Netzkabel

Alle Themen rund um Leitungen und Verbindungen der Geräte untereinander

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Kalle
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Beitrag von Kalle »

Hallo Rainer,

vielleicht denkst du auch daran, dass ein 3 mal 2,5mm² Vorverstärker , Tuner, CD-Spieler ganz locker aus dem Regal ziehen oder auch Buchsen abbrechen kann. Als Zuleitung zu den Geräten reicht 1,5mm² IHMO immer aus.

Gruß Kalle
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frido_
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Beitrag von frido_ »

Hallo Rainer, hallo Kalle

....je nachdem wie lang die Kalt-, Warm-, oder Heißgerätekupplung ist
je länger ist auch der "Hebel" mit dem sie in oder am Kaltgeräteeinbaustecker zerren.
Die Heißgerätekupplungen haben einen besseren elektrischen Kontakt als die Kaltgerätebuchsen.

Nodda und Gruß
Frido
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Kalle
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Beitrag von Kalle »

Jau,

und so "dicker" die Kabel, desto stärker die Kraft, die am Hebel zieht.

:wink: Kalle
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frido_
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Beitrag von frido_ »

Jau,

und so "steifer" die Kabel, desto noch mehr Hebelwirkung

:wink: Frido
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Beitrag von GlowingTube »

Moin Kalle, moin frido_,

die Message mit der größeren Zugkraft ist verstanden worden :wink:

Frage: gibt es jemanden, der klangliche Vorteile bei den "Kleinleistungverbrauchern" erhört hat bei Verwendung der dickeren Kabel? Man könnte bei gewissen klanglichen Vorteilen auch auf die Idee kommen, die Kabel einfach abzufangen. Ansonsten, ganz klar, sollte man bei "dünneren Strippen" bleiben.

LG
Rainer
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MarcB.
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Beitrag von MarcB. »

http://cgi.ebay.de/Eupen-Netzkabel-mit- ... 562e57696e

Hallo Rainer, meinst Du dieses Kabel?? Gruß, Marc
LG
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Beitrag von GlowingTube »

Hi Marc,

genau das meine ich.

Grüße
Rainer
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Beitrag von MarcB. »

Hallo, lötet man denn die Stecker un Kupplungen eigentlich?? Gruß, Marc
LG
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Beitrag von GlowingTube »

MarcB. hat geschrieben:lötet man denn die Stecker un Kupplungen eigentlich?
Hi Marc,
sofern die Stecker die Hitzeeinwirkung vertragen können und die Kontakte zum Löten geeignet sind, spricht dem Unterfangen grundsätzlich nichts entgegen. Eine spätere/andere Verwendung der Stecker wird dadurch natürlich stark eingeschränkt. Grundsätzlich ist eine Lötverbindung einer Schraub-/Klemmverbindung aus Sicht der Stromleitungseigenschaften vorzuziehen.

Grüße
Rainer
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MarcB.
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Beitrag von MarcB. »

Die Meterware von Supra ist auch nicht zu verachten!! Gruß, Marc
LG
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Beitrag von GlowingTube »

Ich weiß Marc, das LORAD von SUPRA ist auch sehr gut und wäre auch in der engeren Wahl. Aber irgendwie haben mich die früheren Posts in diesem Thread auf das EUPEN gelenkt...

Rainer
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Beitrag von Kalle »

Sorry,

das Löten vin Netzkabeln ist größter Quatsch und deshalb aus vielen Gründen verboten.........:wink: wohnen wir nicht mehr da.
Die Verbindungstechnik der Wahl ist entweder Schweißen, das wird ein bißchen kompliziert, oder eben das Verwenden von Adernendhülsen und Crimpen. Eine solche zange gehört in jeden ordentlichen HiFi-Haushalt.
Für den Anfang eignet z.B. so ein Set
http://www2.westfalia.de/shops/werkzeug ... .htm?&ct=1
so etwas findet man auch in Baumärkten.

Gruß Kalle
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Beitrag von GlowingTube »

Kalle hat geschrieben:Sorry,

das Löten vin Netzkabeln ist größter Quatsch und deshalb aus vielen Gründen verboten.........:wink: wohnen wir nicht mehr da.
Die Verbindungstechnik der Wahl ist entweder Schweißen, das wird ein bißchen kompliziert, oder eben das Verwenden von Adernendhülsen und Crimpen. Eine solche zange gehört in jeden ordentlichen HiFi-Haushalt.
Hi Kalle,

ich meine mit "Löten" etwas anderes bzw. habe ich es so verstanden, daß man die Litze direkt mit dem Steckerkontakt verlötet. Natürlich hast Du Recht, wenn Du Verzinnen der Kabelenden meinst. Das ist absolut verboten, weil das weiche Zinn beim Klemmen nachgibt und somit kein fester, scherer Kontakt gegeben ist.

Ich meine, wie gesagt, das komplette Verlöten mit dem Kontakt und das ist zulässig.

Tschüss
Rainer

PS nicht gleich von "größtem Quatsch" sprechen, wenn der Sachverhalt offenbar missverstanden wurde. Immer erst nachfragen. Wir haben hier schon genug Members, die einen unschönen Ton anschlagen. :beer
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Beitrag von Kalle »

Nöh,

ich habe dich nicht falsch verstanden.
Beim Löten läuft das Lot unvermeidlich " die Litze hinauf".
Dadurch wird sie starr und brüchig.... von der Korrosion wollen wir mal gar nicht reden.
Die Netzkabel haben in der Regel eine PVC-Isolierung, die Ersatzstoffe sind auch nicht viel besser. Diese werden durch die termische Belastung beim Löten, 2,5mm² + Steckerpinn brauchen schon ordentliches "Braten", im Zeitraffer gealtert und fallen dann ganz einfach vom "Draht".
Bei eventuellen Übergangswiderständen in der Dose wird der "Pinn" heiß, also besteht auch hier die Gefahr des Auslötens mit entsprechendem Kurzschluss.
Sorry, Quatsch bleibt Quatsch.

Gruß Kalle
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Beitrag von samick1l »

@all

Mit diesem Kabel aus der Bucht (380179729492) macht man, denke ich, nichts verkehrt.
Supra LoRad 2.5 geschirmte Netzleitung mit dem allseits bekannten Bals Schukostecker und Apsa Warmgerätekupplung. Preis/Leistung sind OK.

Gruß Ralph
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Beitrag von GlowingTube »

Kalle hat geschrieben: Sorry, Quatsch bleibt Quatsch.
Kalle,
Du tust so, als wenn ich der Erste bin, der die verrückte Idee hat, Leitungen zu löten. Sorry, ich kann Deinen Argumenten nicht vollends folgen. Natürlich läuft Zinn den Leiter hinauf während des Verzinnens bzw. des Verlötens. Natürlich wird er in den ersten Millimetern durch das Zinn verfestigt und würde bei Bewegung einer Bruchgefahr unterliegen, aber die Leitungen sind durch die Zugentlastung im Stecker auf den nächsten zig Millimetern an ihrer Verformung gehindert. Ob etwas zu heiß wird, liegt nicht zuletzt an der Wahl des geeigneten Werkzeugs und an der Löttechnik. Die Hitze kann bspw. durch Pinzetten abgeleitet werden.

Ich verstehe Deine Bedenken, daß eine Wärmeentwicklung an korrodierten Kontakten die Lötung gefährden können.

Wie auch immer, auch hier wird wieder ein Ton angeschlagen, als wenn man blöd ist. Ich frage mich, warum gleich in so einer Art losgekotzt werden muß? Was willst Du mit Deinem Schreibstil bezwecken?

Gruß
Rainer
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Rolf
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Beitrag von Rolf »

Verkauft der Kalle nicht auch Kabel :sw
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Beitrag von chrissy »

Moin,

ich hab hier noch jede Menge Eupen Kabel von meiner Netzzuleitung für die Anlage liegen. Ist allerdings Solid Core, keine Litze. Ich muss mal nachsehen, aber ich denke es ist 2.5 mm². Bei Interesse einfach melden. Kostenpunkt: 6€/m zzgl Porto. Hab damals 100m gekauft und nicht wirklich soviel verbraucht.

VG

Christian
Damit höre ich:

Meine Ohren.
BTW: RuH e.V. Mitglied
Kalle
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Beitrag von Kalle »

Hallo Rainer,
ich empfinde meine Kritik am Löten nicht ungebührlich, ebenso kann ich an dem Gebrauch Quatsch kein Losgekotze erkennen.
Ich halte es nur im hohen Maße für leichtsinnig, jemanden für die Zuleitung eines "Powerspiders" in den Steckverbindungen das Löten zu empfehlen. Hier fließen eventuell mal ganz kurz oder ziemlich lange die vollen 15A, die die Netzsicherung noch halten kann....und oft auch mehr.
Ich bleibe bei meiner Ablehnung dieses "Bratens" bis du mir aus den VDE-Richtlinien das Gegenteil beweist.
Vielleicht hast du noch zu wenig Erfahrungen gesammelt. Deine Antwort kann ich auch technisch nicht so ganz verstehen.
Die meisten Zugentlastungen, ob die Außenhülle jetzt geklemmt oder mit dem Stecker verschweißt wird, verdient ihren Namen nur sehr selten, um das zu verifizieren reicht nur ein kleiner Rundgang durch einen beliebigen Betrieb oder Haushalt.
Die Pinzette, die bei der Verlötung einer 2,5mm² Litze mit einem 4mm Messingpinn die "Schadwärme" entziehen soll, muss die Qualität einer Rohrzange haben. Ähämm, vom Einfluss der Hitze auf das Material des Steckergehäuses wollen wir nun mal ganz absehen. Pressschweißen oder Kaltverschweißen, die Firma QED hat dafür ein ganz tolles Gerät, das Schliffbild dieser Verbindung überzeugt restlos, sind tolle, aber für den Hobbysten schlecht zu realisierende Alternativen für das ebenfalls gute Verwenden von gepressten Aderendhülsen.
Ich verlöte oft dickere Litze für den Anschluss von Lautsprecherleitungen mit Hohlbananas, dabei fließt trotz der geringen Steckermasse jede Menge Lot durch die Kapilarwirkung nach oben, bei dickeren Steckern kann das ganz schnell jenseits der Zugentlastung sein.
Zu Hitzeeinwirkung auf die Isolation hast du dich noch nicht geäußert. Dazu kann ich dir einen Bericht der Firma sommer cable empfehlen, die beschreiben, welche Hitzewirkungen auf die Isolierung im Betrieb wirken können ohne dass sie verlötet werden und ihre Auswirkungen auf die Haltbarkeit der Isolation.
Dann habe ich noch schnell eine Exkursion durch die Welt der Steckverbindungen auch jenseits der Cinch- und XLR-Verbindungen in der professionellen Steckertechnik gemacht…. und siehe da, ich konnte nur Schraub- oder Crimpverbindungen finden.
Jetzt werde ich fies humoristisch.
Tipp 1 Vielleicht ist das noch eine zu entwickelnde Technik… nur zu.
Tipp2 Das Bundespatentamt und sogar das europäische sind in München.

Gruß Kalle .... der bei Schuko-Stecker die guten von Bals Typ 73... verwendet
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SDJungle
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Beitrag von SDJungle »

GlowingTube hat geschrieben:Wenn man nachdenkt, bekommt man eine Menge Klugheit in den Kopf! (Kindermund)
Funktioniert anscheinend beim Rezitator nicht so gut. Und Kalle hat jetzt vermutlich nen dicken Tastaturabdruck auf der Stirn... :mrgreen:
Zum Thema - es gibt diesbezügliche Anweisungen der KabelHERSTELLER dass man aus den bereits genannten Gründen Netzkabel nicht verlöten sollte. Für weitere Informationen fragen Sie ihren Elektriker oder Versicherungsvertreter... :OK:
Gruss
Stefan
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