DIY Kabel Cinch silber/kupfer
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DIY Kabel Cinch silber/kupfer
Hi,
heute - fragt mich nicht warum mitten in der Woche - habe ich mich wieder mit dem Thema Cinch Strippe (DIY) beschäftigt.
nachdem ich in der Vergangenheit mal mit 0,05 und dünnerem Kupferlackdraht beschäftigt hatte, habe ich mich heute mal einer ganz anderen Idee gewidmet, die mir schon lange durch die Rübe tickerte. Das ultimative, universal super highend (sülz) DIY Cinch Kabel.
Stecker: NEUTRIK
Signal Leitung: 0,6mm2 versilbertes Kupfer
Masse: 2x0,14mm2 Kupferlitze bestehend aus je 18x0,10mm2 Adern
der heisse Leiter hat nach Spezifikation 62,38 Ohm/km
die Masselitze hat nach Spezifikation 138 Ohm/m
so... man sagt, es gäbe eine Regel, dass ein analoges Audiokabel 50 Ohm haben soll...
zum mechanischen Aufbau. Ich habe den Silberdraht und die beiden mit PVC isolierten Litzen zum Zopf geflochten (Scheiss Arbeit, erst Recht wenn die Katzen "helfen" die Enden zu halten...), den Zopf dann im Schrumpfschlauch fixiert, isoliert.
Silberlot, mit Alkohol Flussmitttel entfernt.
Klanglich? Soll ich wirklich was dazu sagen? ich steh nicht auf Vodoo. Aber es sieht mächtig geil aus und ich bin sehr happy damit.
Ich möchte von Euch wissen, was Ihr zu den Eckdaten sagt.
Kabelaufbau (Zopftechnik)
die Ohm Angaben der Materialien
Ähnliche Erfahrungen?
Das Kabel habe ich aus 100cm Strippen geflochten. Ist also jetzt ca. 70cm lang.
heute - fragt mich nicht warum mitten in der Woche - habe ich mich wieder mit dem Thema Cinch Strippe (DIY) beschäftigt.
nachdem ich in der Vergangenheit mal mit 0,05 und dünnerem Kupferlackdraht beschäftigt hatte, habe ich mich heute mal einer ganz anderen Idee gewidmet, die mir schon lange durch die Rübe tickerte. Das ultimative, universal super highend (sülz) DIY Cinch Kabel.
Stecker: NEUTRIK
Signal Leitung: 0,6mm2 versilbertes Kupfer
Masse: 2x0,14mm2 Kupferlitze bestehend aus je 18x0,10mm2 Adern
der heisse Leiter hat nach Spezifikation 62,38 Ohm/km
die Masselitze hat nach Spezifikation 138 Ohm/m
so... man sagt, es gäbe eine Regel, dass ein analoges Audiokabel 50 Ohm haben soll...
zum mechanischen Aufbau. Ich habe den Silberdraht und die beiden mit PVC isolierten Litzen zum Zopf geflochten (Scheiss Arbeit, erst Recht wenn die Katzen "helfen" die Enden zu halten...), den Zopf dann im Schrumpfschlauch fixiert, isoliert.
Silberlot, mit Alkohol Flussmitttel entfernt.
Klanglich? Soll ich wirklich was dazu sagen? ich steh nicht auf Vodoo. Aber es sieht mächtig geil aus und ich bin sehr happy damit.
Ich möchte von Euch wissen, was Ihr zu den Eckdaten sagt.
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die Ohm Angaben der Materialien
Ähnliche Erfahrungen?
Das Kabel habe ich aus 100cm Strippen geflochten. Ist also jetzt ca. 70cm lang.
(Aktiv-)Lautsprecher: Abacus APC 23-24B
DAC: Mytek stereo192 DSD DAC
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Kopfhöhrer: AKG K701
BlueRay: Denon 2010
TV: Philips LED 52"
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- Erzkanzler
- Graue Eminenz
- Beiträge: 9840
- Registriert: Do 14. Okt 2004, 15:40
- Wohnort: Düsseldorf
lt. Reichelt sind es hier Meter.
Foto, ja gerne - im Moment spielt es sich ein.
ähm, konnte man hier nicht mal Bilder/Dateien anhängen?
Foto, ja gerne - im Moment spielt es sich ein.
ähm, konnte man hier nicht mal Bilder/Dateien anhängen?
(Aktiv-)Lautsprecher: Abacus APC 23-24B
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hoffe das Foto ist für alle sichtbar und ausreichend.
Was kann man besser machen?
Nach Walter Fuchs hätte man den Silberdraht bei 200G in den Backofen legen sollen.
Mechanik:
wie lange/haltbar ist Schrumpfschlauch? Sinn des Schrumpfschlauches war natürlich eine enge schwarze Haut über den Zopf zu bekommen um es mechanisch gegen Außen sowie gegen Luft/Sauerstoff zu schützen. Einmal damit der Silberdraht nicht anläuft, zum zweiten, damit der Weichmacher aus dem PVC nicht flüchten kann.
Nacharbeit:
es gibt an den Lötstellen natürlich kleine Stellen in denen die Litze/Silberdraht sichtbar ist. Mit Klarlack (Wasserbasis) gegen Luft (Oxidationsangst) schützen?
Was kann man besser machen?
Nach Walter Fuchs hätte man den Silberdraht bei 200G in den Backofen legen sollen.
Mechanik:
wie lange/haltbar ist Schrumpfschlauch? Sinn des Schrumpfschlauches war natürlich eine enge schwarze Haut über den Zopf zu bekommen um es mechanisch gegen Außen sowie gegen Luft/Sauerstoff zu schützen. Einmal damit der Silberdraht nicht anläuft, zum zweiten, damit der Weichmacher aus dem PVC nicht flüchten kann.
Nacharbeit:
es gibt an den Lötstellen natürlich kleine Stellen in denen die Litze/Silberdraht sichtbar ist. Mit Klarlack (Wasserbasis) gegen Luft (Oxidationsangst) schützen?
(Aktiv-)Lautsprecher: Abacus APC 23-24B
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Nachtrag:
man könnte Das gesamte Kabel auch in ein Stickstoffbad werfen.
Das hat wohl den gleichen Effekt. Jedoch ist das aufwendig und wenn das Kabel auftaut könnte sich durch die Kapilarkraft Kondenswasser in alle Ritzen ziehen. GEHT ALSO NICHT !
man könnte Das gesamte Kabel auch in ein Stickstoffbad werfen.
Das hat wohl den gleichen Effekt. Jedoch ist das aufwendig und wenn das Kabel auftaut könnte sich durch die Kapilarkraft Kondenswasser in alle Ritzen ziehen. GEHT ALSO NICHT !
(Aktiv-)Lautsprecher: Abacus APC 23-24B
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- Bender
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am 2. Dezember ist wieder Vollmond, du könntest ein Huhn opferntomwip hat geschrieben:Was kann man besser machen?
Spass bei Seite, ich würde die freien Stellen am Silberdraht mit Lack schützen und dann fertig werden.
Viel Spass mit der Strippe
Gruss /// Ole
RuH e.V. Mitglied
I've got a secret, I've been hiding under my skin
My heart is human, my blood is boiling
My brain IBM
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was auch gehen soll (habe es noch nicht getestet): Einfach das ganze Kabel in einen Schnürsenkel packen. Ist optisch sehr nett und auch nicht zu kostenintensiv!
gruß.
boris
gruß.
boris
"Woke up this morning and it seems to me,
that every night turns out to be,
a little bit more like Bukowsky.
And yeah I know it's a pretty good read!
But who would want to be such an asshole?"
Bukowsky von Modest Mouse
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Was soll denn in den Schnürsenkel?
Achtung, ab hier folgt gefährliches Halbwissen ...
Wenn ein Schnürsenkel klanglichen Einfluss nehmen soll, dann wohl eher wenn er als Dielektrikum eingesetzt wird. Soweit ich weiß also als "Abstandshalter" zwischen Signal und Masse.
Bei der Konstruktion eines Cinch Kabel muss man einige Dinge beachten, Wissen, ausprobieren. Wir haben hier ein Signalleiter und eine Masse. Böse Zungen behaupten die Masse soll auch noch das Signal schirmen.
Aber hier liegt der Hase im Pfeffer. Je größer die Oberfläche der Masse desto größer die "Antenne".
Einstreuung vermeidet man, indem man a) Kabel ordentlich verlegt b) nicht etwa eine zusätliche Schrimung nur einseitig auflegt. Letzteres hatte man früher an Radios und nannte man Wurfantenne ...
So, dann gilt es noch zu beachten, wie Signal&Masse zu einander bzw. miteinander die Strecke von Gerät zu Gerät verlaufen.
Kabelmaterial (Kupfer, Silber, versilbertes oder vernickeltes Kupfer), Dicke (Widerstand), Singlecore oder Multicore.
Es gibt physikalische Materialeigenschaften und es gibt darunter Variablen, die ich durch die mechanische Anordnung jener Materialien beeinflussen kann.
Kabel "klingen" alle anders, weil es eben der letzte Satz ausmacht ...
"Möge der Bessere mich verbessern"
Achtung, ab hier folgt gefährliches Halbwissen ...
Wenn ein Schnürsenkel klanglichen Einfluss nehmen soll, dann wohl eher wenn er als Dielektrikum eingesetzt wird. Soweit ich weiß also als "Abstandshalter" zwischen Signal und Masse.
Bei der Konstruktion eines Cinch Kabel muss man einige Dinge beachten, Wissen, ausprobieren. Wir haben hier ein Signalleiter und eine Masse. Böse Zungen behaupten die Masse soll auch noch das Signal schirmen.
Aber hier liegt der Hase im Pfeffer. Je größer die Oberfläche der Masse desto größer die "Antenne".
Einstreuung vermeidet man, indem man a) Kabel ordentlich verlegt b) nicht etwa eine zusätliche Schrimung nur einseitig auflegt. Letzteres hatte man früher an Radios und nannte man Wurfantenne ...
So, dann gilt es noch zu beachten, wie Signal&Masse zu einander bzw. miteinander die Strecke von Gerät zu Gerät verlaufen.
Kabelmaterial (Kupfer, Silber, versilbertes oder vernickeltes Kupfer), Dicke (Widerstand), Singlecore oder Multicore.
Es gibt physikalische Materialeigenschaften und es gibt darunter Variablen, die ich durch die mechanische Anordnung jener Materialien beeinflussen kann.
Kabel "klingen" alle anders, weil es eben der letzte Satz ausmacht ...
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Schnürsenkel ...
meine Gesamtkonstruktion könnte man noch der Optik halber und als zusätzlicher Abstandshalter im Falle /berührenden/kreuzenden NF-Strippen nehmen... hmmm
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- frido_
- Honourable Member of RuH-Society
- Beiträge: 2642
- Registriert: Mi 11. Okt 2006, 22:00
- Wohnort: 57223 Kreuztal
Nabend Tom..
Rechne mal nach:
RL=rho mal L geteilt durch A
rho = 0,0178 Ohm/mm²/m für Kupfer
BTW.: ...wie Martin schon sagt sind es bestimmt km.
Tom hast du ein Foto während dem Flechten des Kabels geschossen?
Viele Grüße Frido
18 mal 0,1 ergibt 1,8tomwip hat geschrieben:Signal Leitung: 0,6mm2 versilbertes Kupfer
Masse: 2x0,14mm2 Kupferlitze bestehend aus je 18x0,10mm2 Adern
Soll das der reinohmsche Widerstand sein?tomwip hat geschrieben:der heisse Leiter hat nach Spezifikation 62,38 Ohm/km
die Masselitze hat nach Spezifikation 138 Ohm/m
Rechne mal nach:
RL=rho mal L geteilt durch A
rho = 0,0178 Ohm/mm²/m für Kupfer
BTW.: ...wie Martin schon sagt sind es bestimmt km.
Tom hast du ein Foto während dem Flechten des Kabels geschossen?
Viele Grüße Frido
Wir haben unsere Besitztümer multipliziert, aber unsere Werte reduziert
LUA Sinfonietta // LUA Appassionato // LUA Con Espressione // DIY-Dreher ("Frido´s Finest") // MØRCH UP-4 // Shelter 901 // Le Pacific
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"kabelklang" kann ich bestätigen und bedeutet für mich durchaus kein voodoo. das gleiche habe ich mit unterschiedl steckern erlebt.
die ursachen/gründe sind mir egal (wellenwiderstand, kapazität, induktivität?). kaum jemand kanns erklären.
aber, wer die ohmsche dämpfung als klangentscheidend ansieht, dem ist m. e. wohl nicht mehr zu helfen.
schaut doch mal beim spezifischen widerstand von Cu oder Ag nach. selbst , wenn Ag etwas besser als Cu leitet, ist doch der widerstansunterschied MINIMAL. deshalb machen teure silbertlote auch eigentlich überhaupt keinen sinn, sondern nur das konto der händler fett.
wir reden hier bei signalkabeln und lautsprecherkabeln über widerstandswerte, die selbst bei großen kabellängen im 1/1000 - 1/100 ohm-bereich liegen. wahrscheinlich liegt die fertigungstolerenz zwischen zwei kanälen schon wesentl. höher.
was ich allerdigs bestätigen kann, ist der unterschiedliche klangcharakter rein kupferner oder etwa versilberter litze. letztere klingen - auch nach empfindung meiner hifi-kumpels - tendenziell hell/spitz, was bis zur aufdringlichkeit reichen kann. sorry. kein silber bitte!
soweit MEINE erfahrungen.
horst
die ursachen/gründe sind mir egal (wellenwiderstand, kapazität, induktivität?). kaum jemand kanns erklären.
aber, wer die ohmsche dämpfung als klangentscheidend ansieht, dem ist m. e. wohl nicht mehr zu helfen.
schaut doch mal beim spezifischen widerstand von Cu oder Ag nach. selbst , wenn Ag etwas besser als Cu leitet, ist doch der widerstansunterschied MINIMAL. deshalb machen teure silbertlote auch eigentlich überhaupt keinen sinn, sondern nur das konto der händler fett.
wir reden hier bei signalkabeln und lautsprecherkabeln über widerstandswerte, die selbst bei großen kabellängen im 1/1000 - 1/100 ohm-bereich liegen. wahrscheinlich liegt die fertigungstolerenz zwischen zwei kanälen schon wesentl. höher.
was ich allerdigs bestätigen kann, ist der unterschiedliche klangcharakter rein kupferner oder etwa versilberter litze. letztere klingen - auch nach empfindung meiner hifi-kumpels - tendenziell hell/spitz, was bis zur aufdringlichkeit reichen kann. sorry. kein silber bitte!
soweit MEINE erfahrungen.
horst
benutze eine Metapher :hoersen hat geschrieben:"kabelklang"
was ich allerdigs bestätigen kann, ist der unterschiedliche klangcharakter rein kupferner oder etwa versilberter litze. letztere klingen - auch nach empfindung meiner hifi-kumpels - tendenziell hell/spitz, was bis zur aufdringlichkeit reichen kann. sorry. kein silber bitte!
soweit MEINE erfahrungen.
horst
keiner würde auf die Idee kommen mit unterschiedlicher Bereifung , schnell fahren zu wollen ...
Hallo Horst,hoersen hat geschrieben:"kabelklang" kann ich bestätigen und bedeutet für mich durchaus kein voodoo. das gleiche habe ich mit unterschiedl steckern erlebt.
die ursachen/gründe sind mir egal (wellenwiderstand, kapazität, induktivität?). kaum jemand kanns erklären.
aber, wer die ohmsche dämpfung als klangentscheidend ansieht, dem ist m. e. wohl nicht mehr zu helfen.
schaut doch mal beim spezifischen widerstand von Cu oder Ag nach. selbst , wenn Ag etwas besser als Cu leitet, ist doch der widerstansunterschied MINIMAL. deshalb machen teure silbertlote auch eigentlich überhaupt keinen sinn, sondern nur das konto der händler fett.
wir reden hier bei signalkabeln und lautsprecherkabeln über widerstandswerte, die selbst bei großen kabellängen im 1/1000 - 1/100 ohm-bereich liegen. wahrscheinlich liegt die fertigungstolerenz zwischen zwei kanälen schon wesentl. höher.
was ich allerdigs bestätigen kann, ist der unterschiedliche klangcharakter rein kupferner oder etwa versilberter litze. letztere klingen - auch nach empfindung meiner hifi-kumpels - tendenziell hell/spitz, was bis zur aufdringlichkeit reichen kann. sorry. kein silber bitte!
soweit MEINE erfahrungen.
horst
ich habe zwischen einer Beipackstrippe und dem neuen Kabel hin und her gesteckt und habe erst mal keine Unterschied gehört.
Wer sagt, dass er den ohmschen Widerstand klangentscheidend findet?
Silberlot ist bei mir das Standard-Lot und bei Reichelt recht preiswert.
Irgendwie liest sich Dein gesamter Kommentar als wolltest Du mich unterschwellig für ziemlich dämlich darstellen.
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TV: Philips LED 52"
Hallo Frido :-)
ja, lauter Tippfehler. Der erste ist wohl dem PDF von Reichelt entsprungen, es müssen sicher - wie Martin auch schon richtig erkannt hat - Kilometer sein.
Was die Litze betrifft, das stand 0,14mm2 bestehend aus 18 Einzeldrähten zu je 0,1mm.
Ein Foto vom mechanischen Aufbau habe ich nicht, aber ich kann mal ein Stück nachflechten und ablichten.
ja, lauter Tippfehler. Der erste ist wohl dem PDF von Reichelt entsprungen, es müssen sicher - wie Martin auch schon richtig erkannt hat - Kilometer sein.
Was die Litze betrifft, das stand 0,14mm2 bestehend aus 18 Einzeldrähten zu je 0,1mm.
Ein Foto vom mechanischen Aufbau habe ich nicht, aber ich kann mal ein Stück nachflechten und ablichten.
(Aktiv-)Lautsprecher: Abacus APC 23-24B
DAC: Mytek stereo192 DSD DAC
Streamer: G-Sonos
CD-Laufwerk: Denon DVD2900
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BlueRay: Denon 2010
TV: Philips LED 52"
DAC: Mytek stereo192 DSD DAC
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... übrigens ist der ganze Bastelkram spottbillig von Reichelt.
Alles aus der Bastelkiste - nicht extra fr das Kabelexperiment neu dazu gekauft.
Wem das zu teuer ist, der kanns auch ganz lassen und die "kostenlosen" Beipackstrippen nutzen.
Für mich war das jedenfalls bei weitem noch nicht die letzte Strippe...
Zum gegenvergleich müßte noch ein nicht versilbertes Solidcore Kabel gebaut werden und eins mit Solidcore aus reinem Silber.
Mal gucken, wann, was
Alles aus der Bastelkiste - nicht extra fr das Kabelexperiment neu dazu gekauft.
Wem das zu teuer ist, der kanns auch ganz lassen und die "kostenlosen" Beipackstrippen nutzen.
Für mich war das jedenfalls bei weitem noch nicht die letzte Strippe...
Zum gegenvergleich müßte noch ein nicht versilbertes Solidcore Kabel gebaut werden und eins mit Solidcore aus reinem Silber.
Mal gucken, wann, was
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