Hier meine Vorstellung: Ich heiße André Löhrer, bin 42 Jahre alt und wohne mitten im Oberbergischen Kreis. Ich fahre gerne Mountainbike (komme aber leider nicht mehr oft dazu) mache selber Musik ( www.usemlevve.de und www.lifestyle-band.de ) baue mir gerade ein kleines Motorrad selber auf und bin ganz nebenbei von Beruf CAD- Konstrukteur. Habe außerdem noch Famile, hier ist an erster Stelle meine 5- Jährige Tochter zu nennen, die "braucht" einen Großteil meiner Freizeit auf.
Seit ich ca. 12 Jahre alt war, habe ich mit Lautsprechern gebastelt. Zuerst natürlich nur gebastelt, dann alle mögliche Fachliteratur gelesen. Anfangs waren das Testberichte im Fachblatt Musikmagazin, dann diverse Fachbücher. Aus den anfänglichen Basteleien sind mittlerweile mehr oder weniger anspruchsvolle Projekte geworden.
Ich habe schon sehr viele interessante Ideen gehabt, aber aus Zeitgründen nur wenige davon umsetzen können. Zum Thema "HiFi" möchte ich mich nicht näher auslassen, bin selber Musiker (auch da mit Röhren, spiele ab und zu in einer Begleitband für einen Gospelchor meine 1954er Hammond mit Röhrenleslie) und Musikern spielen nur wenige Anlagen "musikalisch" genug. Ich bin also definitiv kein Befürworter von Lautsprecherkabeln für 998EUR pro Meter mit linksdrehender Hohlraumversiegelung.
Meiner Meinung nach hat die Laune der Frau des Toningenieurs morgens beim Frühstück vor der Abmischung einen wesentlich größeren Einfluß auf den Sound einer Aufnahme als JEDES Kabel. (Übrigens kostet ein durchschnittliches Mikrofonkabel, wie es üblicherweise in Studios Verwendung findet, kaum mehr als 10-20EUR.....)
Aber ich schweife ab, zurück zum Thema. Ich wollte noch kurz mein Anlagenprojekt vorstellen, was seit einigen Jahren in meinem Kopf entstanden ist und nach und nach Formen annimmt.
Meine Anlage besteht aus guten alten DUAL- Komponenten von ca. 1990. Kernstück ist hier der recht kräftige Verstärker CV441. Als CD Player dient ein alter Toshiba XR P9, fürs "gute" Musikhören habe ich meinen guten alten LENCO L78, der aber demnächst durch einen Thorens TD 160 ersetzt wird. Der Verstärker hat eine Modifikation bekommen, Vor- und Endstufe sind auftrennbar. Vor die Endstufe habe ich eine kleine Aktivweiche geschaltet, die dem Verstärker für den Sub- Bereich nur die Frequenzen bis 120 Hz weiterleitet. Als Mittelhochtonendstufe soll dann eine GRUNDIG NF20 zum Einsatz kommen (zur Zeit läuft hier noch eine alte HERTZ- Endstufe)
Nun zum Lautsprechersystem: (Ergänzung zum Hörraum: ca 90Quadratmeter, Deckenhöhe zwischen 2,50 und 5,50 meter. Die Wellenlänge, die einem 25Hz- Ton entspricht, kann sich hier ungehindert ausbreiten) Als Baßsysteme dienen 2 Eckhörner (Stark- Hörner) die ich in Ermangelung von freien Raumecken in der Mitte zusammengestellt habe. Als Treiber dienen hier die guten alten ALTEC LANSING N421. Die Fullrangesysteme bestehen aus einem 12" Chassis von RCF (AlNiCo, die guten alten JBL- Nachbauten) an einem Kunststoff- Kugelwellenhorn. Frequenzmäßig daran schließt der FOSTEX D 586 an, der ist an ein selber laminiertes Kugelwellenhorn mit 15" Durchmesser angeflanscht (Habe eine Laminierform dafür selbergebaut). Den Hochtonbereich übernimmt ein JBL 075 Ringstrahler. Die Chassis sind zur Zeit ohne Gehäuse nur lose aufeinandergestellt und mit jeweils einem Kondensator vor Zerstörung geschützt. Aber selbst aus diesem Provisorium kommt eine unglaubliche Dynamik. Tonal natürlich noch komplett unausgewogen, aber Wirkungsgrad bis zur



Habe im Moment sehr wenig Zeit dafür, andere Projekte haben gerade Vorrang.
Ich hoffe, das war nicht zuviel Text für den Anfang....
Grüße
André