Basis zum Selbstbau
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- Erzkanzler
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Basis zum Selbstbau
Hi Zusammen,
hab im HiFi-Forum einen schönen Link zum Selbstbau einer Basis gefunden, an dem ich Euch gerne teilhaben lassen möchte:
http://www.audiophile-tonkunst.de/Mitte ... Basen.html
Nicht übel, gell?
So was in der Art wird bei Die Nadel für knapp 150EUR vertickt.
Grüße
Martin
hab im HiFi-Forum einen schönen Link zum Selbstbau einer Basis gefunden, an dem ich Euch gerne teilhaben lassen möchte:
http://www.audiophile-tonkunst.de/Mitte ... Basen.html
Nicht übel, gell?
So was in der Art wird bei Die Nadel für knapp 150EUR vertickt.
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If music be the food of love, play on. (William Shakespeare)
- Tom_H
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Martin, ich habe etwas ähnliches noch bei mir rumstehen. Eine selbstgebaute Kiste, die mit feinem Sand gefüllt ist, auf dem von oben noch ein Brett liegt das ausschließlich Berührung zum Sand hat. Hatte zuletzt meinen Xerxes darauf stehen.
Wenn Du mal experimentieren möchtest, kann ich sie dir gerne leihen.
Hier noch eine Anleitung.
http://www.tnt-audio.com/clinica/sandblaster_e.html
Wenn Du mal experimentieren möchtest, kann ich sie dir gerne leihen.
Hier noch eine Anleitung.
http://www.tnt-audio.com/clinica/sandblaster_e.html
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- Erzkanzler
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Hi Thomas, hi Martin,
wenn ich richtig sehe, ist bei der Lösung vom Thomas eine "schwimmende" Platte vorgesehen. Das ist ein super Idee. Das werde ich wohl auch umsetzen. Habe bisher nur eine doppelte Multiplex ( ca. 30 mm) unter meiner Anlage und muß mal sehen wie ich das anstelle.
Liebe Grüße
Frank
wenn ich richtig sehe, ist bei der Lösung vom Thomas eine "schwimmende" Platte vorgesehen. Das ist ein super Idee. Das werde ich wohl auch umsetzen. Habe bisher nur eine doppelte Multiplex ( ca. 30 mm) unter meiner Anlage und muß mal sehen wie ich das anstelle.
Liebe Grüße
Frank
Gruß
Frank
RuH e.V. Mitglied
Frank
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- Tom_H
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Frank, es ist genau so wie Du es beschreibst. Die Top Platte hat in jede Richtung ca 3mm Luft zum Sandgefüllten Kasten. Selbstverständlich liegt sie auf dem Sand (habe noch nicht über andere Füllstoffe bzw. Mixturen nachgedacht) auf. Der Kasten ansich ist aus 19mm MDF gefertigt und in meinem Fall leider nicht allzu schön geworden. (Habe ich nicht selbst gefertigt)
Als mein Plattenspieler noch drauf stand, hatte ich den Kasten auf einer ebenfalls selbstgebauten Wandkonsole positioniert. Von der Konsole war der "Sandblaster" durch Spikes und 2 Centstücke entkoppelt.
Die ganze Angelegenheit war im Fertigzustand sauschwer. Ich schätze die Konsole wog so ca. 3kg, der Sandblaster ca. 15kg und der Player so ca. 6kg. An der Wand habe ich die ganze Angelegenheit mit Schwerlastdübeln befestigt.......
Als Basis für meinen Subchassis Plattenspieler war der Sandblaster übrigens nicht der Weisheit letzter Schluss Subchassis Geräte fühlen sich auf Leichtbau Basen wohler. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass CDP und Amp auf einer solchen Basis sehr gut aufgehoben sind.
Wenn Du magst leihe ich dir auch den Sandblaster..............nur ob sich der Transport lohnt, mußt Du selbst entscheiden.
Als mein Plattenspieler noch drauf stand, hatte ich den Kasten auf einer ebenfalls selbstgebauten Wandkonsole positioniert. Von der Konsole war der "Sandblaster" durch Spikes und 2 Centstücke entkoppelt.
Die ganze Angelegenheit war im Fertigzustand sauschwer. Ich schätze die Konsole wog so ca. 3kg, der Sandblaster ca. 15kg und der Player so ca. 6kg. An der Wand habe ich die ganze Angelegenheit mit Schwerlastdübeln befestigt.......
Als Basis für meinen Subchassis Plattenspieler war der Sandblaster übrigens nicht der Weisheit letzter Schluss Subchassis Geräte fühlen sich auf Leichtbau Basen wohler. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass CDP und Amp auf einer solchen Basis sehr gut aufgehoben sind.
Wenn Du magst leihe ich dir auch den Sandblaster..............nur ob sich der Transport lohnt, mußt Du selbst entscheiden.
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- Tom_H
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Hallo Rainer,
ich kenne die Stabilität der von dir genannten Plastikwannen nicht.
Es hört sich allerdings so an als sollte das was Du vorschlägst funktionieren. Beachte dabei allerdings, dass die gefüllte Wanne, abhängig von der gewählten Dimension, "Sauschwer" wird. Das spezifische Gewicht von Sand beträgt 1,6g / cm^3 bzw. 1,6 kg / dm^3 Meinen Sandblaster habe ich nie gewogen, schätze aber das er über 15 kg wiegt, wie bereits schon geschrieben.
Insofern würde ich eher auf die Holzwanne zurückkommen. So teuer ist das bisschen Holz auch nicht.
Viel Spass beim probieren..........
Schreib doch mal welche Ergebnisse Du erzielt hast.
ich kenne die Stabilität der von dir genannten Plastikwannen nicht.
Es hört sich allerdings so an als sollte das was Du vorschlägst funktionieren. Beachte dabei allerdings, dass die gefüllte Wanne, abhängig von der gewählten Dimension, "Sauschwer" wird. Das spezifische Gewicht von Sand beträgt 1,6g / cm^3 bzw. 1,6 kg / dm^3 Meinen Sandblaster habe ich nie gewogen, schätze aber das er über 15 kg wiegt, wie bereits schon geschrieben.
Insofern würde ich eher auf die Holzwanne zurückkommen. So teuer ist das bisschen Holz auch nicht.
Viel Spass beim probieren..........
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Hi zusammen,
für meine Lautsprecher habe ich Basen von Fisch audio, namens "Trampolin". Leider gibt es die nicht mehr im Handel. Sie bestehen aus 2 ineinandergeschobene Holzbasen, die innen mit schweren Gummirohren befestigt sind. Die LS stehen darauf wie "schwimmend gelagert" - nicht ganz sattelfest, aber der entkoppelnde Effekt war grandios. Sowas können Kenner bestimmt auch selbst bauen. Mein Bruder Rolf (Guitarman) kennt sogar die Bezugsadresse dieser Gummiteile. So kann man sich viel Geld sparen. Ich habe damals für die "X-heavy-Version" - Tragfähigkeit bis 12o kg über 800 DM bezahlt.
Gruß
Franz
für meine Lautsprecher habe ich Basen von Fisch audio, namens "Trampolin". Leider gibt es die nicht mehr im Handel. Sie bestehen aus 2 ineinandergeschobene Holzbasen, die innen mit schweren Gummirohren befestigt sind. Die LS stehen darauf wie "schwimmend gelagert" - nicht ganz sattelfest, aber der entkoppelnde Effekt war grandios. Sowas können Kenner bestimmt auch selbst bauen. Mein Bruder Rolf (Guitarman) kennt sogar die Bezugsadresse dieser Gummiteile. So kann man sich viel Geld sparen. Ich habe damals für die "X-heavy-Version" - Tragfähigkeit bis 12o kg über 800 DM bezahlt.
Gruß
Franz
"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum..." ( F. Nietzsche )
- Tom_H
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MDF ist meiner Meinung nach für den "Akustikbau" gut geeignet. Lautsprechergehäuse werden ja auch überwiegend aus MDF hergestellt. Die Kanten kannst Du sicherlich furnieren. Für meinen Sandblaster habe ich damals 19mm MDF genommen und die Kanten mit Umleimer bzw. schwarzer Farbe behandelt.
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Moinsens,
Axel und ich kennen die Dinger als Powerjoints !
Aber zur Sache: Wenn ein LS schwingend gelagert wird, entstehen Relativbewegungen, d.h. überspitzt ausgedrückt, dass die Membran steht und die Box sich bewegt.
Absolut unempfehlenswert. LS müssen in der Horizontalbewegung wie betoniert stehen, sonst versumpft der Klang.
Für die Elektronik sieht die Sache natürlich anders aus.
Axel und ich kennen die Dinger als Powerjoints !
Aber zur Sache: Wenn ein LS schwingend gelagert wird, entstehen Relativbewegungen, d.h. überspitzt ausgedrückt, dass die Membran steht und die Box sich bewegt.
Absolut unempfehlenswert. LS müssen in der Horizontalbewegung wie betoniert stehen, sonst versumpft der Klang.
Für die Elektronik sieht die Sache natürlich anders aus.
Lautsprecherbasen selbst bauen
Seid gewarnt , jetzt kommt ein Monsterbeitrag!
Laut meiner Recherchen ist es sinnvoll, die Lautsprecher vom Boden zu entkoppeln (Spikes koppeln starr an die Unterlage an, Dämpfer entkoppeln), um keinen Körperschall auf den Fußboden (und umgekehrt) zu übertragen. Dies vermindert das Wummern des Bass erheblich und unterbindet das Schwingen des Bodens, was sich auf das Rack/Elektronik/Mechanik auswirken kann.
Von unten nach oben (vom Boden zum Lautsprecher):
Zwischen Fußboden und Basisplatte Schwingungsdämpfer (Gummipuffer) und zwischen Basisplatte und Lautsprecher Spikes. Die Basisplatte sollte ein schwingungsabsorbierendes (polymorphes) Material sein, z.B. dicke Granit- oder Marmorplatte (ca. 3 bis 4 cm). Die Basisplatte sollte etwa 5cm umseitig über den Lautsprecherrand überstehen.
Somit ist der Lautsprecher starr an die Basisplatte angekoppelt. Hochfrequente Schwingungen (Mittel/Hochton) werden von der polymorphen Granitplatte absorbiert. Niederfrequente Schwingungen (Bass, Tiefbass) werden teilweise von der Granitplatte aber größtenteils durch die Gummidämpfer absorbiert. Aufgrund der Spikes steht der Lautsprecher bombenfest auf der Granitplatte.
Hat man einen schwimmend gelagerten Fußboden, z.B. Laminat oder Parkett, kann es günstig sein, zusätzlich eine Stein- oder Holzplatte auf den Boden zu legen, um die Stabilität zu erhöhen. Ich habe nämlich festgestellt, dass sich unter den Spikes/Standfüßen schwerer Lautsprecher die Laminat- oder Parkettplatten verformen und die Stabilität leidet (der Lautsprecher wackelt). Mit einer Platte wird das Gewicht großflächig verteilt.
Je Granitbasisplatte am besten 5 (4 an den Ecken, einer im Zentrum) Gummidämpfer. Das vermeidet auch noch, dass die Steinplatte zwischen den Dämpfern selbst schwingt, was aber eigentlich nicht sein sollte, kann aber nicht schaden.
Die Steinplatten (Granit oder Marmor) sind bei einem Steinmetz ("Friedhofssteinmetz") zu bekommen (unbedingt Preise vergleichen und nicht erwähnen, für was ihr es benötigt, sonst steigt der Preis bei manchen listigen Steinmetzen automatisch!).
Jetzt ist nur noch die Frage, welche Gummipuffer verwendet man. Der High-End-Handel bietet natürlich wieder Unglaubliches, hinsichtlich Preis und angeblicher Leistung. Für schwere Lautsprecher (80kg und mehr) ist man schnell über 200 EURO für ein 8er Set los. Außerdem muss man ja noch das Gewicht der Steinplatte hinzurechnen. Das wird teuer!
Jedoch kann man sehr viel Geld sparen, bedient man sich bei Industrieware.
Gummipuffer allg.:
http://www.gummipuffer.net/
Mögliche Gummipuffer für o.g. Einsatz:
http://www.ib-z.de/frames/gummipuffer/typ-epf/index.php
Die Varianten mit 50mm oder 60mm Durchmesser und einer Höhe von 30mm bis 50mm sollten gut geeignet sein. Hier liegt man für ein 10er Set nur noch bei EUR 14 bis EUR 22 (Mindermengenzuschlag bis 25 EURO, aber man kann sich ja zusammentun oder 2 verschiedene Varianten zum Testen kaufen).
Das einzige Problem hierbei ist, vorher festzustellen oder zu klären, ob eine erhöhte Aufstellung der Lautsprecher problematisch hinsichtlich Mittel-/Hochtonabstrahlung gegenüber der Hör-/Sitzposition ist. Bei 30mm bis 40mm Pufferhöhe und 30mm bis 40mm Granitplatte, stehen die Lautsprecher schnell 6cm bis 8cm höher als "normal".
Probiert haben wir das provisorisch bei einer B&W N-802 und der Effekt war verblüffend. Der Boden schwang bei Bassattacken nicht mehr mit. Es Wummerte wesentlich weniger und der Bass deckte nicht immer alles zu. Das gesamte Klangbild wurde dadurch präziser, der Bass schlanker aber wesentlich straffer.
Eine High-End-Basis mit "echter" Entkoppelung kostet schnell 300 bis 600 EURO/Stück. Die hier gezeigte Lösung sollte je Basis bei ca. 50 bis 80 EURO liegen. Vorsicht! Die meisten High-End-Basen koppeln aber lediglich über Spikes AN und haben keine Schwingungsdämpfer oder Gummipuffer, da kann man die Lautsprecher/Geräte gleich auf den eigenen Spikes/Füßen stehen lassen.
Nachdem bei mir bald neue Lautsprecher stehen (freu), möchte ich das sauber aufbauen. Ich bin jedoch noch am Knobeln, wie ich es mache.
Kommentare und Tipps sind deshalb sehr willkommen!
P.S.: Wer Tipp- oder Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Laut meiner Recherchen ist es sinnvoll, die Lautsprecher vom Boden zu entkoppeln (Spikes koppeln starr an die Unterlage an, Dämpfer entkoppeln), um keinen Körperschall auf den Fußboden (und umgekehrt) zu übertragen. Dies vermindert das Wummern des Bass erheblich und unterbindet das Schwingen des Bodens, was sich auf das Rack/Elektronik/Mechanik auswirken kann.
Von unten nach oben (vom Boden zum Lautsprecher):
Zwischen Fußboden und Basisplatte Schwingungsdämpfer (Gummipuffer) und zwischen Basisplatte und Lautsprecher Spikes. Die Basisplatte sollte ein schwingungsabsorbierendes (polymorphes) Material sein, z.B. dicke Granit- oder Marmorplatte (ca. 3 bis 4 cm). Die Basisplatte sollte etwa 5cm umseitig über den Lautsprecherrand überstehen.
Somit ist der Lautsprecher starr an die Basisplatte angekoppelt. Hochfrequente Schwingungen (Mittel/Hochton) werden von der polymorphen Granitplatte absorbiert. Niederfrequente Schwingungen (Bass, Tiefbass) werden teilweise von der Granitplatte aber größtenteils durch die Gummidämpfer absorbiert. Aufgrund der Spikes steht der Lautsprecher bombenfest auf der Granitplatte.
Hat man einen schwimmend gelagerten Fußboden, z.B. Laminat oder Parkett, kann es günstig sein, zusätzlich eine Stein- oder Holzplatte auf den Boden zu legen, um die Stabilität zu erhöhen. Ich habe nämlich festgestellt, dass sich unter den Spikes/Standfüßen schwerer Lautsprecher die Laminat- oder Parkettplatten verformen und die Stabilität leidet (der Lautsprecher wackelt). Mit einer Platte wird das Gewicht großflächig verteilt.
Je Granitbasisplatte am besten 5 (4 an den Ecken, einer im Zentrum) Gummidämpfer. Das vermeidet auch noch, dass die Steinplatte zwischen den Dämpfern selbst schwingt, was aber eigentlich nicht sein sollte, kann aber nicht schaden.
Die Steinplatten (Granit oder Marmor) sind bei einem Steinmetz ("Friedhofssteinmetz") zu bekommen (unbedingt Preise vergleichen und nicht erwähnen, für was ihr es benötigt, sonst steigt der Preis bei manchen listigen Steinmetzen automatisch!).
Jetzt ist nur noch die Frage, welche Gummipuffer verwendet man. Der High-End-Handel bietet natürlich wieder Unglaubliches, hinsichtlich Preis und angeblicher Leistung. Für schwere Lautsprecher (80kg und mehr) ist man schnell über 200 EURO für ein 8er Set los. Außerdem muss man ja noch das Gewicht der Steinplatte hinzurechnen. Das wird teuer!
Jedoch kann man sehr viel Geld sparen, bedient man sich bei Industrieware.
Gummipuffer allg.:
http://www.gummipuffer.net/
Mögliche Gummipuffer für o.g. Einsatz:
http://www.ib-z.de/frames/gummipuffer/typ-epf/index.php
Die Varianten mit 50mm oder 60mm Durchmesser und einer Höhe von 30mm bis 50mm sollten gut geeignet sein. Hier liegt man für ein 10er Set nur noch bei EUR 14 bis EUR 22 (Mindermengenzuschlag bis 25 EURO, aber man kann sich ja zusammentun oder 2 verschiedene Varianten zum Testen kaufen).
Das einzige Problem hierbei ist, vorher festzustellen oder zu klären, ob eine erhöhte Aufstellung der Lautsprecher problematisch hinsichtlich Mittel-/Hochtonabstrahlung gegenüber der Hör-/Sitzposition ist. Bei 30mm bis 40mm Pufferhöhe und 30mm bis 40mm Granitplatte, stehen die Lautsprecher schnell 6cm bis 8cm höher als "normal".
Probiert haben wir das provisorisch bei einer B&W N-802 und der Effekt war verblüffend. Der Boden schwang bei Bassattacken nicht mehr mit. Es Wummerte wesentlich weniger und der Bass deckte nicht immer alles zu. Das gesamte Klangbild wurde dadurch präziser, der Bass schlanker aber wesentlich straffer.
Eine High-End-Basis mit "echter" Entkoppelung kostet schnell 300 bis 600 EURO/Stück. Die hier gezeigte Lösung sollte je Basis bei ca. 50 bis 80 EURO liegen. Vorsicht! Die meisten High-End-Basen koppeln aber lediglich über Spikes AN und haben keine Schwingungsdämpfer oder Gummipuffer, da kann man die Lautsprecher/Geräte gleich auf den eigenen Spikes/Füßen stehen lassen.
Nachdem bei mir bald neue Lautsprecher stehen (freu), möchte ich das sauber aufbauen. Ich bin jedoch noch am Knobeln, wie ich es mache.
Kommentare und Tipps sind deshalb sehr willkommen!
P.S.: Wer Tipp- oder Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Viele Grüße
Bernhard
Bernhard