Zweiter Tonarm - macht das eigentlich Sinn?

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Bender
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Zweiter Tonarm - macht das eigentlich Sinn?

Beitrag von Bender »

Nabend,

Wollte hier mal von meinen Erfahrungen mit 2 Phonozweigen berichten und versuchen eine Diskusion zum o.g. Thema in Gang zu bringen.

Vorgeschichte:
Ich habe so um bei 2007 bei unserem Erzkanzler die übrig gebliebenen Teile seines Gyrodec-Projekts käuflich erworben und mir aus den Teilen einen Plattenspieler aufgebaut. Das Projekt reizte mich, da man bei den alten Mitchel Gyrodecs auf der Linken Basis an Stelle des Motors auch einen zweiten Tonarm montieren kann, wenn man den Motor daneben stellt. Meine Idee war die, einen Phonozweig etwas schlanker abzustimmen um bei guten Aufnahmen das letzte aus der Rille zu kratzen und einen Phonozweig Etwas fetter abzustimmen damit die Bengel AC/DC das volle Brett spielen können.

Nach langem hin und her habe ich dann aber die letzten zwei Jahre nur noch mit einem Zweig gehört. Der Grund ist, Zwei Phonozweige brauchen doppelt soviel pflege wie einer, und ein Zweig ist eigentlich immer besser als der andere...

...lange Rede kurzer Sinn - Heute habe ich wieder den Zweiten Zweig reanimiert. Hab alles sauber eingestellt und freue mich wieder über die alternative beim Plattenhören

Meine Phonozweige sehen so aus:
Der etwas fetter abgestimmte mit Denon DL103R an Rega RB250 12" Tonarm. Die Vorstufe ist ein ordentlich getuntes Phonomopped.

Der etwas schlanker abgestimmte Zweig besteht aus Benz MC Gold an SME3009 S2 Imp. Hier kommt eine Volpe Vorstufe mit sinnvoll verstärktem Netzteil zu Einsatz.

Klanglich unterscheiden sich beide Phonozweige deutlich, das Benz spielt am SME Arm schlanker kann aber wirklich auch Ereignisse die nicht direkt zur Musik gehoren natürlich darstellen, z.B. auf dem Oscar Peterson Album "We get requests" das Stück "you look good to me". Hier wird am Anfang ein gestrichener Bass gespielt, dann hört man wie der Bogen weggelegt wird. Dieses Geräusch beim Weglegen des Bogens wird über das Benz deutlich plastischer wiedergegeben. Der gestrichene Bass kommt über das Denon DL 103 R aber mit so viel Energie, dass es viel Freude macht...

Unterm Strichnspielt der Benz Zweig genauer und kehrt auch nichts untern Teppich und der DL103R Zweig spielt wie ein 103er Zweig nunmal so spielt...
...Ärmel hoch und Musk machen.

Im Moment möchte ich auf keinen Zweig verzichten, das ändert sich aber sicherlich wieder, ich kenne mich!

Gruss /// Ole
:idn:
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Thargor
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Beitrag von Thargor »

Moin!

Spieltrieb geht nur mit zweitem Arm. :beer Is Fakt. Ein Zweig muss aber immer einsatzbereit sein. Für den primären Zweig habe ich sogar drei Armrohre, aber mich nervt schon das umstecken. :roll:

... am zweiten Arm läuft i.d.R. das DL102 Mono, gerade für die gaaanz alten Scheiben eine Alternative. Und man kann basteln und trotzdem was hören.

Allerdings: Wenn ein TOP-Arm mit passendem System da ist, lässt der Spieltribe doch deutlich nach. Und bei beschränktem Budget lieber einmal was gutes als zwei halbherzige Lösungen.

Fakt ist: Ein Dreher mit nur einer Armmöglichkeit kommt mir nicht mehr ins Haus.

Viele Grüße!
Viele Grüße von Guido, dem langsamsten Barkeeper der Welt! :drink:

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Bender
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Beitrag von Bender »

Spieltrieb ist gut, mir hat es sehr geholfen meinen eigenen Geschmack zu finden, ich habe also den Zweig, welcher mir am besten gefallen hat ausgebaut und dann den zweiten Zweig vernachlässigt und irgendwann abgeklemmt als ich den Eingang am Amp benötigt habe.

Zwischenzeitlich hatte ich aber neue Lautsprecher gebaut und das eine oder andere geändert und freue mich jetzt über den zweiten Zweig, der eine schöne Ergänzung ist und in der jetzigen Kette dem DL103R Zweig ebenbürtig ist.

Evtl. ist der Lautsprecher in der Lage die Qualität des Zweiten Zweiges besser in Scene zu setzen.

Gruss /// Ole
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Reimar
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Beitrag von Reimar »

Ich habe (bzw. hatte da ich den Dreher z.Zt. alles als Dauerleigabe verborgt habe) an meinem Garrard sogar 3 Arme: Scheu Klassik mit Benz Glider L, Recucut mit Denon 103 und Mayware Nachbau mit Shure V15 IV.

[img:1024:768]http://www.trustinme.de/images/Garrard26.jpg[/img]

Erklaerung ist ganz einfach: Der Benz ist meine Referenz - mit dem kann man hervorragend Jazz hoeren. Der Recucut mit dem Denon 103 ist eine Art Retro-Kombi die sich super fuer Rock aller Art eignet oder auch mal dynamischeren Jazz oder Klassik eignet. Im wechsel hoere ich mit beiden auch gerne Vocal da haben beide so ihre Vor-/und Nachteile.

Der Shure ist mein Arbeitstier besonders fuer Platten die schon etwas abgenuddelt sind mit Kratzern oder die ich noch nicht gewaschen habe eher als Beschallung fuer nebenbei wo ich nicht das schoene Benz fuer abnutzen will.

Wenn man es auf die Hohe treiben will kann koennen sogar noch mehr Kombis sinn machen - je nach Musikrichtung/Dynamik.
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Bender
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Beitrag von Bender »

Hallo Reimar,

die Frage ist nur, könnte man für die Summe der Ausgaben - also zwei bis drei Tonarme, Phonostufen, Tonabnehmer - nicht einen deutlich besseren Zweig aufbauen? In dem Fall bliebe der Spieltrieb als sinnvolles Argument für mehrere Tonarme übrig.

An deinem Plattenspieler kann man ja auch ganz gut sehen, dass du nicht die teuerste Hardware verbaut hast sondern eher auf gutes Preisleistungsverhältnis setzt. Für das eingesetzte Kapital der drei Zweige hätte man evtl. einen besseren Zweig aufbauen können.

Den 401er mag ich übrigens sehr, würde den jedem 124er vorziehen!

Gruss /// Ole
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Vinni
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Beitrag von Vinni »

Irgendwann gibt es halt kaum noch besser nur anders - oder wie war der bescheuerte Satz ? :mrgreen:

Ich muss sagen ich finde den Ansatz ziemlich cool, da man dann schön zwischen "Welten" hin und her schalten kann - und so auch wieder die Tonqualitäten wieder entdecken bzw. schätzen kann.
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Bender
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Beitrag von Bender »

Hallo Vinni,

also meine Kette kann man an jeder Ecke noch verbessern, das ist ja die Krux an der Sache, ich habe eigentlich auch nur zwei Phonozweige aufgebaut, da sich im laufe der Zeit genug Material für den zweiten Zweig angesammelt hat :shock:

Gruss /// Ole
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Vinni
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Beitrag von Vinni »

Mhm - wenn man es schon hat - warum dann nicht behalten, wäre meine Devise - je nachdem wieiviel man dafür noch bekommen würde. Ich selber habe nur einen Phonozweige - das reicht mir, da ich kein Phonohörer bin. Aber ich habe an verschiedenen Orten verschiedene Boxen und von der Sicht finde ich es mehrgleisig zu fahren - was Audio angeht ;) - total toll, denn je nachdem was man wie hört und sich fühlt ist mal die eine mal die andere Anlage -nicht die Bessere- aber die Passendere.
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florentino
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Beitrag von florentino »

moin zusammen,

bei mir ist einerseits der spieltrieb anderseits die möglichkeit zu haben wirklich direkt zu vergleichen zu können :OK:
zb wenn man selbst gebaute arme vergleichen will.
ich plane jetzt seit langem mein DIY laufwerk, bis jetzt waren immer 2 arme vorgesehen, aber mitlerweile bin ich am überlegen obs nicht drei werden sollen :mrgreen:
für zwei habe ich schon mal zwei identische phono-pre´s gebaut.
für den 3ten arm würde ich dann noch einen phono-pre rein mono mit verstellbaren kennlinien bauen.
was absolut dagegen spricht, ich habe glaube ich habe gerade mal 3 mono-scheiben.
müsste zuerst einen aufruf starten "suche für jede kennlinie eine passende scheibe" :shock: (interessieren tuts mich halt doch)
wie gesagt reiner spieltrieb/bastelwut :wink:
aber eines ist für mich klar! der trend geht zum zweitarm :beer
bis die tage

florian
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Bender
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Beitrag von Bender »

Moin,

Mono ist ein echtes Argument, es ist im Moment eigentlich das vernünftigste Argument, denn wenn man Mono hören will geht das nur mit einem zweiten Tonarm, alles andere ist mMn ein Behelf.

Gestern habe ich wieder mit dem Zweitarm gehört, das Benz an diesem Arm kann etwas mehr Informationen aus der Rille holen, es ist aber auch in der Lage mehr Knackser auszulesen. Das DL103R ist da viel ruhiger was Störgeräusche angeht. Da ich aber seit gut 2 Jahren eine Plattenwaschmaschine habe, kann ich fast jede Platte auch entspannt auf dem Benz System hören. Die vielen Nebengeräusche waren mit ein Grund warum ich mit dem Benz so wenig gehört habe und den Arm irgendwann abgeklemmt habe.

Evtl. müssen einfach die Randbedingungen für einen zweiten Arm stimmen :beer

Gruss /// Ole
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STEFF
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Beitrag von STEFF »

Moin Ole,
Bender hat geschrieben:
Den 401er mag ich übrigens sehr, würde den jedem 124er vorziehen!

Gruss /// Ole
Gewagte These von Dir,nagut ist halt deine Meinung :wink:

Eigentlich gibt es keine plausible Erkärung für einen Zweittonarm,
außer Spieltrieb...
Denn wenn mal in sich geht, man hört sowieso mit der besten
Arm-Systemkombi oder nicht....

LG,
Stephan
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Bender
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Beitrag von Bender »

Das ist hier genau die Frage, ich denke auch, dass es schwer ist zwei gleichwertige Zweige aufzubauen wenn man nur beschränktes Budget hat. Wer natürlich Mono hören möchte ist fein raus, da geht es mMn nur mit dem zweiten Arm.

Der Spieltrieb bringt einen ja auch dahin, die beste Arm-TA-Vorstufenkombination aus dem was man hat auszutüfteln und der Rest wird auf den anderen Zweig gebaut, weil man es ja eh hat.
Wie in dem Film "Twins" wo Danny DeVito Zu Arnold Schwarzenegger sagt...
...also ich bin dein genetischer Abfall?

Bei meinen Zweigen habe ich das Glück, das die dicht beisammen sind, wenn durch den Spieltrieb eine Kombination stark abfällt, wird diese nicht genutzt.

Gruss /// Ole
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K-B
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Beitrag von K-B »

Hallo zusammen,
ja-auch ich habe einen Plattenspieler mit zwei Tonarmen. Einer für Stereo und einer mit einem Monosystem.
Mit letzterem ist es ein wenig so, wie mit einem schwarzen Anzug: Wenn man einen besitzt, trägt man ihn auch öfters. :wink:
Der Monozweig lohnt sich nach meiner Erfahrung/Meinung in jedem Fall, wenn man gerne klassische Musik und Jazz hört. Da gibt es einfach eine große Menge an Veröffentlichungen, die oft ganz toll klingen. Monoscheiben aus Rock- und Popmusik sind leider nicht so zahlreich und auf die Zeit bis Ende der 60er beschränkt.
Ich habe irgendwann aus Neugierde mal ein Denon DL 102 angeschafft und war danach beim Stöbern in meinen Plattenregalen verblüfft, wie viele Monoplatten ich schon besaß.
Richtig abgetastetes Mono (also mit einem Monosystem und idealerweise auch mit passender Entzerrung) hat eine eigene Magie mit hohem Suchtpotenzial!
Viele Grüße, Klaus-Bernd
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Reimar
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Beitrag von Reimar »

STEFF hat geschrieben:MEigentlich gibt es keine plausible Erkärung für einen Zweittonarm,
außer Spieltrieb...
Denn wenn mal in sich geht, man hört sowieso mit der besten
Arm-Systemkombi oder nicht....
Sehe ich wie ich geschrieben habe nicht so - denn unterschiedliche Systeme/Kombinationen haben unterschiedliche Eigenschaften, mein Glider ist fuer Rockige Sachen ein wenig zu "aufdringlich" und "analytisch" der Denon faerbt es etwas schoen. Ueber die unverfaelschte Wiedergabe brauchen wir uns hier denke ich nicht zu streiten dann ist man in einem Roehrenforum eh an der falschen Stelle.

Die Argumentation, dass man sich fuer das gesparte Geld der zusaetzlichen Zweige eine bessere Kombination haette leisten koennen stimmt zumindest bei mir auch nicht so ganz, das Denon, Shure und die beiden zusaetzlichen Arme haben zu wenig gekostet um mir auch nur den naechst besseren Tonarm zu leisten. Ausserdem ist die Kombi Scheu Klassik und Benz Glider wirklich sehr gut und mit einem Upgrade faengt dann die Experimentiererei wieder an.
STEFF hat geschrieben:Moin Ole,
Bender hat geschrieben:
Den 401er mag ich übrigens sehr, würde den jedem 124er vorziehen!

Gruss /// Ole
Gewagte These von Dir,nagut ist halt deine Meinung :wink:
Ist auch meine Meinung :D

Gruss
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Beitrag von oswald »

ich nutze im wesentlichen 2 dreher mit je drei setups, vier stereo und zwei mono. zu den beiden monosetups
gibt es vier wechselheadshells die jeweils mit einem 102er bestückt sind, natürlich mit unterschiedlichen nadelverrundungen,
macht ja auch sonst keinen sinn. weniger geht auch, aber bei weitem nicht so gut.
[img:1280:960]http://www.roehren-und-hoeren.de/phpBB/ ... 149012.jpg[/img]
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Beitrag von wolly »

Hallo Oswald,

Deine Zusammenstellung sollte für´s erste reichen :mrgreen:

Spaß beiseite, ich finde den thread total spannend, da ich nur mit einem Dreher höre und schon lange mit dem Gedanken spiele meinen ollen 80er Jahre Technics Direkttriebler für meine Monoscheiben zu reaktivieren.

Einen zweiten Arm werde ich wohl nicht an den Pro Ject 1.2 montiert bekommen. Ich weiß auch nicht wie man den Abstand Plattenteller/Arm berechnet. Wer kennt sich damit aus?

Für Anregungen bin sehr zu haben und bedanke mich schon mal im voraus :OK:

Gruß

Wolfgang :beer
Dynavox TPR 1,auf Schiefer gelagert,mit 6N3 P-DR triple mica;Yaqin MC-10 L auf Schiefer gelagert,mit 6N5 P- DR black plate,triple mica und EL34 S4A; DIY Dreher auf Schiefer gelagert,mit GRADO Statement Platinum 1 und ; Pro Ject Tube Box mit S4A ECC 83 gepaart mit Dynavox TPR 3 mit 6N3 P -DR triple mica ; Philips CD 614 mit Musical Fidelity V-DAC; Scott DXi 80 WL mit Musical Fidelity V- DAC; jeweils Schiefer gelagert;Wharfedale Evo4.3; Goldkabel; Bi Wiring 2X 6mm² und 2X 2,5mm²; Dynavox X4000 Netzfilter; Phasengleichheit bei allen Geräten. Gewaschen wird mit OKKI NOKKI und L'Art de Son.

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Beitrag von Bender »

wolly hat geschrieben:Ich weiß auch nicht wie man den Abstand Plattenteller/Arm berechnet. Wer kennt sich damit aus?
Hallo Wolfgang,

das ist der Montageabstand, also der Abstand Plattentellermitte, Drehpunkt Tonarm. Diesen Wert kannst du problemlos googeln, ich empfehle dir VinylEngine, man muss sich anmelden, hat dann aber eine sehr vollständige Datenbank zum Nachschlagen.

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Beitrag von oswald »

wolly hat geschrieben:
Einen zweiten Arm werde ich wohl nicht an den Pro Ject 1.2 montiert bekommen.
hallo wolfgang, auf einer freistehenden basis geht das schon.
ein zweiter dreher ist aber auch ok, nimmt allerdings mehr stellfläche in anspruch.
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Beitrag von wolly »

Danke Leute :wink:
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