Hallo Zusammen,
bei den meisten Gourmets verpönt, von Kindern geliebt, mit dem Rezept aufgewachsen und nach eigenem Gusto und über die Jahre immer weiter verfeinert, das ist die Geschichte hinter dieser Pasta Asciutta.
Zutaten:
500 gr. Rinderhackfleisch
200 gr. Schweinehackfleisch
3 mittelgroße Zwiebeln
1 große Karotte
150 gr. Sellerie
2 - 3 Flaschen gehackte Tomaten
eine größere Dose Tomatenmark
Paprikapulver
2 Lorbeerblätter
Rosmarin
Thymian
Majoran
Salbei
Pfeffer
Salz
Butter
gutes Olivenöl
dunkler Balsamico-Essig
Die Zwiebeln, die Karotte und den Sellerie in ganz kleine gleichmäßige Würfel und den Knoblauch in hauchdünne Scheiben schneiden.
In einem Topf etwas Olivenöl erhitzen und darin die Zwiebeln, den Sellerie und die Karotte anschwitzen. Danach das gesamte Hackfleich zugeben und ebenfalls scharf anschwitzen. Sobald das Hackfleisch fast zerfallen ist, den Knoblauch dazu geben. Solange unter ständigem Rühren weiterschwitzen, bis das Hackfleisch fast gar ist und sich etwas Wasser aus dem Fleisch abgesondert hat. Dann das Tomatenmark dazugeben und mit kräftig Paprikapulver würzen und gut unterrühren. Jetzt die Lorbeerblätter, die übrigen Gewürze hinzugeben und mit den gehackten Tomaten aus der Flasche auffüllen sowie die Hitze soweit reduzieren, daß der Sugo nur noch vor sich hin köchelt und das Hackfleisch nicht anbrennt. Die Mischung nun etwa 1,5 bis 2 Stunden auf kleiner Flamme köcheln lassen und gelegentlich umrühren. Nach etwa einer halben Stunde einen guten Schuß Balsamico-Essig und ganz kurz vor Schluß noch ein kleines Stück Butter hinzugeben und unterrühren.
Serviert wird mit echten Spaghetti, frisch geriebenem Parmesan und z.B. einem Gläschen Sangiovese Classico ...
Wer mag gibt noch kleine Oliven und/oder Kapern dazu. ...
Die italienische Leidenschaft - Pasta Asciutta
Moderatoren: Tubes, Moderatorenteam
Hallo Heiner,
Leber ... ahhhhh .. die gibt es bei mir nur als französische Pastetchen oder als Brotaufstrich ... aber gebraten, gekocht oder als Dreingabe in anderen Speisen ... damit kannst Du mich bis nach Sibirien jagen oder zusehen, wie ich die Gesichtsfarbe in Richtung grün ändere und Schweißperlen auf der Stirn habe ...
Mit Leber hatte ich vor vielen Jahren ein sehr schlechtes Erlebnis und seither ...
Aber zurück Zur Pasta Asciutta. Ja, natürlich kannst Du auch Staudensellerie nehmen ... ich wechsel da sogar immer mal wieder ab ... mit Staudensellerie ist der Selleriegeschmack sogar etwas deutlicher erschmeckbar und er bleibt knackiger. Der normale Sellerie verkocht fast komplett.
Leber ... ahhhhh .. die gibt es bei mir nur als französische Pastetchen oder als Brotaufstrich ... aber gebraten, gekocht oder als Dreingabe in anderen Speisen ... damit kannst Du mich bis nach Sibirien jagen oder zusehen, wie ich die Gesichtsfarbe in Richtung grün ändere und Schweißperlen auf der Stirn habe ...
Mit Leber hatte ich vor vielen Jahren ein sehr schlechtes Erlebnis und seither ...
Aber zurück Zur Pasta Asciutta. Ja, natürlich kannst Du auch Staudensellerie nehmen ... ich wechsel da sogar immer mal wieder ab ... mit Staudensellerie ist der Selleriegeschmack sogar etwas deutlicher erschmeckbar und er bleibt knackiger. Der normale Sellerie verkocht fast komplett.
Re: Die italienische Leidenschaft - Pasta Asciutta
Hmmmmmmm, da läuft mir ja das Wasser im Mund zusammen.be.audiophil hat geschrieben:Hallo Zusammen,
bei den meisten Gourmets verpönt, von Kindern geliebt, mit dem Rezept aufgewachsen und nach eigenem Gusto und über die Jahre immer weiter verfeinert, das ist die Geschichte hinter dieser Pasta Asciutta.
Zutaten:
500 gr. Rinderhackfleisch
200 gr. Schweinehackfleisch
3 mittelgroße Zwiebeln
1 große Karotte
150 gr. Sellerie
2 - 3 Flaschen gehackte Tomaten
eine größere Dose Tomatenmark
Paprikapulver
2 Lorbeerblätter
Rosmarin
Thymian
Majoran
Salbei
Pfeffer
Salz
Butter
gutes Olivenöl
dunkler Balsamico-Essig
Die Zwiebeln, die Karotte und den Sellerie in ganz kleine gleichmäßige Würfel und den Knoblauch in hauchdünne Scheiben schneiden.
In einem Topf etwas Olivenöl erhitzen und darin die Zwiebeln, den Sellerie und die Karotte anschwitzen. Danach das gesamte Hackfleich zugeben und ebenfalls scharf anschwitzen. Sobald das Hackfleisch fast zerfallen ist, den Knoblauch dazu geben. Solange unter ständigem Rühren weiterschwitzen, bis das Hackfleisch fast gar ist und sich etwas Wasser aus dem Fleisch abgesondert hat. Dann das Tomatenmark dazugeben und mit kräftig Paprikapulver würzen und gut unterrühren. Jetzt die Lorbeerblätter, die übrigen Gewürze hinzugeben und mit den gehackten Tomaten aus der Flasche auffüllen sowie die Hitze soweit reduzieren, daß der Sugo nur noch vor sich hin köchelt und das Hackfleisch nicht anbrennt. Die Mischung nun etwa 1,5 bis 2 Stunden auf kleiner Flamme köcheln lassen und gelegentlich umrühren. Nach etwa einer halben Stunde einen guten Schuß Balsamico-Essig und ganz kurz vor Schluß noch ein kleines Stück Butter hinzugeben und unterrühren.
Serviert wird mit echten Spaghetti, frisch geriebenem Parmesan und z.B. einem Gläschen Sangiovese Classico ...
Wer mag gibt noch kleine Oliven und/oder Kapern dazu. ...
Das werde ich am Samstagabend mal kochen. Statt Rind und Schwein werde ich Lamm nehmen. Ich hoffe da passt auch ein guter Chianti dazu.
Beste Grüße
---------------
eimac
---------------
eimac
-
- nicht mehr Neu
- Beiträge: 781
- Registriert: Fr 3. Dez 2004, 10:04
Nach knapp 5 Jahren bin ich heute endlich zum Nachkochen gekommen. Allerdings habe ich es wesentlich kürzer im Topf gehabt. So etwa 1 Stunde. An sich ein schönes Rezept, nur muss ich beim nächsten Mal mehr Gewürze und deutlich mehr Kräuter dazu tun.
Ach ja, da ich es zuerst selbst für mich ein wenig zu scharf hatte, habe ich als eine Gegenmaßnahme Hirtenkäse mit reingetan. Ich glaube nicht, dass das dem Geschmack abträglich war.
Ach ja, da ich es zuerst selbst für mich ein wenig zu scharf hatte, habe ich als eine Gegenmaßnahme Hirtenkäse mit reingetan. Ich glaube nicht, dass das dem Geschmack abträglich war.
There stands one yes the hairs to mountains.