Nie nervender emotionaler analoger CDP Klang????

Hier gehts um die Player, ob CD, SACD oder andere

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Thargor
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Beitrag von Thargor »

Mir ist es vollkommen Wurst, ich höre das, was mir an Tonträger über den Weg läuft. Gibts die Mucke auf CD hör ich CD, gibts sie als LP dann eben LP. Wenns beides gibt bevorzuge ich allerdings die LP wg. des großen Covers.

In Abhängigkeit, welche Musik gerade bei mir angesagt ist schwankt daher auch die Nutzung der Geräte teils sehr stark. Die Zeiten wo ich auf Musik wg. miesem Sound verzichtet habe sind glücklicherweise vorbei.

Viele Grüße!
Viele Grüße von Guido, dem langsamsten Barkeeper der Welt! :drink:

Wann war Dein letztes Live-Konzert?
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hoersen
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Beitrag von hoersen »

wenn die CD-kritiker verhältnismäßig so viel für ihre CDPs investieren würden wie für ihre laufwerke und systeme würden sie auch nicht so auf dem CD-klang herum hacken.

ganz schlimm finde ich analog-sektierer nebst ihren elitären foren . das analogforum z.b. - vorsicht!
die haben die lp klanglich zum maß aller dinge erhoben.und wehe, da macht einer kritische anmerkungen! dabei ist vinyl im dynamikumfang, rauschspannungsabstand, kanaltrennung so grottenschlecht, dass damals die din 45500 geändert werden musste, damit lps überhaupt als hifi-tauglich bezeichnet werden durften.
habe selbst an die 1000 lps und nen klasse dreher und höre gern, aber auch einen sehr guten cdp, der die meisten lps alt aussehen(ausklingen) lässt. schaut euch mal (mit vorbehalt) die seite http://www.elektronikinfo.de/strom/roehrenirrtum.htm an - da wir noch mit ganz anderen mythen aufgeräumt.

ciao!

h.
Zuletzt geändert von hoersen am Fr 28. Aug 2009, 14:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Bender
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Beitrag von Bender »

Moin Hoersen,

alles schön und gut. Für jedes Argument gibt es auch ein Gegenargumente und die sind leicht zu finden.

Ich gebe dir Recht, dass es oft ein Ungleichgewicht zwischen Kosten für CDP und Kosten für Plattendreher zu Gunsten des Plattendrehers gibt.

Ich habe einen Plattendreher als Dampfmaschinennersatz, das ist so ein technisches Gerät mit viel Mechanik, super empfindlich oder wie Meister Röhrich sagen würde "Do konn nich jejder mit üm". Des weiteren habe ich LPs, welche klanglich die CD im kalten Wasser stehen lassen. Andersrum habe ich auch CDs die deutlich besser sind als die LP (neue besonders).

Bei dem Thema bringen einem weder Messwerte noch irgendwelche dogmatischen Haltungen von LP oder CD Fans weiter.

Ich sehs wie Thargor, mir ist es eigentlich Latte von welchem Medium die Musik kommt - ich will ja nicht Plattenspieler oder CD hören sondern Musik und wenn ich einen Titel nicht anders habe, auch mal von MP3.

Als Beispiel nenne ich mal einen Mittschnitt von Calvin Russels "Crossroads", das Stück hat er mal bei one shot not auf Arte gespielt. Die Aufnahme ist nicht prall, Emotionen werden trotzdem transportiert - Das Lied ist in meiner persönlichen Top 10!

Gruss /// Ole
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STEFF
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Beitrag von STEFF »

Hallo Horst,

Auf der Seite wird aus technischer Sicht an die Mythen drangegangen interessant sicher.

Aber mir ist ziemlich egal mit der Technik ,wenn das Ding schöner und mitreissender klingt. :wink:

Das mit dem Direktvergleich Lp-Cd von einer Aufnahme gebe ich dir Recht schneidet manchmal die Lp nicht so gut ab.

Aber mal Hand aufs Herz,wieviele Cds besitzt du, die mit guten Lp-Aufnahmen die du besitzt klangtechnisch mithalten.
Ich meine nicht Direktvergleiche sondern Überallesvergleich.
Also ich kann die an meinen beiden Händen abzählen,und das sagt mir das Medium LP überlegen ist.

Lieben Gruß
Stephan
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Guenni
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Beitrag von Guenni »

also wenns nicht illegal wäre würde ich euch mal Take5 von Dave Brubeck als LP Rip zukommen lassen.
Da war die Quelle der 200gramm Masterschnitt ! (ja richtig nicht 180g sonder eben 200g)
Die Kauf-CD - welche auch schon nicht schlecht klingt hält da nicht mit.

Warum verhunzen also die Leute die die Musik auf die CD bringen das Ausgangsmaterial? - denn die Original Mastertapes haben mehr Inhalt als das was da nachher auf der CD landet.

Die o.a. CD (LP Rip) klingt eben klasse, extrem räumlich mit breiten und tiefenstaffelung wie es sein soll, und feinste Nuancen werden da auch noch gezeichnet (Besen auf dem Becken - der nackte Wahnsinn)

Deshalb meine These:

Analog klingt eben analog nicht weil da ein Analog Player benutzt wird, sondern weil die bei der Überspieltechnik auf das entsprechende Medium ganz klar Fehler (und zwar ganz bewusst) auf Seiten des CD Trägers machen.
Es gibt noch zu wenig Ausnahmen seitens der CDLabels, welche das eingesehen haben.
Aber es gibt Sie
Bryston BP20, Backes&Müller BM12, MHZS CD66
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triode
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Beitrag von triode »

Hab da auch eine Geschichte:
Hatte sehr guten, sehr teuren, sehr aufwändigen ("Arnie Nudel - Infinity" Jitterkiller,zwei Wandler: einer mit Röhren der andere ohne) CD Spieler.
Aus Lust und Tollerei einen billigen (AR) LP Spieler für Funk und so gekauft.
Ein halbes Jahr später habe ich fast nur noch LPs gehört.
Ds war überhaupt keine Absicht!
Heute höre ich 95% Lps und 5% CDs mit anderen Geräten.
Ich verstehe das nicht - wo doch CD so viel besser ist! :wink:
Grüße Gerhard

Die Welt ist Klang!
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mb-de
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Beitrag von mb-de »

Hallo Ole!
Bender hat geschrieben: Ich habe einen Plattendreher als Dampfmaschinennersatz, das ist so ein technisches Gerät mit viel Mechanik, super empfindlich oder wie Meister Röhrich sagen würde "Do konn nich jejder mit üm". ...

Bei dem Thema bringen einem weder Messwerte noch irgendwelche dogmatischen Haltungen von LP oder CD Fans weiter.

...

Ich sehs wie Thargor, mir ist es eigentlich Latte von welchem Medium die Musik kommt - ich will ja nicht Plattenspieler oder CD hören sondern Musik und wenn ich einen Titel nicht anders habe, auch mal von MP3.
Diese Position ist der Meinigen sehr nahe... ich bin in dieser Hinsicht undogmatisch und hoere mir die Musik an, egal von welchem Medium aus die Wiedergabe erfolgt (UKW-FM ohne Optimod macht uebrigens auch viel Spass)... wichtig ist, dass die Musik an sich und deren Qualitaet in der Wiedergabe gefaellt, sonst nichts.

Die Technik sehe ich eher als eine Mischung aus Mittel zum Zweck (gut Musik hoeren) und Selbstzweck - ob nun die Sammlung von EMT- und anderen Plattenspielern, die Roehren, die Messtechnik, die Mikros, der Studiokram etc... :mrgreen:

Beste Gruesse

Micha
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Frank Löhr
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Beitrag von Frank Löhr »

Hallo,
hoersen hat geschrieben:wenn die CD-kritiker verhältnismäßig so viel für ihre CDPs investieren würden wie für ihre laufwerke und systeme würden sie auch nicht so auf dem CD-klang herum hacken.

h.
...ich habe nur auf dem Klang meines CDP rumgehackt :mrgreen:

...und bin nach etlichen Versuchen zu dem Schluß gekommen, daß ich nicht nochmal soviel für CD ausgeben möchte wie ich für LP investiert habe. Warum auch :idn:

In dem Thread, ich hatte ihn gestartet und kenne daher das Thema noch, ging es ja auch ausdrücklich nicht um die Frage was besser ist, sondern wie ich bei einem vorgegebenen Preisrahmen wieder Spass an der CD-Wiedergabe bekomme. Hat nicht geklappt und ich haue jetzt nicht noch 5t€ raus um zu schauen ob ich dann meine CD`s, die ich zur Zeit und seit über 2 Jahren nicht vermisse, wieder gerne höre.

Gruß Frank
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vintage64
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Beitrag von vintage64 »

Moin,

ich kauf' mir Musik, die mir gefällt, auch künftig auf CD. Allerdings nicht, um die CD dann in meiner Kette abzuspielen. Um Himmelswillen ! :wink:
Ich stell' mir davon ein best of auf TB zusammen und bleibe analog. Schon das Zusammenstellen via KH bringt ne Menge Laune. Klanglich an der Kette selbst hammermäßig. "Nervfaktor"=0 ! :mrgreen:
Vinyl LPs und Audio Röhren fürs prätentiöse Musik hören :wink:
Yoda-ohne-Soda
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Beitrag von Yoda-ohne-Soda »

Nun aber flott zurück zum Thema - LP vs. CD iss nicht gefordert!!!

btw:
nach 2 - 3 Jahren Ruhe im Hobby hat sich so manche Ansicht realtiviert. wichtich wichtich ist richtich... neee, richtich ist öööööde!
Gruß
Frank

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