CD Flux Spray - sensationelle klangliche Steigerung...
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jau, ich hatte um eine Erklärung seines Statements gebeten. Seine Antwort kannst Du selber lesen. Dumme Sprüche kann jeder machen......TommiS hat geschrieben:ich glaub der Michael sieht das ähnlich wie Du aus einer sehr sachlichen physikalichen Sichtweise, ohne jedes Voodoo...
Redet mal miteinander...
Bye!
Hallo Tubbie,
wenn irgendetwas an dem, was ich gepostet habe, Deinen Unmut erregt hat, tschuldigung, war nicht meine Absicht. Ich habe mir mal Deine Kommentare in diesem Thread durchgelesen und musste feststellen, dass wir wirklich in vielen Dingen "gleich" liegen. Wenn Interesse besteht, können wir uns gerne mal in Ruhe austauschen, auch per telefon. Hierzu weiter per PN.
Lieben Gruss
M;chele
wenn irgendetwas an dem, was ich gepostet habe, Deinen Unmut erregt hat, tschuldigung, war nicht meine Absicht. Ich habe mir mal Deine Kommentare in diesem Thread durchgelesen und musste feststellen, dass wir wirklich in vielen Dingen "gleich" liegen. Wenn Interesse besteht, können wir uns gerne mal in Ruhe austauschen, auch per telefon. Hierzu weiter per PN.
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Männer! dachte sie. Geliebte, lächerliche, einen zur Weißglut bringende Wesen. <<Eric Malpass>>
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Kein Unmut, im Gegenteil. Wir sind uns einig. Die Frage war (und ist):Michael B hat geschrieben:Hallo Tubbie,
wenn irgendetwas an dem, was ich gepostet habe, Deinen Unmut erregt hat, tschuldigung, war nicht meine Absicht. Ich habe mir mal Deine Kommentare in diesem Thread durchgelesen und musste feststellen, dass wir wirklich in vielen Dingen "gleich" liegen. Wenn Interesse besteht, können wir uns gerne mal in Ruhe austauschen, auch per telefon. Hierzu weiter per PN.
Lieben Gruss
M;chele
Warum meinst Du, dass die Fehlerkorrektur einen Einfluss auf den Klang einer CD hat? Wenn die Fehlerkorrektur nicht mehr klarkommt, hat die CD Aussetzer oder "springt". Unter "Klang" verstehen wir HiFi-Freunde doch die möglichst originalgetreue Wiedergabe. Ebendiese ändert sich m.E. NICHT durch den Einsatz der Fehlerkorrektur. Ich hätte gerne eine Erklärung, warum dem dennoch so sein sollte.
Alles klar?
Hallo Tubbie,
eine Fehlerkorrektur ist entweder eine Interpolation zwischen gerade noch auslesbaren Daten oder deren Missachtung.
Folgende sind möglich:
Letztes pit war lesbar eines oder eine Reihe von pits nicht, nächstes pit war lesbar.
Fehlerkorrektur:
1. es wird eine Linie zwischem dem letzten und dem neuesten pit gezogen
2. es wird aus einer Reihe der letzten noch lesbaren und den jetzt wieder lesbaren pits versucht durch Interpolation annähernd die Schwingung zu rekonstruieren.
3. Es wird solange der Status des letzten lesbaren pits beibehalten, bis ein neues lesbares pit zur Verfügung steht.
4. es wird für die Dauer des "Pitverlustet" auf digital Null gesetzt.
all diese Massnahmen bis auf Punkt 4 haben nichts mit dem ürsprünglichen Datensatz zu tun und sind demnach nur eine Annäherung an das "Original" was Datenverlust und demnach Klangverlust bedeutet.
Gruss
M;chele
eine Fehlerkorrektur ist entweder eine Interpolation zwischen gerade noch auslesbaren Daten oder deren Missachtung.
Folgende sind möglich:
Letztes pit war lesbar eines oder eine Reihe von pits nicht, nächstes pit war lesbar.
Fehlerkorrektur:
1. es wird eine Linie zwischem dem letzten und dem neuesten pit gezogen
2. es wird aus einer Reihe der letzten noch lesbaren und den jetzt wieder lesbaren pits versucht durch Interpolation annähernd die Schwingung zu rekonstruieren.
3. Es wird solange der Status des letzten lesbaren pits beibehalten, bis ein neues lesbares pit zur Verfügung steht.
4. es wird für die Dauer des "Pitverlustet" auf digital Null gesetzt.
all diese Massnahmen bis auf Punkt 4 haben nichts mit dem ürsprünglichen Datensatz zu tun und sind demnach nur eine Annäherung an das "Original" was Datenverlust und demnach Klangverlust bedeutet.
Gruss
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Hi Michael,Michael B hat geschrieben:eine Fehlerkorrektur ist entweder eine Interpolation zwischen gerade noch auslesbaren Daten oder deren Missachtung.
jaja, ich weiss schon, wie's funktioniert
Du redest jetzt aber nur von der Interpolation (also eben davon, was passiert, wenn die Fehlerkorrektur NICHT mehr korrigieren kann sondern "rät", was sie nicht lesen konnte).
Ich behaupte jetzt (Stichwort Interleaving), dass die CD schon extrem zugerichtet sein muss, damit es überhaut zur Interpolation kommt. Es ist IMHO sehr fraglich, ob eine solche CD durch putzen "verbessert" werden kann.
Eine CD in sauberem und mechanisch nicht beschädigtem Zustand ist so gut lesbar, dass die Fehlerkorrektur (Parity) eben Fehler echt korrigiert und sie somit niemals hörbar sein können.
Bin mir nicht sicher, ob wir die anderen Leser hier nicht langweilen
Bye!
Hallo Tubbie,
ich glaube nicht, dass wir langweilen
Fehlerkorrektur ist immer dann wirksam, wenn Datensätze teilweise oder garnicht zur Verfügung stehen. Solange sauber ausgelesen werden kann, gibt es keine Fehlerkorrektur.
Gruss
M;chele
EDIT
eine "echte" Fehlerkorrektur gibt es nicht, was verloren gegangen ist, ist verloren
ich glaube nicht, dass wir langweilen
Fehlerkorrektur ist immer dann wirksam, wenn Datensätze teilweise oder garnicht zur Verfügung stehen. Solange sauber ausgelesen werden kann, gibt es keine Fehlerkorrektur.
Gruss
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eine "echte" Fehlerkorrektur gibt es nicht, was verloren gegangen ist, ist verloren
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Warum macht ihr es euch so schwer?
Eine Flasche Brillenspray zum selbst Antesten gibt's beim Optiker zum Preis eines frisch gezapften Pils. Reale Nachbarn können zusammenlegen oder über Wetten ihr gefühltes Kostenrisiko vorab mindern...
Nicht dass ich den Klangeffekt von Brillenspray schon toll fand. Zum Überprüfen, ob CD-Sprays das Klangbild verändern oder goanix net verändern machen tun, reicht's allemal.
Irgendeine scheußliche Musik-CD, die du längst wegwerfen wolltest, findet sich als Testobjekt auch in deiner Sammlung.
Mit warmer Anlage in die CD einhören. Dann sprühen, mit Tuch oder Tempo sachte trocken wischen. Wieder hören. Fertig.
Woher rührt diese unerklärliche Abneigung gegen derart preiswerte Realexperimente?
Eine Flasche Brillenspray zum selbst Antesten gibt's beim Optiker zum Preis eines frisch gezapften Pils. Reale Nachbarn können zusammenlegen oder über Wetten ihr gefühltes Kostenrisiko vorab mindern...
Nicht dass ich den Klangeffekt von Brillenspray schon toll fand. Zum Überprüfen, ob CD-Sprays das Klangbild verändern oder goanix net verändern machen tun, reicht's allemal.
Irgendeine scheußliche Musik-CD, die du längst wegwerfen wolltest, findet sich als Testobjekt auch in deiner Sammlung.
Mit warmer Anlage in die CD einhören. Dann sprühen, mit Tuch oder Tempo sachte trocken wischen. Wieder hören. Fertig.
Woher rührt diese unerklärliche Abneigung gegen derart preiswerte Realexperimente?
Zuletzt geändert von princisia am So 20. Aug 2006, 23:16, insgesamt 1-mal geändert.
Suche von Tonstudiotechnik Funk, Berlin: Kabel etc (alles anbieten)
Bisschen Bass und Kickdrum liebe ich, luftig reine Höhen liebe ich. Und in den Mitten, da spielt die Musik.
Bisschen Bass und Kickdrum liebe ich, luftig reine Höhen liebe ich. Und in den Mitten, da spielt die Musik.
Woher rührt diese unerklärliche Abneigung gegen derart preiswerte Realexperimente?
____________________________________________________________
hast Du gelesen, was ich geschrieben habe?
Spass beiseite
M;chele
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No SirMichael B hat geschrieben:eine "echte" Fehlerkorrektur gibt es nicht, was verloren gegangen ist, ist verloren
über die 8 Byte Parity pro Frame kannst Du sehr wohl Fehler korrigieren und auch "verlorene" Daten rekonstuieren. Das ist einer, wenn
nicht gar *der* wesentliche Unterschied zwischen digitaler und analoger Datenspeicherung.
Das (CD-)Laufwerk weiss ja, was es gelesen hat und ob die Daten so sind, wie sie sein sollen.
Erst wenn die Fehlerrate überhand nimmt, greift bei der Audio-CD die Interpolation und bei der Daten-CD gibt es einen schlichten Fehler.
Gäbe es keine "echte Fehlerkorrektur" (z.b. über Parity), wäre digitale Datenübertragung (auch und besonders über Telefonkabel)
*grundsätzlich* unmöglich
Bye!
Hallo Tubbie,
ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Ich gebe Dir recht, dass die Rekonstruktion eines Sinussignals messtechnisch über eine Fehlerkorrektur funktioniert. Aber nur "grob" es geht bei solch einer "Behandlung" nunmal etwas verloren. Einen Sinus einer Test-CD zu rekonstruieren ist jeder Fehlerkorrektur möglich. Davon rede ich aber nicht. Fehlerkorrekturen können sich prinzipbedingt dem Ursprung der Daten nur annähern, was bedeutet, dass Daten verloren gehen. Ein rekonstruiertes 1k Sinus >Signal sieht am Oscar "gut" aus, aber, das ist nicht Musik. Das, was verloren geht, sind feinste Strukturen, die mitunter für Rauminformationen etcpp verantwortlich sind.
Gruss
M;chele
ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Ich gebe Dir recht, dass die Rekonstruktion eines Sinussignals messtechnisch über eine Fehlerkorrektur funktioniert. Aber nur "grob" es geht bei solch einer "Behandlung" nunmal etwas verloren. Einen Sinus einer Test-CD zu rekonstruieren ist jeder Fehlerkorrektur möglich. Davon rede ich aber nicht. Fehlerkorrekturen können sich prinzipbedingt dem Ursprung der Daten nur annähern, was bedeutet, dass Daten verloren gehen. Ein rekonstruiertes 1k Sinus >Signal sieht am Oscar "gut" aus, aber, das ist nicht Musik. Das, was verloren geht, sind feinste Strukturen, die mitunter für Rauminformationen etcpp verantwortlich sind.
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Zuletzt geändert von Michael B am So 20. Aug 2006, 23:28, insgesamt 3-mal geändert.
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Während ich meine Beitrag tippte (und zwischendurch ganz real den plötzlich siffenden Siphon des Waschbeckens reparieren musste. Das zählt doch sicher auch zu "Fehlerkorrektur"?Michael B hat geschrieben:Woher rührt diese unerklärliche Abneigung gegen derart preiswerte Realexperimente?
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hast Du gelesen, was ich geschrieben habe?![]()
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Genau das ist der Punkt! Ich rede nur davon, welche Daten (runter auf 33 Byte Frames, Inhalt egal) von der CD gelesen wurden. Sofern diese Daten lesbar waren und eventuell über die 8 Byte Parity korrigiert werden konnten, ist alles paletti.Michael B hat geschrieben:Hallo Tubbie,
ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Ich gebe Dir recht, dass die Rekonstruktion eines Sinussignals messtechnisch über eine Fehlerkorrektur funktioniert. Aber nur "grob" es geht bei solch einer "Behandlung" nunmal etwas verloren. Einen Sinus einer Test-CD zu rekonstruieren ist jeder Fehlerkorrektur möglich. Davon rede ich aber nicht. Fehlerkorrekturen können sich prinzipbedingt dem Ursprung der Daten nur annähern, was bedeutet, dass Daten verloren gehen. Ein rekonstruiertes 1k Sinus >Signal sieht am Oscar "gut" aus, aber, das ist nicht Musik. Das, was verloren geht, sind feinste Strukturen, die mitunter für Rauminformationen etcpp verantwortlich sind.
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Erst DANN kommt die DA Wandlung. Wenn also die Daten lesbar waren (notfalls korrigiert, aber nicht interpoliert), wird auf der Analog Seite des Wandlers IMMER dasselbe Signal herauskommen. Wenn schon die ausgelesenen Daten Müll waren (also interpoliert, nicht via Parity rekonstruierbar), wird die DA Wandlung etwas anderes liefern, als ursprünglich auf der CD war. Dann klingt es anders. Nur dann.
Edit: Nochmal - Daten SIND mathematisch korrigierbar und fehlende Daten können über verschiedene Verfahren (z.B. XOR bei einem Raid-5 Laufwerk) eindeutig(!) rekonstruiert werden. Diesen Methoden sind aber natürlich Grenzen gesetzt. Es ist aber keineswegs so, dass die Fehlerkorrektur nur "raten" würde, was da jetzt wohl fehlt....
Bye!
Hi,
ich denke, daß die CD leider viel zu grob digital rastert, um die "Realität" auch nur annähernd authentisch wiedergeben zu können.
Auch die höher auflösende SACD konnte mich nicht überzeugen. Es ist für mich ein Unterschied, ob ich der Musikwiedergabe enspannt lauschen kann, oder ob sie mich wirklich mitreißt !
Dies alles läßt für mich nur den - für manche vielleicht etwas provokanten - Schluß zu:
Was bei der "Resurrection" des ursprünglichen Klangs nach seiner vorherigen Digitalisierung herauskommt, ist nur ein steriler Klon ohne Emotion !
Kann ein Spray verloren gegangene Gefühle zum Leben erwecken ?!
Frei nach Otto Waalkes: Spray hin, Spray her, so hat's ein Ende mit der ewgen Fragerei ! - Ich habe keine Fragen mehr ! - Glückes Geschick ! Tirili ! - Die CD ist für echten Musikgenuß durchgefallen ! - Durchgefallen ? Welch garstig Wort ! ...
P.S.: Die großen Musikkonzerne haben imho mit der CD eine Fata Morgana ins Leben gerufen, die den begeisterten Konsumenten direkt ins musikalische Kühlhaus führte - nehme mich da gar nicht aus ! - und nebenbei auch noch das gegen Raubkopien bestgeschützte Medium preisgegeben: die LP !
Die Rache Apollons folgte auf dem Fuß !
Bilde ich mir das alles nur ein und kann die "Fehlerkorrektur" wirklich Tote zum Leben erwecken ??!
ich denke, daß die CD leider viel zu grob digital rastert, um die "Realität" auch nur annähernd authentisch wiedergeben zu können.
Auch die höher auflösende SACD konnte mich nicht überzeugen. Es ist für mich ein Unterschied, ob ich der Musikwiedergabe enspannt lauschen kann, oder ob sie mich wirklich mitreißt !
Dies alles läßt für mich nur den - für manche vielleicht etwas provokanten - Schluß zu:
Was bei der "Resurrection" des ursprünglichen Klangs nach seiner vorherigen Digitalisierung herauskommt, ist nur ein steriler Klon ohne Emotion !
Kann ein Spray verloren gegangene Gefühle zum Leben erwecken ?!
Frei nach Otto Waalkes: Spray hin, Spray her, so hat's ein Ende mit der ewgen Fragerei ! - Ich habe keine Fragen mehr ! - Glückes Geschick ! Tirili ! - Die CD ist für echten Musikgenuß durchgefallen ! - Durchgefallen ? Welch garstig Wort ! ...
P.S.: Die großen Musikkonzerne haben imho mit der CD eine Fata Morgana ins Leben gerufen, die den begeisterten Konsumenten direkt ins musikalische Kühlhaus führte - nehme mich da gar nicht aus ! - und nebenbei auch noch das gegen Raubkopien bestgeschützte Medium preisgegeben: die LP !
Die Rache Apollons folgte auf dem Fuß !
Bilde ich mir das alles nur ein und kann die "Fehlerkorrektur" wirklich Tote zum Leben erwecken ??!
Zuletzt geändert von vintage64 am Mo 21. Aug 2006, 00:09, insgesamt 3-mal geändert.
Was für den Rundfunk gut genug war, kann für Hifi so schlecht nicht sein.
princisia hat geschrieben:Warum macht ihr es euch so schwer?
Mit warmer Anlage in die CD einhören. Dann sprühen, mit Tuch oder Tempo sachte trocken wischen. Wieder hören. Fertig.
Woher rührt diese unerklärliche Abneigung gegen derart preiswerte Realexperimente?
Tja, warum nur?
Weil es Leute mit ein bisschen physikalischer Vorbildung gibt?
Mit der beschriebenen "Test"-"Methode" beschei**t man sich nur selbst, weil das Ergebnis von einer wie auch immer gearteten Erwartungshaltung mitbestimmt wird. Auch wenn man tausendmal beteuert, dass dem nicht so ist.
Die Ohren werden das hören, was das Gehirn will, vereinfacht ausgedrückt...versuch das ganze mal mit einem doppelt geblindeten Testaufbau und neutralen Helfern zu verifizieren, dann sprechen wir uns wieder.
Und ich bin mir sicher, dass dann von deinen grossspurigen Werbesprüchen nichts mehr übrigbleibt.
frank


