Silbersand-Aktivlautsprecher

Alles was mit aktiven Lautsprechern zu tun hat, findet hier seinen Platz diskutiert zu werden

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Beitrag von rubicon »

Hallo Rudolf,
neugierig bin ich schon, wie der Sub klingt. Franz, gibt es Neuigkeiten?
Ja, Uwe besorgt ein neues Verstärkermodul. Dann folgt ein neuer Versuch. Ich werde euch auf dem Laufenden halten.

Gruß
Franz
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Beitrag von rubicon »

Hallo zusammen,

Was lange währt, wird endlich gut. Diese Überschrift könnte man in Bezug auf den aktiv sensorgeregelten subwoofer von Silbersand setzen, wurde ich doch arg auf die Folter gespannt, bis mein Händler ihn dankenswerterweise heute Nachmittag "reparierte". "Kaputt" war eigentlich nichts - es wurden lediglich ein anderer Kondensator und 2 Mini-Widerstände eingelötet. Aber kleine Ursache - große Wirkung. Jetzt spielte das Ding plötzlich - und wie. Ich steh noch ganz unter dem unmittelbaren Eindruck einer 3-stündigen Hörsession, deshalb sei mir so manch euphorisches Wort bitte nachgesehen.

Also hier mal meine ersten Eindrücke:
1. Der sub ist prima an meinen Raum durch Pegelregler anpaßbar. Für jeden Bassliebhaber also den passenden Druck.
2. Der Bass ist nicht ortbar.
3. Das gesamte Klangbild gewinnt an Plastizität, Abbildungsgenauigkeit und Auflösungsvermögen, wenn der sub integriert ist.
4. Es ist schon erstaunlich, wie wenige CD´s eigentlich tiefrequente Anteile tatsächlich gespeichert haben.
5. Hört man längere Zeit mit dem sub und schaltet dann zurück, empfindet man unwillkürlich sofort einen "Verlust" - will heißen, das Ding hat "Suchtfaktor".
6. Ich muß mein Vorurteil, daß ein sub bei einem aktiven Konzept eher weniger Sinn macht, gründlich revidieren. Das ist definitiv eine andere Klangliga.
7. Ich bin begeistert. Daß ein solcher Bass in meinem eher kleinen Hörraum so präzise, aber - falls auf der CD gespeichert - ohne jegliches Wummern oder Dröhnen daherkommt, hätte ich nicht für möglich gehalten. Subsonische Anteile werden geradezu körperlich erfahrbar, es stellt sich ungläubiges Staunen und ein wohliges Gefühl ein. Wahnsinn.
8. Ich muß sparen. Dieses Teil stellt den i-Punkt auf meine bisherige Anlage dar. Ich habe Blut geleckt.

Wer sich von den Qualitäten diese Systems einmal selbst überzeugen möchte, ist bei mir recht herzlich zum Probehören eingeladen. Ich kann dieses Teil noch einige Wochen bei mir testen. Wer sich also einmal etwas Besonderes gönnen möchte, nur zu. Ich verspreche euch ein Erlebnis der besonderen Art...

Gruß
Franz
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2285b
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Beitrag von 2285b »

Hi Franz,

sehr interessant, deine Erfahrungen. Sie decken sich ziemlich mit dem Bericht in der hiFi+records 3/05 und dem monströsen Cabasse Sub "Saturn 55", wenngleich dort andere Elektronik und ein völlig anderes LS-Konzept dahintersteht. Die emotionale und körperliche Erfassung der Musik mit einem hochwertigen Sub, der ergänzt und nicht aufbläst, ist wohl wirklich tiefergehender, im wahrsten Sinne des Wortes. ich bin ziemlich sicher, daß die Entwicklung weiter in diese Richtung geht. Eines stößt bitter auf: leider teuer :cry:

Cabasse Saturn 55
leider sehr teuer

Gruß
Axel
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Beitrag von rubicon »

Hi Axel,

ja, ist echt zu teuer. Da muß man lange für arbeiten und sparen, und es gibt ja auch noch ein Leben neben HiFi. Bin aber dankbar dafür, daß ich so ein Teil mal längere Zeit probieren kann. So eine feine Kombination hat schon was, kann man nicht alle Tage lang hören. Bleibt wohl ein Traum - oder ich gewinne mal bei ner Lotterie... :D

Gruß
Franz
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hifiwilli
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Beitrag von hifiwilli »

Hai Franz,

deine Erfahrungen machen echt neugierig.
Paßt der SUB in dein Auto???

Wenn ja, pack ein und komm vorbei :D

Oder wir kommen zur Hörprobe. Was meinst du??

Viel Spaß bis dahin

Jürgen
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Beitrag von rubicon »

Hi Jürgen,

das Ding ist ein klobiger, schwerer Trümmer. Uwe und ich haben uns ganz schön abgeschleppt mit dem Ding - den transportiere ich nicht mehr weg. :)

Du weißt, du bist in meiner kleinen Hütte immer herzlich willkommen!

Gruß
Franz
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Beitrag von rubicon »

Anbei noch 2 Bilder:

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Gruß
Franz
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Beitrag von hifiwilli »

Glaub ich dir gerne :D

Wie wird das Ding denn angesteuert.

Vom Sub geht das Ramses wohl zur Silbersand. Aber womit gehst du IN den Sub?
Hat Uwe die Kabel geliefert, oder hattest du noch welche auf Vorrat?
Jürgen
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Beitrag von rubicon »

Hi Jürgen,

die Verbindungskabel hat Uwe mitgebracht. Der sub wird eingeschleift, so daß er nur die Frequenzen < 80 Hz übernimmt. Mit einem Kippschalter auf der Rückseite kannst du den sub mit den beiden Lautsprechern zusammenschalten oder auch alleine ohne die Lautsprecher laufen lassen. Bei vielen CD´s hörst du dann fast gar nichts, weil viele CD´s keine tieffrequenten Anteile gespeichert haben - du wirst dich wundern, wie schlecht viele CD´s aufgenommen wurden! :shock:

Wenn Tiefbass aufgezeichnet ist, geht allerdings die Post ab, und den Pegel kannst du stufenlos an deinen Raum anpassen - paßt also ideal.

Gruß
Franz
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Beitrag von bejoro »

Hallo Franz,

ist der Aha-Effekt also doch größer ausgefallen als zunächst bei der Kombination FM 501 und SUB 1 erwartet?

Der Sub sollte doch bei den meisten Aufnahmen trotzdem richtig aktiv werden und hoffentlich hörbare Bassfrequenzen von sich geben, da ja schon ein E-Bass, Kontrabass, Klavier oder gar ein Cello tiefere Frequenzen produziert als 80 Hz. Dass in vielen Aufnahmen kaum Frequenzen unter 40Hz dabei sind, glaube ich gern.

Ein weiterer Vorteil des SUBs ist natürlich seine freie Platzierbarkeit im Raum, um eine gleichmäßigere Anregung zu erreichen. Bei den Hauptlautsprechern ist man da ja meist auf einen definierten Bereich vor dem Hörplatz beschränkt. Gut bewährt hat sich auch, den SUB schräg (z.B. 45 Grad) zu den Raumachsen zu stellen (Raummoden/stehende Wellen), auch wenn es doof aussieht. Parallel zu den Wänden ist diesbezüglich garnicht gut, muss man aber ausprobieren.
Viele Grüße
Bernhard
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Beitrag von rubicon »

Hallo Bernhard,

ja, der Wow-Effekt war in der Tat größer, als ich erwartet hatte. So, wie er jetzt im Raum steht (siehe Foro), ist er bei mir ideal. Der Pegel ist bei 2,5 eingestellt - da ist noch viel Platz... :D Bei höherer Pegeleinstellung pustet er den Raum wech. :D . Du solltest mal damit Orgel, Kontrabässe oder percussive Instrumente hören - glatter Wahnsinn!

Gruß
Franz
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Beitrag von ProAktiv »

Hallo Franz,

vielen Dank für deinen ersten Bericht, der mich nun mit Spannung auf den Hörtest in den eigenen vier Wänden warten lässt! Ein paar Fragen vorab:

1. Herr Jessen hatte mir gesagt, dass durch die Entlastung der Tieftöner auch die Mittenwiedergabe vom Einsatz des Subwoofers profitieren würden. Kannst du dies bestätigen?

2. Hinsichtlich der (Nicht-)Ortbarkeit würde mich interessieren, wie die Sache aussieht, wenn der Subwoofer außerhalb der beiden Hauptlautsprecher steht.

3. Wie berurteilst du den "Grenznutzen" dieser nicht unerheblichen Investition? Anders gefragt: ist die Verbesserung des Klangbildes derart substantiell, dass sie deine anderen Tuningmaßnahmen in den Schatten stellt? Falls ja, dann könntest du einen Teil des Kaufpreises durch die Liquidierung eines Teils deiner übrigen Komponenten finanzieren.

Viele Grüße,
Rudolf
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Beitrag von rubicon »

Hallo Rudolf,

zu deinen Fragen:

1. Ja, durch die Entlastung der Tieftöner profitiert auch die Mittenwiedergabe. Es ergibt sich eine gesteigerte Auflösung, Details werden noch feiner hörbar.

2. Der subwoofer muß nicht unbedingt zwischen den beiden Hauptlautsprechern stehen. Er kann beliebig im Raum aufgesellt werden (so weit die Verbindungskabel reichen). Silbersand schreibt dazu: "Aufstellung

Die Trennfrequenz von 80 Hz erlaubt es, den Sub 1 kann bis zu einigen Metern von den Hauptboxen entfernt aufzustellen, ohne dass er als Schallquelle getrennt geortet werden kann. Wegen der hohen Qualität des Filters und weil der Sub 1 keinen "verräterischen" Eigenklang produziert, ist das hier nicht nur Theorie, sondern praktisch erreichbar.

Tipp

Die Basswiedergabe ist prinzipiell raumabhängig und es lohnt sich, eigene Versuche zu machen. Dazu gibt eine gute Methode, die von Profis gerne angewendet wird: Stellen Sie den Sub 1 an den Hörplatz (!) und hören Sie an verschiedenen Stellen im Raum, ob auffallende Resonanzen auftreten. An diesen Stellen sollte kein Woofer aufgestellt werden. Dort befinden sich nämlich mit hoher Wahrscheinlichkeit "Druckknoten", an denen man kein Basssignal einspeisen sollte."
Quelle: http://www.fm-transducers.de/subwoofer.html

In meinem Raum hat sich die Aufstellung zwischen den Boxen als sehr gut gezeigt. Ortbar wird der sub nur, wenn er zu nah an den Wänden postiert wurde, dann blähte er auf. Ansonsten ist er bei richtig dosierter Pegelangleichung nicht ortbar, spektakulär ist die Konturiertheit und die Tiefe - und das ohne jedes Wummern oder Dröhnen, was ich sonst immer bei subs mitkriege. Die Regelung macht´s wohl aus.

3. Der Grenznutzen ist eine heikle Frage. Die Kombination 501/sub lohnt sich eigentlich wirklich nur, wenn aufnahmeseitig genügend Tieftonanteile auf der CD gespeichert sind. Dann eröffnet sich eine neue Klangwelt von ganz anderer Qualität. Das ist wahrlich dann atemberaubend und verschlägt einem glatt die Sprache. Absolute Weltklasse! Ohne wenn und aber.
Fehlen jedoch Tieftonfrequenzen auf der Aufnahme, spielt die Kombi subjektiv "heller", weil zwar die Auflösung gesteigert wird, dafür aber der Tieftonanteil "ausgedünnt" wirkt. Und ein Großteil der CD´s sind in der Tat leider liederlich aufgenommen! Da bleibt der mächtige sub fast stumm. Und das gefällt mir persönlich weniger gut als über die 501 alleine.
Also, die Kombi benötigt unbedingt softwaremäßig gutes "Futter".

Was meine anderen Tuningmaßnahmen betrifft, so möchte ich diese auf keinen Fall mehr missen. Sie machen aus der 501 schon eine Weltklassebox. Der ultimative Kick durch den sub kommt nur bei sehr guten Aufnahmen zum Tragen. Wenn alle CD´s sauber aufgenommen wären, gäbe es keine Wahl. So bleibt der audiophile Nutzen leider auf solche Aufnahmen, die eher rar gesät sind, beschränkt.
Aber ich denke, wer eine Silbersand sein eigen nennt, der ändert über kurz oder lang ohnehin seinen Musikgeschmack, weil solche Lautsprecher ein wahnsinniges Klangpotential haben.

Gruß
Franz
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Silbersand-Marketing

Beitrag von ProAktiv »

Die Silbersand-Homepage ist nun schon seit 4 Monaten offline.

Schade eigentlich, denn mein Händler hatte mir vor längerer Zeit mitgeteilt, dass es bei Silbersand demnächst eine ganze Reihe von neuen Produkten geben wird. Weiß jemand mehr?

Gruß, Rudolf
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Beitrag von rubicon »

Ich habe läuten hören, daß es wohl ein neues Einsteigermodell geben soll, weiß aber auch nch nichts Näheres darüber.

Die Probleme mit der homepage resultieren wohl aus einem Rechtsstreit Müller vs. Fr. Luckscheiter.... :shock:

Gruß
Franz
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Gast

Beitrag von Gast »

Aloha,

was mir an dem Konzept eigentlich nicht gefällt, ist das was Ihr als Vorteil bezeichnet. Das Sensorgeraffel. Ich bin hier eher skeptisch was die Ansteuerung betrifft, es hat aber sicherlich Vorteile, wenn einem der Sound nicht mehr gefällt gibbeds einfach ein Update :wink:

Gruß

PS: Reduce the max 8)
PP: Wenn schee machd... jedem das seine... und viel Spaß damit (ist ja die Hauptsache)
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Beitrag von ProAktiv »

Hallo thinkpad,

dass das "Geraffel" funktioniert, daran gibt es keinen Zweifel.

Ob der resultierende Klang jedermann gefällt, ist eine andere Sache. Hier hilft nur Probehören.

Die Idee mit der austauschbaren, oder gar per USB programmierbaren "Soundkarte" - vor allem zum Zwecke der Raumanpassung - gefällt mir gut und wäre evtl. eine Anregung bei Silbersand wert. Derzeit beschränken sich die Möglichkeiten der Anpassung auf separate Pegelregler für jede Endstufe.

Gruß,
Rudolf
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Beitrag von hifiwilli »

Hallo thinkpad,

das "Sensorgeraffel" macht keinen sound, sondern beseitigt auftretende Fehler - und das einfach perfekt.
Ich hatte ja schon vor Jahren die Gelegenheit, aktive Bxen zu hören.
(Mein Händler war zugleich mein Nachbar)
Trotzdem habe ich jahrelang überzeugt passiv gehört. Heute ist die Sensorregelung dermaßen ausgereift, dass sie mit den alten LS nicht mehr zu vergleichen ist.
Ob dir der Klang einer Box gefällt oder nicht, hat m.E. nichts mit der Ansteuerung (passiv oder aktiv) zu tun.
Technische Details und weitere Beschreibungen findest du unter
www.jessen-highend.de. Uwe Jessen macht es betsimmt möglich, dass auch du einmal in Genuß kommst, "AKTIV" hören zu können.
Danach können wir uns gerne über weiteres "Sensorgeraffel" unterhalten.

mfg
Jürgen
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Beitrag von rubicon »

Das "Sensorgeraffel" verhilft den Tönern zu einer fehlerfreien Umwandlung der elektrischen Impulse in Schall. Ob einem das klangliche Ergebnis zusagt, entscheidet der Hörer. Das ist imho Hightech vom Feinsten. Probleme der "Ansteuerung" - welche meinst du genau? - gibt es keine.

Ich rate Skeptikern immer: erst hören, dann urteilen.

Gruß
Franz
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Gast

Beitrag von Gast »

Servus,

Das "Sensorgeraffel" verhilft den Tönern zu einer fehlerfreien Umwandlung der elektrischen Impulse in Schall
Fehlerfreie Umwandlung. Das Signal liegt analog vor (zumindest von LP), da muss ich nicht mehr wandeln, dat mut einfach nur noch an das Chasis (und zwar nur an eines :lol: ).
das "Sensorgeraffel" macht keinen sound, sondern beseitigt auftretende Fehler - und das einfach perfekt
Was für Fehler? Ich bin nur der Meinung das jede Steuerung oder Regulierung nichts mehr mit dem Orginal zu tun hat (es sind auf keinen fall mehr 100%).
Aber ich habe die Teile noch nicht gehört, wie gesagt, das Konzept einer zusätzlichen Steuerung finde ich nur unnötig (Bin halt ein Freund des Fullrange).

Was ich aber an meiner Anlage auch entdeckt habe, ist das man plötzlich erkennt wieviel schlechte "Konserven" es doch so gibt, was einem früher nicht so aufgefallen ist. Sollte daraus nicht der Schluß zu ziehen sein die Anlage nicht zu "gut" werden zu lassen (Vorsicht, leichter Sarkamuss), man schränkt sich doch mit der Auswahl nur weiter ein (meine Musikrichtung hat sich daher auch etwas gewandelt).

Gruß

PS: Viel Spaß beim Aktivem hören (ich werd wohl nicht mehr von Passiv wechseln
:wink: )
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