Musik von Festplatte in audiophiler Qualität

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DerAlteDachs
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Beitrag von DerAlteDachs »

Hansjürgen hat geschrieben:Ich kann im direkten Vergleich keinen wirklichen Unterschied ausmachen. Angesichts des Anschaffungswiderstandes in Euro/Dollar sehr erfreulich für mich.
Hallo Hansjürgen !

Interessant, interessant !!! Ich hab Armarra für mich ja bisher rein aus Anforderungs-Gründen (Hardwareanforderungen, etc. ) nicht in Erwägung gezogen ... das bei dir kein klanglicher Vorteil auszumachen ist "beruhigt" mich zunächst auch :mrgreen:

Danke dir auf jeden Fall für die Zusammenfassung deiner Erfahrungen :OK:
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2285b
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Beitrag von 2285b »

Moin die Herren,

Chris Connaker von computeraudiophile setzt jetzt auch auf J.River Media Center 14 und Windows 7... :wink:

Probiert es auch mal, Theatermodus bei JRMC ist hammerg**l :mrgreen:

Grüße
Axel
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hifi-oldtimer
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Beitrag von hifi-oldtimer »

Falls mal jemand bereit ist, einen Key zu teilen von der 14er Version,
bitte melden.
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DerAlteDachs
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Beitrag von DerAlteDachs »

Mal wieder eine kleine Info von der D/A-Front :

Laut der neuen Ausgabe der "Eins:Null" kann der RESTEK MDac 192/24 per USB !! Ein sehr interessantes Detail .... D/A-Wandler, die 192/24 direkt vom Rechner aus verarbeiten können sind ja leider nicht grade alltäglich.
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ben493
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Beitrag von ben493 »

DerAlteDachs hat geschrieben:Laut der neuen Ausgabe der "Eins:Null" kann der RESTEK MDac 192/24 per USB !! Ein sehr interessantes Detail .... D/A-Wandler, die 192/24 direkt vom Rechner aus verarbeiten können sind ja leider nicht grade alltäglich.
Kann er leider nicht !
Ich habe Restek im Dezember angeschrieben, und nach der usb-Schnittstelle gefragt.
Laut der Email von Adrianus Elschot ( Vorstandsvorsitzender Restek ) unterstützt die usb-Schnittstelle leider nur 24 bit 48 kS.
Alle anderen Schnittstellen gehen bis 24 bit 192 kS. ( Restek gibt immer in kS und nicht in kHz an )

Tja so ist das, da waren die Jungs von "einsnull" wohl etwas ungenau.

Servus
ben493/Uwe
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DerAlteDachs
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Beitrag von DerAlteDachs »

ben493 hat geschrieben: Kann er leider nicht !
Bedauerlich, bedauerlich. Ich hatte mich zwar schon gewundert, das ausgerechnet eine kleine Firma wie Restek als erste einen solchen Wandler mit 192/24 per USB am Markt platziert ... aber interessant wäre es für viele Anwender sicher gewesen.
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mb-de
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Beitrag von mb-de »

24/192 ist mit USB1.1 nicht moeglich.

Mit USB2 ginge es theoretisch. Sinnvoll ist es aber nicht - zuviel Jitter - deswegegen geht man meisst nicht ueber 24/96 auf USB2.

USB2 ist zwar billig und theoretisch mit Rueckenwind schneller als IEEE1394A, aber trotzdem haelt die alte Erfahrung:

Wenn man 24/192 sinnvoll vom Rechner holen moechte, sollte man IEEE1394A oder B (Firewire 400/800) benutzen.

Sechzehn Kanaele 24/192 in full duplex sind selbst bei FW400 kein Problem (wenn der Computer nicht zu langsam ist)...

Ansonsten: Zum Restek-Text:
ben493 hat geschrieben:... ( Restek gibt immer in kS und nicht in kHz an )...
Es sollte KSPS heissen - KiloSamples per Sekunde. Samples ist eine Zahl, keine Frequenz.

Gruesse

Micha
===
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ben493
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Beitrag von ben493 »

mb-de hat geschrieben:24/192 ist mit USB1.1 nicht moeglich.
Mit USB2 ginge es theoretisch. Sinnvoll ist es aber nicht - zuviel Jitter - deswegegen geht man meisst nicht ueber 24/96 auf USB2.
Einzige mir bekannte Ausnahme Naim DAC

USB 32kHz to 768kHz, 24bit :D
aber auch 2,6k€ :(

Servus
ben493/Uwe
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Beitrag von DerAlteDachs »

ben493 hat geschrieben: Einzige mir bekannte Ausnahme Naim Dac
Schön wäre es ! Die Musik, die ihm über USB zugespielt wird darf nur direkt von Festplatte oder USB-Stick kommen, wenn es HochBit sein soll.
Normale Kost per USB nimmt er noch vom ipod .... aber einen Computer per USB akzeptiert er überhaupt nicht (ist & wahr wohl auch nie vorgesehen). Auch hier wieder mal "mehr Schein als Sein".
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ben493
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Beitrag von ben493 »

Das würde ich nicht ganz so negativ sehen, immerhin hat Naim mit dem DAC bewiesen, dass da über usb 2 viel mehr geht, als einem so manch ein Hersteller weiß machen will.
Da kommt noch mehr in der Richtung, nicht die Hoffnung aufgeben :D

Servus
ben493/Uwe
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Beitrag von DerAlteDachs »

Ganz ehrlich fand ich es für ein derart teures Gerät schon ziemlich daneben, das schlußendlich wieder in einen Formatwandler investiert werden muss um das Baby mit einem Rechner ansteuern zu können (allerdings muss die Maschine grandios klingem, wie man mir glaubhaft hinterbrachte).

Ich find`s insgesamt bedauerlich, dass so wenige "computertaugliche" Wandler vernünftige Schnittstellen haben, damit die Wandlerchips mit geeignetem HochbitFutter versorgt werden können .... wie soll der Konsument da merken, was ihm entgeht ?
Zuletzt geändert von DerAlteDachs am Do 4. Mär 2010, 21:02, insgesamt 2-mal geändert.
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Wolfs Audio
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Beitrag von Wolfs Audio »

Tach Thomas,

sprich doch nicht so ein heikles Thema an.
Für das Geld ist viel mehr drin.

Wer unbedingt USB verhakeln will, der soll das tun. Aber, warum nur?

Gruß
Wolfgang
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Beitrag von DerAlteDachs »

Wolfs Audio hat geschrieben: sprich doch nicht so ein heikles Thema an.
Hi Wolfgang !

Ach, vielleicht bin ich grippebedingt etwas gallig heute (obwohl ich stimmlich glatt einen HuiBuh-Imitatoren-Contest gewinnen könnte :mrgreen: ).

Na aber mal im Ernst ... mir stößt diese ewige 192/24-Werbung, die derzeit allüberall durch den Werbewald raschelt auf, die bei genauerem hinsehen oft schon bei 48/16 verendet oder generös (und auch mal gerne gegen Aufpreis !! ) 96/24 bietet ..... und irgendwan hat dann jeder so einen Wandler mit max. 96/24 und alle schreinen "höheraufgelöstes Material brauche mer nit" ... nee, nee, das wäre zu schade !

Mal schauen wo wir in einem Jahr stehen .. unsereins ist ja gut versorgt
:OK: :beer
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Wolfs Audio
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Beitrag von Wolfs Audio »

Hi Thomas!

Ich schreib mir nun schon etliche Jahre an der Tastatur die Finger wund. Wat hilft's?
Manchmal zweifle ich auch. Ist halt so, das sich jeder selbst entscheidet.

So, nu mal wieder ran an die Perspektiven.
Ich hatte eine Zeit lang ernsthaft überlegt, eine Serie über die Anpassung des Kernel zu veröffentlichen. Da tauchen in letzter Zeit einige Ideen zum Ersatz des BIOS und EFI auf, die ein System derart optimieren können, wie es mit BIOS und EFI einfach nicht möglich ist.

Wenn ich aber sehe, welche auch von Dir beschriebene UNTATEN auf dem Markt erscheinen, lass ich es lieber. Zumal, ich hab nüscht davon, das sich Andere damit schmücken und Ahnungslosen zweifelhafte Sachen andrehen.
So kommt es, wie es hat kommen müssen - ich wechsele das Lager. Aus Hobby wird nun ERNST. Und das Ganze geschützt mit Creativ Commons License.
Ich habe mich einem Projekt angeschlossen, was diese Entwicklung voran treiben wird. Insofern werde ich mich hier nur noch sporadisch blicken lassen und den einen oder anderen Link hinterlassen, wenn es soweit ist.

Das wird sehr spannend.

Also, mach's mal gut, alle Anderen natürlich auch.

Gruß
Wolfgang
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mb-de
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Beitrag von mb-de »

Hallo Uwe!
ben493 hat geschrieben:Das würde ich nicht ganz so negativ sehen, immerhin hat Naim mit dem DAC bewiesen, dass da über usb 2 viel mehr geht, als einem so manch ein Hersteller weiß machen will.
Da kommt noch mehr in der Richtung, nicht die Hoffnung aufgeben :D
Zuerst - mit einem Knipsauge :wink:

Hast Du schon einmal NAIM-Wandler in einem ernsthaften Tonstudio gesehen? Die sind dort aus gutem Grund nicht zu finden :mrgreen:...

Zum technischen Problem:

Die Geraetelieferanten fuer die Industrie wuerden liebend gerne USB2 statt Firewire fuer Wandler mit hohen Abtastraten verwenden - das wird aber nichts, weil dank der Jitterspezifikation des USB-Interfaces sehr grosse asynchronous frame buffers und aufwendiges reclocking noetig wird. Im Studiobereich ist das nicht machbar, da die latency zu gross wird.

Was hindert Dich eigentlich daran, Deinem PC eine Firewire-Schnittstelle zu verpassen - die Vorteile sind deutlich.

Beste Gruesse

Micha
===
(PS: Nicht dass ich NAIM-CD-Spieler schlecht finde - ich habe selbst noch einen Naim CDX von ±1999, der mir mal auf einer Auktion als "Brandschaden" in die Haende fiel, ohne dass der Auktionator verstand, was er da verscherbelte - auch wenn er nur noch selten gehoert wird, dann, wenn ich das Haus meiner Mutter besuche... mit JBL4311 und einem alten Luxman-Vollverstaerker rockt er ganz ordentlich :OK: - nur, es geht besser...)
---
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Beitrag von DerAlteDachs »

Hi Wolfgang !

Bedauerlich, bedauerlich das du dich hier ausklickst ... aber Verständniss hab ich dafür schon. Vielleicht hälltst du uns ja ab und an mal auf dem Laufenden was deiner Gedankenwerksatt so entspringt. :wink:

In diesem Sinne ... man liest sich :beer
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Beitrag von Wolfs Audio »

Nix da, Thomas!

Los werdet Ihr mich nicht. Ich schneie halt nur zwischendurch mal rein.

Also dieses verfluchte USB! ist aus den Köpfen nicht raus zu kriegen.
Niemand entwickelt ernsthaft an der USB Audioschnittstelle für den hochwertigen Bereich.
Ich kann mich noch an Dikussionen über SPDIF und Toslink erinnern. Nun, beides ist gut. FIREWIRE ohne Strom ist zur Zeit die STABIlLSTE Schnittstelle im Audiobereich. Micha hat recht, mit seinen Messungen und den Zusammenhängen mit den Chipsen. Man muss halt nen büschen sparen. Gilt übrigens auch unter Windows. Keine Sau nutzt USB in Profibereich.

Die Optimierungen liegen ganz woanders. Z.B. im Kernel und im Zusammenspiel der Hard- und Software. Alles andere ist Munkpitz. So leid es mir tut, aber für nen paar Cent gibt es keine Qualität.

Daraus kann nur folgen - rinn in die Materie und sich mit Kernel und so'n Gedöns auseinandersetzen. Ich weis, richtig viel Arbeit. Anders jeht et nich.

Also, bis denne und ikke jrüsse alle, im Speziellen Dich Thomas, aus Berlin.

Holdrio
Wolfgang :beer
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Beitrag von 2285b »

Wolfs Audio hat geschrieben:
Los werdet Ihr mich nicht.
Na hoffentlich! :OK:

Wär auch sonst schade...

Gruß an die Spree
Axel
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Beitrag von Amati »

Immer noch ein sehr interessanter thread hier :OK:

Ich habe seit einigen Wochen ein stabiles System mit einer squeezebox laufen, möchte aber weiter optimieren. Mal losgelöst von Schnittstelle- und anderen Fragen.

Meine mit EAC gerippten flacs liegen auf einem Server, der im Keller steht. Dieser ist über ein Lankabel mit dem Router verbunden, der im Flur steht. Im Wohnzimmer steht die squeezebox, die über WLAN mit Daten versorgt wird, klappt aussetzerfrei. Ich nutze zur Steuerung vom Sofa ein Netbook Samsung NC 10 mit der squeezebox server software.
Ich suche nach einem Weg, sowohl die flacs, als auch die in itunes in apple lossless vorliegenden 500CDs ohne die squeezebox server software zur squeezebox zu streamen. Und zwar mit einer Itunes gleichwertigen GUI.
Itunes spielt ja keine flacs :cry
JRiver soll ja gut sein, aber bevor ich Geld in die Hand nehme...
Ich möchte also per coverflow eine Platte wählen, einen track wählen und hören, ohne irgendwelche kryptischen Zusatzprogrämmchen. Eben so, als würde ich itunes bedienen.
Weiß jemand Rat?
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Beitrag von Thargor »

Ja! jRiver kannst Du 30 tage kostenlos testen ... :mrgreen:

Viele Grüße!
Viele Grüße von Guido, dem langsamsten Barkeeper der Welt! :drink:

Wann war Dein letztes Live-Konzert?
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