ich verwende DREI multis gleichzeitig! nämlich 2 billig-multimter vom flohmarkt (5,-€/st.), um die ruheströme beider endröhren im auge zu haben plus eins von RTO für die netzspannung. die driftet in meiner gegend nämlich ziemlich heftig.
die flohmarktgeräte halte ich für die bias-messung für völlig ausreichend, jedenfalls zeigte ein vergleich an derselben röhre, dass sie prakt. identsiche werte(eigentl. den spannungsabfall am kathodenwiderstand in mV) anzeigen.
das mit 2 multis an beiden endröhren gleichzeitig kann ich nur empfehlen. eleganter gehts nimmer!
horst
Welcher Multimeter für Röhrenanfänger??
Moderator: Moderatorenteam
servus!VinylSavor hat geschrieben:Noch ein Nachtrag: ich würe auch unbedingt zu einem Signalgenerator und Oszilloskop raten, das gehört zur Grundausstattung. Da gibts um die 200 Euro schon gebrauchte Sachen. Nur mit Multimeter alleine kommt man nicht allzu weit.
Gruss
Thomas
welche preiswerte signalgeneratoren sind für den hobby röhrenbastler empfehlenswert? welche frequenzbereiche soll dieser abdecken können?
Meine Empfehlung:
(1) Ein Funktionsgenerator, der Sinus-, Rechteck- und Dreieck/Saegezahn- und Sinusburst-Signale im Frequenzbereich von ca 1 Hz bis 100 kHz in guter Qualitaet liefert....
(2) Ein Computer mit soundcard oder ein CD-Spieler plus Denon Audio Technical CD mit Testsignalen...
Gruss
Micha
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(1) Ein Funktionsgenerator, der Sinus-, Rechteck- und Dreieck/Saegezahn- und Sinusburst-Signale im Frequenzbereich von ca 1 Hz bis 100 kHz in guter Qualitaet liefert....
(2) Ein Computer mit soundcard oder ein CD-Spieler plus Denon Audio Technical CD mit Testsignalen...
Gruss
Micha
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Re:
ein Eigenbau.e80f hat geschrieben:servus!
welche preiswerte signalgeneratoren sind für den hobby röhrenbastler empfehlenswert? welche frequenzbereiche soll dieser abdecken können?
ein Sinus/Dreieck/Rechteck IC wie das XR8038 für alles mögliche, zusammen mit einem sehr klirrarmen Wien Robinson Generator der einen pieksauberen 1kHz Sinus auf den Tisch liefert, möglichst mit einem Drehschalter der kalibrierte Pegel bereitstellt. So eine Baustelle ist im Low Cost Bereich und für Bastelzwecke schonmal klasse.
Richtig teure Sachen sind imho nicht nötig bzw. man besucht mal einen Kolegen der was geeignetes hat (u.a. auch um die Pegel des Drehschalters zu kalibrieren nachdem der Bau fertig ist)
Wer allerdings dauernd neues am bauen ist wird nicht dabei bleiben und nach und nach aufrüsten. Für den Anfang wärs aber ein guter Vorschlag.
Die Profis neigen stets dazu mehr zu empfehlen als wirklich nötig. Die Kunst ist aber immer, für wenig Geld viel zu erreichen, damit der Anfang gut gelingt und nicht gleich zu einer Geldabsauganlage mutiert.
Auch viele Altertümchen aus der Röhrenzeit sind ohne weiteres dazu fähig Bauprojekte gut und genau auszumessen. Hinzu kommt daß zB Röhrenvoltmeter bauartbedingt fast unkaputtbar sind was ich bei Bastelanfängern als großen Vorteil betrachte.
Bei mir sind einige solch alter Kameraden im Einsatz obwohl auch übel teure andere dafür bereitstehen.
Eines meiner Lieblingsinstrumente ist das Sennheiser RV55 Röhrenvoltmeter. Es mißt Signalpegel, auch sehr kleine, mit hoher Genauigkeit.
Für Anodenspannungen usw. gibts ein Zeigerinstrument, nebst dem RV3 Röhrenvoltmeter und einigen DMM.
Wenn ich unterwegs bin um etwas zu reparieren erledigt all das ein Mini-Tek, der allerdings sehr selten & teuer ist.
Oszi: ich seh für NF Baustellen das Tek 5103 sehr weit vorne. Es ist ein NF Spezialist mit sehr großen Bildschirm und aufgrund der geringen Bandbreite in der Bucht unterbewertet, d.h. günstig zu bekommen. Dafür gibts allerlei nützliche Einschübe, meist sind schon die richtigen dabei wenn es kommt.
btw. wer bei mir was durchmessen möchte ist herzlichst willkommen, kostet nix.
lG Martin
Telefunken ELA SG54 an Telefunken E104Kw4/7 auf Rollwagen
Re: Welcher Multimeter für Röhrenanfänger??
..............es gibt auch sehr schöne , kleine Kombigeräte .
MfG , Alexander .
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Re: Welcher Multimeter für Röhrenanfänger??
hallo Alexander,AlexK hat geschrieben:..............es gibt auch sehr schöne , kleine Kombigeräte .
TM500 meinst du? Da bleibt kein Geld mehr zum basteln
mein Kombigerät bei der Arbeit.. Oskar mit DMM, hat auch RMS
Telefunken ELA SG54 an Telefunken E104Kw4/7 auf Rollwagen
Re: Welcher Multimeter für Röhrenanfänger??
Hallo Martin,
Selbstbau ist machbar, aber für den Anfänger ohne jemanden mit Erfahrung und Messtechnik als Unterstützung nicht immer erfolgreich und zielführend.
Wenn ich jetzt auf die Preise chinesischer digitaler Funktionsgeneratoren (arbitrary waveform) mit 14 Bit Auflösung schaue, und deren Signalqualität betrachte, ist Selbstbau oder der Einsatz alter Messtechnik (so man sie nicht billigst erstanden hat, und - mit oder ohne Hilfe - restauriert und auf Fabrikspezifikation kalibriert hat) nicht mehr unbedingt wirtschaftlich…
Ich beziehe mich dabei auf Geräte wie z. B. die Siglent SDG800 - z. B. hier: http://www.eleshop.nl/siglent-sdg800-se ... rator.html.
Dazu noch ein vernuenfiges analoges oder digitales Oszilloskop - analog z. B. das Philips PM3206 oder das Philips/Fluke PM3055, und ein bis zwei ordentliche Multimeter, ein digitales oder ein digitales und ein analoges, z. B. von Fluke oder Metrawatt, und passende Tastkoepfe - damit ist man dann auf Jahre hinaus gut ausgestattet… wer noch einen PC mit externer "Soundkarte" - sprich AD/DA-Wandler und die Software ARTA dazunimmt (plus Messmikrophon für Lautsprecher/Raumakustikmessungen, hat alle praktischen Messaufgaben für den Verstärker- und Lautsprecherbau abgedeckt.
Gruesse
Micha
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Selbstbau ist machbar, aber für den Anfänger ohne jemanden mit Erfahrung und Messtechnik als Unterstützung nicht immer erfolgreich und zielführend.
Wenn ich jetzt auf die Preise chinesischer digitaler Funktionsgeneratoren (arbitrary waveform) mit 14 Bit Auflösung schaue, und deren Signalqualität betrachte, ist Selbstbau oder der Einsatz alter Messtechnik (so man sie nicht billigst erstanden hat, und - mit oder ohne Hilfe - restauriert und auf Fabrikspezifikation kalibriert hat) nicht mehr unbedingt wirtschaftlich…
Ich beziehe mich dabei auf Geräte wie z. B. die Siglent SDG800 - z. B. hier: http://www.eleshop.nl/siglent-sdg800-se ... rator.html.
Dazu noch ein vernuenfiges analoges oder digitales Oszilloskop - analog z. B. das Philips PM3206 oder das Philips/Fluke PM3055, und ein bis zwei ordentliche Multimeter, ein digitales oder ein digitales und ein analoges, z. B. von Fluke oder Metrawatt, und passende Tastkoepfe - damit ist man dann auf Jahre hinaus gut ausgestattet… wer noch einen PC mit externer "Soundkarte" - sprich AD/DA-Wandler und die Software ARTA dazunimmt (plus Messmikrophon für Lautsprecher/Raumakustikmessungen, hat alle praktischen Messaufgaben für den Verstärker- und Lautsprecherbau abgedeckt.
Gruesse
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