Raphaelite CS21

Hier gehts nur um Verstärkung, egal welcher Art.

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chrissy
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Re: Raphaelite CS21

Beitrag von chrissy »

Hallo Henning,

spiel mal ein wenig an den Verschraubungen rum ( etwas fester oder loser), hat bei meinem Synthesis Shine auch geholfen.

VG
Christian
Damit höre ich:

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vintage64
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Re: Raphaelite CS21

Beitrag von vintage64 »

Hallo Christian,

danke für den Tipp. Werde etwas loser probieren. Die AÜs hab' ich bereits alle auf (Festplatten-)Gummiunterlegscheiben gesetzt (hat auch schon was gebracht). Nach Erwärmung (ca. 1 Stunde) ist der mechanische Brumm schon etwas vorhanden. Bestelle mir jetzt noch eine passende Gerätebasis. Mal sehen.

VG
Henning
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vintage64
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Re: Raphaelite CS21

Beitrag von vintage64 »

Moin Guido,

jo, wieder voll dabei. Neuer Hörraum ist super (allerdings muss ich noch aufräumen). Akustisch viel besser als in Kiel. Kann auch viel flexibler mit der Aufstellung und der Sitzposition experimentieren. :mrgreen:

Hab' künftig keinen Bock mehr, so schwere Sachen zu schleppen. Es gibt bestimmt noch einen neuen 845iger irgendwann. Gehe dann zum Bonner Händler und lass mir das Teil zu Hause anliefern und aufstellen (bei Repartur dito). Z.B. einen von diesen hier: http://www.ibex-audio.de/hersteller/viv ... erker.html. 15.000€ bzw. 9.500€ für den Solistino. Was soll man machen... :mrgreen:

Meine LCR Phono haut mich weg! Will den Weg weiter gehen (irgendwann LCR auf Röhrenbasis, aber das wird kostspielig).

Klanglich ist der Raphaelite (ca. 2.300€) saugeil! Diese 845C mit Eisenanoden sind der Hammer! Hab' jetzt wieder den TR ZET2 am Start. Im Vergleich zu allen seit 2008 gehörten Drehern ganz weit vorn. Neuer Tonarm (drop in replacement für die Tonarmbasis, Audiomods Classic II aus neuester Produktion) liegt hier bereit. Einen fetteren Plattenteller (70 mm) hol' ich mir im Frühjahr persönlich in Bergisch Gladbach ab. Später vielleicht noch das TMD Lager. :mrgreen:

Viele Grüße ! :beer
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vintage64
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Re: Raphaelite CS21

Beitrag von vintage64 »

Moin,

hab' nochmal versucht, den mechanischen Brumm, der sich ab etwa 1 Stunde Betriebsdauer am Hörplatz doch (gelinde) bemerkbar macht, zu lokalisieren. Hauptverursacher scheinen die beiden großen Trafos in der Mitte vorn zu sein. Sie waren die einzigen, die schon ab Werk direkt mit dem (magnetischen?!) Gehäuse verschraubt waren. Hab' sie vorhin auf durchsichtige Gummiunterlegfüßchen von 3M gesetzt. Haben jetzt ca. 2-3 mm Abstand zum Gehäuse. In einer Stunde weiß ich mehr.

Jo, deutlich besser! :D
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Erzkanzler
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Re: Raphaelite CS21

Beitrag von Erzkanzler »

Hallo Henning,

ich empfehle normalerweise immer Industriedämpfer, aber Gummiunterleger gehen natürlich auch.

LG
Martin
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Thargor
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Re: Raphaelite CS21

Beitrag von Thargor »

Moin!

Ja, so ein brummen ist Mist. Eigentlich ist das ja egal, aber wenn man sich erstmal drauf "eingehört" hat ist das wie ein Tinnitus..... :cry:

..... Was ist denn das für eine Phonostufe?

Viele Grüße, Guido
Viele Grüße von Guido, dem langsamsten Barkeeper der Welt! :drink:

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Tubes
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Re: Raphaelite CS21

Beitrag von Tubes »

Kauf Dir endlich was Anständiges, Henning, dann ist der ganze Ärger langfristig vorbei. :mrgreen:
Grüße
Heiner

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Thargor
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Re: Raphaelite CS21

Beitrag von Thargor »

:mdr: Pfui Heiner :uw
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vintage64
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Re: Raphaelite CS21

Beitrag von vintage64 »

Moin,

Ihr habt ja Recht. Mein nächster 845er kommt vom deutschen Händler, nachdem ich das Teil zuvor mal (am besten dort) ausgiebig in Aktion erlebt habe. Kostet dann halt das drei bis vierfache. 8)

Trotzdem, dat Teil hier klingt schon geil. :ebh:

Guido, stimmt, so ein bißchen was von Tinnitus hat es! :roll:
Ich denke, gehobene Zimmerlautstärke hilft ... :konfus

Übrigens, wenn ich mal wieder absolut brummfrei hören möchte, klemm' ich Arkadis 300B Eisenschweinchen an die 98dB Töner! :OK:

Die Phono hab' ich in einem eigenen thread vorgestellt. Der technische Ansatz (LCR) ist schon länger bekannt, war aber immer sündhaft teuer. Jetzt anscheinend weltweit zum ersten mal erschwinglich und funktionierend zu haben. :mrgreen:

LG
Henning
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Re: Raphaelite CS21

Beitrag von vintage64 »

Moin,

man sollte vielleicht diesen Verstärker mal zur Abwechslung mit den Trioden betreiben, für die er (schaltungstechnisch) ausgelegt ist: den VT4C (211)! :oops: :shock: :mrgreen:

Klanglich legt er unbeschreiblich zu, Brumm wandert unter die Störschwelle am Hörplatz! 8)

LG
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Erzkanzler
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Re: Raphaelite CS21

Beitrag von Erzkanzler »

Moin,

kann man das umschalten oder hast Du alles neu eingestellt?

LG
Martin
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Re: Raphaelite CS21

Beitrag von vintage64 »

Moin Martin,

ja es gibt im Innern einen Umschalter, den ich jetzt nach der Odyssee mit der 845 wieder auf den Auslieferungszustand zurückgestellt habe. Leider war eine der mitgelieferten 211-T doa. Hab'jetzt die von TAD gemachten Shuguang 211 am Start. Klanglich hauts mich gerade aus den Socken (im Mai hatte ich neben anderem Tonabnehmer, anderem Dreher auch eine andere Phono).

LG
Henning
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Re: Raphaelite CS21

Beitrag von Erzkanzler »

Moin Henning,

mir gefallen 211er auch besser.

LG
Martin
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Re: Raphaelite CS21

Beitrag von vintage64 »

Moin Martin,

hab' seit Samstag die Golden Dragon 211 laufen. Goiil! :mrgreen: :ebh:
Leichter Brumm aus den Tönern (Wechselstromheizung schätze ich) stört mich überhaupt nicht. Einzig der mechanische Brumm der beiden vorderen, mittleren Trafos könnte geringer sein (aber praktisch nur in den Track Pausen wahrnehmbar). Hab' jetzt mal russische ("TungSol") 6SN7 in die Vorstufe gesetzt und die russische 5U4G gegen das mitgelieferte chinesische Teil gewechselt. Bringt schon wieder eine Verbesserung. Aber klanglich 1A.

Häufig spielt die Art der Erdung eine Rolle, hab' ich gelesen. Hier haben sie bloß ein (kurzes) gelb grünes Kabel vom Netzeingang zu einer am Chassis fixierten Schraube gelegt. Vielleicht etwas dürftig?! Vielleicht hängts auch mit der 220V/230V Thematik zusammen. Mechanischen Brumm von Trafos in den Griff zu bekommen, stell' ich mir schwierig vor. Auf Gummis gesetzt hab' ich sie wie gesagt schon (wie überhaupt jeden der insgesamt 10 Trafos).

Klanglich ist die Mühle an meinen Tönern (trotz Fehlanpassung 8 Ohm Ausgang an 16 Ohm Tannoy Monitor Red) noch besser, weil druckvoller, als meine 300B.

LG :beer
Henning

:ruh
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Re: Raphaelite CS21

Beitrag von Thargor »

Moin!

Loudness ist doch ne tolle Funktion. Zumindest braucht man dann nicht immer Vollgas fahren :D

Und wir hören doch mit Röhren, da ist Sounding doch kein Fremdwort für uns :uw

Deine Auswahl an Amps wird ja immer exorbitanter....

VG Guido
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Re: Raphaelite CS21

Beitrag von vintage64 »

Moin,

ja, meine aktuellen amps sind immer noch Teil dessen, was ich "Findungsprozess" nennen würde. Welcher Röhrenamp passt am besten zu meinen Tönern? Dabei stellt sich heraus, dass es die 211 Triode sein könnte. Es spitzt sich auf die 845 oder die 211 zu, wobei die 845 etwas "fülliger" heranzugehen scheint und die 211 dem ein frappierendes "I'll take you there (Live)" dagegensetzt. Beide auf imho tonal herausragendem Niveau, wenn's denn der Verstärker hergibt.
Die Transe ist in der Tat nur nettes Beiwerk für "ruhige" Spätabendstunden! :D

Ich werde Heiners Anregung aufgreifen und mir (final) "was Anständiges" zulegen, wenn die Zeit gekommen ist. Spätestens 2020. Im Moment sieht's nach den Cyber211S und dieser passenden Vorstufe mit FB aus! :mrgreen: :ebh:

Die Endstufen sind auch besser transportierbar als ein Vollverstärkertrumm! Für mich ein entscheidender Aspekt.

Das (deutlich leistungsschwächere) 300B Eisenschweinchen wird in diesem Fall gehen müssen (das Bessere ist des Guten Feind).

Experimente mit externen Frequenzweichen behalte ich im Auge. Da lauert riesiges Potential, denke ich. :OK:

LG
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Re: Raphaelite CS21

Beitrag von Erzkanzler »

Moin Henning,

komme nicht umhin meinen Senf dazu zu geben... :finger:

Die Consonance kämen wegen ihres etwas schlichten Aufbaus für mich nicht in Frage, wohl aber die Cayin 9021D welche
auf einem Ongaku-Design basieren. Ich hatte mal ein Paar zur Überprüfung, blitzsauber und wie immer bei den großen Cayins übersichtlich und nachvollziehbar aufgebaut. Auf der Suche nach Plänen stolperte ich über die Ongakus, und da hat Cayin kräftig abgekupfert.
TomH hat die 9021er an einer Udo Wohlgemuth Konstruktion, mittlerweile wohl mit transistorierter Bass-Sektion was auch absolut Sinn macht.
Die 9021D sind allerdings nur noch gebraucht zu bekommen.

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Re: Raphaelite CS21

Beitrag von Erzkanzler »

Was man allerdings auch nicht verschweigen darf, die chinesischen Interstages/Zwischenübertrager haben nicht das ewige Leben. Ich fürchte der verwendete Lack hält die 1000-1250V (805/211/845) bei der thermischen Belastung nicht so lange aus. Ggf. einfach vorab in China ein Ersatzpaar ordern.

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Re: Raphaelite CS21

Beitrag von vintage64 »

Moin Martin,

danke für Deine Hinweise! Demnach alles nicht so ohne im Bereich der 211/845. :shock:
Mir fällt da noch dieser ungarische Kleinserienhersteller ein. Sieht mir vom Aufbau her solide aus und Einfuhrumsatzsteuer/Zoll fallen schon mal wech. Mögliche Probleme sehe ich eher bei den verwendenten NOS-Röhren, die schwer zu beschaffen sein dürften.

Vielleicht hab' ich Glück und Cayin stellt in den kommenden Jahren im Bereich 211 mal was Neues auf die Beine (Nachfolger der Cayin 9021D).

Könnte auch sein, dass ich einfach mit dem Raphaelite CS21 auf 211 Basis solange weiter mache, bis die Trafos ihren Geist aufgeben, denn mit dem was er klanglich bietet, kann ich mich sehr anfreunden! :ebh: :mrgreen: (abgesehen natürlich vom relativ geringen mechanischen Brumm)

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Re: Raphaelite CS21

Beitrag von vintage64 »

Moin,

wollte nur kurz darüber informieren, dass ich das "Problem" gelöst habe! :mrgreen: :mdr:
Habe dem CS21 eine eigene Steckdose nebst eigenem DC Filter gegönnt. Um Brummschleifen zu vermeiden, verwende ich einen Trenntrafo/Entstörfilter von Zealum (15€). Allerdings sind die Chinch Stecker ein Witz. Hab' ein Paar anständige dran gelötet. Keine klangliche Einschränkung auszumachen, insbesondere auch nicht im Bass. Schutzhaube, die ich an der Front etwas mit Schallschutz aus dem PC Bereich ausgestattet habe, wieder drauf. Werde bei Gelegenheit noch ein aktuelles Photo einstellen.

Nun ist Ruhe! :uw
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