Netzteil

Tipps und Tricks rund um den Plattenspieler

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plato_xl
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Netzteil

Beitrag von plato_xl »

Hallo,

ich habe seit kurzrm einen Thorens TD318. Diverse Einstellungen wie in Joels-Sprechstunde habe ich bereits überprüft und erledigt.
Bei weiterer durchsicht hier im Forum bin ich auf das Luxuxnetzteil für Synchronmotoren gestoßen.

Meine Frage: Macht es Sinn dem TD 318 dieses Netzteil zu spendieren? Wie aufwendig ist der Umbau für den TD 318?

Danke für die Antworten
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Joel
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Beitrag von Joel »

Hallo Plato
Du brauchst bei dieser 2 phase angesteuert Motor keine anders Netztrafo als der Original.
Mfg
Joel
plato_xl
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Beitrag von plato_xl »

Danke, das ist eine umfassende Aussage!
FrankGales
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Beitrag von FrankGales »

Hi,
sehr viele Plattenspieler mit Synchronmotor profitieren klanglich von einem sauberen Sinus-/Cosinussignal.

Das Netzteil von Bernhard Fuß soll sehr gut an Thorens-Plattenspielern funktionieren. Da gibt es einige Nutzer (hier und im analogforum).

Ich habe einen Manticore Mantra mit MB6-Netzteil. Der Unterschied zu einem einfachen Phasenschieberkondensator was deutlich zu hören.

Man braucht das alles natürlich nicht...

Tschau,
Frank
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K-B
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Beitrag von K-B »

Hallo Plato,
ich hatte bis vor gut zwei Jahren einen Transrotor ZET 1 und als Zweitspieler einen Transrotor TD 126 in Betrieb. Für den Transrotor habe ich das erwähnte Fuss-Netzteil angeschafft, zusätzlich hatte ich einen Adapter zum Betrieb des Thorens mit dem Netzteil.
Beide Plattenspieler haben deutlich vom Betrieb mit dem Netzteil profitiert! Beim Thorens hatte ich auch eine massivere Zarge und einen Boden mit Sonnenschein-Fräsung verbaut, die Verbesserungen hierdurch waren bei mir nicht mit der durch das Netzteil vergleichbar.
Dr. Bernhard Fuss kannst Du recht einfach über das AAA-Forum kontaktieren und ein Netzteil bei ihm bestellen, hin und wieder wird auch eins gebraucht angeboten.
Viele Grüße, Klaus-Bernd
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Joel
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Beitrag von Joel »

Hello Frank

Wer behauptet dass ein TD 318 kein sauberen Sinus-/Cosinussignal hat ?

Ich kenne der Unterschied , wenn so ein Trafo im Werk hätte was geholfen um bessere Messung zu erreichen hätte wir damals jeder Prüffplatz mit TPN ausgerüstet.

Mfg
Joel
plato_xl
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Beitrag von plato_xl »

Hallo,
um letztendlich die Qualität der Versorgungsspannung beurteilen zu können ist ja wohl ein Blick auf das Schaltbild erforderlich.
(Kann mir da jemand weiter helfen?)

Das externe Netzteil des Drehers besteht ja nur aus einem Trafo, und der Dreher wird mit der Sekundärspannung ca. 15-18V versorgt.
D.h. doch das alle externen Netzteile von Fremdanbietern zusätzlich zum Trafo, sicherlich für Spitzenlast dimensioniert, "nur" über
zusätzliche Filter gegen Fremdeinflüsse und oder über eine eigene Wechselspannungsaufbereitung verfügen.
Um die Spannungsersorgung des Drehers zu optimieren ist sicherlich zusätzlich an der Spannungsregelung im Dreher Hand an zu legen.

MfG
FrankGales
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Beitrag von FrankGales »

Hallo Joel,
bei einem normalen Thorens kommt das Sinussignal aus der Steckdose.
Genauso dreckig oder sauber wie es eben in der Netzspannungsversorgung ist. Gefiltert wird es höchstens über den Netztrafo, falls vorhanden.

Bei einem Netzteil, welches ein Sinus/Cosinussignal synthetisiert, wird das Netzspannungssignal ggf. gefiltert, dann gleichgerichtet und dann wird ein Sinus/Cosinussignal erzeugt. Das kann per Schwingkreis, digital oder wie auch immer gemacht werden. Die Chancen, dass ein saubereres Signal dabei zum Synchronmotor kommt, sind halt höher.

Bei Plattenspielern mit eingebauten Signalerzeuger (126?) kann es höchstens sein, dass z.B. Bernhard Fuss was besseres gebaut hat, als Thorens. Das kann ich aber mangels Erfahrung nicht beurteilen.

Tschau,
Frank
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Joel
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Beitrag von Joel »

Hallo Frank
Kein Panik !

Ich denke es ist ein klein übertriebe Problemen , der Netz ist OK (es gibt naturlich Ausnahme)nicht um sonst hat Thorens auch der TPN verkauft.

Dans le matériel audio / vidéo ont remet souvent en cause les problèmes lié au secteur "pollutions électriques, mise en phase, interférences etc..".

Il y a un seul paramètre sur le réseau qui influe sur nos électroniques, c’est le cos. Phi c’est le déphasage angulaire entre la tension et l'intensité du courant dans un circuit alternatif. Plus le cos. Phi est petit plus il faudra fournir une puissance plus grande.
Ce qui faut donc retenir d’un mauvais cosinus Phi c’est :
1) il accroît les chutes de tension dans les câbles
2) Il augmente les pertes par effet joule
3) Il entraîne une surfacturation d’énergie consommée
4) Il ne laisse pas de réserve de marche sur le secondaire d’un transformateur (échauffement)

Comment s’assurer d’un bon cosinus phi :

Limiter le nombre d’appareil ayant une forte réactance sur un même circuit.
A titre d’exemple, je cite les moteurs électriques, les systèmes à induction, les lampes fluorescences non compensés et les variateurs à triacs ou thyristors.

Enfin, pour terminer ce chapitre, sachez que l'EDF est un fournisseur d'énergie qui est garanti d'une qualité exceptionnel que bcp de société devraient prendre modèle.

Viele Grüße
Joel
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