Motorupgrade mit Steuerung für DIY-Dreher u.a.

Hauptsache dreht sich ...

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Erzkanzler
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Motorupgrade mit Steuerung für DIY-Dreher u.a.

Beitrag von Erzkanzler »

Moin Zusammen,

wie bereits im Bericht zum DIY-SL-Laufwerk angesprochen, habe ich für diesen Dreher einen Motor mit Steuerung vom Forumskollegen Harald aka Miles gebaut bekommen.

Bild

Es handelt sich dabei um einen Papst Variodrive Aussenläufer 24 DC-Motor,

Bild

eingebaut in eine massive und schwere 120mm Motordose.

Bild

Das Teil ist die brutale Kraft. Angekoppelt wird der Motor über den Flachriemen von Chris Feikert. Ganz wichtig, das die rauhe Seite des Riemens nach innen zeigt.

Bild

In dem provisorischen Gehäuse eingebaut ist die Motorsteuerung für 2 Geschwindigkeiten, 33 und 45, sowie ein 300Hz Stroboskop. Gespeist wird das ganze aus 2 in Reihe geschalteten 12 V Akkus.

Nach dem Sommerurlaub werde ich mir mal ein schickes italienisches Gehäuse kommen lassen und die Elektronik umbauen, sowie das Ladegerät darin integrieren.

Der Motor dreht den großen 80er Scheuteller mit seinen 8kg binnen 1 Sekunde auf Nenndrehzahl und dann steht die Frequenz stabil wie festgenagelt.

Zu den Auswirkungen auf den Klang schreib ich erst lieber erst garnichts. Das glaubt mir eh keiner. :wink:

Grüße
Martin
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Analog_Tom
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Beitrag von Analog_Tom »

Hallo Martin,

jetzt hast Du mich neugierig gemacht!
Raus mit der Sprache, wie klingt das Teil?
Welchen Arm, welches System hast Du verwendet.
Wie ist der Vergleich mit Deinem Gyro?

Viele analoge Grüße

Tom
LG

Tom
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Thargor
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Re: Motorupgrade mit Steuerung für DIY-Dreher u.a.

Beitrag von Thargor »

Erzkanzler hat geschrieben:Der Motor dreht den großen 80er Scheuteller mit seinen 8kg binnen 1 Sekunde auf Nenndrehzahl und dann steht die Frequenz stabil wie festgenagelt.
:shock: :OK: Dass nenne ich die pure Kraft, allerdings......

Viele Grüße!
Viele Grüße von Guido, dem langsamsten Barkeeper der Welt! :drink:

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frido_
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Beitrag von frido_ »

Hallo Martin

Laut Anschluß ist es ein Variodrive "Compact".
Von der Größe her könnte es ein VDC-3-43.10 sein.
Nur der hat ne Nennspannung von 24V.
Bzw. von 18-28 V

Wo liegt mein Fehler?

Gruß Frido
PS.: :roll: ...ich würde ja gerne mal in die Gesamtsteuerung ein Blick rein werfen...so mit Stroboskop und so. *verlegenguck*
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Max
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Beitrag von Max »

Hallo Martin,

Kannst du etwas genauer die Regelung beschreiben. Du schreibst, dass es ein DC-Motor ist. D.h. er braucht eine Regelung, ansonsten würde er mit einer veränderbarer Last oder der Erwärmung der Wicklung die Drehzahl bei bei gleicher Speisespannung ändern.

-Hat der Motor eine Rückführung über Hall-Sensoren, Inkrementalgeber oder Encoder?.

- Wie ist die Sollwertvorgabe? Analog 0..10V oder über Frequenz (In Japan eher üblich).

- Wo sitzt der Geber, am Plattenteller oder am Motor?

- Ist die Regelung selbstentworfen oder ein Industrieprodukt.

Ich habe vor für meinen Plattenspieler (Siehe "Selbstbauprojekt, Maschine zum abspielen von Schallplatten) einen 12W DC-Motor mit integiertem Regler (über Hallsensoren) von der Fa. Premotec einzusetzen Sollwertvorgabe ist dort Analog 0..5V, für den Drehzahlbereich, den ich brauche wäre das zwischen 1,0...1,5 V.
Ich kann aber den Motor nicht als Versuchsmuster ordern, daher muss ich den kaufen (130€+Mwst.). Hab von jemanden gehört, dass die Hallsensoren mit der Erwärmung des Motors etwas anders reagieren, so dass die geregelte Drehzahl mit der tatsächlichen Drehzahl abweichen kann, auch wenn der Istwertsignal von dem Hall-Sensoren (Rechteckfrequenz) o.k. ist. Hast du, da eventuell Erfahrungen gesammelt.

Sonst wäre diese Motor ideal für solche Anwendungen. Den gibt es in der Leistung 8W, 12W, 30W und 60W. Die Speisespannung muss nur bei ca 16- 26 VDC liegen, bei 12W 1A max. Lässt sich mit einen Steckernetzteil realisieren. Einzig und alleine eine genaue Sollwertvorgabe (2 Stück10-Gang-Potis, 1 Geschwindigkeitsumschalter=Sollwertumschaltung und eine Konstantspannungsquelle mit Zenediode) muss vorhanden sein.

Was hällts du davon?

Grüße,

Norbert
Zuletzt geändert von Max am Mo 4. Jun 2007, 16:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Erzkanzler
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Beitrag von Erzkanzler »

Moin Frido,

kein Fehler, ist ein 24V Motor. Steht doch oben.

Grüße
Martin
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Erzkanzler
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Beitrag von Erzkanzler »

Hallo Max,

ich will dem Entwickler da nicht vorgreifen.
Ich denke Harald wird sich dazu noch melden.

Grüße
Martin
Zuletzt geändert von Erzkanzler am Mi 6. Jun 2007, 11:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Erzkanzler
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Beitrag von Erzkanzler »

Hallo Tom,
TommiS hat geschrieben:Hallo Martin,

jetzt hast Du mich neugierig gemacht!
Raus mit der Sprache, wie klingt das Teil?
Genial
TommiS hat geschrieben:Welchen Arm, welches System hast Du verwendet.
SME309 mit Shure V15 VI
TommiS hat geschrieben:Wie ist der Vergleich mit Deinem Gyro?
Das glaubt mir eh keiner..... :oops:
Ich schreib was am Mittwoch im Laufwerksthread dazu wenn ich wieder aus Österreich zurück bin.

Grüße
Martin
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Erzkanzler
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Beitrag von Erzkanzler »

Moin,

Harald hängt momentan über den Büchern da er noch einige Klausuren anhängig hat.
Am WE hat er Zeit, dann kommt Input.

Grüße
Martin
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florentino
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Beitrag von florentino »

da freu ich mich schon drauf!!!

vieleicht steht dann dem mächsten projekt nix mehr im weg
bis die tage

florian
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Miles
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Beitrag von Miles »

frido_ hat geschrieben:Hallo Martin

Laut Anschluß ist es ein Variodrive "Compact".
Von der Größe her könnte es ein VDC-3-43.10 sein.
Nur der hat ne Nennspannung von 24V.
Bzw. von 18-28 V

Wo liegt mein Fehler?

Gruß Frido
PS.: :roll: ...ich würde ja gerne mal in die Gesamtsteuerung ein Blick rein werfen...so mit Stroboskop und so. *verlegenguck*
Hallo Frido,
der Motor läuft stabil zwischen 18 - 28 Volt.
Gruß Harald
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Miles
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Beitrag von Miles »

Max hat geschrieben:Hallo Martin,

Kannst du etwas genauer die Regelung beschreiben. Du schreibst, dass es ein DC-Motor ist. D.h. er braucht eine Regelung, ansonsten würde er mit einer veränderbarer Last oder der Erwärmung der Wicklung die Drehzahl bei bei gleicher Speisespannung ändern.

-Hat der Motor eine Rückführung über Hall-Sensoren, Inkrementalgeber oder Encoder?.

Regelung sitzt auf Motorplatine im Motor

- Wie ist die Sollwertvorgabe? Analog 0..10V oder über Frequenz (In Japan eher üblich).

Die Einstellung für den Sollwert wird über eine Frequenz
eingestellt


- Wo sitzt der Geber, am Plattenteller oder am Motor?

im Motor

- Ist die Regelung selbstentworfen oder ein Industrieprodukt.

Motor ist Intustrieprodukt, Steuerung einfacher Frequenzgenerator

Ich habe vor für meinen Plattenspieler (Siehe "Selbstbauprojekt, Maschine zum abspielen von Schallplatten) einen 12W DC-Motor mit integiertem Regler (über Hallsensoren) von der Fa. Premotec einzusetzen Sollwertvorgabe ist dort Analog 0..5V, für den Drehzahlbereich, den ich brauche wäre das zwischen 1,0...1,5 V.
Ich kann aber den Motor nicht als Versuchsmuster ordern, daher muss ich den kaufen (130€+Mwst.). Hab von jemanden gehört, dass die Hallsensoren mit der Erwärmung des Motors etwas anders reagieren, so dass die geregelte Drehzahl mit der tatsächlichen Drehzahl abweichen kann, auch wenn der Istwertsignal von dem Hall-Sensoren (Rechteckfrequenz) o.k. ist. Hast du, da eventuell Erfahrungen gesammelt.

Sonst wäre diese Motor ideal für solche Anwendungen. Den gibt es in der Leistung 8W, 12W, 30W und 60W. Die Speisespannung muss nur bei ca 16- 26 VDC liegen, bei 12W 1A max. Lässt sich mit einen Steckernetzteil realisieren. Einzig und alleine eine genaue Sollwertvorgabe (2 Stück10-Gang-Potis, 1 Geschwindigkeitsumschalter=Sollwertumschaltung und eine Konstantspannungsquelle mit Zenediode) muss vorhanden sein.

Was hällts du davon?

Grüße,

Norbert

EDIT: Hab Miles Antworten mal gefixt. / Martin
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frido_
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Beitrag von frido_ »

Nabend Harald

Danke dir für die Info..... :OK:
Hatte auf Papst auch schon ein Auge geworfen.
War mir nicht ganz sicher das die Regelung fein genug für einen Plattenspieler ist.
Bin ein blutiger Anfänger im Pladdenmilieu.

Gruß Frido
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Miles
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Beitrag von Miles »

frido_ hat geschrieben:Nabend Harald

Danke dir für die Info..... :OK:
Hatte auf Papst auch schon ein Auge geworfen.
War mir nicht ganz sicher das die Regelung fein genug für einen Plattenspieler ist.
Bin ein blutiger Anfänger im Pladdenmilieu.

Gruß Frido
Hallo Frido,
von dem Motor gibt es aber mehrere Versionen!!!!!!
Gruß Harald
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Beitrag von frido_ »

Hallo Harald

...610 ???

Gruß Frido
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Beitrag von Miles »

frido_ hat geschrieben:Hallo Harald

...610 ???

Gruß Frido
Hallo Frido,

nein, denn die version die ich benutze ist nicht im Produktkatalog von der Papsthomepage.
Es ist eine Version vom VDC-3-43.10.
Gruß Harald
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Beitrag von Max »

Hallo Miles,

ich danke dir für deine Atworten.
Da, die Beiden Motoren nach den gleichen Bauprinzip gebaut sind, bin ich bestärkt den BLDC 48 (Hersteller Premotec, in Vertrieb auch bei MCLennan) den gibt es bei RS unter: hxxp://www.rsonline.de/cgi-bin/bv/rswww/search ... &Nr=avl:de
es handelt sich um den 4-Wire Typ.

Hast du eventuell Messungen ( mit der Stroboskopscheibe) gemacht, wie sich bei deinem Motorkonzept beim kalten und warmen Motor verhält?Sind da ggf. Unterschiede in der Drehzahl bzw. Gleichlauf bemerkbar?

Grüße,

Norbert
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Beitrag von Miles »

Max hat geschrieben:Hallo Miles,

ich danke dir für deine Atworten.
Da, die Beiden Motoren nach den gleichen Bauprinzip gebaut sind, bin ich bestärkt den BLDC 48 (Hersteller Premotec, in Vertrieb auch bei MCLennan) den gibt es bei RS unter: hxxp://www.rsonline.de/cgi-bin/bv/rswww/search ... &Nr=avl:de
es handelt sich um den 4-Wire Typ.

Hast du eventuell Messungen ( mit der Stroboskopscheibe) gemacht, wie sich bei deinem Motorkonzept beim kalten und warmen Motor verhält?Sind da ggf. Unterschiede in der Drehzahl bzw. Gleichlauf bemerkbar?

Grüße,

Norbert
Hallo Norbert,
es gibt mehrere Gründe diesen Motor nicht zu nehmen, außerdem ist der Papst anderst aufgebaut.

1. es ist ein Außenläufer, das heißt der Magnet dreht sich und nicht die Spulen.

2. der Papst ist nicht Spannungsgesteuert, meine Versuche mit Spannungsgesteuerten Motoren sind alle gescheidert, da man nur mit sehr viel Aufwand eine extrem stabile Spannung erzeugen kann.

3. müsste man bei deinem Motor den Ausgang nehmen und dann damit die Spannung wieder zu steuern, also ein zusätzlicher aufwand.

Dann noch eine Antwort auf deine Frage:
Ich habe lange getestet, auch mit verschieden Betriebsspannungen und habe keine teperaturabweichung festgestellt, auch bei anderen die diese Kompination haben, ist keine Abweichung nicht vorhanden.
Gemessen habe ich das mit einer 300 Hz Stroboscheibe.

Gruß Harald
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Beitrag von Max »

Hi Miles,

soviel ich mich errinern kann, war der legendäre Pabst Motor (der jetzt nicht mehr gebaut wird) auch ein Aussenläufer.
Die Sollwertvorgabe will ich mit einer Zenerdiode bzw. es gibt ein IC (Kombination von Zenerdioden mit Temperaturkompensation) sog.Spannungsreferenzen mit einer Genaugkeit von 0,1%. Belastung bis ca. 60 mA, das müsste für Sollwertvorgabe reichen. Es gibt sie z.B. als 1,2 V was für meine Zwecke reichen würde. Ich brauche ca. 0,83V für 33,3 U/min und ca. 1,1 V für 45 u/min. Das lasst sich schon mit Trimmpotis einstellen (Tempraturkoffiziet 20 ppm/Grad).

Den letzten Punkt habe ich nicht ganz verstanden. So wie ich das sehe bei dem Motor muss man nur eine Lastsspannung von ca. DC 16-26V vorlegen und eine genaue Sollwertspannung. Dann sollte er sich gefällichst zu drehen, und das möglich genau!

Oder verstehe ich da was falsch?

Grüße,

Norbert
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Miles
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Beitrag von Miles »

Max hat geschrieben:Hi Miles,

soviel ich mich errinern kann, war der legendäre Pabst Motor (der jetzt nicht mehr gebaut wird) auch ein Aussenläufer.
Die Sollwertvorgabe will ich mit einer Zenerdiode bzw. es gibt ein IC (Kombination von Zenerdioden mit Temperaturkompensation) sog.Spannungsreferenzen mit einer Genaugkeit von 0,1%. Belastung bis ca. 60 mA, das müsste für Sollwertvorgabe reichen. Es gibt sie z.B. als 1,2 V was für meine Zwecke reichen würde. Ich brauche ca. 0,83V für 33,3 U/min und ca. 1,1 V für 45 u/min. Das lasst sich schon mit Trimmpotis einstellen (Tempraturkoffiziet 20 ppm/Grad).

Den letzten Punkt habe ich nicht ganz verstanden. So wie ich das sehe bei dem Motor muss man nur eine Lastsspannung von ca. DC 16-26V vorlegen und eine genaue Sollwertspannung. Dann sollte er sich gefällichst zu drehen, und das möglich genau!

Oder verstehe ich da was falsch?

Grüße,

Norbert
Hallo Norbert,
zum letzten Punkt meine ich, der Motor von dir hat einen Istwertausgang dieser müsste mit einem Sollwert verglichen werden, der extern erzeugt wird, dann wird dieser wert zum nachregeln benutzt.
Zu dem Außenläufer, ja auch der Motor den ich benutze ist auch ein Außenläufer, der wird aber noch gebaut.
Ich will dich nicht von dem Motor abbringen, sage dir nur meine Erfahrungen die ich mit ähnlichen Motoren gemacht habe.
Deinen Motor habe ich nicht getestet und wenn du meinst dass der Motor so funktioniert wie du das sagst, dann finde ich das gut.
Es gibt auch Papstmotoren die so aufgebaut sind wie deiner.
Gruß Harald
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