Phonostufe von MONK-AUDIO

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Tubes
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Phonostufe von MONK-AUDIO

Beitrag von Tubes »

Moin,

es gibt eine interessante, neue Phonostufe von Monk-Audio aus deutschen Landen. Interessant deshalb, weil sie sehr variabel ist, was die Einstellungen betrifft und verschiedene, schaltbare Entzerrungskurven aufweist. Das hat den Vorteil, alte LPs korrekt entzerrt klanglich neu zu entdecken.

[IMG:600:450]http://s1.directupload.net/images/110116/x9kwvevb.jpg[/img]

Die verschiedenen Einstellbereiche und Möglichkeiten sind auf dem Bild gut zu erkennen. Angeschlossen werden können MM- und MC-Systeme, wobei die Signale Letzterer von exzellenten, eingebauten Übertragern aufgepäppelt werden.
Grüße
Heiner

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audiosix
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Beitrag von audiosix »

Hallo,

gibt es ein Bild vom Innenleben? Röhren?

LG,
Reinhard
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Tubes
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Beitrag von Tubes »

Moin Reinhard,

keine Röhren. Ein Bild vom Innenleben kann ich auch nicht anbieten, weil mich das ohne Tuben nicht interessiert hat. Vielleicht schreibt der Hersteller ja noch 'was zur Schaltung etc..
Grüße
Heiner

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AFTERBURNER
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Beitrag von Tubes »

Jetzt auch online: Monk ... :OK:
Grüße
Heiner

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Thargor
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Beitrag von Thargor »

... hmm .... hat das Ding schon wer in den Fingern gehabt? :?:
Viele Grüße von Guido, dem langsamsten Barkeeper der Welt! :drink:

Wann war Dein letztes Live-Konzert?
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Tubes
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Beitrag von Tubes »

Moin Guido,

mittlerweile gibt es schon einige Statements. Der Monk sorgt für Furore und Erstaunen.
Ich habe ihn ausgiebig zuhause gehört und komme zu meinem subjektiven Fazit, dass er sich nicht hinter der Thö-Phonostufe verstecken muss. Ganz im Gegenteil. Andererseits ist nichts in ihm, was glüht und Röhrencharme versprüht. :wink:
Ich bin mit meiner Entscheidung noch nicht durch, werde aber zuerst Kreationen anderer Provenienz hören und mich dann festlegen.
Da ich meine Mono-Ambitionen (völlig?) auf Eis gelegt habe, ist der Monk in der aktuellen Form ein bisschen overequipped für mich, auch weil ich nur MC-Systeme habe. MC ist sicher auch noch ein Stichwort hinsichtlich der Kompatibillität des Monk. Mit jedem kann keiner!
Und so muss der Rezipient seine ureigene Meinung treffen, die ihm keiner abnehmen kann. Aber er sollte es tun ... :OK:
Grüße
Heiner

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Sauron
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Beitrag von Sauron »

Irgendwie ist mir das Ende der Fahnenstange zu anstrengend ...

[img:356:471]http://www.zintzen.org/wp-content/uploa ... s-vogl.png[/img]
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Analog_Tom
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Beitrag von Analog_Tom »

Hallo Uwe,

weil es eben Komponennten gibt die entsprechende Umgebung brauchen um ihr ganzes können zu zeigen.

Sollten z.B. Deine Erfahrungen mit dem Colibri in der vorletzten Image, weswegen Du mich vor ein paar Wochen angerufen hast, auf der Monk beruhen, so kann ich Dir sagen, dass Du vielleicht 90% dessen was ein Colibri z.B. an einer ONO kann erlebt hast.
Du hast richtig herausgefunden wie wichtig eine sorgfältige Justage gerade bei diesem System ist. Die Phonostufe spielt aber eine ebenso große Rolle.

Wieviel ist eine Aussage von Dir bezüglich der Möglichkeiten eines solchen Systems Wert, wenn diese auf Komponennten beruht, die nicht das Leistungsvermögen des entsprechenden Tonabnehmers zeigen?

Bei Systemen der Mittelklasse mag das Sinn machen, sobald Du Dich aber mit Komponennten beschäftigst die sich am Limit des machbaren bewegen, dann brauchst Du auch ein Umfeld was in der Lage ist dies auszuloten.

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Auch die ONO ist nicht das Ende der Fahnenstange, aber ich bin auch kein Tester und habe womöglich auch keine ausreichend große Geldbörse um dieses auszuloten :wink:

Nix für Ungut Uwe, ich will auch nicht Deinen Besitzerstolz kränken, aber irgenwie kann ich den Hype um diese Phonostufe nicht nachvollziehen.
Der Entwickler Michael B., sieht das übrigens deutlich entspannter.
Er hat nie versucht die Monk dahin zu heben, wo mancher stolze Besitzer sie sieht.
LG

Tom
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Beitrag von Sauron »

Analog_Tom hat geschrieben:weil es eben Komponennten gibt die entsprechende Umgebung brauchen um ihr ganzes können zu zeigen.
Welche Komponennnten zeigen denn das ganze Können, die absoluten 100 %?
Analog_Tom hat geschrieben:Sollten z.B. Deine Erfahrungen mit dem Colibri in der vorletzten Image, weswegen Du mich vor ein paar Wochen angerufen hast, auf der Monk beruhen, so kann ich Dir sagen, dass Du vielleicht 90% dessen was ein Colibri z.B. an einer ONO kann erlebt hast.
Die Wahrheit ist noch viel, viel grausiger: Es war nur die interne Phonostufe meiner Bryston 25BPS.
Analog_Tom hat geschrieben:Du hast richtig herausgefunden wie wichtig eine sorgfältige Justage gerade bei diesem System ist. Die Phonostufe spielt aber eine ebenso große Rolle.
Das meinte Aalt van den Hul auch ...
Analog_Tom hat geschrieben:Wieviel ist eine Aussage von Dir bezüglich der Möglichkeiten eines solchen Systems Wert, wenn diese auf Komponennten beruht, die nicht das Leistungsvermögen des entsprechenden Tonabnehmers zeigen?
Nichts? Komisch, habe ich doch Thomas Woschnick davon überzeugt, dass das XV-1t (fast 8000 €) dem XV-1s (fast 4000 €) überlegen ist. Und das mit einer internen Phonostufe. Geht ja gar nicht ...
Analog_Tom hat geschrieben:Bei Systemen der Mittelklasse mag das Sinn machen, sobald Du Dich aber mit Komponennten beschäftigst die sich am Limit des machbaren bewegen, dann brauchst Du auch ein Umfeld was in der Lage ist dies auszuloten.
Also bin ich quasi gar nicht befugt, ein van den Hul The Colibri, Shelter 901 II, Dynavector DRT-XV-1t oder gar aktuell das London Reference Cartridge testen? Das ist bitter, das tut weh ...
Analog_Tom hat geschrieben:Damit wir uns nicht falsch verstehen: Auch die ONO ist nicht das Ende der Fahnenstange, aber ich bin auch kein Tester und habe womöglich auch keine ausreichend große Geldbörse um dieses auszuloten :wink:
Ja, wenn die es nicht ist, was ist denn dann das Ende der Fahnenstange? Darf ich hoffen, nach mehr als zwei Jahrzehnten Suche endlich den Hinweis zu bekommen, wo sich denn der heilige Gral verbirgt. Was muss ich tun, um endlich die ultimative Komponennnte zu finden? Meine Schwiegermutter meucheln, meine Seele dem Teufel vermachen, onanieren.
Analog_Tom hat geschrieben:Nix für Ungut Uwe, ich will auch nicht Deinen Besitzerstolz kränken, aber irgenwie kann ich den Hype um diese Phonostufe nicht nachvollziehen.
Das liegt an deinen Lautsprechern. Die sind auch nicht das Ende der Fahnenstange. Da schöpft man bestenfalls 60 % des Potenzials einer Phonostufe aus.
Analog_Tom hat geschrieben:Der Entwickler Michael B., sieht das übrigens deutlich entspannter. Er hat nie versucht die Monk dahin zu heben, wo mancher stolze Besitzer sie sieht.
Jau, und genau das macht mir ihn und sein Produkt so sympathisch: Kein überkandideltes Geschwafel, keine gottgleiche Verehrung einzelner Widerstände und vor allem null Voodoo. Einfach nur solide Elektrotechnik.

Ok, reicht manchem heute ja nicht mehr. Ist nicht sexy genug. Sehe ich natürlich ein ...
Markus S
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Beitrag von Markus S »

Sauron hat geschrieben: Was muss ich tun, um endlich die ultimative Komponennnte zu finden? Meine Schwiegermutter meucheln, meine Seele dem Teufel vermachen, onanieren.
Wenn Variante 3 helfen würde, dürften die Allermeisten schon jede Menge ultimative Komponenten zu Hause rumstehen haben ...

Nur mal zur Einordnung - wie ist denn die Monk im Verhältnis zu Deiner internen Bryston-Stufe?
Sauron
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Beitrag von Sauron »

Kein Witz, ich bin noch nicht dazu gekommen, ein "Shoot Out" zu machen. Hinzukommt, dass derzeit andere Effekte zum Tragen kommen, die ich vor der SP 100 R2 so noch nicht hatte.

Aber das ist eine andere Geschichte, die ein anderes Mal erzählt (und nicht geschrieben) werden sollte. :mrgreen:
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Thargor
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Beitrag von Thargor »

:mrgreen: :mrgreen:

Musste jetzt auch mal gesagt werden. :uw
Viele Grüße von Guido, dem langsamsten Barkeeper der Welt! :drink:

Wann war Dein letztes Live-Konzert?
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Erzkanzler
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Beitrag von Erzkanzler »

Moin,

nach dem gestrigen Tage mit dem Tonabnehmerverglkeich beim RuH-Treffen würde ich die Monk als universellen Vorverstärker für Leute bezeichnen die mehrere Tonabnehmer/Tonarm-Kombinationen parallel betreiben wollen. Das hat echt Spaß gemacht, mal schnell an den Knöpfchen gedreht und schon passt es. Goil :mrgreen:
Für einen absoluten Vergelich hat mal wieder die Zeit gefehlt und sowas mach ich lieber im eigenen Haus mit Komponenten die ich kenne.

Grüße
Martin
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Beitrag von Tubes »

Moin,

in der aktuellen LP 4/2011 ist ein vierseitiger Test, der lakonisch endet: - große Klasse.

Es lohnt sich durchaus, in der aufgerufenen Preisklasse den Monk auszuprobieren, bevor man sich anderweitig festlegt.
Grüße
Heiner

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Beitrag von audiosix »

Tubes hat geschrieben:
Es lohnt sich durchaus, in der aufgerufenen Preisklasse den Monk auszuprobieren, bevor man sich anderweitig festlegt.
Die Monk kostet ja ganz plötzlich 1900 €,

LG,
Reinhard
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Beitrag von Tubes »

Stell' einfach ein konkurrenzfähiges Produkt dagegen. Dann musst Du nicht immer und überall nachtreten.
Grüße
Heiner

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Beitrag von audiosix »

1400 im Test und 1900 im Handel ist seltsam,

LG,
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Beitrag von Sauron »

Na, Reinhard, schon wieder schlechte Laune?
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ben493
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Beitrag von ben493 »

Tubes hat geschrieben:Stell' einfach ein konkurrenzfähiges Produkt dagegen.
Oh ja, das wär mal was.
Klanglich gibt es ja nix zu meckern, an Reinhards Werken ( bin selbst MK1 Benutzer ) aber das Userinterface vom Monk, alles von vorne einstellen, nix aufschrauben nicht unter oder hinter den Phono kriechen, oder gar was umlöten, ist schon klasse.

Servus
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Beitrag von audiosix »

audiosix hat geschrieben:1400 im Test und 1900 im Handel ist seltsam,
Was hat denn deren Preispolitik mit meiner Laune zu tun?

Sag mal was zur Sache,

LG,
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