Pimp my Phono-Mopped
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Pimp my Phono-Mopped
Hallo,
nachdem ich nun stolzer Besitzer zweier dieser Phono-Amps (MK II) von Reinhard bin und auch weiß das ein Lötkolben an einer Seite heiß wird, habe ich beide Amps abwechselnd verändert um festzustellen wie groß die Unterschiede werden und es tut sich einiges. Zuerst habe ich eine Phonostufe mit nichtmagnetischen Widerständen von Vishay bestückt. Das Ergebnis war.... eigentlich hat sich nichts geändert. Aber die Teile haben immerhin 0,1% Toleranz.
Als nächsten habe ich angefangen die Kondensatoren zu tauschen. Da ich MC's besitze habe ich auch die dazugehörigen Kondensatoren gewechselt. Folgende Typen kamen zum Einsatz für C1, C4 & C10 bipolare raue Elkos von Intertechnik mit 10% Toleranz. Der Effekt war , es tut sich was und das nicht schlecht. Die Dynamik hat zugelegt ohne das es nervig wird. Also habe ich weiter gemacht. Die RIAA's (C6,C7 & C8) habe ich durch Epcos bzw Evox Rifa mit gleichen Werten, gleiche Toleranz aber mit deutlich größeren Spannungswerten ersetzt. Das Klangbild wurde seidiger. Die Koppelkondensatoren (C2, C9 & C11) habe ich anschließend in einer Phonostufe durch Intertechnik Audyn Mcap Plus ersetzt. Ab da ging gewaltig die Post ab. Dynamik Top, keine Zischelei bei S-Lauten und Baß reichlich, sauber mit Kontour.
In der zweiten Phonostufe hatte ich später zum Vergleich für die Koppelkondensatoren Epcos bzw. Evox Rifa eingesetzt. Nicht schlecht, aber deutlich zurückhaltender im Bereich Dynamik und Bassgewalt. Aber besser als die Originalbestückung.
Anschließend habe ich noch mit der Röhrenbestückung gespielt und gematchte JAN GE 5670 W probiert. Diese Röhren machen mir in der Komplettbestückung zu viel unten da fehlt mir persönlich ein wenig brillianz. Außerdem neigen die Röhren schnell zur Mikrofonie. Für T1 habe ich dann wieder Originalröhre eingesetzt und so passt das ganze.
Eigentlich hätte ich jetzt aufhören können, aber ich hab noch mal geändert. Da mir die Epcos bzw. Evox Rifa als Kppelkondensatoren nicht gefallen haben, habe ich diese Phonostufe komplett auf Mundorf umgebaut. Die Elkos C1, C4 & C10 sind jetzt 5% Typen bipolar rau, C2, C9 & C11 sind gematchte Silver/Oil. Das ganze wird dann nochmals deutlich besser ist aber auch sehr viel teurer. Es zeigt aber, das aus der Phonovorstufe noch deutlich mehr rauszuholen ist.
Als Baustelle sehe ich evtl. noch die RIAA-Kondensatoren, die man durch welche mit besseren Toleranzwerten ersetzen könnte, da ist es aber mit dem Beschaffen nicht ganz so einfach. Teilweise bekommt man auch nicht alle Werte. Vielleicht hat ja jemand noch Tips.
Für Nachbauer sei gesagt, die Mundorf Variante ist aufgrund der Kondensatorgröße physikalisch nicht ganz einfach. Für C11 habe ich einen 2,2 mF eingesetzt und hat schon annähernd Kaffeebecher größe und paßt nicht auf dem originalen Platzt. Des weiteren habe ich festgestellt das grade bei der Mundorf-Variante die Empfindlichkeit zugenommen hat, Brummen und Rauschen haben gegen höhere Lautstärke zugenommen, stört aber nicht wirklich.
Meine Trigon Advance die auch noch besitze, hat klanglich mittlerweile keine Chance mehr, aber sie ist immerhin rausch und brummfrei :-))
Zur Zeit bastle ich an der Vorwiderstandeinstellung der MC-Stufe, das soll von außen über Drehregler erfolgen in kleinen Schritten in zwölf Stufen. Mal sehen ob sich das Störungfrei integrieren läßt . Eventuel probiere auch noch den geschirmten Ringkerntrafo aus.
Wenn ich jetzt wüßte wie man Bilder einstellen kann, hätte ich das getan. Bei Bedarf verschicke ich die auch per Mail.
Viele Grüße
Jürgen
nachdem ich nun stolzer Besitzer zweier dieser Phono-Amps (MK II) von Reinhard bin und auch weiß das ein Lötkolben an einer Seite heiß wird, habe ich beide Amps abwechselnd verändert um festzustellen wie groß die Unterschiede werden und es tut sich einiges. Zuerst habe ich eine Phonostufe mit nichtmagnetischen Widerständen von Vishay bestückt. Das Ergebnis war.... eigentlich hat sich nichts geändert. Aber die Teile haben immerhin 0,1% Toleranz.
Als nächsten habe ich angefangen die Kondensatoren zu tauschen. Da ich MC's besitze habe ich auch die dazugehörigen Kondensatoren gewechselt. Folgende Typen kamen zum Einsatz für C1, C4 & C10 bipolare raue Elkos von Intertechnik mit 10% Toleranz. Der Effekt war , es tut sich was und das nicht schlecht. Die Dynamik hat zugelegt ohne das es nervig wird. Also habe ich weiter gemacht. Die RIAA's (C6,C7 & C8) habe ich durch Epcos bzw Evox Rifa mit gleichen Werten, gleiche Toleranz aber mit deutlich größeren Spannungswerten ersetzt. Das Klangbild wurde seidiger. Die Koppelkondensatoren (C2, C9 & C11) habe ich anschließend in einer Phonostufe durch Intertechnik Audyn Mcap Plus ersetzt. Ab da ging gewaltig die Post ab. Dynamik Top, keine Zischelei bei S-Lauten und Baß reichlich, sauber mit Kontour.
In der zweiten Phonostufe hatte ich später zum Vergleich für die Koppelkondensatoren Epcos bzw. Evox Rifa eingesetzt. Nicht schlecht, aber deutlich zurückhaltender im Bereich Dynamik und Bassgewalt. Aber besser als die Originalbestückung.
Anschließend habe ich noch mit der Röhrenbestückung gespielt und gematchte JAN GE 5670 W probiert. Diese Röhren machen mir in der Komplettbestückung zu viel unten da fehlt mir persönlich ein wenig brillianz. Außerdem neigen die Röhren schnell zur Mikrofonie. Für T1 habe ich dann wieder Originalröhre eingesetzt und so passt das ganze.
Eigentlich hätte ich jetzt aufhören können, aber ich hab noch mal geändert. Da mir die Epcos bzw. Evox Rifa als Kppelkondensatoren nicht gefallen haben, habe ich diese Phonostufe komplett auf Mundorf umgebaut. Die Elkos C1, C4 & C10 sind jetzt 5% Typen bipolar rau, C2, C9 & C11 sind gematchte Silver/Oil. Das ganze wird dann nochmals deutlich besser ist aber auch sehr viel teurer. Es zeigt aber, das aus der Phonovorstufe noch deutlich mehr rauszuholen ist.
Als Baustelle sehe ich evtl. noch die RIAA-Kondensatoren, die man durch welche mit besseren Toleranzwerten ersetzen könnte, da ist es aber mit dem Beschaffen nicht ganz so einfach. Teilweise bekommt man auch nicht alle Werte. Vielleicht hat ja jemand noch Tips.
Für Nachbauer sei gesagt, die Mundorf Variante ist aufgrund der Kondensatorgröße physikalisch nicht ganz einfach. Für C11 habe ich einen 2,2 mF eingesetzt und hat schon annähernd Kaffeebecher größe und paßt nicht auf dem originalen Platzt. Des weiteren habe ich festgestellt das grade bei der Mundorf-Variante die Empfindlichkeit zugenommen hat, Brummen und Rauschen haben gegen höhere Lautstärke zugenommen, stört aber nicht wirklich.
Meine Trigon Advance die auch noch besitze, hat klanglich mittlerweile keine Chance mehr, aber sie ist immerhin rausch und brummfrei :-))
Zur Zeit bastle ich an der Vorwiderstandeinstellung der MC-Stufe, das soll von außen über Drehregler erfolgen in kleinen Schritten in zwölf Stufen. Mal sehen ob sich das Störungfrei integrieren läßt . Eventuel probiere auch noch den geschirmten Ringkerntrafo aus.
Wenn ich jetzt wüßte wie man Bilder einstellen kann, hätte ich das getan. Bei Bedarf verschicke ich die auch per Mail.
Viele Grüße
Jürgen
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- Alter Hase
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Moin Jürgen,
eigentlich gibt es ja hier schon einige Freds zum Mopped auch mit Pimperei usw.
Dennoch finde ich das klasse, dass Du Deine Modis hier einbringst!
Bilder kann man nur über einen "Bilderdienst" einbringen. Soweit ich weiß verwenden alle diesen hier: http://imageshack.us/
Die Bilder kann man dann direkt hier in's Forum stellen; entweder in normaler Größe oder als Thumbnails, die sich bei Anklicken vergrößern.
Nur bitte keine Riesenpics mit Giga-Auflösung!
Ich freue mich auf die Pics!
LG
Rainer
eigentlich gibt es ja hier schon einige Freds zum Mopped auch mit Pimperei usw.
Dennoch finde ich das klasse, dass Du Deine Modis hier einbringst!
Bilder kann man nur über einen "Bilderdienst" einbringen. Soweit ich weiß verwenden alle diesen hier: http://imageshack.us/
Die Bilder kann man dann direkt hier in's Forum stellen; entweder in normaler Größe oder als Thumbnails, die sich bei Anklicken vergrößern.
Nur bitte keine Riesenpics mit Giga-Auflösung!
Ich freue mich auf die Pics!
LG
Rainer
Manchmal ist man der Hund, manchmal der Baum!
Moin Jürgen und [img:55:36]http://www.cheesebuerger.de/images/more ... r/a070.gif[/img] ,
sehr schöner Bericht ...
Bilder kannst Du z.B. über http://www.imageshack.us/ einbinden.
Weiter so ...
sehr schöner Bericht ...
Bilder kannst Du z.B. über http://www.imageshack.us/ einbinden.
Weiter so ...
Hallo,
hier die ersten Bilder von der Mundorf-Version
[img:3072:2048]http://www.gellrich.de/Phono/m1.jpg[/img]
[img:3072:2048]http://www.gellrich.de/Phono/m2.jpg[/img]
[img:3072:2048]http://www.gellrich.de/Phono/m3.jpg[/img]
[img:3072:2048]http://www.gellrich.de/Phono/m4.jpg[/img]
Bilder von der Intertechnik-Variante gibts zum Wochenende
Schönen Abend
Jürgen
hier die ersten Bilder von der Mundorf-Version
[img:3072:2048]http://www.gellrich.de/Phono/m1.jpg[/img]
[img:3072:2048]http://www.gellrich.de/Phono/m2.jpg[/img]
[img:3072:2048]http://www.gellrich.de/Phono/m3.jpg[/img]
[img:3072:2048]http://www.gellrich.de/Phono/m4.jpg[/img]
Bilder von der Intertechnik-Variante gibts zum Wochenende
Schönen Abend
Jürgen
- frido_
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- Registriert: Mi 11. Okt 2006, 22:00
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Nabend Jürgen
Schöne Berichterstattung....
Finde es nützlich nicht nur die Verbesserungen aufzuzeigen
sondern auch das was man sich eventuell sparen kann.
Gruß Frido
Hast du morgen schon Wochenende....jgellrich hat geschrieben:Bilder von der Intertechnik-Variante gibts zum Wochenende
Schöne Berichterstattung....
Finde es nützlich nicht nur die Verbesserungen aufzuzeigen
sondern auch das was man sich eventuell sparen kann.
Gruß Frido
Wir haben unsere Besitztümer multipliziert, aber unsere Werte reduziert
LUA Sinfonietta // LUA Appassionato // LUA Con Espressione // DIY-Dreher ("Frido´s Finest") // MØRCH UP-4 // Shelter 901 // Le Pacific
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- Alter Hase
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Hallo,
die untere Grenzfrequenz wird vom Koppelkondensator C11 und dem Eingangswiderstand des nachfolgenden Verstärkers bestimmt.
Fg = 1/6,28 * R * C
Vielleicht hätte man den Kondensator kleiner machen können.
Reinhard
die untere Grenzfrequenz wird vom Koppelkondensator C11 und dem Eingangswiderstand des nachfolgenden Verstärkers bestimmt.
Fg = 1/6,28 * R * C
Vielleicht hätte man den Kondensator kleiner machen können.
Reinhard
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Symmetrischer Röhrenphono MK2x als Bausatz und aufgebaut und geprüft.
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Hallo Reinhard,
den Kondensator habe ich schon mit 2,2 mF kleiner gewählt. Aber nur weil ich den gematcht bekommen habe. Im Forum habe ich irgendwo gefunden das der Eingangswiderstand des (Vor)-Verstärkers diesen Wert mitbestimmt.
Ist damit das "R" in der Formel gemeint?
Leider konnte ich bei meinem Vorverstärker auch nur raten weil die Angabe des Eingangwiderstandes fehlt, wird aber recht hochohmig sein.
Erst ab dem 0,68 mF Mundorf Silver/Oil hört das Einbauproblem auf, der hat nur 25mm Durchmesser und läßt sich dann Hochkant am Originalplatz einbauen. Die Audyn Caps Plusvon Intertechnik haben ungefähr diesen Durchmesser bei 2,2 mF.
Da ich aber die Formel nicht kannte und auch den Eingangswiderstand meines Vorverstärkers nicht kenne, sind es halt die 2,2 mF geworden. Außerdem bin ich mir nicht sicher das der etwas (minimal) stärkere Brumm wirklich durch die Position des Kondensator hervorgerufen wird, da links mehr Brumm als rechts und beide Kondesatoren sind absolut idenstisch eingebaut, sogar mit der gleichen Länge Silberdraht verdrahtet.
Aber bei der nächsten Aktion werde ich nochmals nachprüfen, denn die nächste Aktion steht an, die RIAA's werden durch Glimmer ersetzt.
Ich berichte dann weiter....
Gruß
Jürgen
den Kondensator habe ich schon mit 2,2 mF kleiner gewählt. Aber nur weil ich den gematcht bekommen habe. Im Forum habe ich irgendwo gefunden das der Eingangswiderstand des (Vor)-Verstärkers diesen Wert mitbestimmt.
Ist damit das "R" in der Formel gemeint?
Leider konnte ich bei meinem Vorverstärker auch nur raten weil die Angabe des Eingangwiderstandes fehlt, wird aber recht hochohmig sein.
Erst ab dem 0,68 mF Mundorf Silver/Oil hört das Einbauproblem auf, der hat nur 25mm Durchmesser und läßt sich dann Hochkant am Originalplatz einbauen. Die Audyn Caps Plusvon Intertechnik haben ungefähr diesen Durchmesser bei 2,2 mF.
Da ich aber die Formel nicht kannte und auch den Eingangswiderstand meines Vorverstärkers nicht kenne, sind es halt die 2,2 mF geworden. Außerdem bin ich mir nicht sicher das der etwas (minimal) stärkere Brumm wirklich durch die Position des Kondensator hervorgerufen wird, da links mehr Brumm als rechts und beide Kondesatoren sind absolut idenstisch eingebaut, sogar mit der gleichen Länge Silberdraht verdrahtet.
Aber bei der nächsten Aktion werde ich nochmals nachprüfen, denn die nächste Aktion steht an, die RIAA's werden durch Glimmer ersetzt.
Ich berichte dann weiter....
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Jürgen
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Koppel C
Hallo,
bei 100 Kohm Eingangswiderstand reicht ein Kondensator mit 0,33 uF.
Das ist berechnet auf 5 Hz. Dort ist dann der -3dB Punkt. Das bedeutet
auch das bei 20 Hz 98% des Signals durchgelassen werden.
In der Praxis kann man meist noch kleiner werden um einen flaches Subsonic-Filter zu relaisieren.
Was für eine Vorstufe hast du denn? Kann man evtl die Impedanz messen?
Reinhard
bei 100 Kohm Eingangswiderstand reicht ein Kondensator mit 0,33 uF.
Das ist berechnet auf 5 Hz. Dort ist dann der -3dB Punkt. Das bedeutet
auch das bei 20 Hz 98% des Signals durchgelassen werden.
In der Praxis kann man meist noch kleiner werden um einen flaches Subsonic-Filter zu relaisieren.
Was für eine Vorstufe hast du denn? Kann man evtl die Impedanz messen?
Reinhard
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Muß der Kondensator weg?
Hallo Jürgen,
ich kann den Selbstbauern nur hier und da einen Tipp geben. Oder mal schnell was ausrechnen.
Deinen spezifischen Aufbau kann ich aus der Ferne nicht beurteilen, wenn du zufrieden bist, läßt du es selbstverständlich so.
Gruß
Reinhard
ich kann den Selbstbauern nur hier und da einen Tipp geben. Oder mal schnell was ausrechnen.
Deinen spezifischen Aufbau kann ich aus der Ferne nicht beurteilen, wenn du zufrieden bist, läßt du es selbstverständlich so.
Gruß
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Moin zusammen,
ganz allgemein gefragt: wenn die angeschlossene Vorstufe über Eingangskapazitäten verfügt (was vermutlich i.d.R. der Fall sein sollte) kann man doch die Ausgangskondis weglassen?
Berechnet man die Grenzfrequentz eigentlich richtig, wenn man so rechnet wie weiter oben beschrieben? Grund meiner Frage: wenn man beidseitig Kondis hat (also am Ausgang und am Eingang der Folgestufe), dann liegen die doch in Reihe und in Reihe geschaltete Kondensatoren haben eine geringere Gesamtkapazität.
Oder mache ich einen Denkfehler?
LG
Rainer
ganz allgemein gefragt: wenn die angeschlossene Vorstufe über Eingangskapazitäten verfügt (was vermutlich i.d.R. der Fall sein sollte) kann man doch die Ausgangskondis weglassen?
Berechnet man die Grenzfrequentz eigentlich richtig, wenn man so rechnet wie weiter oben beschrieben? Grund meiner Frage: wenn man beidseitig Kondis hat (also am Ausgang und am Eingang der Folgestufe), dann liegen die doch in Reihe und in Reihe geschaltete Kondensatoren haben eine geringere Gesamtkapazität.
Oder mache ich einen Denkfehler?
LG
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Hallo,
wenn man den Ausgangs C wegläßt, hat man Gleichspannung auf der Chinchleitung, gefährlich.
Das die meisten Vorverstärker Eingangskondensatoren haben kann ich aus der Praxis nicht bestätigen, zumindest nicht bei Röhrengeräten.
Ansonsten hast du recht mit der Reihenschaltung der beiden C´s.
Reinhard
wenn man den Ausgangs C wegläßt, hat man Gleichspannung auf der Chinchleitung, gefährlich.
Das die meisten Vorverstärker Eingangskondensatoren haben kann ich aus der Praxis nicht bestätigen, zumindest nicht bei Röhrengeräten.
Ansonsten hast du recht mit der Reihenschaltung der beiden C´s.
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Mensch Rainer,
das kann man doch nicht so allgemein beantworten. da muß man schon von Fall zu Fall das Schaltbild ansehen und prüfen welche konkrete Funktion der Kondensator hat.
Soll er nur DC vom Eingang fernhalten
Ist hinter dem C eine Gleichspannung vorhanden, also DC auf der anderen Seite.
Ist der Kondensator Teil eines frequenzbestimmenden Gliedes.
Wenn du eine konkrete Frage hast und du oder ich oder jemand anderes ein Schaltbild hat, beantworte ich gern.
Es wird schon wieder zu warm,
Reinhard
das kann man doch nicht so allgemein beantworten. da muß man schon von Fall zu Fall das Schaltbild ansehen und prüfen welche konkrete Funktion der Kondensator hat.
Soll er nur DC vom Eingang fernhalten
Ist hinter dem C eine Gleichspannung vorhanden, also DC auf der anderen Seite.
Ist der Kondensator Teil eines frequenzbestimmenden Gliedes.
Wenn du eine konkrete Frage hast und du oder ich oder jemand anderes ein Schaltbild hat, beantworte ich gern.
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Moin Reinhard,
ne, ich habe keine konkrete Frage. Ich weiß doch, daß Du mir gern solche Fragen beantworten würdest und ich hätte wahrlich keine Hemmungen, sie zu stellen.
Es sollte nur ein allgemeiner Denkanstoß sein zur Grenzfrequenz-Berechnung.
Zumindest haben wir herausgeschält, daß man bei der Grenzfrequenzbetrachtung i.A. zwei Kondis in Reihe berechnen müssen.
LG
Rainer
ne, ich habe keine konkrete Frage. Ich weiß doch, daß Du mir gern solche Fragen beantworten würdest und ich hätte wahrlich keine Hemmungen, sie zu stellen.
Es sollte nur ein allgemeiner Denkanstoß sein zur Grenzfrequenz-Berechnung.
Zumindest haben wir herausgeschält, daß man bei der Grenzfrequenzbetrachtung i.A. zwei Kondis in Reihe berechnen müssen.
LG
Rainer
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