Die Entstehung eines Musikzimmers

Akustik, Schalldämmung, Raumoptimierung, Nachhallzeiten, usw. Alles was mit Raum und Klang zu tun hat

Moderatoren: Moderatorenteam, frido_, chrissy

Benutzeravatar
gecko
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 139
Registriert: Do 18. Aug 2005, 19:50
Wohnort: Oldenburg / Niedersachsen

Beitrag von gecko »

Moin,
ein Raum von 4 x 6m und eine Höhe von 2,5m hat sich in der Vergangenheit bewährt. Die Lautsprecher sollten ca. 1,2 m Abstand von der Rückwand und 1m von den Seitenwänden haben. So ergibt sich ein Abstand der beiden Lautsprecher von 2m. Nach der Faustregel 1:1,2 für den Hörabstand kommst Du dann auf 2,4m. Hinter Dir ist dann also noch reichlich Platz. Weiter weg vom Klanggeschehen würde ich mich nicht setzen, da Du sonst zuviel vom Raum (Reflexionen) hörst. Achte darauf, dass sich nichts zwischen Lautsprechern und Gehörgang befindet, also kein Tisch oder sonstiges. Auch zwischen den beiden Lautsprechern darf sich nichts befinden. Ich drehe die LS soweit ein, dass ich die Aussenwände der Boxen sehen kann. Der linke HT zielt aufs rechte Ohr und umgekehrt, bzw. der Schnittpunkt beider Schallquellen ist gut einen halben bis ganzen Meter vor mir. Der Raum sollte so gut wie keinen Klatschhall haben. Bücherregale und schwere Vorhänge eignen sich zur Beruhigung des Raumes ganz hervorragend. Tja, wenn Du diese Tipps beherzigst, sollte es imho sehr gut mit Stereo klappen. Der Hörraum und die Aufstellund der LS ist so wichtig, wie die gesamte Anlage selbst.
Grüße, Martin
Benutzeravatar
toaotom
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 129
Registriert: Do 29. Dez 2005, 22:37
Wohnort: in der schönen Wetterau

Beitrag von toaotom »

Ja, so ähnlich hatte ich es mir vorgestellt. Mal etwas zur Einrichtung: Um den Raum zu bedämpfen sollte man ja Bücherregale oder Vorhänge etc. nutzen. Ist es egal wo man das im Raum verteilt? Oder sagt man z.B. hinter den Lautsprechern/vorderer Wand, eine harte Wand ohne was und in schallabstrahlender Richtung/ hintere Wand etc. die Regale, die bedämpfen...?
Benutzeravatar
gkrivanec
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 446
Registriert: So 28. Nov 2004, 15:06
Wohnort: Salzburg
Kontaktdaten:

Beitrag von gkrivanec »

War mal ein netter Beitag zum Thema: :mrgreen:

http://www.stereoplay.de/sixcms/media.p ... DRegal.pdf

Viel Spaß
Günter
Benutzeravatar
2285b
Honourable Member of RuH-Society
Honourable Member of RuH-Society
Beiträge: 4857
Registriert: Do 14. Okt 2004, 20:04
Wohnort: Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal

Beitrag von 2285b »

Moin zusammen,

auch ich plane z. Zt. die Integration meiner Stereoanlage in ein großes Wohn/Eßzimmer (ca. 60m²). Für ein separates Musikzimmer hat es (zum Glück :roll: ) nicht gereicht. Da wir diesen Raum an eine vorhandene Wohnung anbauen, sind noch alle planerischen Freiheiten (welch Widerspruch :roll: ) gegeben. Im Moment überlege ich folgende Basics:

* Stromleitung 2,5 mm²
* spezielle Schmelzsicherung
* HMS Wandsteckldose(n)
* Akustikputz/ -farbe
* Integration eines Schieferregals in die Wand für das Laufwerk usw.

welche Basics (Produkte/Hersteller) wären ggf. noch zu berücksichtigen?

Grüße
Axel
In der Musik ist RuHe entscheidend - Don Cherry
Benutzeravatar
gecko
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 139
Registriert: Do 18. Aug 2005, 19:50
Wohnort: Oldenburg / Niedersachsen

Beitrag von gecko »

Moin Axel, kannst Du Dich mit einem durchgehenden Kabel vom Verteilerkasten direkt in die Stromleiste anfreunden? Besseren Kontakt gibt es nicht und ein geschirmtes Lappkabel kostet ca. 2,50 Euro. Das Kabel liegt dann faul auf dem Fussboden und ist nicht unbedingt hässlich.
Grüße, Martin
Benutzeravatar
Tom_H
Honourable Member of RuH-Society
Honourable Member of RuH-Society
Beiträge: 5257
Registriert: Di 19. Okt 2004, 17:29
Wohnort: im Ländereck Dänemark, Polen, Tschechien, Österreich, Schweiz, Frankreich, Belgien und Holland

Beitrag von Tom_H »

2285b hat geschrieben:Moin zusammen,

* Stromleitung 2,5 mm²
* spezielle Schmelzsicherung
* HMS Wandsteckldose(n)
* Akustikputz/ -farbe
* Integration eines Schieferregals in die Wand für das Laufwerk usw.

welche Basics (Produkte/Hersteller) wären ggf. noch zu berücksichtigen?

Grüße
Axel
Moin Bob der Baumeister............ :wink:
Das mit der Stromleitung hatten wir ja schon mal. Damals hat Hannes (glaube ich) mich darauf aufmerksam gemacht. Habe es dann auch so realisiert, zumal der finanzielle Mehraufwand hierbei zu vernachlässigen ist.
Ob eine spezielle Schmelzsicherung etwas bringt, kann ich nicht sagen, da ich einfach nur einen zusätzlichen Automaten in den Sicherungskasten einbauen ließ. IMHO ist das aber eine Sache die sich jederzeit mit geringem Aufwand nachrüsten lässt.
Die HMS Wandsteckdosen halte ich für eine gute Idee, obwohl ich selbst keine habe........... :oops: Werde das Beizeiten allerdings auch mal probieren.
Wenn Du den Raum ordentlich einrichtest (Teppich, Vorhänge, Möbel, Plattenregale......) dann kannst Du dir die Beruhigung durch speziellen Putz oder Farbe sparen. Ich bin eh nicht von der Wirksamkeit dieser Dinge überzeugt, zumindest nicht wenn größere Akustische Probleme anliegen. :wink:
Ansonsten empfehle ich dir noch die Wände mit Rigips auf einer Holzverlattung zu verkleiden. Rigips ist gut fürs Raumklima, hat recht gute Akustische Eigenschaften und der dahinterliegende Hohlraum ist ein guter Resonanz Absorber.

Martins (Gecko) Tipp finde ich auch sehr gut. Jede nicht vorhandene Verbindungsstelle wirkt sich positiv auf den Klang aus. Für mich käme das allerdings nicht infrage, da man bei einer durchgehenden Verkabelung im Vorfeld schon ganz genau wissen muss wie die Anlage später stehen wird. Somit verliert man jegliche Flexibilität, die u.U. erforderlich ist.

Wie sagt man? Hals und Beinbruch.......... :mrgreen:
Ich bin eine undercover Signatur. Wer mich klickt, wird etwas lernen... ;-)
Benutzeravatar
2285b
Honourable Member of RuH-Society
Honourable Member of RuH-Society
Beiträge: 4857
Registriert: Do 14. Okt 2004, 20:04
Wohnort: Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal

Beitrag von 2285b »

kannst Du Dich mit einem durchgehenden Kabel vom Verteilerkasten direkt in die Stromleiste anfreunden
Moin Gecko, das hatte ich eigentlich mit "Stromleitung" gemeint. Aber nicht lose auf dem Boden :roll: Reicht eine Zuleitung a´2,5mm² für 2-3 Wanddosen?

Tom: auf den Akustik/Strukturputz bin ich durch folgende Äußerungen von proaktiv aufmerksam geworden:
Jürgens Hörraum ist gleichzeitig Wohn- und Arbeitzimmer und ca. 40 qm groß. Auf einer Seite schließt sich der Essbereich nahtlos an. Aufgrund des unregelmäßigen Grundrisses, sicherlich aber auch aufgrund eines großen Teppichs, Holzdecke und Strukturputz ist der Raum gut bedämpft. Eine Unterhaltung bleibt auch bei höheren (Sprech)Lautstärken stressfrei. Beste Voraussetzungen also für eine hochwertige Wiedergabe
und
Vorab ein paar Worte zu meinen Hörraum: Unser Wohn/Esszimmer ist L-förmig und hat eine Grundfläche von ca. 60 qm. Es ist längst nicht so gut bedämpft wie Jürgen’s Wohnzimmer, was man insbesondere dadurch merkt, dass eine laute Unterhaltung mit mehreren Personen schon mal etwas anstrengend werden kann. Die Vorhänge, Sessel und Teppiche können offensichtlich den Nachteil der glatt verputzten Wände bzw. Decke nicht gänzlich aufwiegen
http://www.roehren-und-hoeren.de/phpBB/ ... &start=130

Da der Anbau eine abfallende Decke hat und wahrscheinlich gefliest wird, möchte ich auf keinen Fall solche Halleffekte haben. Mit der Schmelzsicherung ist bei dem Preis eh´nix falsch zu machen. Aber man muß sich im Vorfeld schon gedanken machen. :roll:

Danke für die Tips (und hoffentlich noch andere)
Axel
In der Musik ist RuHe entscheidend - Don Cherry
Benutzeravatar
Tubes
Moderator
Moderator
Beiträge: 6360
Registriert: Mo 7. Mär 2005, 17:17
Kontaktdaten:

Beitrag von Tubes »

Auf die Fliesen im Wohnbereich wollt ihr nicht verzichten?
Grüße
Heiner

____________________________
AFTERBURNER
Benutzeravatar
2285b
Honourable Member of RuH-Society
Honourable Member of RuH-Society
Beiträge: 4857
Registriert: Do 14. Okt 2004, 20:04
Wohnort: Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal

Beitrag von 2285b »

Tubesox hat geschrieben:Auf die Fliesen im Wohnbereich wollt ihr nicht verzichten?
Noch ist nichts entschieden, es soll aber Fußbodenheizung rein...

edit: es wird natürlich, wenn, nur der Boden gefliest...
In der Musik ist RuHe entscheidend - Don Cherry
Benutzeravatar
gecko
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 139
Registriert: Do 18. Aug 2005, 19:50
Wohnort: Oldenburg / Niedersachsen

Beitrag von gecko »

Hi Axel,
2,5mm reichen immer. Es sei denn, Du möchtest noch ein Schweißgerät anschließen. Mein Gedanke war nur, Dir eine oder mehrere relativ hochpreisige Wandsteckdose(n) zu ersparen. Ein geschirmtes Kabel wird Dich vor Sat-Recievern oder anderen HF-Schleudern bewahren. Ich weiß allerdings nicht, ob es die Unterputzstegleitungen auch in abgeschirmt gibt. Die Lapp-Litzen darfst Du leider nicht unterputz verlegen. Mein Favorit für alle Eventualitäten ist nun mal das geschirmte Lappkabel für wenig Euronen, direkt an dem autaken Sicherungsautomaten und der Netzleiste. Hierfür bitte unbedingt einen Fachmann zu Rate ziehen - Lebensgefahr.
Grüße, Martin
Benutzeravatar
2285b
Honourable Member of RuH-Society
Honourable Member of RuH-Society
Beiträge: 4857
Registriert: Do 14. Okt 2004, 20:04
Wohnort: Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal

Beitrag von 2285b »

Hierfür bitte unbedingt einen Fachmann zu Rate ziehen - Lebensgefahr.
Klar, ist schon mit dem etwas erstaunten Elektriker besprochen. Die Lapps nutze ich übrigens an fast allen meinen Kaltgerätesteckern...

Güße
Axel
In der Musik ist RuHe entscheidend - Don Cherry
Benutzeravatar
Tubes
Moderator
Moderator
Beiträge: 6360
Registriert: Mo 7. Mär 2005, 17:17
Kontaktdaten:

Beitrag von Tubes »

Vielleicht ist es noch nicht zu spät dafür: san cal . Stöber ein bisschen ... und wenn Du Fragen hast, ruf mich an.
Grüße
Heiner

____________________________
AFTERBURNER
Brimar
gelöscht
Beiträge: 153
Registriert: Di 13. Dez 2005, 22:28

Beitrag von Brimar »

Hallo Axel,
Die Firma Siemens,hat ein Netzkabel 3x 2,5mm";
Dieses hat noch eine dichteres Abschirmungsgeflecht als das Lapp!
Gibt es leider nur in Grau-aber für Unter den Putz...!!
Kann dir leider keine Bezugsquelle nennen,da ich es vor einiger Zeit bei Ebäh geschossen habe!
Die Deutsche Bahn hat jedenfalls einiges mit diesem Kabel gemacht-der Verkäufer hatte es von DB :wink:

LG
Rolf
Benutzeravatar
Erzkanzler
Graue Eminenz
Beiträge: 9838
Registriert: Do 14. Okt 2004, 15:40
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag von Erzkanzler »

2285b hat geschrieben:
Hierfür bitte unbedingt einen Fachmann zu Rate ziehen - Lebensgefahr.
Klar, ist schon mit dem etwas erstaunten Elektriker besprochen. Die Lapps nutze ich übrigens an fast allen meinen Kaltgerätesteckern...

Güße
Axel


Axel,

klär mit Deiner Hausversicherung ab, ob sie dem Einsatz von flexiblen Leitungen im Mauerwerk zustimmt.

Grüße
Martin
If music be the food of love, play on. (William Shakespeare)
Brimar
gelöscht
Beiträge: 153
Registriert: Di 13. Dez 2005, 22:28

Beitrag von Brimar »

Erzkanzler hat geschrieben:
2285b hat geschrieben:
Hierfür bitte unbedingt einen Fachmann zu Rate ziehen - Lebensgefahr.
Klar, ist schon mit dem etwas erstaunten Elektriker besprochen. Die Lapps nutze ich übrigens an fast allen meinen Kaltgerätesteckern...

Güße
Axel


Axel,

klär mit Deiner Hausversicherung ab, ob sie dem Einsatz von flexiblen Leitungen im Mauerwerk zustimmt.

Grüße
Martin
Hi,
Nach meinen Infos-Elekromeister,ist eine"Festverlegung" mit einem flexiblem Kabel-mehrere Einzeladern,im Wohnbereich nicht zulässig!

Deshalb mein obriger Tip!

LG
Rolf
Benutzeravatar
gecko
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 139
Registriert: Do 18. Aug 2005, 19:50
Wohnort: Oldenburg / Niedersachsen

Beitrag von gecko »

Eine Litze darf definitiv nicht unter Putz verlegt werden. Das habe ich weiter oben schon einmal geschrieben. Im Schadenfall zahlt keine Versicherung.
Grüße, Martin
Benutzeravatar
Tom_H
Honourable Member of RuH-Society
Honourable Member of RuH-Society
Beiträge: 5257
Registriert: Di 19. Okt 2004, 17:29
Wohnort: im Ländereck Dänemark, Polen, Tschechien, Österreich, Schweiz, Frankreich, Belgien und Holland

Beitrag von Tom_H »

2285b hat geschrieben:
Tubesox hat geschrieben:Auf die Fliesen im Wohnbereich wollt ihr nicht verzichten?
Noch ist nichts entschieden, es soll aber Fußbodenheizung rein...

edit: es wird natürlich, wenn, nur der Boden gefliest...
klar, sonst wäre es ja auch ein Badezimmer............... :mrgreen:

Ich sehe Fliesen im Musikzimmer unter akustischen Gesichtspunkten auch als unvorteilhaft an. Wieviel zusätzliche Glasfläche habt ihr denn noch geplant??? :shock:
Auch eine Fußbodenheizung würde ich mir nicht in ein reines Musikzimmer machen. Bedenke, die relativ gleichmäßig aufsteigende warme Luft wird immer Staub mit sich tragen und an höhergelegenen Stellen einfach wieder fallen lassen (plumps)...........und das ist- zumindest bei uns mit 2 Kindern- nicht wenig :wink:
Aus selbigem Grund hoffe ich auch das in Eurem Haushalt (zumindest in den Wintermonaten) keine Stauballergiker leben bzw. zu Besuch kommen........*hust schnief*

Allerdings habe ich keinen Vorschlag für eine Wohnraumtaugliche Alternative, wenn Teppich nicht in Betracht kommt. Vielleicht Parkett???? :wink:
Ich bin eine undercover Signatur. Wer mich klickt, wird etwas lernen... ;-)
Benutzeravatar
Erzkanzler
Graue Eminenz
Beiträge: 9838
Registriert: Do 14. Okt 2004, 15:40
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag von Erzkanzler »

gecko hat geschrieben:Eine Litze darf definitiv nicht unter Putz verlegt werden. Das habe ich weiter oben schon einmal geschrieben. Im Schadenfall zahlt keine Versicherung.


Moin,

die Vorschrift besagt das flexible Leitungen nicht direkt in oder unter Putz verlegt werden dürfen.
Bei Verlegung im Rohr sieht die Sache anders aus.
Da die Installation aber eh von einem zugelassenen E-Meister abgenommen werden muss wird Dir die ausführende Firma schon sagen was geht.

Grüße
Martin
If music be the food of love, play on. (William Shakespeare)
Benutzeravatar
Tubes
Moderator
Moderator
Beiträge: 6360
Registriert: Mo 7. Mär 2005, 17:17
Kontaktdaten:

Beitrag von Tubes »

Tom_H hat geschrieben: Auch eine Fußbodenheizung würde ich mir nicht in ein reines Musikzimmer machen. Bedenke, die relativ gleichmäßig aufsteigende warme Luft wird immer Staub mit sich tragen und an höhergelegenen Stellen einfach wieder fallen lassen (plumps)...........und das ist- zumindest bei uns mit 2 Kindern- nicht wenig :wink:
Aus selbigem Grund hoffe ich auch das in Eurem Haushalt (zumindest in den Wintermonaten) keine Stauballergiker leben bzw. zu Besuch kommen........*hust schnief*

Allerdings habe ich keinen Vorschlag für eine Wohnraumtaugliche Alternative, wenn Teppich nicht in Betracht kommt. Vielleicht Parkett???? :wink:
Moin,

darauf bezog sich mein Hinweis auf san cal. Das Problem haben nicht nur Allergiker, sondern alle im Haus Lebenden - ganz besonders kleine Kinder, die auf dem Boden krabbeln und mit der Nase genau in Höhe der größten Feinstaubkontamination sind.
Alternativen zur Fußbodenheizung sind Wandheizungen und die Heizleisten von san cal. Sollen es normale Heizkörper sein, dann Flachheizkörper Typ 10, die den höchsten Strahlungswärmeanteil haben ~50% und die andere Hälfte Konvektion.
Für den Fußboden empfehle ich massive Dielenbretter aus Hartholz - wir haben helle, amerikanische Eiche - , die angenehm an den Füßen sind (schlechter Wärmeleiter) und zur Feuchtigkeitsregulierung beitragen.
Grüße
Heiner

____________________________
AFTERBURNER
Benutzeravatar
2285b
Honourable Member of RuH-Society
Honourable Member of RuH-Society
Beiträge: 4857
Registriert: Do 14. Okt 2004, 20:04
Wohnort: Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal

Beitrag von 2285b »

Moin Jungs,

erstmal danke für die Tips. Die Leitung zur Anlage soll natürlich eine normale Unterputzleitung, eben 2,5mm², sein. Mit der Wahl des Bodenbelages bin ich mir genau so unsicher wie mit der Heizung. Gestern waren wir Küchen und Bäder anschauen, mir ist immer noch schwindelig, und das nicht nur ob der Preise... Bild

Grüße
Axel
In der Musik ist RuHe entscheidend - Don Cherry
Antworten

Zurück zu „Raumtuning / Raumoptimierung“