REGA Modifikation, alles muss raus!

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jgellrich
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REGA Modifikation, alles muss raus!

Beitrag von jgellrich »

Hallo,

auf der Suche nach Verbesserungen für einen Standard Rega RB250 oder RB300 bin ich in verschiedenen Foren und Webseiten im Grunde immer wieder auf die gleichen Aussagen und Maßnahmen getroffen. Definitiv ist das Kabel der größte Schwachpunkt dieser Tonarme und die Besfestigung des Ausgeleichgeichtes beim RB250 auf einer Plastikachse ist wohl auch nicht das gelbe vom Ei. Über die Vor- bzw. Nachteile der dynamischen Gewichtseinstellung ab einem RB300 gibt es auch verschiedene Aussagen, die letztendlich meines Erachtens nach eher subjektiv sind. Festzuhalten ist, alle Rega-Tonarme haben das gleich Rohr, wobei die Rohre bei den teureren Modellen wie auch die Lager selektiert werden (sagt REGA). Die Einstellung des Antiskating verändert sich ab dem RB700, ich glaube jetz ab dem RB301, wobei das Prinzip Antiskating über Magnet beibehalten wird. Die Kabelunterschied zwischen einem RB250 und RB300 beziehen sichen auf das letzte Stück zum Phonoverstärker. Wie es bei den höherwertigen und auch deutlich teureren Armen aussieht ist mir nicht bekannt (durchgängige Verkabelung?). Desweiteren wird häufig die Verarbeitung bemängelt. Dies konnte ich bei meinen beiden RB250 nicht feststellen mit der Aussnahme einer unterschiedlichen Gängigkeit der Lager beider Arme. Prinzipiell ist die technische Aussführung aller Rega-Tonarme identisch.

Auf der Suche nach Verbesserungen für einen RB250 findet man immer wieder Kabeltausch bzw. durchgehende Verkabelung und Gegengewicht tauschen. Während das Ergebnis des Kabeltausches klar von dem eingesetzten Kabel abhängig ist, war die Auswahl des Gegengewichtes schon eher eine Herausforderung. Die Plastikachse wird gegen eine Vollmetallachse getauscht, das ist irgendwie bei allen gleich, aber dann das Gewicht. Ich habe noch einen TR 9.1 bei dem ist das Gewicht aus ALU, das Gewicht sieht ganz nett aus ist aber für schwerere Systeme (10g) zu leicht da es viel zu weit vom Drehpunkt weg ist. Außerdem gibt es Aussagen zur Frage des Schwerpunktes des Ausgleichgewichtes. Letztendlich bin ich auf das Tecno Weight von Michell gestossen.
So hatte ich begonnen einen RB250 zu zerlegen wobei ich irgendwie leider das horizontale Lager zerstört habe und der erste Versuch direkt beendet war. Bei einem weiteren RB250 habe ich dann das Kabel gewechselt und das Tecno Weight verbaut, ohne den Versuch die Lager auseinander zu nehmen. Das Ergebnis ist auf jeden Fall sehr postiv nachvollziehbar. Aber darum soll es hier nicht gehen.

Der defekte RB250 lag noch in der Schublade und der Versuch ihn zu reparieren. Die Suche nach Ersatzlagern gestaltete sich schwierig bis unmöglich dabei Lager besserer Qualität zu finden. Irgendwann bin ich dann auf folgende Webseite gestossen: wewewe.audiomods.co.uk.
Nach lesen der verschieden PDF's und verstehen der Intention, habe ich es getan!
Ich kann nur sagen Qualität der Teile ausgezeichnet, Zusammenbau eher einfach und das Ergebnis ist ausgezeichnet. Beschreibung dazu gibt es genügend auf der Webseite. Zusätzlich werden wenn möglich auch Sonderanfertigen umgesetzt, wie hier für meinen TR, wobei eine spezieller Lagerschaft für die TR-REGA Basis angefertigt wurde.

Hier nun einige Bilder vom fertigen Ergebnis:

[img:3072:2048]http://www.gellrich.de/Phono/IMG_0051_S.jpg[/img]
[img:3072:2048]http://www.gellrich.de/Phono/IMG_0065_S.jpg[/img]
[img:3072:2048]http://www.gellrich.de/Phono/IMG_0052_S.jpg[/img]
[img:3072:2048]http://www.gellrich.de/Phono/IMG_0056_S.jpg[/img]
[img:3072:2048]http://www.gellrich.de/Phono/IMG_0062_S.jpg[/img]
[img::]http://www.gellrich.de/Phono/IMG_0631_S.jpg[/img]
[img:3072:2048]http://www.gellrich.de/Phono/IMG_0064_S.jpg[/img]

Ich denke die Änderungen kommen auf den Bildern schon rüber, die genaue Beschreibung der Änderung sind alle auf der benannten Webseite zu finden, deswegen verzichte ich zuerst mal darauf diese näher zu beschreiben. Fragen werde ich bei Interesse natürlich beantworten.

Bei der Gewichtseinstellung merkt man schon, das der Arm deutlich empfindlicher reagiert, ein Zeichen der viel besseren Keramiklager. Klanglich hebt das Teil regelrecht ab. Eine Investition die sich auf jeden Fall gelohnt hat und ob es für den Gesamtpreis was Fertiges gleicher Klasse gibt wage ich anzuzweifeln.


Grüsse
Jürgen
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thorupp
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Beitrag von thorupp »

Hallo Jürgen,
kannst du mir bitte sagen wie bei diesem Konstrukt die AS zum AK eingestellt wird .
viele Grüße
thorupp / Thomas
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jgellrich
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Beitrag von jgellrich »

Hallo Thomas,

da ich mit den Abkürzungen nichts anfangen kann:

was ist AS und AK :?: :oops:

Gruß
Jürgen
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thorupp
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Beitrag von thorupp »

Hallo Jürgen,
AS = Antiskating.
AK = Auflagekraft System.
viele Grüße
thorupp / Thomas
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jgellrich
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Beitrag von jgellrich »

Hallo Thomas,

die Antwort ist zwar blöde, aber wenn es nicht passt kann man das hören.

Das Antiskating wird über verdrehen des Viertelkreis verändert. Wie stark sich das Antiskating auswirkt ist auch vom Nadelschliff abhängig. Ich habe schon gelesen das bei kleinen Auflagegewichten und besonders scharfen Schliffen ganz auf AS verzichtet wird.

Gruß
Jürgen
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Beitrag von thorupp »

Hallo Jürgen,
genau diese Funktion wie es gehandhabt wird wollte ich erfahren.
Wie schwer ist das Fadengewicht ?
viele Grüße
thorupp / Thomas
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jgellrich
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Beitrag von jgellrich »

Hi,

ich habe es nicht gewogen, aber es dürfte irgendwo im Bereich 3-5g liegen.

Gruß
Jürgen
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Jesse
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Beitrag von Jesse »

"Herzlich willkommen zur heutigen Hobbytheksendung.

Lieber Bastelfreund, heute zeigen wir dir, wie man mit einfachen Mitteln aus beschädigten Tonarmen hübsche Querflöten machen kann..." :uw
Gruß

Jesse 8) Good Vibration
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jgellrich
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Beitrag von jgellrich »

Hallo Jesse,

Cooler Beitrag! :OK:

Ich glaube mit Hobbythek hat das ganze weniger zu tun. Es gibt genug ernsthaft Beiträge im Web, in denen Bohrungen und Schlitze im Tormarmrohr und die Auswirkungen beschrieben werden.
Hier ist sind vor allem mal Resonanzen und effektive Tonarmmasse zu nennen.

Gruß
Jürgen
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Jesse
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Beitrag von Jesse »

Hallo Jürgen / alle,
jgellrich hat geschrieben:Ich glaube mit Hobbythek hat das ganze weniger zu tun. Es gibt genug ernsthaft Beiträge im Web, in denen Bohrungen und Schlitze im Tormarmrohr und die Auswirkungen beschrieben werden.
Hier ist sind vor allem mal Resonanzen und effektive Tonarmmasse zu nennen.
bevor das jemand noch missversteht: Das war nur ein kleiner Scherz und meine erste Assoziation. :think: :mrgreen:

Ich finde das Thema und den Tonarm schon sehr interessant.
Gruß

Jesse 8) Good Vibration
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Michael B
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Beitrag von Michael B »

das bei kleinen Auflagegewichten und besonders scharfen Schliffen ganz auf AS verzichtet wird.

Hai Jürgen,

na, da würde ich nochmal drüber nachdenken

Da hier das Verhältnis der beiden Kräfte ausschlaggebend ist, wäre ich der Meinung, das eine hohe Auflagekraft die eher sehr kleine, wirkende Scatingkraft vernachlässigbar werden lässt. Gerade bei einem scharfen Nadelschliff und geringer AK würde ich auf die genau Einstellung der AS sehr grossen Wert legen. Hier gibt es aus der Vergangenheit schmerzliche Erfahrungen mit z.B Elac Systemen mit vdH Schliffen und Auflagekräften so um 1 g.....

Was Deine Arbeit am Rega angeht, wirklich sehr gelungen, Hut ab.

Lieben Gruss

M;chele

P.S. Die Adresse des englischen Anbieters lässt mich auf einer Seite landen, die nix mit Lagern zu tun hat, obwohl ich die Es aus den Ws entfernt habe.......
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jgellrich
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Beitrag von jgellrich »

Hi Michael,

ich möchte mich auch nicht als großer Kenner des Verhälntisses AS zu AK outen. Kann gut sein das ich mich geirrt habe und es andersherum gemeint war.

Faktum ist: wenn AS falsch dann hört man das. Die Einstellung des originalen AS über Magnet beim REGA sollte man über die Skala auch nicht allzu Ernst nehmen, das ist auch hören und probieren angesagt.

Danke für die Loorbeeren, die Teile für den Umbau sind aber auch nur gekauft. :!:
Zusammngebaut habe ich aber selbst, incl. Bohren und polieren des Tonarmrohres, Einbau der Scheiben zur Resonanzminderung und einziehen des Kabels.

Gruß
Jürgen

PS: der Link funktioniert, beim kopieren wird am Ende ein Punkt eingefügt, der muss weg sonst landet man woanders.
h-t-t-p://www.audiomods.co.uk/
der_yeti
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Beitrag von der_yeti »

Hallo Jürgen,

Chappeau für den Umbau!!

Kann es sein, dass die AS-Einrichtung zum Ende der Plattenseite die AS-Kraft vergrössert, weil sich der Hebelarm der Kreisbahnführung des Fadens hinten raus vergößert? Eigentlich sollte das Gegenteil der Fall sein - theoretisch... Täusche ich mich vieleicht?

Viele Grüße,
Alex
Viele Grüße,
Alex
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jgellrich
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Beitrag von jgellrich »

Hi Alex,

gute Frage die ich nicht wirklich genau beantworten kann. :oops:
Ich würde aber meinen das die Kraft, die den Tonarm zur Mitte hinzieht größer wird je weiter ich zur Plattenmitte komme, somit wirkt das AS-Gewicht genau richtig.

Das AS beim Original Rega funtioniert über zwei Magnete die sich abstoßen, je näher der Tonarm zur Mitte geführt wird, desto näher sind die beiden Magnet zusammen, dadurch steigt die Abstoßung, der Arm wird nach außen gedrückt.

Vielleicht kann das jemand besser erklären.

Gruß
Jürgen
der_yeti
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Beitrag von der_yeti »

Hallo Jürgen,

das "Aus den beiden unterschiedlichen Stellungen des Tonarms wird ersichtlich, dass die Skating-Kraft bei diesen Verhältnissen zwar stets den Tonarm in Richtung Plattenzentrum treiben würde, die Kraft wird jedoch kleiner beim Lauf auf kleineren Rillenradien." habe ich hier http://de.wikipedia.org/wiki/Tonarm gefunden...

Viele Grüße,
Alex
Viele Grüße,
Alex
Gast

Beitrag von Gast »

Moin Jürgen,

eine sehr schöne Arbeit ... aber :wink: ... habe ich das richtig gesehen, daß eigentlich außer dem Armrohr nichts weiterverwendet wird ... also neues Horizontal- und geändertes Vertikallager ... andere Basis, Höheneinstellung inklusive und ein geändertes Gegengewicht samt Ausleger ...

... besonders spannend und gelungen finde ich übrigens die Höhenverstellung über Mikrometerschraube, wie auf den Seiten des Herstellers gezeigt ...

Da bleibt dann bei mir eigentlich nur noch zwei Fragen offen ... :wink: ... was kostet denn der Kit? Und hasst Du Deinen Umbau z.B. schon mal im Vergleich zu einem Origin Live Silver oder Encounter hören können?
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Michael B
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Beitrag von Michael B »

"die Kraft wird jedoch kleiner beim Lauf auf kleineren Rillenradien"


Hai Axel,

genau, da die Kraft ihre Ursache in der Reibung zwischen Rillenflanke und Nadel hat und bei den kleineren Radien halt weniger "Material" pro Zeiteinheit an der Nadel vorbeizieht.

Lieben Gruss

M;chele
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jgellrich
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Beitrag von jgellrich »

Hallo,

aus dem Thema Antiskating ziehe ich mich mal mit meinem glänzenden Unwissen zurück :lol: da liege ich wohl voll daneben.

Aber die bis dato gesehenen AS-Einrichtungen sehen von ihrer Funktionsweise genau so aus, wie bei diesem Umbau. (ProJect Arme, SME...)

Gruß
Jürgen
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jgellrich
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Beitrag von jgellrich »

Hallo Rolf,
be.audiophil hat geschrieben: eine sehr schöne Arbeit ... aber :wink: ... habe ich das richtig gesehen, daß eigentlich außer dem Armrohr nichts weiterverwendet wird ... also neues Horizontal- und geändertes Vertikallager ... andere Basis, Höheneinstellung inklusive und ein geändertes Gegengewicht samt Ausleger ...
Alles weg, ausser Tonarmrohr und Lift.
be.audiophil hat geschrieben: ... besonders spannend und gelungen finde ich übrigens die Höhenverstellung über Mikrometerschraube, wie auf den Seiten des Herstellers gezeigt ...
Hatte ich mir überlegt. Den VTA kann ich am TR verändern, das ich bei jeder Scheibe den VTA justieren würde hielt ich für nicht wahrscheinlich. Eigentlich müsste dann auf dem Headshell eine Libelle angebracht sein um den VTA dann auch prüfen zu können.
be.audiophil hat geschrieben: Da bleibt dann bei mir eigentlich nur noch zwei Fragen offen ... :wink: ... was kostet denn der Kit? Und hasst Du Deinen Umbau z.B. schon mal im Vergleich zu einem Origin Live Silver oder Encounter hören können?
Das Kit hat für 235 BP (ca. 300 Euronen), den Besitzer gewechselt, darin enthalten sind Porto von 15BP und die Sonderanfertigung für meinen TR, sprich die Aussenhülse, die das Vertikallager aufnimmt. Ich habe also nicht die Rega Basis mit der draufgeschraubten Alu-Hülse.
Zusätzlich kommt noch die Verkabelung, die ich selber gemacht habe. Da ist eine durchgehende Verkabelung von Mario Grötzinger drin. Also Selbst mit einem neu gekauften RB250 komt man nach ca. 400€ billger weg als bei dem kleinsten Origin Live. damit erklärt sich auch, das ich nicht dagegen hören konnte.
Ich habe gegen eine modifizierten RB250 mit Finwire C37 Cryo und Michell Tecno Weight gehört (das ist mein zweiter Arm) bzw. gegen eine TR 9.1 der am TR montiert war. Haben beide keine Chance. Den TR 9.1 lasse ich Original, der wird demnächt verkauft. :wink: Der modifizierte RB250 wird zerlegt und erfährt den gleichen Umbau, evtl. mit einer etwas anderen Optik im Bereich Liftplatte und AS, mal sehen was Jeff da machen kann.

Gruß
Jürgen
der_yeti
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Beitrag von der_yeti »

Hallo Zusammen,

:shock: :oops: Ich habe nicht richtig hingeschaut und das gerade beim Lesen der englichen Seite festgestellt. Die Befestigungsschraube des AS-Fadenführung sitzt nicht im Drehpunkt des Armes, welcher aber die Bezugsgröße für den Hebelarm darstellt... :oops: Sorry :oops:

Michael: hat das nicht auch was mit Zentripetalkraft zutun? Diese würde, wenn der Tonarm keinen fixen Drehpunkt hätte, den Tonabnehmer Richtung aussen zwingen. Das Skating ist der Kraftausgleich nach innen, da der Arm im Drehpunkt fixiert ist. Das funktioniert auch ohne Rille. Letztere überlagert das durch Flankenkontakt, aber prinzipiell gilt doch das Zentrifugal/-petal-Gedöns.

Viele Grüße,
Alex
Viele Grüße,
Alex
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