Hallo Experten,
was wäre die klanglich optimale Weise, einen aktiven SW anzuschliessen? Generell sagt die Bedienungsanleitung meines JMLab SW700
- entweder mit an die LS - Ausgänge des Verstärkers hängen (=parallel?)
- oder den SW an den Verstärker und die LS an den SW
- oder besser per Cinch an Pre-Outs.
Gib es bei einem Röhrenamp diesbzgl. mehr / anderes zu beachten?
Bitte um eure geschätzte Meinung.
Gruß, Father12
Wie schliesst man einen aktiven Subwoofer am besten an?
Moderator: Moderatorenteam
Hallo !
Den aktiven Sub schliesst man immer am Besten am Pre an. Die Lösung über die Lautsprecher macht mehr kaputt als das es bringt.
Du kannst einen Record Out ( ungeregelt = Du musst am Sub die Lautstärke/Eingangssignal nachregeln ) oder einen zusätzlichen Pre Out für ein eventuelles Endstufenpaar nehmen.
Auch möglich ist es, wenn der Pre genug Leistung liefert mit, einem hochwertigem Y Kabel den Pre Out in 2 Signale teilen.
Grüsse
Heiko
Den aktiven Sub schliesst man immer am Besten am Pre an. Die Lösung über die Lautsprecher macht mehr kaputt als das es bringt.
Du kannst einen Record Out ( ungeregelt = Du musst am Sub die Lautstärke/Eingangssignal nachregeln ) oder einen zusätzlichen Pre Out für ein eventuelles Endstufenpaar nehmen.
Auch möglich ist es, wenn der Pre genug Leistung liefert mit, einem hochwertigem Y Kabel den Pre Out in 2 Signale teilen.
Grüsse
Heiko
...ich mag Musik !
Ohne Wertung meinerseits, aber das schreibt man z.B. bei Fl-Electronic:
"In vielen Fällen bringt ein Lautsprecherkabel von den Hauptlautsprechern oder vom Verstärkerausgang in den Hochpegeleingang das bessere Ergebnis. (Auch wenn in der Bedienungsanleitung etwas anderes steht, das bezieht sich auf die Verluste und Anpassungsprobleme mit den passiven Bauteilen der Frequenzweiche und die zusätzlichen Kabel). Der Übergang vom Hauptlautsprecher zum Sub wird homogener, weil der Verstärker mit den Lautsprechern eine Wechselwirkung hat (Gegenkopplung), an die sich der Subwoofer mit dranhängt."
Nachzulesen bei: http://www.fl-electronic.de/ihr_heimkino/subwoofer.html
Ciao Jan
"In vielen Fällen bringt ein Lautsprecherkabel von den Hauptlautsprechern oder vom Verstärkerausgang in den Hochpegeleingang das bessere Ergebnis. (Auch wenn in der Bedienungsanleitung etwas anderes steht, das bezieht sich auf die Verluste und Anpassungsprobleme mit den passiven Bauteilen der Frequenzweiche und die zusätzlichen Kabel). Der Übergang vom Hauptlautsprecher zum Sub wird homogener, weil der Verstärker mit den Lautsprechern eine Wechselwirkung hat (Gegenkopplung), an die sich der Subwoofer mit dranhängt."
Nachzulesen bei: http://www.fl-electronic.de/ihr_heimkino/subwoofer.html
Ciao Jan
Hallo!
Einen Hochpegelanschluss, ausgehend von den Endstufen an die Lautsprecherklemmen des SUBs würde ich nicht empfehlen. Diese Anschlüsse wurden eingeführt, um auch Besitzern von Vollverstärkern ohne Pre-Out den Anschluss an den SUB zu ermöglichen. Die Behauptung von Fl-Electronic kann ich nicht nachvollziehen. Genau bei dieser Anschlussart entstehen Anpassungsprobleme.
Führt die Vorstufe (AV-Prozessor) die aktive Filterung durch und bietet somit einen eigenen SUB-Ausgang, so sollte man meist diesen nutzen. Bietet der Prozessor genügend Parameter (Übergangsfrequenzen, Phase, Abstand), so ist dies eine sehr komfortable Lösung.
Ist eine 2-kanal-Kombination aus SUB und Stereosystem beabsichtigt und beinhaltet der SUB eine hochwertige aktive Frequenzweiche, so erzielt man das ausgewogenste Ergebnis, indem man den SUB zwischen Vorstufe und Endstufen der Hauptlautsprecher schaltet. Der SUB entlastet dann die Hauptlautsprecher von der "Bassarbeit" und koppelt optimal, gemäß seiner Filtereigenschaften, an die Hauptlautsprecher an.
Natürlich kann man auch SUB und Endstufen mit Lautsprechern parallel betreiben. Die Anpassung kann hierbei jedoch sehr schwierig werden, da man die optimale Übergangsfrequenz selbst ermitteln muss. Diese kann bei größeren Standlautsprechern sehr tief liegen (40 Hz oder tiefer). Eine Fehlanpassung führt zu Überlagerungen und somit zu Verstärkungen oder Auslöschungen. Eine sehr unpräzise, aufgedickte und unausgewogene Basswiedergabe ist das Ergebnis.
Einen Hochpegelanschluss, ausgehend von den Endstufen an die Lautsprecherklemmen des SUBs würde ich nicht empfehlen. Diese Anschlüsse wurden eingeführt, um auch Besitzern von Vollverstärkern ohne Pre-Out den Anschluss an den SUB zu ermöglichen. Die Behauptung von Fl-Electronic kann ich nicht nachvollziehen. Genau bei dieser Anschlussart entstehen Anpassungsprobleme.
Führt die Vorstufe (AV-Prozessor) die aktive Filterung durch und bietet somit einen eigenen SUB-Ausgang, so sollte man meist diesen nutzen. Bietet der Prozessor genügend Parameter (Übergangsfrequenzen, Phase, Abstand), so ist dies eine sehr komfortable Lösung.
Ist eine 2-kanal-Kombination aus SUB und Stereosystem beabsichtigt und beinhaltet der SUB eine hochwertige aktive Frequenzweiche, so erzielt man das ausgewogenste Ergebnis, indem man den SUB zwischen Vorstufe und Endstufen der Hauptlautsprecher schaltet. Der SUB entlastet dann die Hauptlautsprecher von der "Bassarbeit" und koppelt optimal, gemäß seiner Filtereigenschaften, an die Hauptlautsprecher an.
Natürlich kann man auch SUB und Endstufen mit Lautsprechern parallel betreiben. Die Anpassung kann hierbei jedoch sehr schwierig werden, da man die optimale Übergangsfrequenz selbst ermitteln muss. Diese kann bei größeren Standlautsprechern sehr tief liegen (40 Hz oder tiefer). Eine Fehlanpassung führt zu Überlagerungen und somit zu Verstärkungen oder Auslöschungen. Eine sehr unpräzise, aufgedickte und unausgewogene Basswiedergabe ist das Ergebnis.
Viele Grüße
Bernhard
Bernhard