Audiolab M DAC

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Ceol

Beitrag von Ceol »

@Stefan

Hast Du in der Zwischenzeit mal beide DACs im Vergleich in Deiner Kette gehört?
Wie waren die Unterschiede?

Gruß,
Thomas
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

Hallo Thomas,

Ich habe den Benchmark ja mittlerweile verkauft. Ich werde irgendwann aber nochmal mit Peter hier vergliechen.
Falls man den DAC als Vorverstärker nutzen möchte, ist das Poti schon ein großer Kompromiss (wie ich sicher schon erwähnt hab).

Dank eines Firmwareupdates kann man den DAC nun auch dimmen, was wirklich sehr angenehm ist.

Hier gibt es einen externen Test:

http://www.fairaudio.de/test/computer-u ... ufe-2.html
Ceol

Beitrag von Ceol »

Hallo Stefan,

danke für den Link mit dem Testbericht. Ich denke, tonal gesehen würde ich da eher zum Benchmark tendieren..

Hier habe ich noch eine weitere Alternative:

http://mytekdigital.com/hifi

Hast Du den Mytek Stereo 192 DSD schon getestet/gehört?

Grüße,
Thomas
Ceol

Beitrag von Ceol »

Und noch eine Ergänzung. Wie ich gerade gesehen habe, bietet auch Benchmark jetzt einen DSD-DAC an, den DAC2:

http://www.benchmarkmedia.com/dac/dac2-hgc

Übrigens, sowohl beim Mytek Stereo 192 DSD als auch beim Benchmark DAC2 wird der selbe Wandler verwendet, der Sabre 32 Bit.

Gruß,
Thomas
Ceol

Beitrag von Ceol »

Hier gibt es einen Bericht über den neuen Benchmark DAC:

http://www.everythingaudionetwork.blogspot.de/

Grüße,
Thomas
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

Es hat wohl etwas gedauert, bis Benchmark ein neues "perfektes" Produkt entworfen hat.

Ich schiebe dem DAC nicht so viel Klangpotential zu, sondern habe in letzter Zeit eher mit der Aufstellung meiner Lautsprecher herumexperimentiert und mit der Raumeinmessung.

Ein Vergleich würde sich nur hier zuhause bei mir lohnen und es ist ja leider schwer so viele "hochpreisige" Geräte sich ins Haus zum Testen zu holen.
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

Der Entwickler des MDAC's John Westlake will anscheinend für viele der MDAC Fans die sich im "Pinkfishforum" sammeln ein Upgrade für den DAC entwickeln.

Ganz günstig wird jenes jedoch nicht, daher weiß auch ich nicht, ob ich zuschlagen werde. Es sollte aber etwa in der Preisregion eines Benchmark DAC's liegen.
Besonders das Verwenden eines FPGA's für zukünftige Updates halte ich für sehr Interessant. Dafür müsste jedoch der Quellcode offengelegt werden, wozu es noch keine Aussagen gibt.
Design goals

This project aims to design a completely new DAC in the same form factor as the original MDAC. There are many benefits to this approach. We can fully concentrate our effort and resources on the part of a product that determines the performance and features, while foregoing the otherwise necessary, lengthy and expensive industrial & mechanical design. Existing MDAC owners will not need to pay for an entire new product. The MDAC2 consists of a completely new mainboard and rear panel assembly. It is easily retrofitted into an existing M-DAC in place of the original mainboard, making use of it’s aluminum chassis, front panel complete with all the controls, OLED and microprocessor as well as the AC adaptor and remote control.

Features

• Dual ES9018 Sabre32 DACs, one dedicated chip per channel for true dual mono operation.
• Brand new discrete Class A analog stage design.
• Redesigned on-board power supply circuitry guaranteeing optimal performance using the stock AC adaptor.
• High Speed USB 2.0 controller for asynchronous USB Audio Class 2.0 with 32 bit resolution and up to 768 kHz sampling rates. Driverless operation under MacOS X and Linux as well as Windows with UAC 1.0 fallback (up to 96 kHz). Optional open-source ASIO driver for Windows to support UAC 2.0 capabilities.
• DSD 64Fs supported via USB as well as S/PDIF with DSD 128Fs and higher available via USB (DoD standard).
• FPGA on board, opening the doors to limitless customization and further improvements delivered via software updates. Ability to bypass all internal processing in the Sabre32 and replace it with custom LakeWest developments down to the noise shaper.
• RAM buffer for memory play without ASRC for S/PDIF sources. Asynchronous USB and transport ClockLock interface ASRC free playback or optionally S/PDIF playback with ASRC without memory buffer induced latencies.
• Passive AV bypass unbalanced inputs allowing coexistence of analog preamplifier / surround processor with the DAC’s own digital preamplifier.
• 4W XLR Female on the rear panel for balanced headphone connection.
• Made in EU, each unit tested and qualified personally by JW

Specifications

While we don’t believe that basic audio measurements are indicative of audio quality – a few do purchase their products on technical performance alone, so here are the target and ‘worst case’ guaranteed performance specifications:

• THD XLR 1 kHz: 0.00005% typ. (0.0001% max.)
• Dynamic Range XLR 20 Hz ~ 20 kHz: 135 dBA typ. (130 dBA min.)
• Channel Separation 1 kHz: >130dB
• Output Impedance: ~0 Ohm (limited by contact resistance)
• Driving Capacitance: stable up to 10 nF
• DC Offset: +/- 10 mV max.
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mb-de
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Beitrag von mb-de »

Bewertete dBs (dB(A)) fuer Dynamikumfang (dynamic range)... nicht sehr sinnvoll als Angabe, scheint mir.

Den Geraeuschspannungsabstand A-bewertet anzugeben ist legitim (auch wenn ich dBqp nach CCIR bevorzuge) - fuer den Dynamikumfang erscheint mir das seltsam...

Gruss

Micha
=->
PS: Ansonsten ist der Wert durchaus ein sportliches Ziel... welcher Referenzpegel fuer 0dbFS is angenommen?
---
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

Das habe ich nirgendwo lesen können.
Da das Netzteil des MDAC aber nur knapp 15V DC zur Verfügung ohne Spannungsstabilisierung.
Vermutlich wird es im Bereich des aktuellen MDAC's sein.
Aus Gründen der Technischen perfektion wäre eine solche Kiste sicher interessant. Vor Entwicklern, die zum größten Teil mit diskreten Bauteilen hantieren habe ich höchsten Respekt.

Noch sind es einige Monate, bis überhaupt die ersten Geräte ausentwickelt sein sollen!
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

Ein Nachtrag:

Diese komischen "A" gewichteten Messwerte hängen eventuell mit den Messungen von ESS zusammen:

Auf der Ersten seite des Dokumentes lautet es:

DNR as measured by the Audio Precision 2722 using the 22Hz High Pass, 22k Low Pass and A weighted filters.
Quelle: http://www.esstech.com/PDF/sabrewp.pdf
Sogesehen hat John Westlake quasi nur die Vorgaben von ESS weiter verwendet, d.h. die Ausgangsstufe soll anscheinend das Maximum des Dac Chips erreichen.

In der folgenden PDF kann man eine Übersicht zu verschiedenen Opamps sehen:

http://www.esstech.com/PDF/Application_ ... Layout.pdf

Leider fehlt hier der LME 49990
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