byw 36tfk Diode?
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byw 36tfk Diode?
Hallo!
Kann mir vieleich jemand etwas über diese Diode sagen oder wo ich sowas beziehen kann?
Kann absolut nichts in Internet finden
Schönen Sonntag und grüße.
Seyed
Kann mir vieleich jemand etwas über diese Diode sagen oder wo ich sowas beziehen kann?
Kann absolut nichts in Internet finden
Schönen Sonntag und grüße.
Seyed
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- Alter Hase
- Beiträge: 1790
- Registriert: Di 4. Apr 2006, 15:45
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Die Diode ist zur Erzeugung der negativen Gittervorspannung. Da fließt kaum Strom. Was soll eine andere Diode da bringen?
Reinhard
Reinhard
WEEE Reg. Nr. DE 80061641
Symmetrischer Röhrenphono MK2x als Bausatz und aufgebaut und geprüft.
DIY Röhren Linestage 2013, Standard und Advanced Version
Design Ultrapath Serie
Analog Design Audiovalve Conductor
Design DIY Röhrenphono MKI und MKII, MKIIB, DIY Röhren Linestage, DIY Röhrenphono MK4
Design Martion Sono und Fono
Design Outsider ECC 83 preamp, 4-Wege Röhrenweiche, Outsider Phono MM, Outsider Hochpaß
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- Alter Hase
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Vielleicht nicht, aber an der Stelle tut es auch eine Standarddiode, 1N4007
oder so.
Reinhard
oder so.
Reinhard
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Hallo,
verstehe jetzt das Ansinnen nicht so ganz. Bei einem der Monoblöcke wurde die Diode gewechselt und jetzt brummt es - oder wie?
Wenn sie, wie Reinhard schrieb, für die neg. Gittervorspannnung ist, dann hat das mit dem Brumm nichts zu tun.
Ich habe keinen Schaltplan für die MC30 hier. Aber daran dürfte der Brumm nicht liegen.
Grüße
Jürgen
verstehe jetzt das Ansinnen nicht so ganz. Bei einem der Monoblöcke wurde die Diode gewechselt und jetzt brummt es - oder wie?
Wenn sie, wie Reinhard schrieb, für die neg. Gittervorspannnung ist, dann hat das mit dem Brumm nichts zu tun.
Ich habe keinen Schaltplan für die MC30 hier. Aber daran dürfte der Brumm nicht liegen.
Grüße
Jürgen
Moin,
im Schaltplan ist an der Stelle eine Seleendiode eingebaut. Diese hat einen bedeutend höheren Widerstand als eine Siliziumdiode. Damit wird die Brummunterdrückung in Verbindung mit dem 470Ohm-Vorwiderstand und den 20µF Siebkondensator verringert.
Ich stimme Reinhard zu, eine 1N4007 tut es hier genauso. Evtl. den 470Ohm-Widerstand (R27) etwas vergrößern.
Für mich liegt der Übertäter bei dem Siebkondensator C11 mit 20µF.
Elkos unterliegen einer Alterung und sind bei Amps, die in die Jahre gekommen sind, die häufigsten Übeltäter.
Diesen austauschen, evtl. 47µF einsetzen. Dann sollte das Brummen weg sein.
Gruß,
Frank
im Schaltplan ist an der Stelle eine Seleendiode eingebaut. Diese hat einen bedeutend höheren Widerstand als eine Siliziumdiode. Damit wird die Brummunterdrückung in Verbindung mit dem 470Ohm-Vorwiderstand und den 20µF Siebkondensator verringert.
Ich stimme Reinhard zu, eine 1N4007 tut es hier genauso. Evtl. den 470Ohm-Widerstand (R27) etwas vergrößern.
Für mich liegt der Übertäter bei dem Siebkondensator C11 mit 20µF.
Elkos unterliegen einer Alterung und sind bei Amps, die in die Jahre gekommen sind, die häufigsten Übeltäter.
Diesen austauschen, evtl. 47µF einsetzen. Dann sollte das Brummen weg sein.
Gruß,
Frank
Hallo,
klar, ist natürlich schöner wenn in zwei Monoblöcken dieselben Bauteile verbaut sind.
Zum Brumm etwas per Ferndiagnose zu sagen, halte ich für äußerst schwierig.
Bei Monoblöcken in Verbindung mit Wirkungsgradstarken Lautsprechern fängt der Brumm schon durch den geringen Potenzialunterschied der beiden Endstufen an (da helfen oft antiparallel geschaltete Dioden bei der Erdung).
Wenn der Brumm - wie hier beschrieben - erst nach einer gewissen Betriebszeit auftritt halte ich eher einen defekten Kondensator - wie mein Vorredner Frank auch schon - für wahrscheinlicher.
Grüße
Jürgen
klar, ist natürlich schöner wenn in zwei Monoblöcken dieselben Bauteile verbaut sind.
Zum Brumm etwas per Ferndiagnose zu sagen, halte ich für äußerst schwierig.
Bei Monoblöcken in Verbindung mit Wirkungsgradstarken Lautsprechern fängt der Brumm schon durch den geringen Potenzialunterschied der beiden Endstufen an (da helfen oft antiparallel geschaltete Dioden bei der Erdung).
Wenn der Brumm - wie hier beschrieben - erst nach einer gewissen Betriebszeit auftritt halte ich eher einen defekten Kondensator - wie mein Vorredner Frank auch schon - für wahrscheinlicher.
Grüße
Jürgen
Hallo!
Die Dioden wurden mittlerweile bestellt. Ich habe aber mittlerweile noch einige unterschiedliche bis Fehlende Bauteile entdeckt. Der grund warum ich die monos nochmal unter die Lupe nahm ist,weich bei ein Mono,die Anschluss an ein C8 mono Vorstufe nicht möglich ist. Der Chromgehäuse war bei diese Mono erneuert worden und lag es nah zu sehen ob alles richtig gelötet wurde. Das scheint gegeben zu sein. Es fehlt aber hier ein Kondensator ganz! Glaube es ist die c13
[IMG:120:172]http://s10.directupload.net/images/0904 ... pio4to.jpg[/img]
Leider kann ich der Wert der alte bumble bee kondensatoren nicht lesen( wie geht das denn?) Will sie aber drin haben um die C8 benutzen zu können(fals das der grund dafür ist) Was wäre ein guter Ersatz für die bumble bee Kondensatoren?
Auf Bild der erste senkrechte Kondensator von Links
[IMG:160:132]http://s10.directupload.net/images/0904 ... tu7k25.jpg[/img]
Der 20 µf Kondensator auf der Brummende Seite scheint schon mal gewechselt zu sein durch ein RFT 20µf 350v.
Auch hier wurde ich gern identische Kondensatoren auf beide Seite haben. was wurde hier am besten passen?
[IMG:120:172]http://s7b.directupload.net/images/0904 ... 9d74ci.jpg[/img]
Und noch etwas ist mir aufgefallen:an der Netzelko ist auf der gute Monoseite ein 10 µf elko gelötet(wohl nachträglich?)...
Wozu ist die Elko gut?
[IMG:160:132]http://s10.directupload.net/images/0904 ... 2dcxir.jpg[/img]
Danke und Grüsse.
Seyed
Die Dioden wurden mittlerweile bestellt. Ich habe aber mittlerweile noch einige unterschiedliche bis Fehlende Bauteile entdeckt. Der grund warum ich die monos nochmal unter die Lupe nahm ist,weich bei ein Mono,die Anschluss an ein C8 mono Vorstufe nicht möglich ist. Der Chromgehäuse war bei diese Mono erneuert worden und lag es nah zu sehen ob alles richtig gelötet wurde. Das scheint gegeben zu sein. Es fehlt aber hier ein Kondensator ganz! Glaube es ist die c13
[IMG:120:172]http://s10.directupload.net/images/0904 ... pio4to.jpg[/img]
Leider kann ich der Wert der alte bumble bee kondensatoren nicht lesen( wie geht das denn?) Will sie aber drin haben um die C8 benutzen zu können(fals das der grund dafür ist) Was wäre ein guter Ersatz für die bumble bee Kondensatoren?
Auf Bild der erste senkrechte Kondensator von Links
[IMG:160:132]http://s10.directupload.net/images/0904 ... tu7k25.jpg[/img]
Der 20 µf Kondensator auf der Brummende Seite scheint schon mal gewechselt zu sein durch ein RFT 20µf 350v.
Auch hier wurde ich gern identische Kondensatoren auf beide Seite haben. was wurde hier am besten passen?
[IMG:120:172]http://s7b.directupload.net/images/0904 ... 9d74ci.jpg[/img]
Und noch etwas ist mir aufgefallen:an der Netzelko ist auf der gute Monoseite ein 10 µf elko gelötet(wohl nachträglich?)...
Wozu ist die Elko gut?
[IMG:160:132]http://s10.directupload.net/images/0904 ... 2dcxir.jpg[/img]
Danke und Grüsse.
Seyed
Hallo Seyed,
Ich würde die Netzteilelkos rausschmeißen, zumindest aber überprüfen.
Komm jetzt aber bitte nicht auf die Idee größere Elkos reinzusetzen nach dem Motto "viel hilft viel".
Die Gleichrichterröhre ist im Datenblatt mit maximal 40µF als Elko angegeben. Mit größeren Elkos sind die Impulsströme zu hoch und die Gleichrichterröhre verschleißt schneller.
Wenn ein 35µF-Elko drin war, würde ich den durch einen 33µF-Elko ersetzen. Bei hochwertigen Elkos ist das Parallelschalten von Folienkondensatoren unnötig. Gute Elkos haben einen niedrigen Innenwiderstand und einen niedrigen ESR. Folienkondensatoren sind zwar "schnell", kommen aber im Regelfall nicht an den niedrigen Innenwiderstand ordentlicher Elkos ran. Das wäre, als wenn Du bei Deinem Auto den Aschenbecher rausschmeißt und es durch die Gewichtsersparnis schneller ist.
Gruß,
Frank
P.S.: Einen lesbaren Schaltplan gibt es hier: [url]hxxp://www.pmillett.com/file_downloads/McIntosh/MC30_sch.pdf[/url]
Wenn es Problem mit dem Anschluss einer Vorstufe gibt, ist es im Regelfall der Eingangskondensator. Hier also C1 mit 0,1µF und 200Vfuture303 hat geschrieben:Glaube es ist die c13
Schau mal hier: [url]hxxp://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/1109061.htm[/url]future303 hat geschrieben:Leider kann ich der Wert der alte bumble bee kondensatoren nicht lesen( wie geht das denn?)
Kondensatoren gibt es z.B. hier: [url]hxxp://www.roehrentechnik.de/html/bauteile.html[/url] oder hier: [url]hxxp://www.btb-elektronik.de/de/news_components.html[/url]future303 hat geschrieben:Was wäre ein guter Ersatz für die bumble bee Kondensatoren?
Elkos gibt es auch an den oben genannten Adressen. Da kannst gerne statt des 20µF-Elkos auch einen 47µF-Elko nehmen.future303 hat geschrieben:Der 20 µf Kondensator auf der Brummende Seite scheint schon mal gewechselt zu sein durch ein RFT 20µf 350v.
Auch hier wurde ich gern identische Kondensatoren auf beide Seite haben. was wurde hier am besten passen?
Tja, wozu ist der gut? Könnte zur zusätzlichen Brummunterdrückung dienen. Elkos verlieren mit der Zeit an Kapazität. Wenn er jetzt z.B. nach ein paar Jahren statt der im Schaltplan angegebenen 35µF nur noch 25µF hat, so kann das der zusätzliche 10µF-Kondensator das wieder ausgleichen. Das ist aber nur ein Provisorium.future303 hat geschrieben:Und noch etwas ist mir aufgefallen:an der Netzelko ist auf der gute Monoseite ein 10 µf elko gelötet(wohl nachträglich?)...
Wozu ist die Elko gut?
Ich würde die Netzteilelkos rausschmeißen, zumindest aber überprüfen.
Komm jetzt aber bitte nicht auf die Idee größere Elkos reinzusetzen nach dem Motto "viel hilft viel".
Die Gleichrichterröhre ist im Datenblatt mit maximal 40µF als Elko angegeben. Mit größeren Elkos sind die Impulsströme zu hoch und die Gleichrichterröhre verschleißt schneller.
Wenn ein 35µF-Elko drin war, würde ich den durch einen 33µF-Elko ersetzen. Bei hochwertigen Elkos ist das Parallelschalten von Folienkondensatoren unnötig. Gute Elkos haben einen niedrigen Innenwiderstand und einen niedrigen ESR. Folienkondensatoren sind zwar "schnell", kommen aber im Regelfall nicht an den niedrigen Innenwiderstand ordentlicher Elkos ran. Das wäre, als wenn Du bei Deinem Auto den Aschenbecher rausschmeißt und es durch die Gewichtsersparnis schneller ist.
Gruß,
Frank
P.S.: Einen lesbaren Schaltplan gibt es hier: [url]hxxp://www.pmillett.com/file_downloads/McIntosh/MC30_sch.pdf[/url]
Hallo Frank!
Vielen dank für dein Antwort und die Links! Bei Lesen der Kondensatoren, welche ist überhaupt der erste Ring? Ich kann hier noch nicht mal Plus und minus erkennen
...
Auf der fehlende Kondensator steht Gelb Violett Gelb Blau Rot (oder wenn Falschrum Rot Blau Gelb Violett Gelb)
Gibt es da nicht auch Klangunterschiede bei Verschieden Kondensatoren?
Z. Beispiel sollen ja die bumble bee Weicher klingen..Was wäre eine gute alternative?
Danke und grüße.
Seyed
Vielen dank für dein Antwort und die Links! Bei Lesen der Kondensatoren, welche ist überhaupt der erste Ring? Ich kann hier noch nicht mal Plus und minus erkennen

Auf der fehlende Kondensator steht Gelb Violett Gelb Blau Rot (oder wenn Falschrum Rot Blau Gelb Violett Gelb)
Gibt es da nicht auch Klangunterschiede bei Verschieden Kondensatoren?
Z. Beispiel sollen ja die bumble bee Weicher klingen..Was wäre eine gute alternative?
Danke und grüße.
Seyed
Hallo Seyed,
erst mal zu den Farbringen.
Gelb Violett Gelb Blau Rot ergibt 470nF/200V
Rot Blau Gelb Violett Blau ergibt 260nF/600V
Da es 260nF meines Wissens als Standardwert nicht gibt, ist logischerweise die erste Leseweise die richtige.
Im Regelfall ergibt sich aus dem Wert schon die richtige Leserichtung.
Zur Not den Schaltplan zu Rate ziehen, da stehen alle Werte drin.
Welche Kondendatoren solltest Du nehmen? Tja, ich kann mit solchen Begriffen wie "Weicher" usw. nichts anfangen. Für mich sollte ein Kondensator das Signal möglichst verzerrungsfrei und verlustfrei durchreichen. Der klangliche Unterschied zwischen guten Kondensatoren ist meiner Meinung nach bedeutend geringer als die eigene Tagesform. Und schau Dir mal das Datenblatt einer Röhre an. Extrem gerade sind die Kennlinien nicht. Dann noch die Toleranzen der Röhren.
Ich konnte in einer guten Schaltung keinen Unterschied hören und auch nicht messen.
Wichtiger ist es meiner Meinung nach, dass die Kondensatoren C8 und C9 möglichst gleiche Werte haben, da sie für die Symmetrie zuständig sind. Gleiches gilt für C10,C11 und auch für C14,C15.
Ich würde MKP- oder MKT-Kondensatoren nehmen. Ist meiner Meinung nach von der Qualität für den Verstärker passend. Schau einfach nach, welcher Anbieter Dir mehr zusagt. Beide von mir angegebenen Anbieter kann ich empfehlen.
Du kannst natürlich auch Kondensatoren für 100€ oder mehr das Stück nehmen. Aber das vergleiche ich wieder gerne mit dem Autotuning und dem Aschenbecher.
Gruß,
Frank
erst mal zu den Farbringen.
Gelb Violett Gelb Blau Rot ergibt 470nF/200V
Rot Blau Gelb Violett Blau ergibt 260nF/600V
Da es 260nF meines Wissens als Standardwert nicht gibt, ist logischerweise die erste Leseweise die richtige.
Im Regelfall ergibt sich aus dem Wert schon die richtige Leserichtung.
Zur Not den Schaltplan zu Rate ziehen, da stehen alle Werte drin.
Welche Kondendatoren solltest Du nehmen? Tja, ich kann mit solchen Begriffen wie "Weicher" usw. nichts anfangen. Für mich sollte ein Kondensator das Signal möglichst verzerrungsfrei und verlustfrei durchreichen. Der klangliche Unterschied zwischen guten Kondensatoren ist meiner Meinung nach bedeutend geringer als die eigene Tagesform. Und schau Dir mal das Datenblatt einer Röhre an. Extrem gerade sind die Kennlinien nicht. Dann noch die Toleranzen der Röhren.
Ich konnte in einer guten Schaltung keinen Unterschied hören und auch nicht messen.
Wichtiger ist es meiner Meinung nach, dass die Kondensatoren C8 und C9 möglichst gleiche Werte haben, da sie für die Symmetrie zuständig sind. Gleiches gilt für C10,C11 und auch für C14,C15.
Ich würde MKP- oder MKT-Kondensatoren nehmen. Ist meiner Meinung nach von der Qualität für den Verstärker passend. Schau einfach nach, welcher Anbieter Dir mehr zusagt. Beide von mir angegebenen Anbieter kann ich empfehlen.
Du kannst natürlich auch Kondensatoren für 100€ oder mehr das Stück nehmen. Aber das vergleiche ich wieder gerne mit dem Autotuning und dem Aschenbecher.
Gruß,
Frank