Sensationelle klangliche Steigerung mit Harmonix und Xindak

Hier gehts um die Verschlimmbesserung der vorhandenen oder noch anzuschaffenden HiFi-Dinge

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princisia
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Beitrag von princisia »

Thargor hat geschrieben:
old tube hat geschrieben:PS: Wie klingt das ganze denn auf den Videokasetten?
Das hängt von den Filmen ab. Ich bevorzuge eine Kombination aus "Running Man" und "Terminator II". Gibt Speed und Attacke.... :mrgreen: :lips: :uw

Mit Terminator II klingt es computergeneriert - künstlich, steril, mechanisch.
Videokassetten von Beate Uhse bringen analoge Unsauberkeiten: Zu viel schwappendes Silikon vermutlich? Man müßte wohl gelochte Schwallbleche zum Abbremsen der Flüsigkeit mit implantieren?

Ich empfehle zum Aufbocken des Verstärkers herausragende, peppige Naturdokus.

Mein absoluter Liebling: Alien Empire I - III (deutsche Fassung: Das Reich der Insekten)

Oder was lakonisch witziges wie "Fargo": Nach einer realen Kette völlig absurder Ereignisse gedreht, im Ergebnis klingt es beeindruckend realistisch!
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xindaks

Beitrag von JHB »

Hallo Pit,

nach Eurem Aufbau habe ich es noch nicht probiert, dazu benötige ich erstmal die "Eierbecher" sowie einen zweiten Satz vt. Sowie ich das verstehe, benutzt ihr aber andere als ich, zumindest von der Kugel / Holz Kombination. Als müsste ich mir erstmal einen entsprechenden Satz besorgen. Übrigens dazu eine Frage: Wie sieht`s denn mit dem Rackboden aus? Ich nutze den Bauvorschlag eines Racks von Timmermann (Hobby Hifi) mit Quarzsand gefüllten Birkenmultiplexboden.

Für meine Endstufe (seht auf Granit Negro Assoluto) will ich mal Alto Extremo Absorber auspobieren, weiß nur noch nicht welche. Das Mistding ist so s..schwer.

Gruß
Joachim
1. Anlage:
PS: Le Tallec Lambda mit SME 3009 Improved und AT33PTG
VV: Symphonic Line RG 2 MK III
Endstufe: OCM 500
LS: Newtronics Temperance MK II
CD: Berendsen CD 1
2. Anlage
PS: Nottingham Analogue Horizon mit RB300 und Denon DL103CU
Vorstufe Steinmusic Röhren-Pre mit neuem Update von H. Stein
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CD: SteinMusic auf Basis MHZS CD 88E
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hero68
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Beitrag von hero68 »

Hallo Zusammen,

nach Tuning der Elektronik und Einbau feinster Siemens-Röhren möchte ich das Tuning meines Cayin CDT-17a mit einer optimalen Entkoppelung abrunden. Hierfür habe ich gerade die Xindak VT1-GP bestellt. In diesem Thread wird die Kombination mit den Harmonix Antispikes RT-900 angepriesen.

Hierzu meine Fragen:

Wo bekommt man Harmonix-Kram günstig (gerne nehme ich was Gebrauchtes)??

Hat jemand mal etwas Günstigeres als die Harmonix RT-900 in Kombination mit den Xindaks ausprobiert (z.B. Sicomin von Audioplan)??

Danke für die Infos,

beste Grüsse,

Hendrik
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frido_
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Beitrag von frido_ »

Nabend Hendrik

Die Speakerpadman sind auch schonmal probiert worden.
Steht irgendo hier im Fred.

Nodda Frido
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hero68
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Beitrag von hero68 »

Danke für den Hinweis, Frido !!

Nochmal für Doofe - nimmt man nun die Speakerpads mit 15- oder 19mm Vertiefung, die Xindak-Kugel hat meines Wissens einen Durchmesser von 10mm (sollte doch der 15er Speakerpad genügen, oder ?).

Beste Grüsse,

Hendrik
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Beitrag von frido_ »

Hi Hendrik
hero68 hat geschrieben:nimmt man nun die Speakerpads mit 15- oder 19mm Vertiefung
Die 15/19mm beziehen sich auf den Durchmesser der Auflagefläche.


[IMG:213:139]http://img48.imageshack.us/img48/2308/9b1bmu7.jpg[/img]

Welche da nun von Vorteil sind...? :idn:
Die Vertiefung sieht ähnlich groß aus.

Gruß Frido
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hero68
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Beitrag von hero68 »

Hallöchen,

ich habe nun versucht, mich durch diesen thread zu arbeiten, da ich gerne meinem Cayin CDT-17a noch was Gutes tun möchte. Die besagten Antispikes von Harmonix sind mir erstmal zu teuer, aber die Speakerpadmans würden in mein Budget passen.

Was mich aber stutzig macht: Wenn ich Hennings Aufbau richtig verstehe, soll das besagte "Sandwich" unter die Serienfüsse des CDP gestellt werden - das bedeutet vier Sandwiches pro Gerät. Die Xindak-Damper gibt es meines WIssens nur im Dreier-Pack, so dass man hiervon für ein Gerät zwei Sets (6 einzelne damper) oder für zwei Geräte drei Sets ( 9 einzelne damper) kaufen müsste.

Wenn ich das nun richtig wiedergegeben habe, entstehen dann doch nicht unerhebliche Gesamtkosten, zwei VT1-GP Sets kosten ja schon ca. 160 Euro.

Wenn ich den Thread richtig gelesen habe, ist ein Dreier-Sandwich unter der Gehäuseplatte des CDP keine Alternative, oder??

Danke für die Infos,

Hendrik
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Thargor
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Beitrag von Thargor »

Kommt auf den Versuch an. Ich hab überall 4, aber nicht unter den Gerätefüssen. Selber ausprobieren!

Viele Grüße!
Viele Grüße von Guido, dem langsamsten Barkeeper der Welt! :drink:

Wann war Dein letztes Live-Konzert?
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vintage64
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Beitrag von vintage64 »

Moin,

hab' gerade hier interessante Anti-Spikes entdeckt. :OK: :D
Zugehöriger shop hier.

Viele Grüße,
vintage
Vinyl LPs und Audio Röhren fürs prätentiöse Musik hören :wink:
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hero68
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Beitrag von hero68 »

Hi Vintage,

genau die habe ich mir vor ein paar Tagen in England bestellt, um "Dein Sandwich" unter meinem Cayin CDT-17a zu stellen. Wenns interessiert, kann ich meine Eindrücke mit den Xindak VT1-GR gerne hier posten. Momentan habe ich gant einfache Billig-Antispikes mit 1cm Duruchmesser unter der Kugel, auch damit bin ich schon sehr zufrieden.:mrgreen:

Beste Grüsse,

Hendrik
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Beitrag von frido_ »

Nabend Hendrik
hero68 hat geschrieben:Wenns interessiert, kann ich meine Eindrücke mit den Xindak VT1-GR gerne hier posten
:P .....du fragst ?

Wartende Grüße Frido
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hero68
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Beitrag von hero68 »

Wird gemacht, Frido

finde ich übrigens nett, dass Du meine Tippfehler nicht mit zitiert hast.:mrgreen:

Beste Grüsse,

Hendrik
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Beitrag von hero68 »

So,

hier ein erster Wasserstand, nachdem ich mich gestern abend ausführlich mit den Xindak VT1-GR befasst habe. In der Konzeption des Herstellers steht das zu entkoppelnde Gerät auf der (Stahl?-)-Kugel, die wie bei einem Eierbecher von einem Gaphitblock ummantelt wird. Bei dieser vom Hersteller empfohlenen Aufstellung treten bereits sehr positive Effekte zutage, so eine deutliche Zunahme an Rauminformation in Breite und Tiefe. Konzertsäle werden deutlicher und tiefer ausgeleuchtet, die Instrumentengruppen eines Orchesters werden sehr schön positioniert und getrennt. Subtile Klänge wie das Anschlagen des Filzhammers auf die Saite eines großen Flügels treten sehr deutlich hervor. Allerdings neigt der Klang zu einer gewissen Härte, die bei höheren Lautstärken u.U. anstrengen kann. Auch die Focussierung menschlicher Stimmen gelingt nicht perfekt, viele Stimmen sind aus beiden Boxen lokalisierbar und nicht wie gewünscht zentral zwischen den Boxen platziert.

Inspiriert durch die Erfahrungen von Vintage 64 habe ich dann die Konfiguration der Xindak-Dämper verändert. Hierzu benötigt man zusätzlich einen Satz Anti-Spikes, die nun den Bodenkontakt herstellen, während der Graphitblock nun direkt unter Gehäuse-Unterseite gestellt wird. Vintage 64 benutzt dafür die Harmonix RT-900 Antispikes, die mir persönlich zu teuer sind. Ich selbst habe mir die Messing-Anstispikes von Audioserenity bestellt (siehe link von vintage), die leider bislang noch nicht bei mir eingetroffen sind. Interimsweise benutze ich billige Stahlantispikes, die früher unter meinen Lautsprecherständern lagen.

Was soll ich sagen, das "Vintage-Sandwich" ist schon in dieser "Billigvariante" eine echte Top-Empfehlung :OK::OK::OK:. Was beim Hören sofort auffällt, ist die Beruhigung der Abbildung. Die Instrumente stehen wie genagelt im Raum, stimmen kommen nun aus dem Zentrum zwischen den Boxen, Härten im Klang von Stimmen und Blasinstrumenten verschwinden fast komplett. Alles klingt sehr entspannt, trotzdem sind alle Details problemlos hörbar. Man kann wegen der fehlenden Härte auch deutlich lauter hören, muss aber beim Leisehören nicht auf Details verzichten. So sollte es sein. Insgesamt ist das Klangbild auf spektakuläre Weise unspektakulär und ermöglicht ein völlig stressfreies Hören. Ich muss sagen, ich bin wirklich begeistert, die klanglichen Unterschiede in des "Vintage-Sanwiches" sind m.E. so deutlich, das ein Blindtest überflüssig ist. Da ich selbst reiner Digitalhörer bin, spekuliere ich, das man diese Effekte mit dem Begriff "ANALOG" umschreibt.

Ich bin nun sehr gespannt, was die SpeakerPads von Audioserenity noch bringen, interessant, welchen Einfluss dieser Teil des Sandwiches hat. Ich werde darüber gerne berichten.

Ein letzter Gedanke - ich würde diese Sandwich-Konfiguration auch sehr gerne unter meinem Röhren-Amp ausprobieren (Meixing MC-845-AA). Der Hersteller gibt für die Xindak-Damper eine Belastbarkeit von 8kg pro Damper an. Bei meinem 40kg Boliden müssten es dann allerdings eher 13-14kg pro Damper sein. Ergibt sich die Belastbarkeit durch den Druck auf den Graphitblock, oder hat man ich der vom Hersteller empfohlenen Konfiguration (Kugel unter der Gehäuseunterseite) eher "Angst" um die Stabilität des Bodenblechs? Bei der "Sandwich-Konfiguration" mit breiten Antispikes sollte es doch keinen mechanischen Stress für das Bodenblech geben, oder? :roll:

So, das soll für den Moment reichen,

schönes Wochenende,

Hendrik
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Beitrag von vintage64 »

Moin Hendrik,

schöner Bericht. Freut mich, daß Du den "Effekt" in Deiner Kette so deutlich wahrnimmst ! :OK: :D

Seit Jahren verwende ich unter meinen Yarland SE amps (30 kg) 3 Stück Xindak-Dämpfer ohne Probs (im Jahr 2005 noch ohne Antispikes).
Also würde ich bei Deinem Meixing sicherhaltshalber 4 Stück verwenden. Das dürfte genügen.

Viele Grüße,
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Beitrag von hero68 »

Hallo Henning,

kann man die Xindaks den auch einzeln kaufen? Ich würde ungern zwei Dreier-Sätze kaufen, das schlägt dann doch schon wieder ganz schön rein.


Vielleicht hätte ja noch jemand hier im Forum Bedarf für einzelne Dämper oder hat umgekehrt welche übrig??

In beiden Fällen bitte melden (PN).

Beste Grüsse,

Hendrik
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Beitrag von hero68 »

Tach zusammen,
hier nochmal die neuesten Neuerungen:

Die SpeakerPads (siehe Link Vintage) sind nun da. Feine Messingteile mit einer Anti-Rutsch-Gummierung auf der Unterseite. Die "Bohrungen" zur Spikeaufnahme, oder in diesem Fall der Xindak-Kugel sind recht schmal, die Kugel hat demnach nur einen geringen Kontakt. Das mag akustisch sogar ein Vorteil sein, mechanisch ist das vor allem beim Aufbau des "Vintage-Sandwiches" eher lästig, die ganz Konstruktion ist sehr wackelig. erst durch die Auflage des Gerätes (bei mir der 16kg schwere Cayin CDT-17a) bekommt die Sache eine gewisse Stabilität. Wenn das Gerät dann erstmal sauber auf den Sandwiches steht, ist aber alles O.K.

Klanglich meine ich noch eine Verbesserung zu meiner Ursprungskonstruktion zu hören. Hierzu hatte ich vorher einfache Stahl-Antispikes meiner Boxenständer benutzt.

Mit den SpeakerPads wird das Klangbild etwas "geschliffener", Stimmen und akustische Instrumente bekommen noch etwas mehr Kontur, werden tendenziell Schlanker aber trotzdem Körperhafter. Ich, denke, die Ausgabe von ca. 26 Euro hat sich nochmals gelohnt, insgesamt hat mein Cayin noch nie so gut gespielt. :mrgreen:

Für jeden Cayin CDT-17a -Besitzer ein echtes Muss :OK: :OK: (just my 2 cents)

Beste Grüsse,

Hendrik
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Beitrag von princisia »

NACHTRAG:
Unter Olivers Sonus Faber Standlautsprechern stehen Marmorplatten, und darauf ruhen die Xindak-Sandwiches. Besser als Marmor soll Schiefergestein klingen.

ALSO (von unten nach oben):
- Platte (Stein oder MDF) auf den Fußboden, darauf ...
- Antispike von Speakerpadman,
- Xindak-Kugel,
- Xindak-Klötzchen,
- Lautsprecherbox (endlich) :mrgreen:

Je nach Fußboden können unter der Platte auch noch Industrie-Schwingungsdämpfer lohnen. So schrieb das zumindest vor rund 2 Jahren hier ein Poster, ich finde leider den Eintrag nicht mehr. Jedenfalls hat der lobenswerte Mitmensch lange experimentiert, bis er zufrieden war. Die Schwingungsdämpferelemente waren nach meiner Erinnerung pro Box in einer Größenordnung von 20 € zu veranschlagen.

Grüße aus dem blitzvereisten Berlin [img:57:33]http://www.cosgan.de/images/smilie/sportlich/p020.gif[/img]

Pit
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