DIY-Plattenspielerprojekt von Thias
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- Frank Löhr
- Alter Hase
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- frido_
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- Wohnort: 57223 Kreuztal
....und mir....
Mut zu anderen Linien und Formen.
Schöne Aufteilungen und Proportionen.
Gruß Frido
Mut zu anderen Linien und Formen.
Schöne Aufteilungen und Proportionen.
Gruß Frido
Wir haben unsere Besitztümer multipliziert, aber unsere Werte reduziert
LUA Sinfonietta // LUA Appassionato // LUA Con Espressione // DIY-Dreher ("Frido´s Finest") // MØRCH UP-4 // Shelter 901 // Le Pacific
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Hi Thias,
wirklich ganz großes Tennis.
Nur, aus deinem Plan die Motorsteuerung mit
in die Motordose zu packen, wird nix.
Wenn du mal hier;
http://analog-forum.de.dd22912.kasserve ... &from=user
schaust, kannst du ja schon mal mit der
Gehäuseplanung beginnen ...
wirklich ganz großes Tennis.
Nur, aus deinem Plan die Motorsteuerung mit
in die Motordose zu packen, wird nix.
Wenn du mal hier;
http://analog-forum.de.dd22912.kasserve ... &from=user
schaust, kannst du ja schon mal mit der
Gehäuseplanung beginnen ...
M.f.g.
peter
peter
- florentino
- nicht mehr Neu
- Beiträge: 912
- Registriert: Di 18. Okt 2005, 15:44
Wieder mal was neues aus der Werkstatt.
Nun endlich ist das Gehäuse für den classD-Verstärker fertig. Aber es ist nicht nur eine simple Endstufe, sie hat auch noch einen DSP-Controller.
Hier das Innenleben:
[img:800:533]http://img34.imageshack.us/img34/3117/compimg3453.jpg[/img]
Links der vergossene 500W-Ringkerntrafo, ganz unten eine Einschaltverzögerung (damit nicht gleich die Sicherung kommt) mit Gleichspannungsfilter gegen Trafobrumm.
In der Mitte dann unter dem Kühlkörper der eigentliche Verstärker. Der kleine Kühlkörper ist absolut überdimensioniert.
Betriebsspannung 2 x 42V~ eff. (Trafo mit Mittelanzapfung)
Leerlauf/Leistungsaufnahme typ. 6W (mit Trafo am Netzeingang etwa 12W)
max. Eingangsspannung +-5V
Eingangsimpedanz 10kOhm
Spannungsverstärkung 26.7 (28.5dB)
Leistungsabgabe 2x180W (an 8Ohm bei 42V~ eff.)
2x250W (an 4Ohm bei Versorgung mit 40V~/500VA-Trafo)
Leistungsbandbreite 5-50kHz (an 4-8Ohm)
Wirkungsgrad typ. 95% (bei 150W an 8Ohm)
Ausgangsimpedanz typ. 50mOhm
Dämpfungsfaktor typ. 150 (bezogen auf 8Ohm)
Klirrfaktor typ. 0.01% (BWL 20-20kHz)
Rauschabstand typ. 110dB (BWL 20-20kHz)
Modulator
Type Hysterese, analog PDM-PWM, digital PDM-PWM
Schaltfrequenz 300-700kHz
typ. 500kHz
Taktunterdrückung typ. 40dB
Taktreste typ. 0.3Veff am Ausgang
Ausgangsfilter
Trennfrequenz typ. 55kHz
Kennimpedanz typ. 6Ohm
Steilheit 12dB/Oktave
Rechts unter dem Kühlkörper befindet sich der DSP:
Features
- 2-Kanal Digitalfilter-Modul (24bit@96kHz)
- 16 frei programmierbare Filter pro Kanal (Hochpass, Tiefpass, Allpass, Kerbfilter, EQ, Linkwitz-Entzerrung, Bass- Höhenregler ...)
- Delayeinstellung bis zu 21ms (7.2m)
- Windows-Programm zur Einstellung, Kommunikation über USB Schnittstelle
Einsatzgebiete
- Ausfiltern von Raummoden durch schmalbandige Kerbfilter
- Elektronische Entzerrung im Bass
- Feinfühliger Ausgleich von Frequenzgang-Fehlern der Boxen oder durch deren Aufstellung
- Bass-Weiche in teilaktiven Systemen oder zur Bassunterstützung durch einen Subwoofer
- Entzerrung von Breitbändern (Bassabfall, Mittel-Buckel, Baffle-Step ...)
- Aktiv-Weiche in Mehrwege-Systemen
- Gezielte Anpassung an die eigenen Wünsche
Ein ATM nachzubilden ist eine der kleinsten Übungen
Ganz oben ist die USB-Schnittstelle für den DSP. Die habe ich dann mit meinem HTPC verbunden und auf dem läuft dann das Einstellungsprogramm.
Die Bauteile/Schaltung/Layout sind von der HiFi-Akademie.
[img:533:400]http://img18.imageshack.us/img18/2381/xp021o.jpg[/img]
Die ganze Sache von hinten betrachtet:
[img:800:581]http://img406.imageshack.us/img406/62/compimg3455.jpg[/img]
Endstufe mit abgenommenen Gehäuse
[img:800:615]http://img515.imageshack.us/img515/2108/compimg3451.jpg[/img]
Und nun komplett mit Gehäuse:
[IMG:800:473]http://img40.imageshack.us/img40/8372/compimg3458.jpg[/img]
Das passt hervorragend zum Phono-Pre und zu meinem Vorverstärker, den ich auch bald vorstellen werde.
Meine NAD-Kette mit C370 hat nun ausgedient
Nur mal so ganz schnell die ersten Klangeindrücke:
Power ohne Ende, 2x250 W, konnte ich noch nicht ausreizen.
Ich hätte erst mal vermutet, dass er sich klanglich-tonal von meinem NAD C370 unterscheidet, da man dem NAD einen "warmen Klang" nachsagt und der "Digitalendstufe" eher "Härte". Ist aber nicht so. Der classD-PowerAmp spielt genau so weich und seidig. Manche sagen ihm auch einen Touch Röhre nach - nur deswegen darf ich ja auch hier davon berichten.
Trotzdem deutliche Unterschiede: Der "Antritt" ist unwahrscheinlich "schnell", phantastische Impulswiedergabe, die Klangbühne bekommt eine Tiefe, wie ich sie bei anderen Verstärkern noch nicht gehört habe. Also sehr gut durchhörbar, es wird nichts verwaschen oder überdeckt, alle Instrumente sehr gut differenzierbar, ohne dass es dazu schrill oder harsch klingen muss. Der berühmte Vorhang ist wieder ein Stück weg gezogen.
Wie groß sind die Unterschiede? Für mich deutlich hörbar (an der nuVero14), manche werden es vielleicht auch nicht hören. Einen direkten AB-Vergleich kann ich allerdings nicht machen, da fehlen mir die Umschaltmöglichkeiten.
Nun endlich ist das Gehäuse für den classD-Verstärker fertig. Aber es ist nicht nur eine simple Endstufe, sie hat auch noch einen DSP-Controller.
Hier das Innenleben:
[img:800:533]http://img34.imageshack.us/img34/3117/compimg3453.jpg[/img]
Links der vergossene 500W-Ringkerntrafo, ganz unten eine Einschaltverzögerung (damit nicht gleich die Sicherung kommt) mit Gleichspannungsfilter gegen Trafobrumm.
In der Mitte dann unter dem Kühlkörper der eigentliche Verstärker. Der kleine Kühlkörper ist absolut überdimensioniert.
Betriebsspannung 2 x 42V~ eff. (Trafo mit Mittelanzapfung)
Leerlauf/Leistungsaufnahme typ. 6W (mit Trafo am Netzeingang etwa 12W)
max. Eingangsspannung +-5V
Eingangsimpedanz 10kOhm
Spannungsverstärkung 26.7 (28.5dB)
Leistungsabgabe 2x180W (an 8Ohm bei 42V~ eff.)
2x250W (an 4Ohm bei Versorgung mit 40V~/500VA-Trafo)
Leistungsbandbreite 5-50kHz (an 4-8Ohm)
Wirkungsgrad typ. 95% (bei 150W an 8Ohm)
Ausgangsimpedanz typ. 50mOhm
Dämpfungsfaktor typ. 150 (bezogen auf 8Ohm)
Klirrfaktor typ. 0.01% (BWL 20-20kHz)
Rauschabstand typ. 110dB (BWL 20-20kHz)
Modulator
Type Hysterese, analog PDM-PWM, digital PDM-PWM
Schaltfrequenz 300-700kHz
typ. 500kHz
Taktunterdrückung typ. 40dB
Taktreste typ. 0.3Veff am Ausgang
Ausgangsfilter
Trennfrequenz typ. 55kHz
Kennimpedanz typ. 6Ohm
Steilheit 12dB/Oktave
Rechts unter dem Kühlkörper befindet sich der DSP:
Features
- 2-Kanal Digitalfilter-Modul (24bit@96kHz)
- 16 frei programmierbare Filter pro Kanal (Hochpass, Tiefpass, Allpass, Kerbfilter, EQ, Linkwitz-Entzerrung, Bass- Höhenregler ...)
- Delayeinstellung bis zu 21ms (7.2m)
- Windows-Programm zur Einstellung, Kommunikation über USB Schnittstelle
Einsatzgebiete
- Ausfiltern von Raummoden durch schmalbandige Kerbfilter
- Elektronische Entzerrung im Bass
- Feinfühliger Ausgleich von Frequenzgang-Fehlern der Boxen oder durch deren Aufstellung
- Bass-Weiche in teilaktiven Systemen oder zur Bassunterstützung durch einen Subwoofer
- Entzerrung von Breitbändern (Bassabfall, Mittel-Buckel, Baffle-Step ...)
- Aktiv-Weiche in Mehrwege-Systemen
- Gezielte Anpassung an die eigenen Wünsche
Ein ATM nachzubilden ist eine der kleinsten Übungen
Ganz oben ist die USB-Schnittstelle für den DSP. Die habe ich dann mit meinem HTPC verbunden und auf dem läuft dann das Einstellungsprogramm.
Die Bauteile/Schaltung/Layout sind von der HiFi-Akademie.
[img:533:400]http://img18.imageshack.us/img18/2381/xp021o.jpg[/img]
Die ganze Sache von hinten betrachtet:
[img:800:581]http://img406.imageshack.us/img406/62/compimg3455.jpg[/img]
Endstufe mit abgenommenen Gehäuse
[img:800:615]http://img515.imageshack.us/img515/2108/compimg3451.jpg[/img]
Und nun komplett mit Gehäuse:
[IMG:800:473]http://img40.imageshack.us/img40/8372/compimg3458.jpg[/img]
Das passt hervorragend zum Phono-Pre und zu meinem Vorverstärker, den ich auch bald vorstellen werde.
Meine NAD-Kette mit C370 hat nun ausgedient
Nur mal so ganz schnell die ersten Klangeindrücke:
Power ohne Ende, 2x250 W, konnte ich noch nicht ausreizen.
Ich hätte erst mal vermutet, dass er sich klanglich-tonal von meinem NAD C370 unterscheidet, da man dem NAD einen "warmen Klang" nachsagt und der "Digitalendstufe" eher "Härte". Ist aber nicht so. Der classD-PowerAmp spielt genau so weich und seidig. Manche sagen ihm auch einen Touch Röhre nach - nur deswegen darf ich ja auch hier davon berichten.
Trotzdem deutliche Unterschiede: Der "Antritt" ist unwahrscheinlich "schnell", phantastische Impulswiedergabe, die Klangbühne bekommt eine Tiefe, wie ich sie bei anderen Verstärkern noch nicht gehört habe. Also sehr gut durchhörbar, es wird nichts verwaschen oder überdeckt, alle Instrumente sehr gut differenzierbar, ohne dass es dazu schrill oder harsch klingen muss. Der berühmte Vorhang ist wieder ein Stück weg gezogen.
Wie groß sind die Unterschiede? Für mich deutlich hörbar (an der nuVero14), manche werden es vielleicht auch nicht hören. Einen direkten AB-Vergleich kann ich allerdings nicht machen, da fehlen mir die Umschaltmöglichkeiten.
- Frank Löhr
- Alter Hase
- Beiträge: 1409
- Registriert: Di 29. Aug 2006, 13:00
Hallo Thias,
ich hoffe du kommst bei dem ganzen Basteln auch zum hören
Wieder richtig schön umgesetzt, eigenständiges Design konsequent durchgezogen
Bin mal auf deine zukünftigen DIY-LS im passenden Design gespannt
Würde gern mal ein Gesamtbild deiner Kette sehen, sieht sicher vom Sandstein über den Arm bis zur Endstufe mehr als nur schlüssig aus
Gruß Frank
ich hoffe du kommst bei dem ganzen Basteln auch zum hören
Wieder richtig schön umgesetzt, eigenständiges Design konsequent durchgezogen
Bin mal auf deine zukünftigen DIY-LS im passenden Design gespannt
Würde gern mal ein Gesamtbild deiner Kette sehen, sieht sicher vom Sandstein über den Arm bis zur Endstufe mehr als nur schlüssig aus
Gruß Frank
Hallo,
wie bereits schon angekündigt, endlich habe ich meine Vorstufe fertig gestellt.
[IMG:800:568]http://img339.imageshack.us/img339/2919/compimg4106.jpg[/img]
Das Herzstück bildet die DIY-Röhren-Linestage von audiosix in Aikido Version mit Supreme Ausgangskondensatoren und mit 6H30-Röhren, also ein ganz edles Teil. Die Röhren sind mechanisch entkoppelt (Gummilagerung) von der Platine, um Körperschallübertragung zu vermeiden (z.B. Umschaltclicks der Relais).
Um für Surround keinen extra Vorverstärker zu bemühen und die Lautstärke gemeinsam zu regeln, ist der motorgetriebene Lautstärkesteller (Alps) vierkanalig ausgelegt. Ist also eine 4.0 Vorstufe (für die Rears passiv).
Von Walter setze ich eine modifizierte Infrarotfernbedienung für Lautstärke und Muting ein. Dieses nette rundliche Teil hat eine enorme Sendeleistung (deutlichst besser als jede andere kommerzielle IR-Fernbedienung) und kommt bald an eine Funkfernbedienung ran. Die Quellenwahl (5 Eingänge) erfolgt mit Relais bzw. einem Drehschalter.
[IMG:800:534]http://img339.imageshack.us/img339/7117/compimg4064.jpg[/img]
Ein weiteres Highlight ist der integrierte DAC. Dabei kommt, wie an anderer Stelle schon beschrieben der stark modifizierte Gigawork-DAC mit 24bit/192 kHz upsampling zum Einsatz. Das Analogteil komplett rausgeschmissen. Jetzt habe ich nur noch einen Doppel-OPV drin als Summier (und gleichzeitig Buffer-Stufe) (OPA627) nach der Originalschaltung des DAC CS4398. Im Signalweg sind nur noch MKT-Kondensatoren. Die Umschaltung USB-Coax-Opt. ist auf eine Schiebeschalter herausgeführt.
[IMG:800:798]http://img339.imageshack.us/img339/7091/compimg4066.jpg[/img]
Der linke Knopf des Vorverstärkers dient der Lautstärkestellung. Die momentane Stellung wird mit einer LED im Knopf angezeigt. Bei Betätigung der Fernbedienung zeigen LED´s (in 1,5 mm-Bohrungen) die Einstellrichtung an. Der rechte Knopf dient der Quellenwahl. Auch hier wird mit LED´s die aktuelle Einstellung angezeigt.
Eine Klangreglung ist in diesem doch sonst recht aufwändigen Vorverstärker nicht vorhanden. Wenn ich am Klang was ändern möchte, kann ich es mit dem DSP der Endstufe realisieren, der über den HTPC angesteuert wird.
Vorn ist der Netztrafo für das Röhrenteil, in der Mitte hinten ist der Trafo für den DAC untergebracht. Die Breite des Gerätes entspricht der normaler HiFi-Geräte. Das Gewicht ist allerdings recht heftig, gefühlte 10 kg, die Trafogehäuse sind aus Massivstahl gedreht...
Auf der Rückseite sind neben dem Netzstecker 11 Paar Cinch-Buchsen (5 Eingänge Stero, 2 Ausgänge Stereo, 1 Monitorausgang, 1 Rear Ein/Ausgang, 1 DAC-Ausgang analog), 1 USB, 1 Opt. 1 coax-Eingang für den DAC, sowie Schalter für die Umschaltung und ein Groundlift-Schalter untergebracht. Also recht viele Möglichkeiten
[IMG:800:540]http://img63.imageshack.us/img63/1938/compimg4086.jpg[/img]
Hier nochmal die Gesamtansicht meiner jetzigen Anlage.
[IMG:800:561]http://img379.imageshack.us/img379/6701/compimg4088.jpg[/img]
Unten im Regal links der Phono-Pre für meinen schweren Plattendreherund rechts daneben die ClassD-Endstufe. Darüber befindet sich der HTPC mit Mäusekino, der als Universalzuspieler dient (von notfalls MP3 über CD, DVD bis BluRay, Internet, Bilderdatenbank, Samplitude als Mix-und Masterprogramm (rechts im Schrank daneben ist die Aufnahmetechnik) und natürlich als Hauptabspielquelle das Mediacenter mit losless-Daten).
Nicht zu vergessen als Schallwandler die nuVero 14, die entscheidend zu dem hervorragenden Gesamtklang der Anlage maßgeblich beiträgt.
wie bereits schon angekündigt, endlich habe ich meine Vorstufe fertig gestellt.
[IMG:800:568]http://img339.imageshack.us/img339/2919/compimg4106.jpg[/img]
Das Herzstück bildet die DIY-Röhren-Linestage von audiosix in Aikido Version mit Supreme Ausgangskondensatoren und mit 6H30-Röhren, also ein ganz edles Teil. Die Röhren sind mechanisch entkoppelt (Gummilagerung) von der Platine, um Körperschallübertragung zu vermeiden (z.B. Umschaltclicks der Relais).
Um für Surround keinen extra Vorverstärker zu bemühen und die Lautstärke gemeinsam zu regeln, ist der motorgetriebene Lautstärkesteller (Alps) vierkanalig ausgelegt. Ist also eine 4.0 Vorstufe (für die Rears passiv).
Von Walter setze ich eine modifizierte Infrarotfernbedienung für Lautstärke und Muting ein. Dieses nette rundliche Teil hat eine enorme Sendeleistung (deutlichst besser als jede andere kommerzielle IR-Fernbedienung) und kommt bald an eine Funkfernbedienung ran. Die Quellenwahl (5 Eingänge) erfolgt mit Relais bzw. einem Drehschalter.
[IMG:800:534]http://img339.imageshack.us/img339/7117/compimg4064.jpg[/img]
Ein weiteres Highlight ist der integrierte DAC. Dabei kommt, wie an anderer Stelle schon beschrieben der stark modifizierte Gigawork-DAC mit 24bit/192 kHz upsampling zum Einsatz. Das Analogteil komplett rausgeschmissen. Jetzt habe ich nur noch einen Doppel-OPV drin als Summier (und gleichzeitig Buffer-Stufe) (OPA627) nach der Originalschaltung des DAC CS4398. Im Signalweg sind nur noch MKT-Kondensatoren. Die Umschaltung USB-Coax-Opt. ist auf eine Schiebeschalter herausgeführt.
[IMG:800:798]http://img339.imageshack.us/img339/7091/compimg4066.jpg[/img]
Der linke Knopf des Vorverstärkers dient der Lautstärkestellung. Die momentane Stellung wird mit einer LED im Knopf angezeigt. Bei Betätigung der Fernbedienung zeigen LED´s (in 1,5 mm-Bohrungen) die Einstellrichtung an. Der rechte Knopf dient der Quellenwahl. Auch hier wird mit LED´s die aktuelle Einstellung angezeigt.
Eine Klangreglung ist in diesem doch sonst recht aufwändigen Vorverstärker nicht vorhanden. Wenn ich am Klang was ändern möchte, kann ich es mit dem DSP der Endstufe realisieren, der über den HTPC angesteuert wird.
Vorn ist der Netztrafo für das Röhrenteil, in der Mitte hinten ist der Trafo für den DAC untergebracht. Die Breite des Gerätes entspricht der normaler HiFi-Geräte. Das Gewicht ist allerdings recht heftig, gefühlte 10 kg, die Trafogehäuse sind aus Massivstahl gedreht...
Auf der Rückseite sind neben dem Netzstecker 11 Paar Cinch-Buchsen (5 Eingänge Stero, 2 Ausgänge Stereo, 1 Monitorausgang, 1 Rear Ein/Ausgang, 1 DAC-Ausgang analog), 1 USB, 1 Opt. 1 coax-Eingang für den DAC, sowie Schalter für die Umschaltung und ein Groundlift-Schalter untergebracht. Also recht viele Möglichkeiten
[IMG:800:540]http://img63.imageshack.us/img63/1938/compimg4086.jpg[/img]
Hier nochmal die Gesamtansicht meiner jetzigen Anlage.
[IMG:800:561]http://img379.imageshack.us/img379/6701/compimg4088.jpg[/img]
Unten im Regal links der Phono-Pre für meinen schweren Plattendreherund rechts daneben die ClassD-Endstufe. Darüber befindet sich der HTPC mit Mäusekino, der als Universalzuspieler dient (von notfalls MP3 über CD, DVD bis BluRay, Internet, Bilderdatenbank, Samplitude als Mix-und Masterprogramm (rechts im Schrank daneben ist die Aufnahmetechnik) und natürlich als Hauptabspielquelle das Mediacenter mit losless-Daten).
Nicht zu vergessen als Schallwandler die nuVero 14, die entscheidend zu dem hervorragenden Gesamtklang der Anlage maßgeblich beiträgt.