanden, die vielleicht einen wollen, bleiben wir IPOD-frei.


Jürgen
Wer Ohren hat, der höre!!
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gkrivanec
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Beitrag von gkrivanec »

Hi!

Werde mich auch den iPod nicht hingeben. Habe ja noch die gute ale MiniDISK. 8)

Muss aber zugestehen, mein Sohn hat eine PSP, die kann auch MP3. :wink:
Besteht also gar kein Bedarf.

Günter
Hannes
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Beitrag von Hannes »

HI,

was ist denn iPot sowas wie iBay, oder ein extra schlechter Pot (Maria Juhanna ....)?

Muß man alles kennen... hab ich nen Zug verpasst?

Hannes
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Amerigo
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Beitrag von Amerigo »

Hab natürlich schon lange so ein iPod. Meins ist aus der 2. Generation, ein 10GB. Würde ich niemals mehr hergeben, gerade letzte Woche musste ich 3 Stunden Bus fahren und konnte so wunderbar zur Musik aus dem Fenster schauen und träumen.
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Erzkanzler
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Beitrag von Erzkanzler »

hannes hat geschrieben:HI,

was ist denn iPot sowas wie iBay, oder ein extra schlechter Pot (Maria Juhanna ....)?

Muß man alles kennen... hab ich nen Zug verpasst?

Hannes


Du kannst ja mal versuchen, Dir den reinzupfeifen:

Bild

Grüße
Martin
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Beitrag von Hannes »

iiih, was'n das, noch'n Handy? bbbrrrr.... nix für mich.... sieht aus wie ein "Weibergerät".... Beinrasierer .... was für Warmduscher ;-)

Hannes
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Erzkanzler
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Beitrag von Erzkanzler »

Moin,

bin gerade dabei DIE Ipods für den Urlaub startklar zu machen.
War so von dem Teil meiner Tochter begeistert, das ich mir schnell für den Urlaub einen bei Ebay geschossen habe.

Und was soll ich Euch sagen?
Hab meine CD's mit Lame auf 256kb encodiert und das Ergebnis ist echt Klasse. Klingt besser als jeder Walk- oder Discman.

Bis jetzt 55 Alben und nur 30% des Speicherplatzes belegt.

Nicht das der Ipod der Anlage in irgendeiner Weise Konkurenz machen könnte, aber für Unterwegs? Echt suuupie!

Grüße
Martin
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China
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Beitrag von China »

Hallo Martin,

kleiner Hinweis:

Wenn du ueber LAME gehst (mache ich normalerweise auch) ist der Pegel deutlich hoeher als wenn du direkt ueber iTunes aufspielst.
Ich hatte das beim ersten Mal gemischt :oops: und da sind mir bei den LAME-Alben im Shuffle-Modus fast die Ohren weggeflogen. :shock:
Mit der Qualitaet sehe ich es genauso und bei taeglich 60-90 Minuten Taxi ...

Gruss (von einem iPod mini Benutzer).
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Erzkanzler
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Beitrag von Erzkanzler »

Moin Juri,

jaja, so langsam outen sich Alle.

Danke für den Tipp, habe aber noch nicht über iTune gearbeitet.
Bin schon mal froh, dass ich das mit den unterschiedlichen Bibliotheken für mich und meine Tochter hinbekommen habe.

Ich werde mich nach dem Urlaub mal intensiver mit dem Teil beschäftigen, irgendwo hab ich gelesen, dass es auch ein Tool zum auslesen geben soll.

Grüße
Martin
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tpoint
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Beitrag von tpoint »

Oute mich jetzt auch, wobei ich mir einen ARCHOS Gmini 400 mit 20GB geleistet habe: http://www.archos.com

Dieser Player hat neben einer exzellenten Musikwiedergabe noch die Vorteile eines Steckplatzes für CF-Karten (Digicam) sowie einen DivX/Xvid Decoder zum Abspielen von Videos und DVDs (320*280) und Ausgabe über eine Multiadapter auf TV/Beamer. Nebenbei ist es auch noch ein Aufnahmegerät (PCM, analoger Quellen) und ein Diktiergerät.

Bin ja mal gespannt! Heute Abend bekomme ich auch noch diese ausgezeichneten "in-ear" Kopfhörer von ETYMOTIC (http://www.etymotic.com), und zwar die ER6i - ist eine Sonderedition (nur) für den iPod und andere *.mp3 Gefährten. Sollen spitzenklasse spielen! Etymotic stellt normalerweise Hörgeräte her!

Am Sonntag geht's dann an den Strand!

Gruss,
Torsten
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Erzkanzler
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Beitrag von Erzkanzler »

Hi Torsten,

warte gespannt auf Deinen Bericht zu den Kopfhörern.

Ich habe i.A. die Original Apple-Hörer dran, die klingen schon mal deutlich besser als die einfachen Zukaufteile.

Grüße
Martin
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Hannes
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Beitrag von Hannes »

exzellenten Musikwiedergabe
jetzt muß nur noch einer Sagen, MP3....

Hannes
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China
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Beitrag von China »

Hallo Hannes,

umgekehrt wird ein Schuh daraus.

Ich freue mich jedes Mal wenn ich nach der halben Stunde MP3 ins Wohnzimmer komme, die Anlage anschalte und anschliessend klanglich gute Musik ertoent.

Aber besser als Verkehrslaerm ist MP3 allemal :wink:

Gruss.
Hannes
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Beitrag von Hannes »

Hi,

soweit ich weiß kann der iPot auch OggForbis, was ja bekanntlich viel besser ist - keine eingeschränkte Dynamik wie bei MP3, keine "Artefakte" usw. und kleiner sind die Files auch noch. Warum dann blos MP3? Weil es alle machen und weil es Geld kostst??

Hannes
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China
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Beitrag von China »

Hallo Hannes,

meines Wissens nach kann der normale iPOD (der Chip koennte natuerlich schon :roll: ) Ogg Vorbis nicht abspielen. Es gibt zwar wohl Hacks um es zu ermoeglichen, aber viel habe ich darueber noch nicht gelesen. :idn:

Beim iRIVER und anderen sieht es natuerlich anders aus ...

Gruss.
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Amerigo
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Beitrag von Amerigo »

Hallo Hannes

Ich kenne nicht mal einen Hack für Ogg-Vorbis. Leider kann der iPod das nicht.


Gruss

Amerigo
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tpoint
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Beitrag von tpoint »

Der Archos Gmini 400 beherrscht:

Music playback: Stereo MP3 decoding @ 30-320 kb/s CBR & VBR, WMA (Including copy protected files with Microsoft PD DRM),
WAV (PCM & ADPCM). Music recording: Stereo sound in WAV (PCM & ADPCM) format.

Leider keine weiteren Formate. :(
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Beitrag von Yoda-ohne-Soda »

Hi zusammen,

bin wohl einer der wenigen, der sich nicht so dolle auskennt. Da ich viel Reise, möchte ich mir auch so'n Spielzeug zulegen.

Welches Gerät ist klanglich am Beschdden oder auch sonst empfehlenswert?
Welche Software sollte ich verwenden zum verknuddeln der Musie?
Worauf sollte ich sonst noch achten?

Ach ja... gute Kopfhörer fehlen natürlich auch :D odda???

btw:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... eName=WDVW

???
Gruß
Frank

RuH e.V. Mitglied
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