Wandler und PC

PC, MAC, Streaming Clients, Server, DAC, ADC

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Dreiki
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Beitrag von Dreiki »

Hallo zusammen,

Bei mir ist es statt Squeezebox nun Sonos Zone Player geworden.

Für die Hauptanlage ein ZP90 und fürs Wohnzimmer ein ZP120 ( mit eingebautem digitalem Verstärker). Im WZ steht halt eh 'nur' ne Sandkiste für Filme und TV und es wird dort nur 'unbewußt' Musik gehört.

Steuerung erfolgt über Apfelware, war eh schon vorhanden. :OK:
Fazit:
1. Frau ist begeistert
2. Endlich Übersicht über die Musiksammlung und die Radiosender
3. Kein Einschalten von mehreren Geräten im WZ nur um Musik zu hören
4. ZP120 mit separatem Subwooferausgang
5. Das Steuern der Anlage über ipad und co. Macht richtig Spass :D

Gruß
Helmut
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Wolfs Audio
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Beitrag von Wolfs Audio »

Naja,

ich machs ja ähnlich - Macbook Pro (Deckel zu) mit angeschlossenem Festplattenarray, über ne Fireface 400, an dem der Plattenspieler und die Endstufen hängen. Steuerung über iPad.
Platte abspielen ist halt der Deckel offen.

LG
Wolfgang
Gemini
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Beitrag von Gemini »

Wie sieht es mit dem Stromverbrauch einer PC-Lösung aus?
Das kann man so nicht beantworten. Mit den neuen AMD-Stromsparern kommt man auf unter 20W beim Abspielen ohne eingebaute Musikkarte und 1-2 Platten.

Ein Großsystem mit vielen Platten und Karte braucht nicht mehr als max 100W auch wenn man bei Prozessor und Board nicht total aufs Stromsparen geht.

Die Bedienung ist schnell. Mit einem großen Monitor kann man innerhalb von Sekunden die Platte auflegen.
Aber macht nur weiter mit Bildschirm neben der Anlage und ellenlangem Softwaregefrickel
Wie oben geschrieben: Man baut den PC ein in ein Spezialgehäuse.
http://www.caseking.de/shop/catalog/Geh ... :7299.html
Hat den Monitor eingebaut. Davon gibt es verschiedene Modelle.

Die Soft einzurichten ist allerdings nicht jedermanns Sache. Wer hier nicht überzeugt ist, der läßt ehrlicherweise besser die Finger davon.
4. ZP120 mit separatem Subwooferausgang
Alle diese Geräte, so gut sie sein mögen, genügen wahrscheinlich nicht den Ansprüchen derer, die bereit sind, viel viel Geld auszugeben.

Ein PC legt da keine Beschränkung auf. DA-Wandler für 2500€? Gerne. :OK:

Vor weniger Zeit war ich in einem angeblichen Highend-Shop.
Der hatte einen Netzwerplayer für knapp 5000€ und hat die Stücke mit einem kabellosen Bildschirmgerät in der Größe einer Fernbedienung angewählt. Schlimm war das. Der hat nichts gefunden. Monitor definitiv zu klein.

Viele Grüße Achim
Amati
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Beitrag von Amati »

Soweit ich weiß spielt dieser Sonoskram keine HiRes Dateien, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

Die PC Lösung hat für mich auch den Vorteil, dass man ja die CDs ohnehin rippen muss und dafür müßt ihr bei sonos und sqbox auch an einen Rechner.
Auch downloads von HDtracks kann ich so direkt machen.

Desweiteren traue ich bei Hires den WLanteilen nicht über den Weg.

Der Sqbox server ist - ob mit handy oder netbook vom Sessel für mich in der Bedienerführung einfach unpassend. Das ist ungefähr so, als wenn man einem eingefleischten Iphone user ein Samsung Wave in die Hand drückt. Das wird einfach nix. Funktionieren tut es ja auch, aber eben nicht so schön.

Peter
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chrissy
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Beitrag von chrissy »

Moin,

ich denke, es ist klanglich egal, ob man sich für eine PC-Lösung an der Anlage, oder für eine Player-Server Lösung entscheidet. Solange der Player auch Hi-Res Dateien wiedergibt. Der Sonos kann wie der Sq-Receiver nur bis 48 kHz wiedergeben, die Sq-Touch kann Hi-Res bis 96kHz.

Für mich ist die Bedienung der Sq-Boxen über Handy ideal, ich habe irgendwie eine Allergie gegen einen Rechner an der Anlage. Monitor daneben geht für mich gar nicht. Der Server steht in der Kammer und kann machen was er will (z.B. Lärm). Er sichert nebenbei die angeschlossenen Rechner und nimmt Filme für die Dreambox (Sat Receiver) auf, ich habe alle Fotos auf jedem Rechner zur Verfügung. So find ich das gut, aber jedem das Seine. Ich denke Preislich nehmen sich beide Lösungen auch nichts. Einlüfterloser PC nebst Touchscreengehäuse oder Monitor + Netbook zur Steuerung kostet ähnlich viel wie ein Acer Homeserver nebst Sq-Box. Es ist halt eine Frage, wie man das System bedienen will. Das ist ähnlich wie die Frage I-Phone oder Android, Windows oder Linux ... Für alles gibt es Pro und Contra, und die jeweiligen Anhänger verteidigen ihr System bis aufs Messer. Dabei kann man mit beiden telefonieren oder seine Arbeit erledigen, jedoch halt eben anders, aber besser oder schlechter? Der Vorteil einer CD Sammlung auf dem Rechner ist : Nie mehr eine CD-Suchen !!! Egal mit welchem System.

Klanglich sind für mich beide Lösungen über jeden Zweifel erhaben, wenn man einen gescheiten DAC benutzt. Bei mir ist es ein Benchmark und ich bin glücklich und zufrieden, besser als jeder CD-Player, den ich bis jetzt gehört habe ( ich hab selber den Doge 6, der ist nichtmal mehr am Netz).

Ob es schöner als analog ist? Naja, den Charme eine Platte aufzulegen hat es nicht. Ich möchte meinen Dreher nicht missen. Der Komfort ist alledings schon klasse. Man hört mehr Musik, die sonst irgendwo verschollen ist.

VG

Christian

PS: Bei mir hängt die Sq-Box natürlich am LAN-Kabel und nicht über W-Lan, das wäre bei mir zu instabil.
Zuletzt geändert von chrissy am Do 16. Jun 2011, 11:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Dreiki
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Beitrag von Dreiki »

Hallo Christian,

Du schreibst mir von der Seele. Es ist tatsächlich so dass man vielmehr verschiedene Musik hört als zuvor, weil man einfach den besseren überblick hat -- Und die Bedienung über ipad ist einfach nur grandios

Es ist richtig dass der 'Sonoskram' nur bis 48khz/24bit rausgibt. Es werden allerdings als Eingabe auch bis 96khz akzeptiert.

Da HiRes Aufnahmen jedoch (leider) nur in sehr geringem Umfang vorhanden sind spielt das für uns zur täglichen 'Bedudelung' mit Radio und Hintergrundmusik nicht die entscheidende Rolle.

Und, für das bewußte Hören von HiRes kann ich dann auch mal das Notebook über USB interface anschliessen, dass macht doch auch keine Mühe...

Gruß, Helmut :OK:
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chrissy
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Beitrag von chrissy »

Dreiki hat geschrieben:Es ist richtig dass der 'Sonoskram' nur bis 48khz/24bit rausgibt. Es werden allerdings als Eingabe auch bis 96khz akzeptiert.
So ist es bei dem SQ-Receiver auch, die höheren Samplerates werden auf 48kHz runtergerechnet. Klingt auch sehr schön. Aber irgendwann hole ich mir noch die Touch :mrgreen:

VG

Christian
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mb-de
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Beitrag von mb-de »

Hallo zusammen,

noch ein Hinweis zur Vorfuehrung beim RuH-Treffen im April:

Waehrend des Vergleichshoerens wurde anfangs mit der native sampling rate der Quellen gearbeitet (44,1 ksps, 48 ksps, 96 ksps). Da es dabei aber ein paar droptouts beim Quellenumschalten gab, habe ich dann zwischenzeitlich 96 ksps als native feed fuer die Wandler eingestellt, und alles Material ueber den Digital Konnekt (asynchron) auf 96 ksps hochgesampelt.

Dabei waren bei gleicher Aufnahme keine signifikanten Unterschiede zwischen den Medien zu hoeren, genausowenig wie bei den urspruenglichen Vergleichen mit native data rate der Quellen.

Ich fand dabei die 48 ksps der SQ Touch fuer praktische Zwecke ausreichend - trotz der hochaufloesenden Kette dahinter...

Ob sich der erhoehte Aufwand von echten HighRes-Aufnahmen lohnt, muesste man mal im direkten A-B-Vergleich eruieren, mit einer eingepegelten Uebertragungskette... also mal Quellenmaterial- statt Wandlervergleich...

Beste Gruesse aus Ortuccio

Micha
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Wolfs Audio
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Beitrag von Wolfs Audio »

Hallo Micha,

folgende Unterscheidungen wären dienlich.

- kleine und große Besetzungen
- akustische und elektrische Instrumente

Und natürlich ECHTE HiRez.

Vielleicht hilft das.

LG
Wolfgang

PS: Habe mich bewusst zu den Veröffentlichungen der jüngeren Vergangenheit zu den Auflösungen mit einer Bewertung zurückgehalten. Es gibt da zu unterschiedliche Interessen.
Gemini
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Beitrag von Gemini »

Für alles gibt es Pro und Contra, und die jeweiligen Anhänger verteidigen ihr System bis aufs Messer.
Nein! Man könnte genausogut mit einem anderen System leben. Das Messer bleibt in der Hose!

Es geht bestenfalls darum, einem unzufriedenen Kollegen einen anderen Weg aufzuzeigen.
Ist er nicht unzufrieden, so wird er auch nicht wechseln.

Meine mit 2496 gerippten Platten klingen übrigens wie echt. Man hört jeden Knackser! Das ist schon irgendwie eine andere Sache als CD.

Viele Grüße Achim
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mb-de
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Beitrag von mb-de »

Hallo Wolfgang,

wenn das Quellenmaterial wirklich hohe Aufloesung und Bandbreite hat - also auch auf der analogen Seite (Mikrophone, etc.) , und nicht von einem alten bandbegrenzten Master stammt, koennten sich durchaus Unterschiede ergeben - das war aber bei den Vergleichen hier nicht der Fall.

Die Ursprungsmaster waren wohl schon bandbegrenzt, weswegen das nachfolgende post-processing (Hochsampeln) wohl beim Forentreffen ohne wahrgenommenen Einfluss blieb...

Ich habe selbst schon versucht, mit Eigenaufnahmen (DAW mit breitbandigen Mikrophonen - Sennheiser MKH800P48, Analogbandbreite ueber 40 kHz, Wandlung 24/192 (Apogee, RME Fireface 400), kleinen Besetzungen - Instrumente und Stimmen sowie "Umweltgeraeusche") und unterschiedlichem post-processing zu signifikanten Erfahrungen zu kommen - am Kopfhoerer im fremdumgeschalteten Direktvergleich waren auch minimale Unterschiede hoerbar - aber ob die Aufwand-Nutzen-Rechnung aufgeht, lasse ich dahingestellt.

Gruesse

Micha
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christoph
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Beitrag von christoph »

hallo zusammen

ich habe derzeit einen benchmark dac1 den ich vor ca. 1 jahr von einem kollegen als dauerleihgabe bekommen habe und ich bin damit recht zufrieden. das gerät ist ja auch beim ruh treffen sehr gut weggekommen.

jetzt braucht mein kollege sein gerät aber selber und ich muss mir relativ kurzfristig überlegen, was ich mir anstatt kaufe :idn:

ich möchte mich bei einem ersatzkauf möglichst klanglich verbessern und frage mal in die runde, was empfehlenswert ist. am dac hängen bei mir ein cd-laufwerk und eine squeezebox touch. ausserdem hängt der wandler direkt mit seinem regelbaren ausgang an der endstufe (ich verwende derzeit keinen vorverstärker).

welche geräte kommen für diese anwendung in frage, die:

1. sehr gut klingen
2. die entsprechenden eingänge haben (mind. 2x coaxial und 1x optisch)
3. halbwegs bezahlbar sind
4. einen brauchbaren regelbaren ausgang haben


als mögliche kandidaten habe ich mir folgende geräte er"lesen":

naim dac, antelope zodiac plus, wyred4sound dac2. die frage bei diesen allen ist halt, wie gut die regelbaren ausgänge sind :idn:

vielen dank im voraus für eure einschätzungen und tipps :beer
gruss christoph
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mb-de
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Beitrag von mb-de »

Hallo Christoph,

bleibe im Hause Benchmark - da gibt es doch dOch fuer Dein Nutzungsprofil den DAC1 Pre oder den DAC1 HDR...

Bilig sind die Teile nicht, aber sicher ueber jeden Zweifel erhaben, was die Qualitaet angeht. Und den "Eigenklang" kennst Du ja schon...

Gruss

Micha
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christoph
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Beitrag von christoph »

hallo micha

vielen dank für deine antwort :beer

der normale benchmark dac1 hat ja schon meine ausstattungsanforderungen erfüllt. ich brauche keinen analogen EINgang. nur einen brauchbaren, regelbaren analogen AUSgang zur endstufe...

gibt es denn wirklich nichts besseres als den benchmark dac1 für einigermassen vernünftiges geld? wenn ich schon wechseln muss, würde ich mich schon gerne klanglich ein wenig verbessern :roll:

kennst du zufällig einen der oben genannten dacs? was ist vom perfectwave dac von ps audio zu halten?
gruss christoph
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princisia
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Beitrag von princisia »

Sonderbarer Vergleich. Der Perfect Wave DAC kostet 3300 Euro.
Meintest du vielleicht den "Digital Link III"-DAC von Perfect Audio? Den habe ich ohne anderen Vergleichs-DAC gehört und fand ihn trotzdem klanglich kratzig. Minimal, trotzdem nervte es mich schon nach Sekunden. Dabei handelte es sich nicht einmal um das Serienmodell, sondern schon um ein Exemplar mit Moll-Tuning (+600 Euro Aufpreis).

Frag mal unseren User Tom-on-Wheels. Er hatte auch ein solches Gerät (ebenfalls mit Moll-Tuning). Irgendwo hier im Forum schrieb er, dass ihm das Gerät ohne Vorwarnung abgeraucht sei, worauf er sich wegen des Kratzens ein anderes Fabrikat zugelegt hat.

Kratzen - manche Inhaltsstoffe wirken schon in geringsten Dosen toxisch...

Grüße
Pit
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christoph
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Beitrag von christoph »

hallo pit

ich meinte schon den perfect wave dac. es sollte ja kein "wirklicher" vergleich sein. ausserdem möchte ich mich ja klanglich verbessern und dass das dann gegenüber dem preis-/ leistungswunder benchmark dac1 (deutlich) teurer wird leuchtet mir ein :roll:

ich stimme allerdings 100% mit dir überein, dass klanglich kratzig überhaupt nicht sein darf :beer

ich bin durchaus bereit für einen klanglich signifikant besseren dac auch entsprechend geld (bis das doppelte eines benchmarks) auszugeben :wink:

:ebh:
gruss christoph
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Bender
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Beitrag von Bender »

Hallo Christoph,

eine signifikante Verbesserung gegenüber dem Benchmark DAC1?
Ich habe das Teil auf dem Treffen gehört und würde mal behaupten, oberhalb des Benchmarks wir die Luft dann auch langsam dünn, signifikante Verbesserungen sind da mMn nicht mehr zu erwarten...

...ein wenig besser geht es aber sicherlich noch ;-)

Gruss /// Ole
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chrissy
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Beitrag von chrissy »

Hallo Christoph,

was soll denn signifikant anders sein an Deinem neuen DAC? Der Benchmark kann doch schon alles hervorragend. Auf dem Forentreffen hatten wir den Linn Majik zum Vergleich dabei. Der erfüllt zumindestens einen Deiner Vorgaben. Er ist mehr als doppelt so teuer wie der Benchmark. Aber besser? Nicht wirklich. Kein signifikanter Unterschied. Seitdem ich meinen TC BMC 2 gegen den Benchmark getauscht habe bin ich glücklich und zufrieden. Das war nochmal ein richtiger Unterschied. Bei mir kommt der Wunsch nach einem neuen Wandler im Moment nicht auf. Ich wüsste nicht, was der besser machen sollte.

VG

Christian
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Beitrag von christoph »

hallo ole und christian

vielen dank für eure antworten :beer

mit signifikant besser meine ich reproduzierbar besser und das nicht nur im direkten A-B vergleich. ich gebe zu, dass die formulierung "signifikant" etwas drastisch ist aber ihr wisst sicher was ich damit meine. wenn ich meiner mir sehr gut bekannten anlage eine einzige komponente wechsle höre ich das recht deutlich heraus, auch ohne A-B vergleich.

mir ist auch klar, das die luft klanglich oberhalb des benchmark dacs recht dünn ist und dass man ziemlich sicher deutlich mehr geld als für einen benchmark in die hand nehmen muss um diesen klanglich zu toppen.
der benchmark dac ist doch bereits mehrere jahre alt (4-5?). ist in dieser zeit in diesem sektor nicht deutlich was voran gegangen?

welche dacs klingen also besser als der banchmark und wie teuer sind diese ungefähr?

:ebh:
gruss christoph
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princisia
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Beitrag von princisia »

Vielleicht sind wir durch den verblüffend eindeutig ausgefallen Vergleichstest auf dem Forumstreffen Benchmark-gebiast. Natürlich ist es weiterhin interessant, noch leistungsfähigere DACs als den Benchmark zu entdecken. Interessant wäre z. B. mal ein ehrlicher Alltagstest mit solch einem Gerät.

Wie du schon feststellst, wird es jenseits der aktuellen Benchmark :mrgreen: gleich viel teurer, weil das Preis-Leistungs-Verhältnis des Benchmarks sehr gut ist. Aber bekanntlich ändert sich alles, außer der Tatsache, dass wir Steuern zahlen müssen: Irgendwann wird ganz gewiss ein neues Preis-Leistungswunder am Horizont erscheinen und den Benchmark in seiner Preisklasse überflügeln oder günstiger als er verkauft werden.
Nur: Seit dem Benchmarkkauf habe ich es damit zum Glück nicht eilig. :wink:
Tante Frida sagt: Vergleich macht unzufrieden. :moser
Ergo: Bist du unzufrieden mit dem Ist-Zustand, so suche getrost den Vergleich. Findest du alles passend, so hüte dich vor dem Vergleichen! :uurgh.gif

Ich vermute, dass die nächsten Preis-Leistungs-Wunder ebenfalls aus dem Profi(-Musiker)Bereich stammen dürften. In anderen Marktsegmenten würde ich bei DACs derzeit überhaupt nicht suchen.
Ich bin es nämlich gründlich satt, viel Geld sinnlos auszugeben, nur damit vor meine hochwertigen Musikgeräte kiloschwere Alufronten geschraubt sind, die mehr kosten, als der Inhalt dieses Monstergehäuses ...

Übrigens finde ich die massive Alufront meines Benchmark mit den drei gekehlten Ausfräsungen die Allerschönste in meiner Anlage! Schöner als die zweckfremde Materialschlacht bei meinen Cayins, dem Musica Nova, Konsorten, ....
:oops: :uw

Let form follow function again!

Leider ist in jüngster Zeit der gegenteilige Trend erkennbar: Hersteller für Profistudiobedarf wittern Morgenluft auf dem Audiophilenmarkt mit seiner preislich nach oben offenen Richterskala. Plötzlich werden schlichte, hochwertige Arbeitspferde um altbekannte "audiophile" Optikmätzchen ergänzt, z. B. bunte Flitterbestückung und Zusatzgehäuse auf Rechnersoundkarten... . Bewährte visuelle Schlüsselreize für uns Audiodeppen, überwiegend der klassischen Metallbearbeitungsoptik entlehnt: Was schwer aussieht, muss einfach gut sein!
Auch der Profimusikermarkt kann ganz schnell Zeit seine (audiophile) Unschuld verlieren.
:shock:

Bitte halte uns auf dem Laufenden!

Grüße
Pit
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