PS-Audio Powerplant Premier

Hier gehts um die Verschlimmbesserung der vorhandenen oder noch anzuschaffenden HiFi-Dinge

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hbhifi
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Beitrag von hbhifi »

man kann wirklich schwersten Endstufen anschließen und man wird nie das eingeengte und Dynamikraubende Klanggeschehen verspüren.
Stimmt nicht. Ich bin durchaus Freund das Gerätes, aber leistungshungrige Verbraucher gehören nicht daran angeschlossen.
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Bender
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Beitrag von Bender »

Hallo Holger,

welche Erfahrungen hast du mit dem Gerät gemacht?

Gruss /// Ole
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Jambor Audio
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Beitrag von Jambor Audio »

Hallo Holger,

Wir haben mit diversen Studio vollaktiv LS plus aktive Subwoofer denn PPP betrieben und wirklich Gas gegeben, auch wurden Versuche mit 2x 2,5KW Mac Intosch, sowie die fetten Bryston unternommen eben das Studio übliche Gekrämpel.

Auch die 2 x [:mono]C auf 100kg schweren Bernd Bauer Stativen plus 2 x [:kodo]. Mit je 1500 VA pro Seite geben keine Enge.

Die PPPs sind in so vielen Studios verbaut und alle haben ihre aktiv oder passiven LS System mit angeschlossen oder große Mischpulte.

Wenn die Kiste eingebrannt ist, sehe ich in der aktuellen MK-II Version nicht so das Problem.

Welche Erfahrungen hast du mit der aktuellen Version gesammelt und mit welchen Verstärkern in die Knie gezwungen?


Grüße, Dirk
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hbhifi
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Beitrag von hbhifi »

Ich hab's gwusst, ich hätte die Schnauze halten sollen...
Wie gesagt, ich schätze das Gerät und mach mit Kleinverbracuhern durchaus positive Erfahrungen. Bei meinem aktuellen Lieblingsspielzeug in Gestalt des Pass-Vollverstärkers INT-150 (Class A/B mit 120 Watt Ruheverlustleistung und 280W/Ch/4R) geht's dynamisch schief, mit einem Pärchen SymAsyms (60W/8R, A/B mit ganz wenig Ruhestrom) auch. Das tönt alles nett und ruhig, aber der "Knack" ist beim Teufel.
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Beitrag von Jambor Audio »

PS.

Das einzige was eben sehr wichtig ist:
Spannung kann der PPP selber und das wirklich fantastisch erzeugen, den Strom braucht er aber vom Netz.
Wenn hier ein zu schwache Verbindung besteht dann fällt die Spannung an der Eingangsdose ab und dann wirkt es angestrengter.

Bei unserem Test mit Dauerlast, wir haben über 3000 VA Dauerleistung draufgegeben u.a. einen 2000 VA Staubsauger, ist das Netz von 230 auf 224-222 Volt zusammengebrochen.

Am Sicherungskasten gemessen war der Strom stabil, aber die zu dünne zuleitung von Sicherungskasten zum Test/Experimentierraum ist zu dünn und reichte nicht genügend nach.


Also schaut das ihr mind. 3 x 2,5 mm Leitungen vom Sicherungskasten zum Hörraum/Studio gelegt habt und schaut das eine solide Steckdose das mit einem soliden Kabel zum PPP weiter gibt, dann gibt es keine uns bekannten Probleme.


PS.2

Nein Holger, solche Erfahrungen sind wichtig!
Konstruktive Kritik sogar erwünscht! :OK:
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Beitrag von hbhifi »

Das Problem ist alles, aber keins der "Belastbarkeit" des Gerätes. Die dynamischen Einbußen von denen ich rede treten bei Lasten auf, die das Gerät nicht mal zu einem Bruchteil fordern.
Und wenn die davor liegende Installation der limitierende Faktor wäre, dann dürfte sich der ja wohl auch bemerkbar machen, wenn ich die Verstärker direkt daran anschließe.
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Beitrag von Jambor Audio »

Das stimmt, die Frage ist nur warum passiert das?

Wir haben ja umgekehrt völlig andere Erfahrungen damit gesammelt.
Hast du den PS Audio Power Plant „Premier“, oder den P1200 Power Plant, eben eines von den alten Geräten die nicht mehr gebaut werden?

Das ist meine derzeitige Vermutung.

Wenn du wirklich denn PP-Premier hast dann solltest du die aktuelle Version probieren, die hat die 4 Fache Kapazitäten erhalten und ein anderes Transistor System und sorgt eigentlich immer dafür, das der Bass tiefer und Knackiger kommt.

Wenn du willst, kann ich die die aktuelle Version schicken.

Auch eine Frage wieviel mit MultiMeter gemessen liegen an am Eingang an und wieviel am Ausgang, vielleicht gibt er zu wenig Saft ab. Das ist dann so eine Kalibrierungsgeschichte.


Grüße, Dirk
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Beitrag von Jambor Audio »

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ohneA
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Beitrag von ohneA »

Moin auch.
Bin erstaunt, dass mein Thema auf einmal solche Wellen schlägt, wo es doch über Wochen quasi niemanden interessiert hat.
Also, ich kann gleich zu Beginn erst mal folgendes festhalten:
Ich bin weder gewerblicher Teilnehmer, noch habe ich einen PR-Vertrag mit PS-Audio oder einem anderen Anbieter dieser Komponenten UND: Ich traue nur meinen eigenen Ohren.
Das zur Einleitung.

Ich habe mir die PS-Audio zu einem Zeitpunkt gekauft, als ich noch eine Mark Levinson No. 23 in Betrieb hatte. Und ich denke, die zieht genug Strom. Einschalten und das Licht im Raum dimmt kurz. Darüber hinaus nutze ich die Powerplant als luxuriöse Vereilerleiste. Sollte man auch nicht vernachlässigen, das Topic. Es wird also ein Audiomeca und die HP 500 SE auch darüber gespiesen. Wie ich eingangs schon geschrieben habe, braucht die Powerplant eine Weile, bis sie eingespielt ist. Ist wohl so, wie jede HiFi Komponente. Hernach wird man mit einem sehr luftigen, dreidimensionalen und absolut konturierten und schwarzen Klangbild belohnt. Da lasse ich mit mir nicht diskutieren. Und bei mir wird die Powerplant gerade mal handwarm. Die läuft also auf allem, aber nicht auf Vollast. Und die Powerplant klingt luftiger und räumlicher als die Passiv-Filter von DSS, die ich vorher hatte. Ich habe also einen Unterschied hören können.

Folgendes gebe ich aus meiner persönlichen Hörerfahrung aber zu bedenken:
Filter, egal ob aktiv oder passiv, müssen durchdacht und mit hochwertigen Bauteilen versehen sein. Ich rate daher dringend (ebenfalls aus eigener Erfahrung) von diversen Ibäh - Schnäppchen ab. Diesbezüglich sollte man sich mal die ausführlichen Informationen auf der DSS Homepage durchlesen. Da macht schon so einiges Sinn, was der Herr Dillenhöfer von sich gibt. Zu klein ausgelegte oder schlecht konzipierte Filter führen nämlich zu dem häufig zu lesenden Kommentar "Danymikeinbusse". Ja, dem ist dann tatsächlich so.
Derartiges konnte ich aber bei den Dillenhöfer Filtern nicht feststellen und bei der Powerplant auch nicht. Aber wohl gemerkt, das betrifft meine Hörerfahrung mit MEINEN Komponenten in MEINEM Hörraum. Und billig sind beide Komponenten auch nicht. Hier scheint die Gleichung TEUER = GUT zu stimmen.
Übrigens hatte ich die tk-audio Filter auch und war nicht so begeistert von den Teilen.

Dann war hier ein Beitrag zu lesen zur Netzversorgung und zu den Kabeln. Ich kann diesen Beitrag nur doppelt unterstreichen und dreifach bestätigen. Egal wo ich eine Klangdiskussion anfange, ob bei den Kabeln, bei dem Quellgerät oder beim Strom: Es sollte JEDEM klar sein, das ein Ganzes nur so gut klingen kann wie ihr schwächstes Glied. Das ist halt immer so.

Wenn man sich mit der PS-Audio Powerplant also quasi eine Luxus-Netzleiste ins Wohnzimmer legt, die ganz nebenbei auch noch ein sinnvoller Blitzschutz für die angeschlossenen Geräte ist, dann ist das zuführende Kabel zur Powerplant ABSOLUT entscheidend.
Ich habe zwar keine HMS Wandsteckdose, sondern die von Furutech, aber das kommt aufs gleiche raus. Zudem habe ich den Vorteil in meinem Hörkeller, dass die Dose direkt mit dem Verteiler im Technikraum verbunden ist.
Mit der Kabelverbindung hin zum Powerplant habe ich diverse Versuche gefahren, wobei ich das Gefühl habe die Mark Levinson hat hier DEUTLICH mehr auf dieses Tuning reagiert, als die Octave MRE130, die ich jetzt habe. Sozusagen hat die ML auf jeden Furz reagiert. Ob Sicherung oder Netzkabel. Auch da lass ich mit mir nicht diskutieren.
Als beste Verbindung zur Powerplant hat sich das aus gleichem Haus erhältliche STATEMENT gezeigt.

Wenn man es nicht selber gehört hat, ist es nicht zu glauben, welchen Einfluss Stromkabel auf den Klang haben. Ich habe das selber vormals als Vodoo abgetan. Ehrlich. Klar, einen ordentlichen Querschnitt und ne fest sitztende Steckverbindung sollten sie haben... aber Klang??
Ist aber so. Leider. Und zwar sogar recht krass. Im Grunde ist der Kabeleinfluss genauso gross wie der Einfluss der Cinch-Verbinder. Und das streitet hier hoffentlich keiner mehr ab.

Das PS-Audio Statement ist zudem auch noch bezahlbar, was ich von den diversen anderen Kabeln, die ich getestet habe, nicht unbedingt sagen kann. Beispielsweise fand ich die ganze NBS Reihe sehr gebremst ... um nicht zu sagen lahm im Klang. DAS war dann ein Dynamik-Einbruch sondersgleichen. Nicht der Filter. Und über den Preis der NBS Strippen will ich hier lieber kein Wort verlieren. Andere Strippen widerum hatten keinen Teifbass oder klangen sehr digital technisch. Ja, Herr Böde, es ist wahr. Kabel haben einen Komponentenstatus.

Also, lange Rede, kurzer Sinn: Die Powerplant war für mich - mit meiner Stromversorgungssituation hier - ein absoluter Spitzenkauf, den ich definitiv nicht missen möchte. Und ich kann jedem interessierten einen Hörtest nur wärmstens ans Herz legen.

Gruss an alle,
Martin
DB
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Beitrag von DB »

Jambor Audio hat geschrieben:Hallo DB,

Na das sind ja mal wieder Fragen. :weed:
Ja, ne? Dazu hätte ich auch gern eine Antwort, die nicht aus der Marketingabteilung stammt.
Jambor Audio hat geschrieben:Was kann eine Mullard KastenAnode oder TFK anderes als eine China 12X7.

Was kann ein richtig gut entwickelter Röhrenverstärker mit richtig aufwändiger Stromversorgung, exzellenten Röhren und sehr gute Ausgangsübertrager anders als ein Röhrenverstärker von Media Markt?
:?: Sind da denn da zusätzlich zu der blauen Beleuchtung auch noch Röhren eingebaut ? :roll:
Wir haben mit diversen Studio vollaktiv LS plus aktive Subwoofer denn PPP betrieben und wirklich Gas gegeben, auch wurden Versuche mit 2x 2,5KW Mac Intosch, sowie die fetten Bryston unternommen eben das Studio übliche Gekrämpel.
Scheinbar alles Zeug, was die Hürde "IRT-Pflichtenheft" nicht überspringt. Ich habe in noch keinem Studio die genannten Geräte gesehen, dafür aber jede Menge von z.B. Lawo.

Was ich bisher hier lese, überzeugt mich nicht. Wie gesagt, nichts, was eine mittelprächtige Online-USV nicht auch könnte.
Vor allem lese ich nichts Greifbares, was bei den angeschlossenen Geräten sich nun verbessert haben soll. Was wurden da für Veränderungen gemessen und in welcher Größenordnung?

MfG

DB
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Beitrag von Jambor Audio »

DB,

Ich sage doch, selber hören.
Messtechnik habe ich zu Anfang geliefert, hörberichte werden von den PPP Usern die sie im Einsatz haben kommen.

Wenn du den USV vs. PPP Test machen möchtest gerne, bist herzlichst eingeladen. :think:

Ich lasse mir mal was praktisches einfallen...


Grüße, Dirk
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hbhifi
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Beitrag von hbhifi »

Dirk, du brauchst mir nichts schicken. Ich pflege sehr gute Kontakte zum Deutschlandvertrieb der Geräte, und daher stammt auch jenes, das gerade bei mir steht. Und selbstverständlich handelt es sich um aktuelle Ware.
Aber trotzdem, danke fürs Angebot.

Ganz klar ist mir allerdings nicht, warum du hier wieder einmal so massives Marketing betreibst. Sind Mundorf-Kondensatoren langweilig geworden...?
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Bender
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Beitrag von Bender »

@ Martin: Habe mir nochmal deinen 2. Beitrag durchgelesen. Du vergleichst deine passive Filterung mit dem PPP. Das hatte ich irgendwie überlesen...
...könntest du nicht mal deine Komponenten direkt ans Netz hängen und den Unterschied zwischen rein Netzversorgung und Versorgung mit PPP beschreiben?

Gruss /// Ole
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Beitrag von Jambor Audio »

Hallo Holger,

wie lange ist die Kiste am Netz?

Hau mich nicht, aber man geht mit 200-400 Std. aus.
Zum Mundorf, du weißt doch, alles was ich gut finde, ob im Vertrieb oder nicht und mich sehr überzeugt, das gebe ich immer und gerne weiter.

Nenne es Marketing, wäre ich Kiffer würde ich euch erzählen welche Sorte mir am besten gefallen hat, beim Rotwein habe ich lange Marketing für einen speziellen Amarone 2003 gemacht und sogar für Work Station Motherboards mache ich Marketing, verkaufe ich alles nicht, aber so bin ich eben gestrickt...

Ist noch nicht mals böse gemeint, sei froh das ich nicht bei den Erwachet Brüder bin das wäre schlimmer.
:OK:
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ohneA
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Beitrag von ohneA »

Hi Ole.
Während ich einen ewig langen Beitrag geschrieben habe, ging hier die Diskussion gerade munter weiter. Lies mal meinen Beitrag auf Seite drei unten.
Vielleicht findest Du da die Antworten, die Du suchst. So oder so, ncihst gegen gewerbliche Teilnehmer, aber ein gewerblicher teilnehmer steht immer im Verdacht die Marketingtrommel zu rühren. Ich bin KEIN gewerblicher Teilnehmer und gebe nur das wieder, was ich gehört habe.
Gruss
Martin
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Beitrag von hbhifi »

Dirk, du bist Profi. Auch noch Studioprofi - also jemand, der erst einmal den objektiven Aspekten von Produkten zugetan sein sollte.
Wir reden hier über einen Netzsynthesizer. Ein Studioprofi will mir also erzählen, dass so etwas eine Einspielzeit von zwei Wochen braucht, bis es vernünftig "klingt". Soso...
Nun ja, jeder so, wie er denn meint. Ich an deiner Stelle jedenfalls würde mir mal Gedanken darüber machen, ob solche markigen Statements deiner Professionalität nicht eher schaden als nützen.

Du bist nun schon eine ganze Weile dabei, den PPP in diversen privaten Internetforen zu beweihräuchern, du bist etliche Male massiv ausgebremst worden - zu Recht, wie ich finde. Du schadest den Produkten mit deinem Auftreten mehr, als du ihnen nützt. Deine schamlose Jubelei reizt zum Widerspruch, und das ganz massiv. Ich halte das nicht für klug.
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ohneA
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Beitrag von ohneA »

Hallo Holger.
Pflegt Ihr zwei hier irgendwelche Animositäten? Also, ich persönlich fand zwar die Beiträge von Dirk auch sehr überschwänglich, aber er ist halt (genau wie Du) gewerblicher Teilnehmer. Aber das macht er kenntlich. Und jeder kann es daher deuten. Darüber hinaus fand ich es jetzt eher spannend, mal ein paar fachliche Beiträge zu der PS zu lesen. Wie etwa die Abgernzung zu einer USV. Dirk: Danke für Deine Beiträge.
Martin
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Beitrag von Jambor Audio »

Hätte ich es selber nicht (per Zufall) gehört und dann noch von zwei anderen Studio Kollegen, die beim Nachkauf das gleiche festgestellt hatten, ich würde es nicht glauben.

Ich bin derzeit auf der „technischen“ Suche nach dem Warum, aber technisch kann ich keine Erklärung abgeben.
Da du mit dem Jürgen sehr gut kannst und ihm ja wohl mehr als glauben wirst, frage Ihn mal nach der Einspielzeit bei den neuen PPPs.

Ich biete ja für meine Studio Leute u.a. das Kalibrieren an, da musst du die Kiste ca. 40 Min laufen lassen, kannst du auch den Jürgen fragen, damit man auf gleichbleibende Werte kommt, wenn die frisch ans Netz gehen.

Du kannst auch mal nachfragen, warum sich das so stark auswirkt ob man den PPP in richtiger Phase anschließt oder nicht.

Auch hier kann ich auf Erfahrungsberichte zurückgreifen und du kannst dir das von Jürgen bestätigen lassen.

Ja, wir reden hier nur über einen Netzsynthesizer und dennoch passieren solche Dinge.

Zum PPP ich wurde nur einmal ausgestoppt, und aus diesem Forum sind dann einige ausgestiegen und haben sich PPPs gekauft.

Wer meint das ich hier zuviel Werbung betreibe und dem Produkt schade?

Hier habe ich mich erstens richtig deklariert „gewerblicher Teilnehmer“ und ich habe euch HiFi Leute ausgeschlossen:

Ansprechpartner für reine Hifi Anwender ist der vor Ort sitzende Händler.
Ansprechpartner für Pro Audio Technik, Ton- und Masteringstudios, Institute und Kliniken aber auch semiprofessionelle Ton- und Masteringstudios und Musiker ist Jambor Audio.

Du bist selbst gewerblicher, hast dich aber nicht wirklich als dieses ausgewiesen, oder?

Also ich möchte weder dem Produkt noch anderen schaden, wenn ihr alle meint, Dirk lasse es oder gehe, werde ich es tun.

Grüße, Dirk
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Beitrag von hbhifi »

Du bist selbst gewerblicher, hast dich aber nicht wirklich als dieses ausgewiesen, oder?
Dafür gibt's Signaturen in diesem Forum, und ich würde schon sagen, dass mich die meine als Gewerblichen ausweist.

Dirk, ich denke nicht, dass es von großem Sinn geprägt sein dürfte, über die Sache an sich weiter mit dir zu diskutieren. Was ich zu deinem Auftreten in diesen Dingen gesagt habe war nichts anderes als ein gut gemeinter Rat - vielleicht denkst du mal in einer stillen Stunde darüber nach.
Es liegt mir fern, dir vorzuschreiben, was du als gut und richtig empfinden solltest, von daher: Mach, wie du meinst.
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Beitrag von AudiophileKasi »

ohneA hat geschrieben:Pflegt Ihr zwei hier irgendwelche Animositäten? Also, ich persönlich fand zwar die Beiträge von Dirk auch sehr überschwänglich, aber er ist halt (genau wie Du) gewerblicher Teilnehmer.
Martin
Hallo Zusammen,

ich kann mich Martin nur anschliessen. Jeder hat das Recht, seine Meinung zu äußern...dafür sind doch Foren da, oder? Auch, wenn ich Dirk's Überschwang nicht ganz teile (obwohl ich die Kiste auch besitze), soll er seine Begeisterung mit uns teilen dürfen. Freut mich immer, wenn die Augen audiophiler 'Kinder' zu glänzen beginnt, wenn jemand über sein Lieblingsgerät schwärmt...sind wir nicht alle ein wenig Kind geblieben? :beer

Und, wer Dirk's Begeisterung überprüfen/teilen mag, fragt Ihn einfach mal, ob er sich nicht mal so ne Kiste ausleihen darf. Das finde ich fair und seriös...

Also, Jungs: sind wir nicht Alle ein bisschen BLUNA? Jeder Aussenstehende schüttelt sowieso nur seinen Kopf, wenn er/sie unsere Zankereien liest... :weed:
Ciao,
Kasi-)
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- Strom: Stadtwerke München, OHNE PS Audio Power Plant Premier, dafür mit 12er VIBEX
- Pre: Spectral DMC 15G2
- Amp: Jean Hiraga 300B Monos mit Sophia Electrics 300B, SAC Igel und Crimson 640D
- Lsp: LUXX 26
- Subwoofer von SONICS
- Kabelage: Klang&Kunst
- CD-Player: Sony PS1 (SCPH-1002)
- DAC PS Audio DLIII mit Cullen Stage IV-Mod (incl. Umrüstung auf BNC)
- Plattenspieler: Garrard 401 mit 12"-Vinylista-Zarge (AS-309, Audio-Technica AT33-PTG)
- PlaWaMa: Hannl Mera EL
- Phonopre: whest PS.30R
- Absorber aller Art
- STAX-Headphones mit gepimpten SRM-T1
- Lovan Rack, befüllt mit Quarzsand (Manno, was ne Sch**ßarbeit!)
Gesperrt

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