Octal Preamplifier Mk2

Verstärker selbst bauen

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VinylSavor
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Beitrag von VinylSavor »

Hallo Peter,

ich habe mir Deine unkonventionelle Eingangswahlschaltung angesehen. Ich nehme an der skizzierte Schalter ist ein Doppelschalter und beide Kontakte werden zusammen umgelegt. So wie gezeichnet würde das funktionieren. Ist aber nicht sehr praxisgerecht. Du musst ja jedesmal umstöpseln beim Wechsel von Hochpegelquelle auf Phono. Ausserdem besteht die Gefahr, dass Du aus Versehen eine Hochpegelquelle dran hast und auf Phonobetrieb schaltest. Dann wird die Phonostufe heillos übersteuert. Ich würde das nochmal übderdenken.

Das Pfeifen, das Du festgestellt hat, deutet auf eine Rückkopplung hin. Kann es sein, dass diese Umschaltung nicht korrekt verdahtet ist und Du den Phonoausgang auf den Phonoeingang schaltest? Das würde ein solches Pfeifen erklären.

Viele Grüße

Thomas
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Beitrag von trio_de »

Guten Abend Thomas,

genau, es ist ein 4-poliger Kippschalter – es werden also alle Schaltebenen für den linken und rechten Kanal gleichzeitig umgelegt (abgebildet ist der halbe Schalter). Der Schalter befindet sich aus dem von dir genannten Grund auf der Rückseite des Geräts, auf den Fotos direkt über den Eingangsbuchsen zu erkennen. Das ist schon sehr bewusst so gewählt, denn es wird entweder ein CD-Player ODER ein Plattenspieler dran hängen. Das ständige hin und her schalten ist bei mir also weder notwendig noch erwünscht...da geht's auch ein bisschen um Reduktion und den bewussten Umgang mit der Quelle. Und um eine unkonventionelle Eingangswahlschaltung :)

Der voreilige Praxistest fand übrigens an meiner Test-Anlage im Keller statt – nicht an der Hauptanlage. In Richtung Rückkopplung ging meine Vermutung auch. Ich checke alles in einem ruhigen Stündchen nochmal gründlich durch.

Danke dir für die Tipps!

Bis bald,
der Peter
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Beitrag von VinylSavor »

Hallo Peter,

ich habe mir die Fotos von Deinem Aufbau nochmal angesehen. Du hast die Anodendrosseln ziemlich nah beieinander montiert und auch so, dass die gegenseitige Einstreuung recht stark sein dürfte. Ich hatte ja geschrieben, dass ich bei meinem letzten Aufbau Probleme damit hatte und da waren die Drosseln nicht so nah beieinander. Das solltest Du verbessern. Eventuell eine der Drosseln drehen.

Es kann sein, dass die Anodendrosseln der 12SC7 und 6N7 sich gegenseitig beeinflussen und so eine Rückkopplung entsteht. Solch eine Rückkopplung kann auch eine Verschiebung eines Arbeitspunktes bewriken, wenn eine Stufe übersteuert wird. Überprüfe aber trotzdem Kathodenwiderstände und korrekte Kontakte an Anoden- und Gitteranschlüssen.

Die Siebdrossel ist auch recht nah bei den Anodendrosseln des Phonozweigs. Über diese Drossel liegt noch etwas Brummspannun an, da Du nur eine einfache CLC Siebung im Netzteil hast. Ich würde empfehlen die etwas weiter vom Phonozweig entfernt zu platzieren.

Auch die Line-Ausgangsübertrager sind sehr naje zueinander verbaut und so dass die gegenseitige Kopplung recht hoch sein dürfte. Das ist auch noch verbesserungswürdig.

Ich rate Dir auch unbedingt die Schaltung mal mit Signalgenerator und Oszilloskop zu testen. So lassen sich solche Fehler sehr schnell identifizieren und beheben.

Viele Grüße

Thomas
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Beitrag von trio_de »

Guten Abend Thomas,

das ist ja mal ein harter Brocken! Mittlerweile habe ich alle angesprochenen möglichen Fehlerquellen mehrfach gecheckt, die Drosseln ausgebaut und mit längeren Kabeln auf Abstand gebracht, die Masseverbindung zwischen Ein- und Ausgang der Eingangsübertrager testhalber unterbrochen – alles ohne die geringste Änderung :cry

Was mich dabei am meisten irritiert ist, dass der Aufbau und die Verdrahtung Links wie Rechts absolut identisch ist. Es gibt keine kalten Lötstellen, kein Bauteil, das messtechnisch aus der Reihe tanzt. Das Einzige, das sich im eingebauten Zustand wohl nicht richtig messen lässt sind die Kondensatoren (da bekomme ich mit dem Multimeter keine vernünftige Messung hin).

Da muss ich irgendwo gemurkst haben, aber ich komme einfach nicht drauf. Deshalb lasse ich so bald wie möglich einen Freund drüberschauen, der auch die notwendigen Messgeräte hat. Wird wohl ne Weile dauern, bis er sich in meinem Aufbau zurechtfindet, aber vielleicht entdeckt er so, woran es liegt.

Es bleibt also spannend – ich halte euch auf dem Laufenden...

Viele Grüße,
Peter
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Beitrag von VinylSavor »

Hallo Peter,

da hilft nur systematisches Vorgehen.

Ich nehme an, du hast alle Verbindungen geprüft, also wirklich vom Pin der Fassung jeweils gemessen. Z.B. nach Masse oder zur Spannunsgversorgung. Da ist rechts und links alles identisch? Beide 6N7 bekommen die korrekte Heizspannung? Bei den Metallkolben siehst Du ja nicht, ob die auch wirklich heizen.

Deine Eingangsumschaltung funktioniert korrekt und der Schalter hängt nicht eventuell? Am besten mal den Schalter ablöten und den Eingang nach Masse kurzschliessen.

Dann wie schon gesagt mit Signalgenerator und Oszilloskop von Stufe zu Stufe messen. So kannst Du den Fehler einkreisen.

Viele Grüße

Thomas
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marty
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Beitrag von marty »

Hallo Peter,

ich drücke Dir die Daumen, dass Du den Fehler findest.

Bei mir hatte ich das Problem dass ich die Sockel von oben gemessen habe und die Verkabelung ja zum Datenblatt spiegelverkehrt ist, weil ja die Röhre im Datenblatt von der Untersicht dargestellt wird.

Klar, dass wußte ich und habe mich trotzdem "vermessen". :? Darauf hin habe ich mit einem feinen Filzschreiber die Sockelbelegung von oben auf die Röhrensockel geschrieben. Dann war alles im grünen Bereich :D

Vielleicht ist es ja bei Dir auch nur so eine Kleinigkeit.

Viele Grüße
Martin
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Beitrag von trio_de »

Hi Martin und Thomas,

es ist so banal und doch essenziell: Die Kabelverbindungen zwischen dem R/C-Netzwerk und den Röhrensockeln/Drosseln sind bei mir anordnungsbedingt recht lang – und dann habe ich noch einen zusätzlichen Anfängerfehler begangen und diese Kabelstränge mit Kabelbinder schön ordentlich verzurrt :mrgreen:

Kabelbinder gelöst, und schon waren das Pfeifen sowie die Spannungs-Schweinereien weg! Jetzt muss ich aber trotzdem nochmal ran und das Ganze so umbauen, dass die Kabel deutlich kürzer werden und nicht mehr nebeneinander verlaufen. Also Fleißarbeit und Endspurt :wink:

@Thomas: mein Netzteil liefert aktuell (Trafo sekundär an 250V Anzapfung) 220V unter Last. Er hat aber noch eine 340V Anzapfung.... Soll ich die mal nehmen, um die Spannungen hochzusetzen?

Einen guten Rutsch und bis bald,
Peter
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Beitrag von VinylSavor »

Hallo Peter,

es ist unbedingt darauf zu achten, dass insbesondere die Verdrahtung zu den Gittern und Anoden gut voneinander getrennt ist. Es wäre wohl sinnvoll, wenn Du Deinen Aufbau so änderst, dass die RIAA Netzwerke nahe bei den Röhrenfassungen sind.

Dabei auch unbedingt die Anordnung der Drosseln und Übertrager überdenken.

Zum generellen Messen, ob die Schaltung gut funktioniert, lies meinen Beitrag im MK1-Thread, den ich vor Kurzem geschrieben habe. Selbiges Verfahren gilt auch hier.

Beim Netztrafo kannst Du auf 340V gehen, dazu den Eingangskondensaotr wenn möglich verringern. Dann die Spannungen und Ströme messen und falls erforderlich den kondensator erhöhen.

Viele Grüße

Thomas
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Beitrag von trio_de »

Es ist vollbracht: meine Oktal Vorstufe läuft! :D

Die Fleißarbeit bei der Verdrahtung hat sich gelohnt und aus dem Netzteil kommen jetzt mit der 340V Anzapfung passende 295V unter Last. So stimmen auch die Arbeitspunkte der Röhren.

Noch etwas (für mich) interessantes:
Ich hatte das merkwürdige Problem, dass das verstärkte Audio-Signal bei Umschaltung auf Phono-Betrieb unter Umgehung der AVC direkt an den Ausgang gelangte. Ich konnte also die Lautstärke nicht beeinflussen und es klang eher dünn. Musik von CD hingegen lief einwandfrei. Die Ursache hierfür war allerdings nicht wie vermutet ein Verdrahtungsfehler, sondern lediglich die Tatsache, dass ich den "Minus-Pol" der Ausgangsübertrager nicht mit Masse verbunden hatte. Zwei Drähtchen eingelötet, und schon funktionierte alles wie gewünscht. Wie kommt das denn zustande?

Vorhin wollte ich "nur mal kurz reinhören" und habe die letzten drei Stunden völlig fasziniert Musik gehört :D Ach du Sch..., das ist ja der komplette Dampfhammer! Bass, wie ich es mir schon immer von Platte gewünscht habe.....und Dynamik in jedem Ton, in jedem Anschlag. Wie geil ist DAS denn?!

Ende Januar müssten die Gehäuse fertig sein, dann gibt es neue Bilder und auch die ein oder andere Frequenzgangmessung.

Viele Grüße,
Peter
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Beitrag von VinylSavor »

Hallo Peter,

gratuliere zu der erfolgreichen Inbetriebnahme! Freut mich, dass Dir der Klang so gut gefällt!

Zu dem Phänomen, das Du noch mit der Masse hast: Da ist definitiv noch irgendwas 'fischig'. Entweder in der Vorstufe selbst. Oder in der Verkabelung der Anlage.

Sind in der Vorstufe die Signalmassen von Phonoteil und Lineteil miteinander verbunden? Eine fehlende Verbindung hier könnte das erklären. Ist da eventuell noch was nicht ganz korrekt mit Deiner Signalquellenumschaltung?

Kann auch sein dass in der Verkabelung ziwschen Vor und Endstufe noch ein Wurm ist

Viele Grüße

Thomas
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Beitrag von Horny »

Hallo Peter,

herzlichen Glückwunsch und weiter viel Spaß. Ist wirklich ein großer Nachteil, dass man mit dem Gerät so unpünktlich wird... kann ich nur bestätigen

VG

Carsten
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marty
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Beitrag von marty »

Hallo Peter,

klasse :OK:
dass es doch noch geklappt hat und ich wuensche Dir noch viel Spass.

Ich weiss genau wovon Du sprichst. :wink:

Viele Gruesse
Martin
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Beitrag von trio_de »

Danke Euch!

Für einen Anfänger wie mich war das Projekt vielleicht etwas gewagt, aber ich habe dabei sehr viel gelernt und vieles verstanden. Das macht Mut und Lust auf die nächsten Röhrengeräte.

@Thomas: Ein Adapterkabel von XLR auf DIN war "fischig", das mir ein unwissender HiFi-Laden MItarbeiter vor Längerem einmal konfektioniert hatte :) Der Minus-Pol war überhaupt nicht angeschlossen – kein Wunder also.

Liebe Grüße,
Peter
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Beitrag von trio_de »

Hi Thomas,

nachdem meine Oktal-Pre jetzt einwandfrei läuft, habe ich die letzten Tage sehr viel Musik gehört und der fast schon euphorische erste Eindruck hat sich glücklicherweise verfestigt :) Egal an welcher Endstufe ich die Pre betreibe, scheint sie ihren satten, vollen Klang "duch den Verstärker durchzudrücken", so als sei er eine Komponente, die eigentlich nur wenig zum Klang beiträgt. Fantastisch! Da meine EL34 Monos auf die Oktal-Pre abgestimmt sind, klingt es mit ihnen erwartungsgemäß am besten :)

Der nun korrekt angeschlossene Trafo (Danke nochmal für den Hinweis) liefert genau die Spannungen, die der PSU-Designer errechnet hatte: mit der 250V Anzapfung kommen 275V unter Last aus dem Netzteil, das Amperemeter kommt bei 75mA zum stehen.

Jetzt möchte ich nur noch ein paar Kleinigkeiten optimieren, wie z.B. die höhere Eingangsimpedanz (150 Ohm) der Altec 4722 ausprobieren und den Mute-Schalter, der momentan lediglich die Leitungen zwischen AÜs und AVC trennt, richtig verkabeln – also in "Mute"-Stellung gegen Masse kurzschleißen.

Und dann hätte ich noch eine grundsätzliche Frage zum Spannungsteiler im Netzteil:
Wenn ich alles richtig verstanden habe, stellt er den Bezug der Heizung zur Masse her und sorgt gleichzeitig dafür, dass die Spannungs-Differenz zwischen Heizspannung und Masse möglichst mehr als 12V beträgt. Nun fahre ich meine Heizung ja mit 12V – könnte ich also auf den Spannungteiler verzichten? Und falls ja, müsste ich die Heizung dann gegen Masse symmetrieren, wie bei einer AC-Heizung?

Viele Grüße und Danke für den Heiden-Spaß am Bauen und Musikhören,

Peter
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Beitrag von VinylSavor »

Hallo Peter,
trio_de hat geschrieben:und der fast schon euphorische erste Eindruck hat sich glücklicherweise verfestigt :)
Freut mich, dass Dir die Vorstufe so gut gefällt!

trio_de hat geschrieben:Da meine EL34 Monos auf die Oktal-Pre abgestimmt sind, klingt es mit ihnen erwartungsgemäß am besten :)
Wieso 'abgestimmt'? Die Oktalvorstufe ist doch so ausgelegt dass sie so ziemlich jede Endstufe, auch welche mit sehr niederohmigem Eingang, problemlos treiben kann. Eine gute Vorstufe sollte auch mit jeder Endstufe zusammenspielen, ohne dass was abgestimmt werden muss.
Das einzige was zu beachten ist, dass die Verstärkung in die Gesamtanlage passt und man einen vernünftigen Regelbereich am Lautstärkesteller hat. Sonst gibts da nicht abzustimmen.

trio_de hat geschrieben:Und dann hätte ich noch eine grundsätzliche Frage zum Spannungsteiler im Netzteil:
So lassen wie es ist. Es geht darum, dass der Heizfaden, und zwar beide Enden, positiv gegenüber der Kathode vorgespannt ist. Das minimiert die Kopplung zwischern Heizkreis und Kathode (und somit Signalkreis)

Viele Grüße

Thomas
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Beitrag von trio_de »

Hi Thomas,

Danke für die Erläuterung!
VinylSavor hat geschrieben:Das einzige was zu beachten ist, dass die Verstärkung in die Gesamtanlage passt und man einen vernünftigen Regelbereich am Lautstärkesteller hat. Sonst gibts da nicht abzustimmen.
Ja, genau das meinte ich mit "abgestimmt" :)

Viele Grüße,
Peter
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Beitrag von VinylSavor »

Hallo!

Hier ein Photo einer reinen Hochpegelversion des Octal Mk2:

[IMG:800:488]http://img42.imageshack.us/img42/1065/vert2q.jpg[/img]

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Die Schaltung ist genau die gleiche wie hier im thread erläutert, nur ohne Phonoteil. Die einzige Änderung ist die Wechselspannungsheizung. Das macht das Netzteil etwas einfacher und läuft für Hochpegel ganz ohne Brumm.

Weitere Photos von der Linestufe gibts auf meinem blog:

http://vinylsavor.blogspot.de/2012/05/m ... -6ah4.html

Demnächst baue ich solch eine Linestufe auch mit Netzteil und preamp in einem gemeinsamen Chassis.

Gruß

Thomas
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Beitrag von VinylSavor »

Hallo!

Für die reine Hochpegel-Version, ohne Phono, gibt es die komplette Schaltung hier:

http://vinylsavor.blogspot.de/2012/06/m ... rcuit.html

Gruß

Thomas
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Beitrag von VinylSavor »

Hallo!

Hier ein Foto der Hochpegelversion der Octal Vorstufe in einem Chassis, Netzteil und Vorstufe integriert:

[IMG:800:534]http://img62.imageshack.us/img62/42/prefp.jpg[/img]

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Bei der nur-Hochpegel-Version gibts keinerlei Probleme mit Brummeinstreuungen, wenn man die Trafos und Drosseln mit etwas Bedacht anordnet. Auch die Wechselspannungsheizung macht keine Zicken. So wird das Ganze dann vergleichsweise kompakt.

Hier zusammen mit der dazu gehörenden 6CB5A-Endstufe:

[IMG:800:534]http://img266.imageshack.us/img266/4820/6ah46cb5a.jpg[/img]

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Gruß

Thomas
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Beitrag von trio_de »

Guten Abend zusammen!

Nach Fertigstellung meiner Oktal-Vorstufe wollte ich ja ein paar Messungen vornehmen und berichten. Das ist nun eine ganze Weile her, und was werde ich wohl in dieser Zeit gemacht haben....? Exakt: Musik gehört :) Macht mir immer noch so viel Freude, wie am ersten Tag – so hatte ich einfach keine Lust zu messen.

Jetzt hat mir ein Freund mit Messequipment seine Hilfe angeboten und die Linestufe auch schon mal durchgemessen:

[img:872:555]http://peter-georgescu.de/img/oktal-pre ... sponse.jpg[/img]

Soweit alles prima und wie erwartet. Nun wollen wir mit Hilfe einer Invers-RIAA auch den Phonozweig nachmessen, haben jedoch eine Frage:
wie hoch ist der Phono-Eingang der Oktal-Vorstufe denn maximal belastbar? Bei mir sitzen zwei 4722 Eingangsübertrager am Eingang, die mit den 0,2mV des SPU hervorragend klarkommen. Das Messequipment kann allerdings nicht viel weniger als 7mV bereitstellen! Ist so eine sinnvolle Messung durchzuführen?

Viele Grüße,
Peter
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