Cinch / NF-Kabel mit 0,05 Kupferlackdraht
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Hallo Tom,
nachdem ich vor einigen Wochen Deinen Kabel-Thread gelesen hatte, habe ich mich an einem Freitag abend hingesetzt, die Drosselspule eines alten Computernetzteils abgewickelt und im Prinzip alles so gemacht wie Ole (Bender) es beschrieben hat .... dann isoliert, Cinchstecker usw.
Ich habe nur geflucht, mein Draht war allerdings 0,6 mm dick, also glaub mir auch mit 0,1 mm bist Du noch eine "coole Sau"
Bis bald
Martin
nachdem ich vor einigen Wochen Deinen Kabel-Thread gelesen hatte, habe ich mich an einem Freitag abend hingesetzt, die Drosselspule eines alten Computernetzteils abgewickelt und im Prinzip alles so gemacht wie Ole (Bender) es beschrieben hat .... dann isoliert, Cinchstecker usw.
Ich habe nur geflucht, mein Draht war allerdings 0,6 mm dick, also glaub mir auch mit 0,1 mm bist Du noch eine "coole Sau"
Bis bald
Martin
- frido_
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Hallo Tom
Gruß Frido
Ja...wenn du Gegentaktstörungen mildern möchtest.tomwip hat geschrieben:Muss man Masse und Signalleiter verdrillen?????
....dann biste auch ne "coole Sau"tomwip hat geschrieben:Morgen versuche ich das nochmal in Ruhe.
Gruß Frido
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"hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Gegentaktstörung"frido_ hat geschrieben:Ja...wenn du Gegentaktstörungen mildern möchtest.tomwip hat geschrieben:Muss man Masse und Signalleiter verdrillen?????
habs kapiert! Alles klar, Verdrillen ist ein absolutes Muss bei Signal führenden Leitungen.
bin auf 0,1mm umgestiegen. Wie ich übrigens bei näherem Lesen des Tonarmkabel-0,05mm-Damenrasierer-Spezialmission-Verdrahtungs-Beitrag festgestellt habe, hat Ole 2*0,05 verdrillt, dann diese verdrillten Adern je 1x für S und einmal für M genommen und dann nochmal verdrillt.frido_ hat geschrieben:....dann biste auch ne "coole Sau"tomwip hat geschrieben:Morgen versuche ich das nochmal in Ruhe.
Ob die Idee soooo gut war? Ich meine, klar.... dann wirds vom Handling einfacher... wie mit 0,1er eben. Ole zölle ich auch nicht deswegen weniger Respekt. keineswegs, .... aber ich habe mal gelesen, der Klang ist am besten, wenn das Signal genau durch EINEN Draht fliesst.
Hier wären es ZWEI Drähte.
ich meine nämlich gelesen zu haben, dass Signal fliesst nicht durch den Draht sondern auf der Oberfläche. Je mehr Drähte, desto öfter springt es von Oberfläche zu Oberfläche. Das führt? Kann führen? Zu ... Verlusten?
Wenn man ein "klassisch" aufgebautes Cinch Kabel aufschneidet, egal ob eine 0,10Cent "Beipackstrippe" oder ein 1000 Euro HYPER Cinchkabel ...
stelle ich folgendes fest:
1.) mehrere Drähte sind zu einem Signalleiter verdrillt.
2.) haben die ganz, ganz teuren Cinchkabel einen Mantelstromfilter um das Kabel. Nach dem Beitrag von Wiki kann man aber bei Signal führenden Leitungen die (hier induktiv = Magnetfeld?) aufgebauten Gegentaktstörungen eben nicht mit einem Mantelstromfilter (popelige Eisenhülle?) effektiv minimieren.
Aber ... bitte keine Diskussion, hier gehts ja nuuur um eine Anleitung, mit 0,05mm ...ääääh, 0,1mm ein Cinchkabel aufzubauen.
DANKE schon mal für all die Tips.
aber wie immer mit besten Grüßen zurückfrido_ hat geschrieben: Gruß Frido
Zuletzt geändert von tomwip am Sa 9. Aug 2008, 08:19, insgesamt 3-mal geändert.
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je tiefer ich in Wiki abrutsche, desto komplizierter wird es...
Dieser Skineffekt besagt, dass die höheren Frequenzen auf den Aussenleiter abwandern und sich je größer das Magnetfeld wird, desto dünner die Haut.
Dies gilt aber nur für Wechselstrom. Wir haben bei einem Audiosignal aber Gleichstrom. Also interessiert Skinefekt NICHT.
Interessant finde ich jedoch, dass wir im Audio Bereich von Niederfrequenz sprechen 16-16kHz ? Hochfrequenz bedarf mehrerer Oberflächen, da die HFen sich auf der Aussenhaut tummeln.
D.h. unsere NF tummeln sich entgegen was ich dachte im inneren des Leiters?
Dieser Skineffekt besagt, dass die höheren Frequenzen auf den Aussenleiter abwandern und sich je größer das Magnetfeld wird, desto dünner die Haut.
Dies gilt aber nur für Wechselstrom. Wir haben bei einem Audiosignal aber Gleichstrom. Also interessiert Skinefekt NICHT.
Interessant finde ich jedoch, dass wir im Audio Bereich von Niederfrequenz sprechen 16-16kHz ? Hochfrequenz bedarf mehrerer Oberflächen, da die HFen sich auf der Aussenhaut tummeln.
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Morje Tom
Oder so ähnlich....
Mantelstromfilter können bei Gleichtaktstörungen (asymmetrisch) helfen.
Letztes Bild
Grüßle Frido
tomwip hat geschrieben:Wir haben bei einem Audiosignal aber Gleichstrom.
Ok...kein reiner Wechselstrom...aber einen in Größe und zeitlich ändernder Spannungsunterschied.tomwip hat geschrieben:dass wir im Audio Bereich von Niederfrequenz sprechen 16-16kHz
Oder so ähnlich....
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Grüßle Frido
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stimmt nicht immer.frido_ hat geschrieben:Morje Tom
...aber einen in Größe und zeitlich ändernder Spannungsunterschied.
Oder so ähnlich....
habe mal mit Multimeter gemessen. Gleiche Frequenz, gleiche Spannung.
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Hallo,
Ein Mantelstromfilter hat mit diesen manchmal verwendeten Ferritkernen nichts zu tun.
Die Verritkerne dämpfen hochfrequente Störungen, im Mhz Bereich, bzw. verhindern Peaks auf der Leitung.
Diese Kerne haben keine elektrische Verbindung zu den Signalleitern.
Ein Mantelstromfilter entkoppelt die Masse, kann bei nicht in den Griff zu bekommenden Brummproblemen helfen, muss aber nicht.
Man bekommt sehr hochwertige Mantelstromfilter, diese sind wie ein 1:1 Übertrager aufgebaut, es gibt auch ganz billige, da wird lediglich mit einem Kondensator entkoppelt.
Seidenumsponnene HF Litze ist übrigens auch sehr gut als Signalkabel geeignet.
Gruß
Manfred
Da läuft was quer.2.) haben die ganz, ganz teuren Cinchkabel einen Mantelstromfilter um das Kabel. Nach dem Beitrag von Wiki kann man aber bei Signal führenden Leitungen die (hier induktiv = Magnetfeld?) aufgebauten Gegentaktstörungen eben nicht mit einem Mantelstromfilter (popelige Eisenhülle?) effektiv minimieren.
Ein Mantelstromfilter hat mit diesen manchmal verwendeten Ferritkernen nichts zu tun.
Die Verritkerne dämpfen hochfrequente Störungen, im Mhz Bereich, bzw. verhindern Peaks auf der Leitung.
Diese Kerne haben keine elektrische Verbindung zu den Signalleitern.
Ein Mantelstromfilter entkoppelt die Masse, kann bei nicht in den Griff zu bekommenden Brummproblemen helfen, muss aber nicht.
Man bekommt sehr hochwertige Mantelstromfilter, diese sind wie ein 1:1 Übertrager aufgebaut, es gibt auch ganz billige, da wird lediglich mit einem Kondensator entkoppelt.
Seidenumsponnene HF Litze ist übrigens auch sehr gut als Signalkabel geeignet.
Gruß
Manfred
Ein bischen besser geht immer.
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Hallo Manfred
Ich denke das was quer läuft ist der Begriff.
Der Begriff "Mantelstromfilter" ist meiner Meinung nach unglücklich gewählt.
Beinhaltet laut meinen Quellen (Lehrbücher und Wiki) die Ferritte, Kapazitive Trenner/Koppler und die Übertrager.
Du hast aber zu Recht darauf hingewiesen das man die Wirkungsweisen
und Aufgaben dieser einzelnen Möglichkeiten trennen sollte.
Gruß Frido
Ich denke das was quer läuft ist der Begriff.
Der Begriff "Mantelstromfilter" ist meiner Meinung nach unglücklich gewählt.
Beinhaltet laut meinen Quellen (Lehrbücher und Wiki) die Ferritte, Kapazitive Trenner/Koppler und die Übertrager.
Du hast aber zu Recht darauf hingewiesen das man die Wirkungsweisen
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Gruß Frido
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Hi Frido,
Meines Wissen werden diese Ferritte nicht als Mantelstromfilter, sondern richtigerweise, als Mantelwellenfilter bezeichnet.
Wie auch immer, hier sind komplett unterschiedliche Funktionen gegeben.
Wichtig zu wissen, sonst ist schnell etwas mit einer ganz falschen Funktion gekauft.
Gruß
Manfred
Stimmt das steht so im Wiki, ein Grund sich nicht komplett auf Wiki zu verlassen.Beinhaltet laut meinen Quellen (Lehrbücher und Wiki
Meines Wissen werden diese Ferritte nicht als Mantelstromfilter, sondern richtigerweise, als Mantelwellenfilter bezeichnet.
Wie auch immer, hier sind komplett unterschiedliche Funktionen gegeben.
Wichtig zu wissen, sonst ist schnell etwas mit einer ganz falschen Funktion gekauft.
Gruß
Manfred
Ein bischen besser geht immer.
Ha :-)
es kommt wie es kommen mußte, mein STEREO-lesender Highend Kumpel, der lieber dem gedruckten in dem "Hochglanzmagazin" glaubt und damit verbunden nur nahmhaften hochpreisigen Herstellern Glauben schenkt habe ich völlig verwirrt.
Ich habe ihm erzählt das ich Singalleitungen (Cinch, Audio) aus hauchdünnem Kupferkabel selber herstelle.
Selberherstellen, da guckte er mich schon an?
Ich konnte förmlich in seinem Blick lesen:
Gutes Cinchkabel = sehr teuer, aufwendige Herstellung, Markennahme der für die Erstellung sehr klange Entwicklungszeiten finanzieren muss.
JETZT kommt Tom daher und sagt, man nehme vier Cinchstecker und eine Spule Kupferlackdraht, 0,01mm stark. Fertig.
In seinem Blick: da kann nur Müll raus kommen.
Die erste Frage war: wieviele dieser hauchdünnen Adern ich für das Signal verwende. Ich sagte: genau eine einzige.
JETZT hatte ich ihn völlig neben der Spur.
EINE hauchdünne Kupferader soll sein Musiksignal transportieren?
okay, warum das so klappt weiß ich selber nicht. Aber ich habe es schon live erlebt: Bei THEL !!!!
Vorstufe zu den Monoblöcken, hauchdünne einadrige Kupferlackdrähte - ohne Schirmung, frei durch die Luft.
Kabel zu den Thel Keramik bestükten 5000 Euro Boxen auch jeweils über dünne einadrige Kupferlackdrähte.
Und mir ist der Arsch in Scheiben abgefallen. Ich hätte die Anlage frei weg vom Raum mitnehmen wollen.
Von diesem Moment an war mir klar. DIY ist meine persönliche Hifi Zukunft.
Wenn man wie ich auch seine Geräte so luftig locker stehen hat, wo sich keine Kabel groß kreuzen oder geschweige Netzkabel in die Nähe kommen, kann man auch auf die Schirmung vermutlich auch verzichten.
NUR: wo geschrieben steht, dass eine einzige extrem dünne Kupferleitung das Audio-Signal PERFEKT überträgt ... habe ich noch nicht gefunden.
ICH weis nur eins. Ich werde mal mit einem selbstgebastelten Cinchkabel zu ihm fahren, das zwischen CD und AMP klemmen und ihm zeigen, dass er sein Geld besser woanders anlegen hätte können und seine 100 Euro Strippen bei Ebay reinsetzen kann ...
NE, ganz so einfach ist das nicht. Er gehört zur Kategorie HifiRack wo sich alle Kabel x-mal kreuzen.
es kommt wie es kommen mußte, mein STEREO-lesender Highend Kumpel, der lieber dem gedruckten in dem "Hochglanzmagazin" glaubt und damit verbunden nur nahmhaften hochpreisigen Herstellern Glauben schenkt habe ich völlig verwirrt.
Ich habe ihm erzählt das ich Singalleitungen (Cinch, Audio) aus hauchdünnem Kupferkabel selber herstelle.
Selberherstellen, da guckte er mich schon an?
Ich konnte förmlich in seinem Blick lesen:
Gutes Cinchkabel = sehr teuer, aufwendige Herstellung, Markennahme der für die Erstellung sehr klange Entwicklungszeiten finanzieren muss.
JETZT kommt Tom daher und sagt, man nehme vier Cinchstecker und eine Spule Kupferlackdraht, 0,01mm stark. Fertig.
In seinem Blick: da kann nur Müll raus kommen.
Die erste Frage war: wieviele dieser hauchdünnen Adern ich für das Signal verwende. Ich sagte: genau eine einzige.
JETZT hatte ich ihn völlig neben der Spur.
EINE hauchdünne Kupferader soll sein Musiksignal transportieren?
okay, warum das so klappt weiß ich selber nicht. Aber ich habe es schon live erlebt: Bei THEL !!!!
Vorstufe zu den Monoblöcken, hauchdünne einadrige Kupferlackdrähte - ohne Schirmung, frei durch die Luft.
Kabel zu den Thel Keramik bestükten 5000 Euro Boxen auch jeweils über dünne einadrige Kupferlackdrähte.
Und mir ist der Arsch in Scheiben abgefallen. Ich hätte die Anlage frei weg vom Raum mitnehmen wollen.
Von diesem Moment an war mir klar. DIY ist meine persönliche Hifi Zukunft.
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NUR: wo geschrieben steht, dass eine einzige extrem dünne Kupferleitung das Audio-Signal PERFEKT überträgt ... habe ich noch nicht gefunden.
ICH weis nur eins. Ich werde mal mit einem selbstgebastelten Cinchkabel zu ihm fahren, das zwischen CD und AMP klemmen und ihm zeigen, dass er sein Geld besser woanders anlegen hätte können und seine 100 Euro Strippen bei Ebay reinsetzen kann ...
NE, ganz so einfach ist das nicht. Er gehört zur Kategorie HifiRack wo sich alle Kabel x-mal kreuzen.
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- VinylSavor
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Hallo!
Aber wie waere es mit dem anderen Thread hier im Forum zu dem Thema. Da habe ich zumindest ein Argument geschrieben:
Der Widerstand eines duennen Solid core Kabels ist zwar relativ hoch, dafuer aber KONSTANT ueber einen sehr weiten Frequenzbereich.
Inwieweit das im Audiobereich relevant ist, darueber kann man wiederum streiten.
Man koennte jetzt noch jede Menge mehr oder weniger fundierte pseudeo-technische Argumente bringen.
Aber wenns Dich klanglich ueberzeugt, reicht das nicht ?
Und die PERFEKTE Uebertragung gibt es nicht. Das haengt auch zu sehr von den Komponenten ab. Ein Kabel das in einem set up sehr gut spielt, kann in einem anderen sehr negativ auffallen.
Ciao
Thomas
Nur weil was wo geschrieben steht, ist es noch lange nicht richtig. gerade im Audiobereich und insbesondere bei Kabeln wirst Du fuer jede (Pseudo-) technische Begruendung irgendwo anders ein Gegenargument lesen.tomwip hat geschrieben:NUR: wo geschrieben steht, dass eine einzige extrem dünne Kupferleitung das Audio-Signal PERFEKT überträgt ... habe ich noch nicht gefunden.
Aber wie waere es mit dem anderen Thread hier im Forum zu dem Thema. Da habe ich zumindest ein Argument geschrieben:
Der Widerstand eines duennen Solid core Kabels ist zwar relativ hoch, dafuer aber KONSTANT ueber einen sehr weiten Frequenzbereich.
Inwieweit das im Audiobereich relevant ist, darueber kann man wiederum streiten.
Man koennte jetzt noch jede Menge mehr oder weniger fundierte pseudeo-technische Argumente bringen.
Aber wenns Dich klanglich ueberzeugt, reicht das nicht ?
Und die PERFEKTE Uebertragung gibt es nicht. Das haengt auch zu sehr von den Komponenten ab. Ein Kabel das in einem set up sehr gut spielt, kann in einem anderen sehr negativ auffallen.
Ciao
Thomas
Hi,
im Grunde hast Du ja recht, nähme man ein im hohen Frequenzbereich dämpfendes NF-Kabel und hätte man einen CD-Player der im oberen Bereich - schrill? - nennen wir es ... etwas spitz klingt. Würde dieses NF Kabel Wunder wirken.
Eine preisewerte jedoch sicher nicht unstrittige Massnahme.
Es gibt aber sicher auch ander mögliche Beeinflussungen durch eine Signal-Strippe.
Ich denke nur immer .. wen der AMP oder die Quelle einen "Fehler" hat, muss man ihn da bekämpfen wo man er entsteht.
Cinch-Kabel testen tut man aber i.d.R. an seiner gewohnten Anlage. Da wird es ja auch eingesetzt.
Insofern gebe ich jeden Recht der sagt, man muss für SICH das richtige finden :-)
im Grunde hast Du ja recht, nähme man ein im hohen Frequenzbereich dämpfendes NF-Kabel und hätte man einen CD-Player der im oberen Bereich - schrill? - nennen wir es ... etwas spitz klingt. Würde dieses NF Kabel Wunder wirken.
Eine preisewerte jedoch sicher nicht unstrittige Massnahme.
Es gibt aber sicher auch ander mögliche Beeinflussungen durch eine Signal-Strippe.
Ich denke nur immer .. wen der AMP oder die Quelle einen "Fehler" hat, muss man ihn da bekämpfen wo man er entsteht.
Cinch-Kabel testen tut man aber i.d.R. an seiner gewohnten Anlage. Da wird es ja auch eingesetzt.
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... ich frage mich, wie gut ist eigentlich die Isolierung druch den Lack?
Wenn mein NF Käbelchen bei S+M aus 0,1mm verdrillten Kupferlackdraht besteht. Die Isolierung ... datt is ja im Mü Bereich!?????
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Hi!
Wenn eine Strippe fertig ist, solltest Du die sowieso auf korrekten Durchgang Signal-Signal und Masse-Masse pruefen, sowie auf Isolation zwischen den Leitern, mittels einfachem Multimeter.
Gruss
Thomas
Darauf beruht der Erfolg der meisten "audiophilen" Strippen. Durch hochkapazitive oder hochinduktive Kabel erreicht man einen gewissen Filtereffekt. Oder sogar ganz direkt durch geheimnisvolle Kaestchen in den Kabeln. Insbesondere bei hart klingenden CD-Playern bewirkt das einen positiven Effekt.tomwip hat geschrieben:im Grunde hast Du ja recht, nähme man ein im hohen Frequenzbereich dämpfendes NF-Kabel und hätte man einen CD-Player der im oberen Bereich - schrill? - nennen wir es ... etwas spitz klingt. Würde dieses NF Kabel Wunder wirken.
Mach Dir da mal keinen Kopp drum. bei den geringen Spannungen ist das unkritisch. Und selbst wenn durch das Hantieren beim Aufbau der Strippe die Isolation einen Schaden bekommt, dann wird das die Quellen nicht beschaedigen. Du wirst das aber gleich hoeren.tomwip hat geschrieben:Wenn mein NF Käbelchen bei S+M aus 0,1mm verdrillten Kupferlackdraht besteht. Die Isolierung ... datt is ja im Mü Bereich!?????
Wenn eine Strippe fertig ist, solltest Du die sowieso auf korrekten Durchgang Signal-Signal und Masse-Masse pruefen, sowie auf Isolation zwischen den Leitern, mittels einfachem Multimeter.
Gruss
Thomas
Naja, fängt ja schon an,VinylSavor hat geschrieben: Wenn eine Strippe fertig ist, solltest Du die sowieso auf korrekten Durchgang Signal-Signal und Masse-Masse pruefen, sowie auf Isolation zwischen den Leitern, mittels einfachem Multimeter.
Gruss
Thomas
L S(ignal)
L M(asse)
R S
R M
zu finden, wenn die verdrillten Adern vor Dir liegen.
Ich habe das einfach mein Multimeter auf Diode-Test gestellt.
So habe ich sehr schnell die Kabelenden beschriften können und die Cinch Stecker am anderen Ende auflöten können.
Wobei beim Dreher habe ich natürlich die Enden direkt an das Tonarmkabel gelötet. Fliegend. Anschliessend an der Zarge fixiert.
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6?VinylSavor hat geschrieben:Hi!
Das sind gerade mal 6 Messungen bei der Isolationspruefung, piece of caketomwip hat geschrieben:Naja, fängt ja schon an,
L S(ignal)
L M(asse)
R S
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Aber die Messung bitte machen ohne Abtaster am anderen Ende!
Ciao
Thomas
eigentlich 8
4 um die Drähte zu identifizieren
4 um anschliessend den Durchgang vom den ersten beiden Cinch (nenne es Eingang) zu den nun neuen Cinch (nenne es Ausgang) - quasi Cinch-Strippen-Endabnahme.
Ne Quelle gibts doch auf der Werkbank nicht :-)
Die Anlage steht unterm Dach, die Schmiede im Keller im Werkräumchen.
Da liegen einige Meter Fussweg zwischen...
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Hi!
Die 6 Messungen bezogen sich auf die reine Isolationspruefung um sicherzustellen, dass kein Kurzschluss zwischen 2 Leitern besteht.
Fuer die Zuordnung der Leiterenden zueinander brauchst Du unguenstigenfalls wiederum 6 Einzelmessungen.
Fuer die Durchgangspruefung an den fertigen Strippen 4.
Gut, macht insgesamt 16. Aber das ist jetzt Korinthenkackerei
Sei es 10, 16 oder 20 Messungen ... bleibt ein piece of cake
Und lohnt allemal dafuer dass man dann ne coole Sau mit selbstgemachten Kabeln ist
Ciao
Thomas
Die 6 Messungen bezogen sich auf die reine Isolationspruefung um sicherzustellen, dass kein Kurzschluss zwischen 2 Leitern besteht.
Fuer die Zuordnung der Leiterenden zueinander brauchst Du unguenstigenfalls wiederum 6 Einzelmessungen.
Fuer die Durchgangspruefung an den fertigen Strippen 4.
Gut, macht insgesamt 16. Aber das ist jetzt Korinthenkackerei
Sei es 10, 16 oder 20 Messungen ... bleibt ein piece of cake
Und lohnt allemal dafuer dass man dann ne coole Sau mit selbstgemachten Kabeln ist
Ciao
Thomas
wo bei Du mich echt abhängst.VinylSavor hat geschrieben:Hi!
Die 6 Messungen bezogen sich auf die reine Isolationspruefung um sicherzustellen, dass kein Kurzschluss zwischen 2 Leitern besteht.
Fuer die Zuordnung der Leiterenden zueinander brauchst Du unguenstigenfalls wiederum 6 Einzelmessungen.
Fuer die Durchgangspruefung an den fertigen Strippen 4.
Gut, macht insgesamt 16. Aber das ist jetzt Korinthenkackerei
Sei es 10, 16 oder 20 Messungen ... bleibt ein piece of cake
Und lohnt allemal dafuer dass man dann ne coole Sau mit selbstgemachten Kabeln ist
Ciao
Thomas
4 Drähte ? ein Stereo-Cinchkabel.
Macht wie vorgeschlagen 8 Messungen.
Eine Schirmung verwende ich nicht.
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