Hallo,
eine meiner gemessenen GZ34 legt ein seltsames Verhalten an den Tag:
Zu Beginn der Messung hat sich eine Metal-Base Valvo (50erJahre Philips offensichtlich sehr wenig gebraucht , lagert aber seit mind. 25 Jahre ungenutzt) unter starken Schwankungen.
Anfänglich hat es sich wakelig bis auf nahezu 100% hochgearbeitet, um dann nur noch sporadisch zu schwanken +-ca. 7mA (Vollausschlag ist 24mA bei Ua50V~)
Ich habe die Röhre jetzt schon ein paar Stunden im Prüfer, das Schwanken ist sehr selten zu beobachten und auch nur noch wenig stark ausgeprägt - ab und an kommt es aber immer noch vor.
Was ist die Ursache für diese plötzlichen und zeitlich ganz unperiodischen/unvermittelten mA-Sprünge?
Am Prüfer liegt es definitiv nicht- alle anderen gemessenen GZ34 zeigen dieses Verhalten nicht.
Grüße,
Egmont
MKII: GZ 34 mit schwankenden Werten ??
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- wolly
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Moin Egmont
kann es sein das sich die Röhre nach der langen Einlagerung ersteinmal stabilisieren muss?
Bei NF Röhren aus den 50/60 er Jahren habe ich immer mal wieder starke klangliche Schwankungen festgestellt, bis die Röhren sich stabilisert haben. Dies hat mitunter 30/40 Betriebsstunden gedauert bis sie richtig aufblühten.
Denkbar ist das auch solch alte Gleichrichterröhren sich ersteinmal Stabilisieren müssen. Einer der Röhrencracks aus dem Forum wird bestimmt für Aufklärung sorgen
Gruss
Wolfgang
kann es sein das sich die Röhre nach der langen Einlagerung ersteinmal stabilisieren muss?
Bei NF Röhren aus den 50/60 er Jahren habe ich immer mal wieder starke klangliche Schwankungen festgestellt, bis die Röhren sich stabilisert haben. Dies hat mitunter 30/40 Betriebsstunden gedauert bis sie richtig aufblühten.
Denkbar ist das auch solch alte Gleichrichterröhren sich ersteinmal Stabilisieren müssen. Einer der Röhrencracks aus dem Forum wird bestimmt für Aufklärung sorgen
Gruss
Wolfgang
Dynavox TPR 1,auf Schiefer gelagert,mit 6N3 P-DR triple mica;Yaqin MC-10 L auf Schiefer gelagert,mit 6N5 P- DR black plate,triple mica und EL34 S4A; DIY Dreher auf Schiefer gelagert,mit GRADO Statement Platinum 1 und ; Pro Ject Tube Box mit S4A ECC 83 gepaart mit Dynavox TPR 3 mit 6N3 P -DR triple mica ; Philips CD 614 mit Musical Fidelity V-DAC; Scott DXi 80 WL mit Musical Fidelity V- DAC; jeweils Schiefer gelagert;Wharfedale Evo4.3; Goldkabel; Bi Wiring 2X 6mm² und 2X 2,5mm²; Dynavox X4000 Netzfilter; Phasengleichheit bei allen Geräten. Gewaschen wird mit OKKI NOKKI und L'Art de Son.
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to be is to do - Sokrates
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do be do be do - Frank Sinatra
(aus Luc Besson SUBWAY)
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Denkbar ist das auch solch alte Gleichrichterröhren sich ersteinmal Stabilisieren müssen
..dem ist wohl so:
Nachdem die Röhre nun seit einigen Stunden im Prüfer brät und kurzzeitig sogar mit etwas erhöhter Heizspannung (6.3V statt 5V) `freigeblasen` wurde und ich die Pins mit einer sehr feinen Drahtbürste geputzt habe, scheinen die Schwankungen passé.
Ich gehe davon aus das: a) die Pins zwar nicht offensichtlich aber eben doch ein wenig Widerstand gegeben haben und das sich b) auf den inneren Blechen nach der ganzen Zeit eine feiner Korrosionsbelag gebildet hat, der erst einmal im Betrieb `pulverisiert`werden musste!?
Alte Röhren lassen sich offensichtlich nicht mal eben so schnell ( im positiven wie negativen) messen & beurteilen.
Gruß, Egmont
..dem ist wohl so:
Nachdem die Röhre nun seit einigen Stunden im Prüfer brät und kurzzeitig sogar mit etwas erhöhter Heizspannung (6.3V statt 5V) `freigeblasen` wurde und ich die Pins mit einer sehr feinen Drahtbürste geputzt habe, scheinen die Schwankungen passé.
Ich gehe davon aus das: a) die Pins zwar nicht offensichtlich aber eben doch ein wenig Widerstand gegeben haben und das sich b) auf den inneren Blechen nach der ganzen Zeit eine feiner Korrosionsbelag gebildet hat, der erst einmal im Betrieb `pulverisiert`werden musste!?
Alte Röhren lassen sich offensichtlich nicht mal eben so schnell ( im positiven wie negativen) messen & beurteilen.
Gruß, Egmont