Aurum aus Klang + Ton

Boxen selbst bauen...

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Bender
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Beitrag von Bender »

Back to the roots

die Aurums stehen mit der ersten Lackschicht im Keller, die brauchen aber auf jeden Fall noch weitere Schichten bevor die wieder im Wohnzimmer stehen. Da es aber ohne Lautsprecher. nicht geht habe ich mein erstes Projekt mit dem BG20 von Visaton aus dem Keller geholt.

CT230 - die Legende lebt!

Die Kisten spielen immernoch sehr schön für die Bauteile die da verbaut wurden. Die BG20 er in meinen CT230 sind aber auch schön eingespielt, die Lautsprecher werden des Öffteren von Bekannten für die Gartenparty oder sonstige Veranstaltungen ausgeliehen und bekommen immer übel Amper auf die Spulen.

Wie immer war ich so am wuseln, dass ich die Fotos vergessen habe :(

Gleich gehe ich noch in den Club ein bischen Heavy Metal hören. Es spielen 3 Bands darunter Accuser, bin mal gespannt.

Gruss /// Ole
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Jesse
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Beitrag von Jesse »

Bender hat geschrieben:CT230 - die Legende lebt! Die Kisten spielen immernoch sehr schön...
Nicht von ungefähr haben mich einige der Eigenschaften von CT230 zur Aurum inspiriert.
Gruß

Jesse 8) Good Vibration
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Bender
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Beitrag von Bender »

Fertig!!!

hatte och ja schon an anderer stelle angekündigt. Jetzt eins nach dem anderen. Da wir schon recht viele Holzarten in unserem Wohnzimmer hatten, sollte die Aurum in Crem-Weiss lackiert werden, diesesmal hochglanz. Da ja schon eine Schicht unbekannter Lack auf den Gehäusen war, brauchte ich etwas Glück, damit sich das Weiss mit dem Erstanstrich vertrug.

Ich wollte mir erst Sprühdosen mischen lassen, da aber beim pinken Kühlschrank auch ein Farbwechsel ansteht (Frühjahr) habe ich ein Sprühsystem von der Firma Wagner - Feinsprühsystem W 550 - gekauft und wollte damit die Farbe aufbringen. Unterm Strich muss ich sagen, das ist ne feine Sache wenn die Farbe dünn genug ist. Mann muss halt erstmal seine Erfahrungen sammeln. Das System kostet so ca. 65,-€ ist leicht in der Bedienung und Reinigung, braucht 240 Volt und dann kann man schon loslegen. Bestes ergebniss wenn mann die Farbdosierung extrem zurück dreht, fast ganz zu.

Hier dann mal das Ergebniss vom Anstrich, passt in Weiss schon besser in das Wohnzimmer.
Bild

Hier mal der Lautsprecher komplett
Bild

Als Farbtupfer habe ich die Schrauben gegen rot eloxierte Alu-Schrauben ausgetauscht
Bild

Klangbeschreibung folgt...
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Bender
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Beitrag von Bender »

Zusammenbau und Ergebnissbetrachtung,

Nachdem ich die Lautsprecher am Freitag wieder zusammengebaut habe, sollte am Samstag noch die Sandfüllung folgen um das Projekt endgültig abzuschliessen. Ich hatte - billig billig drangekommen - 50 KG Sand aus dem Baumarkt mitgebracht, der war aber etwas Nass und musste erst getrocknet werden. Meine Idee war nen schönes Feuer zu schüren und dann den Sand Step by Step in einem Blecheimer zu trocknen.

Ordentlich Feuer mit ordentlich Koks für lange Wärmezufuhr.
Bild

Hier der Behälter zum Trocknen, der Heisse Sand sollte dann in der Blechschüssel abkühlen und dann im Eimer gesammelt werden.
Bild

Ich habe dann mal die ersten zwei Schüppen Sand in den Eimer geschüppt und lange, seeeeehhhhrrr lange umgerührt. Bis der sand trocken war hat das echt gedauert. dann habe ich den Sand in die Blechschüssel geschüttet und gewartet bis der kühl war, derweilen die nächsten beiden Schüppen Sand getrocknet. Kurz um, der sand wurde erst nicht trocken und dann nicht kalt.

Nettes Experiment, mit dem Volvo in den Tiermarkt und 50KG Vogelsand gekauft. 50 KG weil ich wollte auf Nummer sicher gehen, dass ich nicht nochmal los musste. Bei der Montage des Hochtöners habe ich den Druckkammertreiber in einen stabilen Frischhaltebeutel eingepackt. Für das Anschlusskabel habe ich ein kleines Loch in den Frischhaltebeutel geschnitten, das Kabel durchgeführt und mit drei Kabelbindern im Abstand von ca 1 cm dichtgezogen, das Ende wurde dann noch mit Klebeband zuigetüddelt. Am Horn habe ich den Frischhaltebeutel mit einem Kabelbinder abgedichtet, vorher alle Luft so gut es ging rausgedrückt. Den überstehenden Rest des Frischhaltebeutels habe ich auch hier mit Klebeband gegen das Horn abgedichtet, da sollte also kein Sand reinkommen.

Die Hochtongehäuse standen auf dem Kopf und wurden gefüllt...
...25 KG Vogelsand sollten es dann auch sein, ein Sack passt genau in ein Gehäuse, ja schönen Dank auch :shock:

Bild

Den Rand vom Deckel noch schön mit dem Pinsel sauber gemacht, damit der auch sauber schliesst und dann wurden die Hochtöner mit grossem Hauruck auf die Tieftöner gewuchtet.

...es geht gleich weiter mit der Klangbeschreibung
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rulerofrecords
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Beitrag von rulerofrecords »

Pretty!
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Bender
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Beitrag von Bender »

Was habe ich alles geändert?
Zum einen habe ich die seitlichen die Füsse nicht montiert, der Lautsprecher hat so viel Aufstandsfläche, dass er stabilgenug auf den alten Füssen des Hochtöners steht. Damit kommt der Lautsprecher gut 6mm tiefer, dass bedeutet, der Spalt zwischen Bassreflexöffnung und Boden verringert sich auch um 6mm. Ich finde, dass der Bass dadurch etwas trockener wird, will mich da aber nicht festlegen, ich hatte Zwischenzeitlich mit der CT230 gehört und die Erinnerung an Klang ist ja nicht so dolle beim Menschen. Ich werde aber an der Stelle mal experimentieren.

Was hat die sandfüllung gebracht?
Das ist wirklich erstaunlich, die Sandfüllung sollte jeder bei der Aurum machen. Die Veränderungen sind nicht tonal sondern eher im Charakter der Lautsprecher zu erklären. Der Lautsprecher gewinnt an souveränität, bildet nochmal besser die Bühne ab und ist nicht so zappelig wie vorher, auch der Bass ist etwas besser durchgezeichnet, man merkt das an tiefen Instrumenten welche besser im Raum abgebildet werden, evtl. erklärt man das am besten wenn man sagt, die Klangfarben sind besser.

Unterm Strich habe ich für mich mit der Aurum einen grossen Schritt in die richtige Richtung gemacht, Der Lautsprecher hat einen grösseren sweetspot als die Top Notch, löst deutlich besser auf und spielt für mich richtiger. Bei Miles davis aufnahmen konnte man mit der Notch irgendwelche ploppenden Geräusche hören, mit der Aurum hört man, dass es die Ventile der trompete sind, zum einen weil man diese Geräusche besser orten kann zum anderen weil sie hochauflösender wiedergegeben werden. Im Tiefton packt die Aurum auch kräftig zu, hier spielt die Top Notch etwas mehr Richtung gut abgemischtes Live Konzert, was mir auch sehr gefällt, aber evtl. hat sie auch hier und da mal etwas übertrieben.

Ich kann den Bau der Aurum empfehlen, möchte aber auf den etwas höheren Bauaufwand hinweisen, zum einen sind bei diesem Lautsprecher 4 Gehäuse zu bauen, das Tieftongehäuse ist etwas aufwändiger zu dämmen und dann kommt noch die Modifikation der Treiber hinzu. Das ergebniss zeigt aber auf der anderen seite, dass man mit geringem finanziellen Aufwand einen mächtig guten Lautsprecher herstellen kann.


Gruss /// Ole
hier geht nochmal mein Lob an Jesse, astreine Arbeit :OK:
Zuletzt geändert von Bender am Mi 22. Okt 2014, 08:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Monophono
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Beitrag von Monophono »

Hallo Ole,

Dein Bericht hat richtig Spaß gemacht - Vielen Dank!

Ohne seitlich herausstehende Füße sehen die Boxen eleganter aus, zumal in diesem lichten Farbton :OK:

Zwei kurze Fragen noch:
- angetrieben werden die Lautsprecher durch einen EL84-Gegentakter ?
- was ist die erwähnte "Top Notch" - habe nur eine "Notch" (bei Strassacker) gefunden ?

Viele Grüße
Eberhard
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Bender
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Beitrag von Bender »

Hallo Eberhard,

danke für das Lob.
Zu deinen Fragen. Ich betreibe meine Lautsprecher seit einigen Jahren mit einem Synthesis Seamus, das ist ein PushPull Verstärker mit jewils zwei EL34 pro Kanal. Der Verstärker wurde aber umbebaut, die EL34 laufen nicht mehr als Pentode sondern als Pseudo Triode. Ich habe viele Verstärker im Vergleich gehört, bis jetzt fand ich den Synthesis immernoch deutlich besser. Von der Tendenz her ehrer weniger analytisch aber auch nicht warm, ich würde sagen er spielt musikalisch. In dieser Schaltung leisten die EL34er ca 2 X 14 Watt.

So sieht der Racker aus, die grüne LED habe ich gegen eine rote getauscht wie bei allen meiner Geräten
Bild

Bei der Notch oder Top Notch handelt es sich um ein und den selben Bauvorschlag aus der Klang&Ton, genialer Lautsprecher kann ich nur sagen, der Wirkungsgrad ist super und der Lautsprecher spielt ganz locker, aber eben auch ein wenig wischi waschi, hört sich aber hier schlimmer an als es ist. Ich wollte einfach einen kleineren Lautsprecher.

Gruss /// Ole
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Monophono
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Beitrag von Monophono »

Ah ja - Danke für die Erläuterungen!

Angesichts einer Höhe von 180cm der (Top)Notch ist der Wunsch nach einem kleineren LS sehr gut nachvollziehbar...

Witzig: zur EL34 als Triode im Gegentakt hatte ich mir erst kürzlich die Mullard-Dokumentation angeschaut; im Reprint von "Tube circuits for audio amplifiers" (orig. veröffentlicht 1959) findet sich ein Diagramm, welches im Raa-Bereich von 10 - 12k ein Klirrminimum um ca. 0,5% verspricht. Dies bei einer Leistung von etwa 12...13 W.

Habe diese Betriebsparameter jetzt sicherheitshalber noch einmal nachgeschlagen, um hier keine falschen Daten zu liefern - aber im Grunde trage ich sie seither im Kopf herum. Will man in Gefilden gängiger Röhren bleiben, ist das m.E. eine sehr vielversprechende Schaltung, die ich sehr gerne mal aufbauen würde.

Aber erst einmal auf Übertrager sparen; die noch vorhandenen Welter Ü234 passen ja leider nicht :(

Viele Grüße
Eberhard
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Jesse
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Beitrag von Jesse »

Bender hat geschrieben:Hier dann mal das Ergebniss vom Anstrich, passt in Weiss schon besser in das Wohnzimmer.
[img:800:450]https://lh5.googleusercontent.com/-uc6P ... no/002.jpg[/img]
Ganz klasse, gefällt mir ausgezeichnet!
Bender hat geschrieben:Nettes Experiment, mit dem Volvo in den Tiermarkt und 50KG Vogelsand gekauft. 50 KG weil ich wollte auf Nummer sicher gehen, dass ich nicht nochmal los musste. ...25 KG Vogelsand sollten es dann auch sein, ein Sack passt genau in ein Gehäuse, ja schönen Dank auch :shock:
:mrgreen: Und 25 kg hört sich erstaunlicherweise leichter an, als die Dinger dann tatsächlich in der Hand liegen.
Bender hat geschrieben:Zum einen habe ich die Füsse nicht montiert, der Lautsprecher hat so viel Aufstandsfläche, dass er stabilgenug ohne die auskragenden Füsse steht. Damit kommt der Lautsprecher gut 6mm tiefer... Ich finde, dass der Bass dadurch etwas trockener wird...
Ja, das sieht besser aus. So hab ich das bei meiner Letzten (MonaLisa) auch gemacht.

Deine Beschreibung der klanglichen Veränderungen durch die Sandfüllung kann ich voll bestätigen.
Es rückt noch mehr das eigentliche musikalische Geschehen in den Fokus des Hörers.
Wer den Hochtonaufsatz nicht mit Sand füllt, verschenkt erheblich Potenzial.

Prima!
:beer

PS: Freut mich auch, dass die Aurum im Roehren-und-Hoeren-Forum angekommen ist,
denn das Konzept der Aurum ist für Röhrenendstufen nahezu ideal.
Gruß

Jesse 8) Good Vibration
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Bender
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Beitrag von Bender »

Jesse hat geschrieben: :mrgreen: Und 25 kg hört sich erstaunlicherweise leichter an, als die Dinger dann tatsächlich in der Hand liegen.
das kann ich unterschreiben, durch das Horn kann man die Biester nirgendwo richtig packen. Zwischen Hoch- und Tieftongehäuse habe ich einen kleinen Stapel Papier gelegt, habe aber auch noch Trittschalldämmung was ich in einem Moment der überflüssigen Kraft mal ausprobieren werde.

Ansonsten ist das Projekt abgeschlossen, der Winter steht vor der Tür, Platten sind auf dem Weg zu mir und ich freue mich jeden Abend aufs Musikhören.

Als nächstes wird mein DA-Wandler in ein neues Gehäuse ziehen.

Gruss /// Ole
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waterl00
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Beitrag von waterl00 »

Gefällt mir sehr gut, Ole :OK:
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Bender
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Beitrag von Bender »

Impedanzkorrektur

Hallo,

am letzten Wochenende habe ich noch die Impedanzkorrektur, welche Jesser im Klang & Ton Forum veröffentlicht hatte, aufgebaut und ausprobiert. Das Ergebnis war richtig gut, der Tiefton kommt jetzt noch etwas trockener und ansatzloser rüber, das Gespann aus Verstärker und Aurum hat also positiv auf die Korrektur der Impedanz reagiert. Bei meiner Notch war das nicht wirklich rauszuhören.

Abschliessend kann ich den Nachbau dieses Lautsprechers wirklich empfehlen. Man hat sehr gute Möglichkeiten über die Frequenszweiche und die Dämmung den Lautsprecher an die eigenen Hörgewohnheiten anzupassen, bei mir ist das im Mittel-/Hochtonbereich immer etwas zurückgenommen. Auch mit dem Abstand vom Bassreflexrohr zum Boden sollte man mal experimentiert haben, ich habe den von 36mm auf 30mm verringert und würde sagen, der Tiefton hat etwas mehr lockerheit und Fundament bekommen. Wer sein Hochtongehäuse noch nicht mit Sand gefüllt hat, der sollte das unbedingt tun!

Der Lautsprecher macht eine schöne realistische Bühne welche sich so ca. 1,5 Meter hinter den Lautsprechern befindet. Die Aurum löst sehr gut auf und hat viele Klangfarben, einige Geräusche welche ich mit der Notch nicht gut zuordnen konnte löst die Aurum so gut auf, dass man sie viel leichter einem Instrument zuordnen kann, Beispiel die Ventilgeräusche von Miles Davis Trompete auf der Live Aufnahme "Live around the world". Solche Nebengeräusche drängen sich nicht auf man kann sie aber einfach raushören. Egal ob kleines Jazz Trio, Big Band oder das volle Brett bei AC/DC, der Lautsprecher macht irre Spaß. Meine Bedenken, die 88 dB Wirkungsgrad würden nicht reichen waren unbegründet, mit meinen 2 X 14 Watt kann ich Konzertlautstärke fahren.

Also ab in den Baumarkt und Multiplex kaufen :mrgreen:

Gruss /// Ole
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Beitrag von wolly »

Moin Ole :D

habe Deinen Fred die ganze Zeit still und heimlich verfolgt :mrgreen:

Ich muss sagen:

WOW !!! Tolle Arbeit und noch besseres Ergebnis !!! :OK: :OK:

Damit hast du mich richtig angefixt:

Mein nächsten LS werden auch DIY .
Möglicherweise auch die AURUM :P

Gruss

Wolfgang :beer
Dynavox TPR 1,auf Schiefer gelagert,mit 6N3 P-DR triple mica;Yaqin MC-10 L auf Schiefer gelagert,mit 6N5 P- DR black plate,triple mica und EL34 S4A; DIY Dreher auf Schiefer gelagert,mit GRADO Statement Platinum 1 und ; Pro Ject Tube Box mit S4A ECC 83 gepaart mit Dynavox TPR 3 mit 6N3 P -DR triple mica ; Philips CD 614 mit Musical Fidelity V-DAC; Scott DXi 80 WL mit Musical Fidelity V- DAC; jeweils Schiefer gelagert;Wharfedale Evo4.3; Goldkabel; Bi Wiring 2X 6mm² und 2X 2,5mm²; Dynavox X4000 Netzfilter; Phasengleichheit bei allen Geräten. Gewaschen wird mit OKKI NOKKI und L'Art de Son.

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Beitrag von Erzkanzler »

Moin,

Dank an Ole der seine Aurum tatsächlich für das nächste RuH-Treffen zu Verfügung stellen wird.

LG
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Bender
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Beitrag von Bender »

Danke schon mal an die beiden Helfer, welche die Hochtöner in den Hörraum tragen werden :mrgreen:

Gruss /// Ole
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Beitrag von China »

Also skill-seitig wäre ich dafür wohl verwendbar :P
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Jesse
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Re: Aurum aus Klang + Ton

Beitrag von Jesse »

Bender hat geschrieben: Für alle die diesen Lautsprecher nicht kennen, hier mal Eckdaten und Bild:

Bild

Technische Daten:
- Impedanz: 8 Ohm
- Kennschalldruck (2,83V/1m): 88 dB
- Maße (HxBxT): 1040 x 280 x 420 mm
- Frequenzbereich (-8dB): 32 - 24000 Hz
- Trennfrequenz(en): Hz
- Prinzip: Bassreflexbox

Gruss /// Ole
Hallo,

eine kleine Ergänzung zu den technischen Daten.

Die Trennfrequenz liegt bei ca. 2,5 kHz.

Der oben angegebene Frequenzbereich gilt nur für Freifeld (weit abseits von Begrenzungsflächen).

Ein wichtiges konstruktives Detail ist das im Gehäuseboden befindliche Bassreflexrohr
und der definierte Abstand von Boden und Gehäuseboden. Denn dadurch wird das
Bassreflexrohr sozusagen verlängert und somit eine tiefere Bassreflex-Abstimmung
und zusätzlich eine deutliche Verstärkung des darüber abgestrahlten Tiefbasses erreicht.

Auf dem Boden stehend reicht der Frequenzbereich also von ca. 30 Hz - 21000 Hz (-3 dB)
bzw. ca. 23 Hz - 24000 Hz (-8 dB).
Gruß

Jesse 8) Good Vibration
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Beitrag von Bender »

Moin Jesse,

hatte das ungelesen von Strassacker übernommen, da steht das immer noch so drin. Werde das den Eingangsbeitrag noch ergänzen.

Gruss /// Ole
Zuletzt geändert von Bender am Fr 21. Nov 2014, 12:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Jesse »

Hallo Ole,

das hat Strassacker wahrscheinlich der K+T-Messung entnommen die natürlich "Freifeld" durchgeführt wurde.
Gruß

Jesse 8) Good Vibration
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