PS-Audio Powerplant Premier

Hier gehts um die Verschlimmbesserung der vorhandenen oder noch anzuschaffenden HiFi-Dinge

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ohneA
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PS-Audio Powerplant Premier

Beitrag von ohneA »

Moin zusammen.
Aus meiner Sicht gibt es keine Diskussion an einer sauberen Stromversorgung einer Anlage. Derweil habe ich hochwertige passive Netzfilter von DSS inkl. Trentrafo und bin sehr zufrieden. Jetzt stellt sich mir die Frage, was bringt die in STEREO so bejubelte PS-Audio Powerplant. Gibt es da noch einen Fortschritt? Was bringt diese Multiwave-Funktion (oder wie die heißt)? Grundsätzlich geht es mir hier also NICHT um eine Bewertung, ob eine wie auch immer geartete Stromaufbereitung was bringt (das tut sie!), sondern um die Frage, gibt es hier einen Unterschied (klanglich) zu einer passiven Aufbereitung. Also, bin für Tips und mögliche Vergleichberichte dankbar.
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Thargor
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Beitrag von Thargor »

Moin!

Ich glaube nicht, dass jemand hier dieses Gerät im Einsatz hat. Es gab aber glaube ich einen Bericht dazu im Analog-Forum (?).

Von einer Sache bin ich aber überzeugt: Es hilft nur ausprobieren in der eigenen Katte, da sich die Stromversorgungssituationen (Klasse Wort!) doch deutlich unterscheiden können. Von daher: Bericht mit Spannung erwartet.

Viele Grüße!
Viele Grüße von Guido, dem langsamsten Barkeeper der Welt! :drink:

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ohneA
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Powerplant

Beitrag von ohneA »

Nö, gibt keinen Eintrag mit dem Thema... auch keinen klitzekleinen Text. Zumindest über die Suchfunktion findet man nix.
However, selbst ist der Mann! Derweil steht so ein Teil bei mir im Keller... ähh, Hörraum und es ist angeschlossen. Die Aussage, hier im Forum hätte niemand eine Stromversorgung/ Netzfilter im Einsatz verwundert mich. Ist das hier ÜBERHAUPT kein Thema?
Das hat ja nix mit Vodoo zu tun. Das kann man sich schon aus der Logik erschließen: Je schmuddliger der Sinus, desto schlechter das Endprodukt nach diversen Transistoren, Kondensatoren und sonst was Umformern. Ergo: Je sauberer die Speisung, desto besser das Ergebnis. Ich erinnere mich noch an so einen Beitrag aus den 80ern (ich glaube es war die Stereo), da wurde glaube ich eine AVM über fette Akkus gespeist. Das Ergebnis war ziemlich eindeutig. Und auch den Emitter gibt es ja meines Wissens mit Akkuspeisung. Wie dem auch sei, mit meinen DSS Filtern habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, der Weg war also richtig.

Derweil kann ich aufgrund der ersten Hörsitzungen auch schon ein bißchen meinen Kommentar geben: Umwerfend! :mh:
Kein Spruch, meine Anlage klang noch NIE so durchsichtig, dreidimensional und plastisch. Allerdings will ich das nicht alles auf die PS-Audio schieben, da ich die CDs auch mit dem Furutech behandele. Und was eine saubere Netzversorgung auch noch bringt, konnte ich mit dem "Upgrade" meines Audiomeca Netzteils durch eines von Solitaire Audio (neeeeee, nicht der Quatsch ausm bekannten Online Auktionshaus, aber die Marke heißt auch so). Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Der ganze Player eine Klasse besser...
Aber es geht hier um die Powerplant. Auf jeden Fall kann ich jetzt schon sagen, ein Test der Powerplant hat DEFINITIV was mit ZEIT zu tun. Beim ersten Anschalten war es irgendwie recht ernüchternd. Nix. Kein Unterschied.
Ich denk schon: Wofür dann das ganze Geld? Zudem, die Anzeige scheint mir auch nicht gerade die korrekteste: Eingangsspannung 245V, Ausgangsspannung 225V. Wie jetzt? Ich mir mein Amperemeter gezogen, Netz an der Dose geprüft, Netz am Ausgang der PS-Audio geprüft: Eingang 235V, Ausgang exakt 230V. Das kommt der Wahrheit dann doch etwas näher. So oder so zeigt es aber, da passiert was in der grossen Kiste. Nun denn, ich also meine Ungeduld etwas gezügelt und habe die Anlage dann mal erst ne Stunde warmlaufen lassen. Sollte man ja eigentlich soweiso immer.
Na, und dann der Hammer: Ein Unterschied wie Tag und Nacht! Hatte ich vorher durch das Aufwärmen des Amps einfach nur mehr Geschmeidigkeit und Wärme im Klangbild, so war jetzt auf einmal ein derart plastisches Klangbild vor mir, das habe ich noch nicht erlebt. Ehrlich. Nicht so ein klitzekleiner Unterschied, wo man mehrfach hin und herschalten muss um den Unterschied zu hören, Blindvergleich und so... NEEEEE! BRUTALST KRASS! Und ich denke meine Komponenten sind nicht gerade aus der Einsteigerklasse. Meine DSS Filter waren schon klasse, aber sooooo krass habe ich das noch nicht erlebt.
Gut, das MEINE Hörerfahrung - sprich: ich geb das Teil nicht mehr her - aber ob das bei anderen Anlagen den gleichen Effekt hat hängt wohl von verschiedenen Faktoren ab. Wie gut ist die Qualität des Stroms? Wie sensible reagieren die Komponenten der Anlage auf Netzschwankungen und Störimpulse. Vielleicht reagiert meine alte ML ja schon ein wenig zickig. Wer weiß. Ich bin auf jeden Fall sehr zufrieden. :D

Ach so, die Multiwave-Funktion. Mhm... hier geht es dann schon eher in den Bereich "Nuancen". Hier bin ich mir nicht mehr so ganz sicher, ob der gehörte Effekt (man kann auf der Fernbedienung hin und her schalten) wirklich als Fortschritt oder Verbesserung zu definieren ist. Auf der einen seite klingt es irgendwie live-haftiger, spritziger, lebendiger, auf der anderen Seite habe ich das Gefühl es klingt aber auch etwas bissiger und spitzer. Bin mir da noch nicht schlüssig. Werde das mal beobachten und zu einem späteren Zeitpunkt posten.

Ah, bevor ich es vergesse, das Teil hat dann auch noch so eine Entmagnetisierfunktion.... ähm, ja. Das, wenn man mich fragt, gehört dann tatsächlich in den Bereich: Glaube, Hoffnung, Wunschdenken. Da konnte ich definitiv keinen Unterschied hören. Und eine 20 Jahre alte ML sollte ja nur so magnetisiert sein wie sonst was, wenn es sowas bei der Anlage gibt. Und der ganze Rest, nicht ganz so alt, natürlich, sollte ja auch davon profitieren können. Denkste. Nix. Von daher halte ich die sogenannten Entmagnetisierungs-Cds, die das ganze dann über irgendwelche Tonfolgen machen wollen/ sollen, wirklich für Quatsch. Oder aber zumindest bei meiner Anlage für wirkungslos. Vielleicht hat da ja jemand andere Erfahrungen gemacht.

Also, in diesem Sinne. :beer
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frido_
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Beitrag von frido_ »

Nabend Martin
ohneA hat geschrieben:Die Aussage, hier im Forum hätte niemand eine Stromversorgung/ Netzfilter im Einsatz verwundert mich
Thargor hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass jemand hier dieses Gerät im Einsatz hat
Was kostet denn so ein Teil? :roll:

Gruß Fridolin
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ohneA
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Beitrag von ohneA »

Hi.
So umme 3000 Euronen. Ich habe es natürlich in guter harter schweizer Währung gezahlt. ;-)
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frido_
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Beitrag von frido_ »

: resp :konf2
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GandRalf
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Beitrag von GandRalf »

Moin auch,

Meine Suche ergibt an erster Stelle:

[url]hxxp://www.analog-forum.de/wbboard/thread.php? ... udio+power[/url] :OK:

:beer
Gruß

GandRalf

Denk da lieber noch mal drüber nach. (Stefan Stoppok)
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Thargor
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Beitrag von Thargor »

Das meinte ich.... Dankeschön :P :wink:

Viele Grüße!
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ohneA
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Beitrag von ohneA »

So issas halt, wenn man "PS-Audio" und "Powerplant" eingibt. Und nicht "PS Audio" und "Power Plant".
Danke
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Jambor Audio
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Beitrag von Jambor Audio »

Hallo zusammen,

Wenn Ihr mehr Fragen über den PPP - PS Audio Power Plant habt, wie sich dieses insbesondere mit Röhrenelektronik verhält und ähnliches kann uns gerne Fragen dazu stellen.

Vom Prinzip ist der PPP ist ein recht aufwändiger Netzsynthesizer mit neu kreierter Sinusspannung am Ausgang, die nur mit 0,3% verklirrt ist, eigen THD%. Der Ausgangswiderstand ist mit 0,015Ohm zudem äußerst niedrig. Normale Werte an der Dose liegen bei ca. 0,5 bis 1,5Ohm.

Dazu sind in den PPPs Eingangsfilter und für jeden Ausgang Ausgangsfilter verbaut.
Die Eingangsfilter verhindern das Eindringen von HF, die Ausgangsfilter entkoppeln die einzelnen Ausgänge voneinander.

Dazu sind noch schlaue Bedienungselemente integriert.
Grundidee ist, zu jeder Tageszeit und an jedem Wochentag eine immer gleichbleibende Stromquelle für seine Audiogeräte, aber auch für diverse empfindliche Elektro-Anlagen zur Verfügung zu haben, weshalb das Gerät gerade in der professionellen Anwendung zum Einsatz kommt.

Wenn jemand den PPP testen möchte, so sollte er ihn mind. eine Woche zum Testen mit nehmen. Ich selber räume unseren Kunden immer volle 30 Tage Umtauschrecht ein, weil man bei solchen Geräten immer 100% sicher sein sollte ob man das bei seiner Elektronik und Stromversorgung, sowie Hörgewohnheiten benötigt und ein Zugewinn darstellt oder nicht.

Ansprechpartner für reine Hifi Anwender ist der vor Ort sitzende Händler.
Ansprechpartner für Pro Audio Technik, Ton- und Masteringstudios, Institute und Kliniken aber auch semiprofessionelle Ton- und Masteringstudios und Musiker ist Jambor Audio.

Grüße, Dirk T. Jambor


Technische Angaben zum PS Audio Premier

Abmessungen: 17" W x 16.5" D x 4" H 17 "Bx 16,5" Dx 4 "H
Gewicht: 35 ibs
Eingangsspannung: 215-245VAC (Europe)
Maximale Dauerlast: 1500VA (Europe)
Maximale Spitzenlast: 0.5 second >5000VA (Europe)
Spannung Reglung: +/- 0.5V (Europe)

Output Distortion Input 220 - 240 V Wechselspannung : 1200 VA ohmsche Dauerlast <0,9%
Output Impedanz: <0.015 Ohm
Rauschunterdrückung / Dämpfung (jede passive Zone): 100KHz-2MHz >80dB
Effizienz @ 1200VA: Resistive load >80% Reactive load >85%

Input Frequency: 45-65 Hz
Untere Spannungbegrenzen: 175VAC (Europe)
Obere Spannungbegrenzen: 275VAC (Europe)
Spitzenstrom: 84 A (Europe)

Max Surge: 6000 Volt
Clamp level: 800V (Europe)
Telco Schutz: 320 Joule 395 Volt
Einfügungsdämpfung: <1 dB

Wie alle Angaben bei PS Audio sind diese eher understatement!


Grüße, Dirk
Gewerblicher Teilnehmer
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rubicon
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Beitrag von rubicon »

Frage, gibt es hier einen Unterschied (klanglich) zu einer passiven Aufbereitung. Also, bin für Tips und mögliche Vergleichberichte dankbar.
Nun, ich bin im Besitz eines solchen PS Audio Power Plant. Vorher hatte ich eine hochwertige Netzfilterstation 4 von tk-audio nebst einem tk-audio DC-Filter.

Die Unterschiede waren bei mir so gravierend, daß ich mir den Power Plant gegönnt habe und die passive Filterung wieder weiterverkauft habe.

Aber alles Reden hilft dir nicht weiter. Du mußt es einfach bei dir zu Hause in Ruhe ausprobieren. Danach weißt du Bescheid.

Einen einzigen Tipp möchte ich dir allerdings noch geben: Sorge dafür, daß die angeschlossenen Geräte alle mit hochwertigen,abgeschirmten Netzkabeln ausgestattet sind und daß der Power Plant Premier selbst auch an einer hochwertigen Strippe an der Wandsteckdose ( am besten eine von HMS) angeschlossen wird. Dann hast du ideale Bedingungen geschaffen und kannst mit höchster Wahrscheinlichkeit nur noch staunen, was in deiner Anlage passiert. :)

Gruß
Franz
"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum..." ( F. Nietzsche )
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AudiophileKasi
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Beitrag von AudiophileKasi »

Frage, gibt es hier einen Unterschied (klanglich) zu einer passiven Aufbereitung. Also, bin für Tips und mögliche Vergleichberichte dankbar.
Hallo,

auch ich besitze den PPP und hatte vorher eine passive Lösung von DSS.

Ich möchte die Kommentare ein klein wenig relativieren: natürlich wird Dich der PPP klanglich nach vorne bringen. Der klangliche Unterschied der passiven Lösung war bei mir nahezu NULL, der PPP bringt Ruhe ins Klangbild und stellt Dir zu jeder Tages-/Nachtzeit einen Strom zur Verfügung, wie Du ihn evtl. am Sa/So abends gewohnt bist.

Für den Ladenpreis von 3k hätte ich mir das Ding nicht geholt, dafür bringt er mir (subjektiv) zu wenig und wäre mir 'nur für's audiophile Gewissen' zu teuer.
Ciao,
Kasi-)
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- Strom: Stadtwerke München, OHNE PS Audio Power Plant Premier, dafür mit 12er VIBEX
- Pre: Spectral DMC 15G2
- Amp: Jean Hiraga 300B Monos mit Sophia Electrics 300B, SAC Igel und Crimson 640D
- Lsp: LUXX 26
- Subwoofer von SONICS
- Kabelage: Klang&Kunst
- CD-Player: Sony PS1 (SCPH-1002)
- DAC PS Audio DLIII mit Cullen Stage IV-Mod (incl. Umrüstung auf BNC)
- Plattenspieler: Garrard 401 mit 12"-Vinylista-Zarge (AS-309, Audio-Technica AT33-PTG)
- PlaWaMa: Hannl Mera EL
- Phonopre: whest PS.30R
- Absorber aller Art
- STAX-Headphones mit gepimpten SRM-T1
- Lovan Rack, befüllt mit Quarzsand (Manno, was ne Sch**ßarbeit!)
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Bender
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Beitrag von Bender »

Moin,

da habe ich grad mal eine Frage, wo setzt ihr diesen oder auch andere Filter ein? Nur an den Quellen oder auch an den diversen Amps?

Habe bis jetzt 2 Filter ausprobiert, an den Quellen hat das meiner Meinung nach nichts gebracht. Beim Amp war ich jedesmal froh wenn der Netzstecker wieder direkt am Netz hing weil die Filter dynamisch doch deutlich begrenzten. Es handelte sich um passive Lösungen.

Gruss /// Ole
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AudiophileKasi
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Beitrag von AudiophileKasi »

Bender hat geschrieben:da habe ich grad mal eine Frage, wo setzt ihr diesen oder auch andere Filter ein? Nur an den Quellen oder auch an den diversen Amps?

Gruss /// Ole
Meiner versorgt die ganze Kette. Da meine Komponenten nicht viel Leistung brauchen, hängt da einfach Alles dran. Die Zahl der Steckdosen im PPP reicht auch genau - passt! ;-)
Ciao,
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Jambor Audio
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Beitrag von Jambor Audio »

Hallo Kasi,

Deswegen schreib ich ja auch:
Wenn jemand den PPP testen möchte, so sollte er ihn mind. eine Woche zum Testen mit nehmen. Ich selber räume unseren Kunden immer volle 30 Tage Umtauschrecht ein, weil man bei solchen Geräten immer 100% sicher sein sollte ob man das bei seiner Elektronik und Stromversorgung, sowie Hörgewohnheiten benötigt und ein Zugewinn darstellt oder nicht.
Grüße, Dirk
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Beitrag von Jambor Audio »

Hallo Ole,

Passive Filter neigen oft dazu gerade bei Endstufen die Dynamik einzu schränken.

Beim aktiven und gut gemachten Filter hat man nicht das Problem.

Grüße, Dirk
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Beitrag von DB »

Mich würde nun doch mal interessieren, was dieses ominöse Gerät anders macht als das, was jede bessere Online-USV für weniger Geld auch kann.

MfG

DB
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Beitrag von Jambor Audio »

Hallo DB,

Na das sind ja mal wieder Fragen. :weed:

Was kann eine Mullard KastenAnode oder TFK anderes als eine China 12X7.

Was kann ein richtig gut entwickelter Röhrenverstärker mit richtig aufwändiger Stromversorgung, exzellenten Röhren und sehr gute Ausgangsübertrager anders als ein Röhrenverstärker von Media Markt?

Probiere es aus einfach aus, wirst du sofort feststellen und hören.

Eine USV wurde für einen völlig anderen Zweck entwickelt, dieses Gerät eben speziell für die Audioanwendung.
:OK:

Grüße, Dirk
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Bender
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Beitrag von Bender »

Ich habe auch schon mit einem Auge in den Serverschrank geschaut. Unsere USV macht auch eine eigene Wechselspannung nur mit dem Unterschied, dass sie es im Notfall aus dem Akku macht!

OK, eine USV muss nicht schnelle Stromimpulse liefern, womit nicht gesagt ist, dass sie das nicht kann (habe ich noch nicht probiert)!

@ Dirk: Aber im Prinzip arbeiten beide Geräte ähnlich, also Wechselspannung rein, die wird dann gleichgerichtet um anschliessend zu einem schönen Sinus wechselgerichtet zu werden, oder? Ich frage nur um den Effekt einschätzen zu können. Sollte ich zu hause eine saubere Netzspannung haben, kann ich mir das also schenken oder gibt es noch andere Effekte

@ alle: weiss jemand wie das bei so einer Hifi-Zeitschrift im Hörraum aussieht, gibt es da so etwas um Testergebnisse unter gleichbleibenden Bedingungen zu erstellen? Also tageszeitabhängige "Verschmutzung" der Netzspannung ist für mich eine Tatsache, sollten Geräte wirklich so reagieren, wie der Threadstarter beschreibt, wäre das ja schon interessant...
(...oder ist der Effekt des Geräts so klein, dass doch die Anzahl der geschalteten Anzeigen ausschlaggebend ist :uw )

Gruss /// Ole
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Beitrag von Jambor Audio »

Hallo Ole,
Aber im Prinzip arbeiten beide Geräte ähnlich, also Wechselspannung rein, die wird dann gleichgerichtet um anschliessend zu einem schönen Sinus wechselgerichtet zu werden, oder? Ich frage nur um den Effekt einschätzen zu können. Sollte ich zu hause eine saubere Netzspannung haben, kann ich mir das also schenken oder gibt es noch andere Effekte?
Das ist wahr, vom Prinzip arbeiten beide Geräte ähnlich und doch anders.

Der Sinus ist wirklich ein reiner und nahezu perfekt Sinus ohne Abweichungen.
Der Spannung bleibt stabil auch bei sehr starken Impulsen, der THD Wert ändert sich nicht so stark wie bei einem Online-USV und die Ausgangsimpendanz ist mit 0,015Ohm sehr niederohmig.

Durch den geringen Ausgangswiderstand der PPP kommt es zu verändertem klanglichen Verhalten der angeschlossenen Geräte aufgrund des veränderten Stromflusswinkels der eingebauten Stromversorgung.

Darüber hinaus ist das Ausgangssignal der PPP noch von hochfrequenten Störungen befreit.

Die Wirkung auf angeschlossene Geräte hängt von den jeweiligen Bedingungen an der Stelle ab, an der die PPP eingesetzt wird.

Und sämtliche zusätzlichen Filter sind so ausgelegt das die effizient den Hochfrequenzmüll mit über 80 dB fernhalten und gleichzeitig so dimensioniert sind das es auch bei 5000 Watt peaks keine Kompressionserscheinungen aufweisen, sprich - man kann wirklich schwersten Endstufen anschließen und man wird nie das eingeengte und Dynamikraubende Klanggeschehen verspüren.


Dieses ist die vereinfachte Version, höre selber und vergleiche selber und du wirst verstehen.

Grüße, Dirk
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