Boxen an 4- und 8-Ohm Klemmen

Hier gehts nur um Verstärkung, egal welcher Art.

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olibar
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Boxen an 4- und 8-Ohm Klemmen

Beitrag von olibar »

Hallo,

bezüglich der technischen Ausstattung an Röhrenverstärkern hätte ich mal eine Frage.

Die meisten Geräte haben ja separate Anschlüsse für 4 und 8 Ohm-Boxen. In meiner Jugend hieß es immer, bloß keine 4 Ohm Boxen an einen 8 Ohm Verstärker, umgekehrt kein Problem. Auch sollte man nie einen Verstärker ohne Boxen fahren.

Bei modernen Transistoren gilt diese Regel dank diverser Schutzschaltungen nicht mehr. Wie ist das bei Röhren?

ich habe gelesen, dass man am Röhren-Amp durchaus auch eine 4 Ohm Box an die 8 Ohm Klemme anschließen kann und umgekehrt. Gibt es da keine Probleme, muß man Angst haben, etwas zu zerstören? Oder wie ist das?

Danke für Eure Infos
Grüße

Oliver
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Tulpenknicker
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Re: Boxen an 4- und 8-Ohm Klemmen

Beitrag von Tulpenknicker »

olibar hat geschrieben:
ich habe gelesen, dass man am Röhren-Amp durchaus auch eine 4 Ohm Box an die 8 Ohm Klemme anschließen kann und umgekehrt. Gibt es da keine Probleme, muß man Angst haben, etwas zu zerstören? Oder wie ist das?

Danke für Eure Infos
Also wenn man eine 4 Ohm Box hat, dann sollte man diese tunlichst an die 4 Ohm Klemme anschließen und nicht an der 8 Ohm Klemme, die 8 Ohm Box an der 4 Ohm Klemme macht ebensowenig Sinn. Kaputt geht wohl nichts, aber dem Klang wird diese Vertauscherei nicht zuträglich sein.

Mal abgesehen davon: Echte 4 oder 8 Ohm Boxen gibt es nicht, selbst nach einer Impendanzlinearisierung ist die 4/8 Ohm Box nicht über den ganzen Frequenzbereich 100% linear.

Gruß,

Nils
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av
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Beitrag von av »

Hallo.

Ich habe bei mir noch keine klanglichen Unterschied mit verschiedenen Boxen an den 4 u. 8 Ohm Eingängen feststellen können.

Gruß
Andi
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Erzkanzler
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Beitrag von Erzkanzler »

Moin,
av hat geschrieben: Ich habe bei mir noch keine klanglichen Unterschied mit verschiedenen Boxen an den 4 u. 8 Ohm Eingängen feststellen können.
Ich sehr wohl, allerdings nur im Tiefbassbereich. Sowohl bei PP als auch SE-Amps.
An der Stelle würde ich sagen: ausprobieren.

Grüße
Martin
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tomtom42
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Beitrag von tomtom42 »

Hallo Oliver,

ich bin kein Elektronik-Experte (Elektrotechnik & Elektronik-Vorlesung ist auch schon 20 Jahre her... ), aber hier dürften sich Röhren- und Solid-State-Amps doch deutlich unterscheiden.

Für einen Solid-State-Amp bedeutet ein Kurzschluß im Lautsprecher üblicherweise nichts Gutes, sofern das Gerät keine Sicherung/Schutzschaltung für diesen Fall hat -> Endstufen-Halbleiter mausetot.
Andererseits ist es einem Solid-State-Amp ziemlich egal, wenn Du ihn ohne Lautsprecher mit voll ausgesteuertem Eingangssignal laufen läßt - der Stromkreis ist offen -> es fließt kein Strom durch die Endstufen-Halbleiter (außer dem "Steuerstrom")

Bei Röhrengeräten sieht das durch die Verwendung von Ausgangsübertragern (= Trafo) anders aus, hier ist ein Kurzschluß im Lautsprecher nicht wirklich tragisch (für den Lautsprecher natürlich schon... ), dafür kann man mit Betrieb ohne Last ( = Lautsprecher) und mit voll ausgesteuertem Eingangssignal wahrscheinlich jeden Röhrenverstärker sehr schnell beschädigen/zerstören.
Ich kann mir das so vorstellen: Die Endstufen-Röhren "pumpen" Leistung (Energie pro Zeiteinheit) in den Ausgangsübertrager (da ja die Primärwicklung einen gesclossenen Stromkreis ermöglicht) , wenn aber an der Sekundärwicklung keine Last angeschlossen ist ( =Stromkreis ist offen), kann der Trafo Energie nur mehr in Form von Wärme abgeben -> das Teil wird SEHR WARM.

Fazit (nach meiner laienhaften Darstellung):
Eigentlich sollten Lautsprecher mit 4 Ohm an dern 8/16 Ohm Anschlüssen bei Röhrengeräten kein Problem sein. Soweit ich das mitbekommen habe benutzen die meisten diejenigen Anschlüsse, an denen ihnen der Klang am besten gefällt.

lg, Tom
old tube
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Beitrag von old tube »

Hallo Oliver,
bei Röhrenverstärkern mit anständigen Ausgangsübertragern kann man durch die Fehlanpassung normalerweise nichts zerstören. Die komplette Sekundärwicklung des AÜs ist für den höchsten Strom ausgelegt.
Die Reallität zeigt, das es reine 4Ohm oder 8Ohm-Boxen nicht gibt. Viele LS-Hersteller schreiben dann gleich 4 bis 8 Ohm auf ihr Typenschild. Wenn man sich die Impedanzkurven über die Frequenz anschaut kann es durchaus vorkommen, das eine 8Ohm-Box ein Impedanzminimum bei 4Ohm oder weniger hat und ein Maximum bei 16Ohm oder mehr. Auch die Impedanzkorrekturglieder gleichen in der Regel nur das gravierenste Minimum bei einer bestimmten Frequenz aus.
An der Stelle würde ich sagen: ausprobieren
sehe ich auch so.

Gruß Norbert
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olibar
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Beitrag von olibar »

...ok, vielen Dank für die ausführlichen Infos. Ich werde das dann so machen - AUSPROBIEREN :lol: - wenn das Teil irgendwann mal meinen Raum ziert und meinen Ohren schmeichelt.

Gestern habe ich übrigens Opera Audio Consonance Cyber 100 Signature und Twin Sound CS 100 gegeneinander gehört, der eine 1.100 Eur, der andere doppelt so teuer. Komisch, der teurere hat mir besser gefallen :wink:
Grüße

Oliver
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Sufrimiento
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Beitrag von Sufrimiento »

Hallo..
Da kann ich dem Martin nur Recht geben.
Auch hier habe ich mit einer LS nen Unterschied gehört und fahre auch momentan meine 4ohm LS am 8ohm Ausgang. Klingt lebendiger. Ist zwar komisch, aber was solls.
Einfach ausprobieren...

Gruss vom Den
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hifi-tubbie
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Beitrag von hifi-tubbie »

Martin,

hast Du Deine Aurum Cantus am 9084 an 4 oder an 8 Ohm angeschlossen?

Bye!
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Erzkanzler
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Beitrag von Erzkanzler »

Hi Tubbie,

die ACs laufen an 8Ohm, 4Ohm ist bei mir bassmäßig viel zu heftig.

Grüße
Martin
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M.D
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Beitrag von M.D »

Hallo
Zusammen
Dachte das Forum Beherbergt einig Spezialisten anscheinend nicht .
Transistoren sollten immer mit Vorsicht behandelt werden selbst ein Schutzschaltung ist nicht immer ein Garant das sie danach auch Funktionieren.
Vor allen Dingen altere Gehräte haben so was nicht und da wird Ersatz zur Gedulds Frage wen man Überhaupt welche bekommt.
Zu den Röhren da sieht es etwas anders aus sollte aber auch nicht sein zu dünn gewickelte Übertrager Nehmen es auch einem Übel wen die Leitungen zusammen kommen.
Die die einen guten Querschnitt haben kommen damit recht gut zu Rande.
Genau so wie das Kurzzeitige Umstöpseln auf andere Lautsprecher.
Zu den 4+8Ohm Anschlüssen wo was dran ist spielt keine Rolle je nachdem was für ein Lautsprecher dran ist kann so oder so Besser sein Probieren ist hier Angesagt.
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Bei Anschluß eines Lautsprechers mit 8 Ohm an den 4 Ohm- Ausgang läßt sich eine 4 kOhm-Primärwicklung problemlos und uneingeschränkt für ECL 82, ECL 86, EL 95 sowie eine Vielzahl weiterer Endröhren mit Lastwiderständen von 7-9 kOhm verwenden. Bei Anschluß eines 4Ohm-Lautsprechers am 8-Ohm Sekundäranschluß sinkt die Primärimpedanz und es kann mit Endröhren experimentiert werden, die niedriger Lastwiderstände erfordern, 2-3 kOhm, z.B. EL 36 oder diverse Trioden. Ist nur ein Beispiel und Interessant wen man Selber Baut .
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Mit der Erhöhung der Ra sinkt die Leistung und das Rauschen der Röhre sinkt das ganze Klingt etwas besser Runder Schlüssiger.
Genauso ist es anders herum . Das macht sich nicht in Rissigen Schritten Bemerkbar sonder in kleine neuansen , und ist nur mit guten Lautsprechern Hörbar.
Eine 2A3 sollte mit ein Ra von 2,5 Betrieben werden fiele Entwickler Nehmen 3-3,5 und sogar 5,2 K für den Übertrager Ich ebenso es Klingt etwas besser hab die Möglichkeiten die Feinheiten raus zu Kitzeln und zu Hören.
Grüße
M.D
Yoda-ohne-Soda
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Beitrag von Yoda-ohne-Soda »

Hallo M.D.,

danke für den guten und interessanten Beitrag, aber ein überflüssiger einleitender Kommentar tut selten gut!
Gruß
Frank

RuH e.V. Mitglied
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kaspie
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Beitrag von kaspie »

Hallo Darko,

was sind zu dünn gewickelte Übertrager ?
Bitte lese Dich erst einmal durch diverse Fachliteratur. Ich bin Dir hier gerne Behilflich und kopiere Dir aus den Schubert von 1962 die Seiten132-138 und 335-338.
Hier ist alles sehr einfach und lehrreich beschrieben. Auch findest Du die nötigen Formeln und Tabellen dazu.
Danach können wir gerne einen neuen Fred aufmachen .

Du meinst, eine ECL 82, ECL 86 und eine EL 95 kann ich Problemlos an einem Übertrager mit 4 K-Ohm Primärwicklung anschließen. ???????
Auch hier widerspreche ich Dir. Hier brauchst Du bloß in diverser Fachliteratur nachzulesen.
Was ist das für ein Lastwiderstand von 7 -9 K-Ohm ????

Mit der Erhöhung des Ra ( Primärwicklung meinst Du oder den Außen- widerstand der Endröhre? ) sinkt das Rauschen einer Röhre ?.

Nein, Darko, so darf man Dein Posting nicht stehen lassen.
Es entbehrt jeglicher Grundkenntnisse dieser Materie.

Gruß
Kay

Edit: Rechtsschreipfeller
Wen Ihr nochwelche pfindet, dürft ihr sie behalten
old tube
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Beitrag von old tube »

Hallo Kay,
auch ich muss zugeben, einige Dinge aus dem Beitrag von Darko nicht nachvollziehen zu können, möchte da aber nicht näher drauf eingehen.
Viele User von Röhrenverstärkern wird das wohl auch nicht so im Detail interessieren wenn sie mal die Lautsprecher von 4 auf 8Ohm oder umgekehrt umstöpseln wollen.
Folgendes erscheint mir wichtig: Es gibt kaum reinrassige 4 oder 8Ohm Lautsprecher. Bei guten Ausgangsübertragern und nicht im Grenzbereich betriebenen Endröhren sind beim Umstöpseln keine Schäden am Verstärker zu befürchten. Der (ohnehin sehr miese) Dämpfungsfaktor bei Röhrenverstärkern ist am 8Ohm-Abgriff höher, deshalb lassen sich vor allem die Tieftöner mancher LS besser "kontrollieren".
Bist du damit einverstanden oder spricht etwas aus deiner fachmännischen Sicht dagegen?

Gruß Norbert
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frido_
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Beitrag von frido_ »

Hallo Martin
Erzkanzler hat geschrieben:...4Ohm ist bei mir bassmäßig viel zu heftig
Was meinst du mit zu heftig?
zu überbetont?

Hallo Norbert
old tube hat geschrieben:ist am 8Ohm-Abgriff höher, deshalb lassen sich vor allem die Tieftöner mancher LS besser "kontrollieren".
Was meinst du mit "besser kontrollieren"
exakteren Bass....also nicht so schwammig?

Gruß Frido
PS.: Martin, schade das du Samstag nicht da bist.
Wir haben unsere Besitztümer multipliziert, aber unsere Werte reduziert
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Beitrag von old tube »

Hallo Frido,
Was meinst du mit "besser kontrollieren"
exakteren Bass....also nicht so schwammig?
Bei einem besseren Dämpungsfaktor wäre das möglich, hängt aber natürlich auch vom LS selber ab. Außerdem müsste ein 8Ohm-LS am 4Ohm-Ausgang etwas leiser werden gegenüber dem 8Ohm-Ausgang weil er dann spannungsmäßig "unterversorgt" wird.

Gruß Norbert
M.D
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Beitrag von M.D »

Hallo
Frank

Das sollte Ironisch gemeint sein und einige Leute anspornen zu Posten.

Hallo
Kay war damit nicht gemeint.
Die unqualifizierte Aussage von Kay zeigt einmahl mehr wie fiel Ahnung er hat .
Das Prinzip setzen einige Hersteller von Übertragern ein .
Kay du hast selbst so einen und weist es noch nicht ein Mahl .Ist auch kein wunder Carsten ist ja der Große Bastler von deine Geräten
Irgend ein Zitat aus einem Buch zum Selber Wickeln von Trafos ist hier fehl am Platz .
Ich Benutze die Trafos nur und Möchte sie nicht selber Wickeln.
Bevor man Postet sollte man sich Schlau machen .Hier ein Seite zum Schlau machen .
Das ist im Übrigen der Selbe wie deiner.
http://www.hammondmfg.com/125SE.htm

Grüße
M.D
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Beitrag von frido_ »

Hallo

Mit meinen alten T+A Criterion T100 hatte ich am 4 Ohm Ausgang für mich einen angenehmeren Klang.

Hatte natürlich die neuen LUA`s (4-8 Ohm) damals auch direkt an den 4 Ohm-Ausgang gelegt.

So...nun die Metallica "Black" rein.
Das erste Lied zweimal an 4 Ohm gehört.
Dann an 8 Ohm.
Dasselbe mit dem zweiten Lied.
old tube hat geschrieben: Außerdem müsste ein 8Ohm-LS am 4Ohm-Ausgang etwas leiser werden gegenüber dem 8Ohm-Ausgang weil er dann spannungsmäßig "unterversorgt" wird.
Dies habe ich nun mit den LUA`s erfahren bei gleicher Lautstärkeeinstellung.
Gut denke ich....höre nochmal mit 4 Ohm und drehe die Lautstärke etwas lauter so das für mich die Lautstärke gleich ist wie bei 8 Ohm.

Aber es fehlte trotzdem die "Fülle".
An 8 Ohm ist es nun für mich angenehmer.
Meine Empfindung: Die verschiedenen Frequenzen harmonieren besser zueinander.
Das alles natürlich nur bezogen auf meine Anlage und meine alten Ohren. :weed:

Versuch macht kluch.....wie war :OK:

Gruß Frido
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Beitrag von kaspie »

old tube hat geschrieben:Folgendes erscheint mir wichtig: Es gibt kaum reinrassige 4 oder 8Ohm Lautsprecher. Bei guten Ausgangsübertragern und nicht im Grenzbereich betriebenen Endröhren sind beim Umstöpseln keine Schäden am Verstärker zu befürchten. Der (ohnehin sehr miese) Dämpfungsfaktor bei Röhrenverstärkern ist am 8Ohm-Abgriff höher, deshalb lassen sich vor allem die Tieftöner mancher LS besser "kontrollieren".
Bist du damit einverstanden oder spricht etwas aus deiner fachmännischen Sicht dagegen?

Gruß Norbert
Hallo Norbert,

bevor ich einen Röhrenverstärker im Leerlauf fahre, sprich ihm den Widerstand der Schwingspule entziehe, sollte ich vorher das Gerät genau kennen. Oft ist ein Widerstand an der Sekundärwicklung angebracht. Hier ist die Gefahr gering, daß der Übertrager den Weg allen irdischen geht.
Fehlt dieser Schutzwiderstand, unbedingt vorher den Netzschalter umlegen.
Mit dem Rest gebe ich Dir Recht.

Gruß
Kay

Ein Fachmann bin ich nicht. Wenn ich nichts weiss, ist das nicht schlimm. Ich weiss wenigstens wo es geschrieben steht. Und wenn es da nicht steht, kenne ich Leute die ich fragen kann.
Wenn ich das Ganze dann auch noch verstehe, bin ich für meinen Teil glücklich :mrgreen:
Hans-J.
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Beitrag von Hans-J. »

kaspie hat geschrieben:Ein Fachmann bin ich nicht. Wenn ich nichts weiss, ist das nicht schlimm. Ich weiss wenigstens wo es geschrieben steht. Und wenn es da nicht steht, kenne ich Leute die ich fragen kann.
Wenn ich das Ganze dann auch noch verstehe, bin ich für meinen Teil glücklich :mrgreen:

Hallo Kay,

machen wir doch mal ein Gedicht draus:

Ein Fachmann ich nicht bin
Wen ich nichts weiß, ist es nicht schlimm

Ich weiß, wo es geschrieben steht,
wenn nicht, kenn ich Leute mit den ich red’.

Wenn ich das noch verstehe tu,
bin ich glücklich immerzu.

Tataaa tataaa

Und das von einem Hamburger :shock: :mrgreen: :mrgreen:

Viele Grüße

Hans-Jörg
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