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Verfasst: Do 15. Mai 2008, 21:14
von 2285b
Steffi hat geschrieben:Hi,
ich schon seit drei Tagen goarnix mehr, jeden Abend

- bzw.

-selig.
Dann gibt es da noch so'ne Bande, die auch heute, in Anbetracht des verlängerten Wochenendes und der schulischen Freiheit um mich herum tänzelt:"Papa, glotzen wir heute gemütlich einen Fihilm??"
Na, ihr Väter, was hat man da noch entgegen zu setzen????
Moin Stefan,
mit ein paar Gläsern hört es doch doppelt gut...
meine Kleine geht immer zwischen 19 und 20h ins Bett, da bleibt (noch) ein wenig Zeit für einige LP-Seiten.
Bei mir läuft jetzt:
[IMG:240:240]
http://img153.imageshack.us/img153/413/ ... 240ah2.jpg[/img]
Traffic - When the eagle flies, 1974
Früher hatte ich einige Traffic auf Cassette nun ist mir nach
Mr. Fantasy eben diese in einer Grabbelkiste entgegengesprungen. Als alter Steve Winwood-Fan konnte ich die natürlich nicht stehen lassen...
Schöne melodische Rocksongs, von Steve Winwoods Stimme geprägt
Grüße
Axel
Verfasst: Sa 17. Mai 2008, 14:07
von chrissy
Moin,
hab mir gerade die hier zugelegt, super Aufnahme, wenn man klassichen Blues mag!
[img:240:240]
http://ecx.images-amazon.com/images/I/4 ... AA240_.jpg[/img]
VG
Christian
Verfasst: So 18. Mai 2008, 15:35
von frido_
Tach
Die Neue keine Weiterentwicklung von "Bodom"
aber wie eh und je schnell, trashich und techn. anspruchsvoll....
[IMG:240:240]http://img377.imageshack.us/img377/8603 ... 503zo7.jpg[/img]
leider aber von der Pressung her ein klein wenig bauchig.....
Gruß Frido
Szanne Vega MAXI -Toms Diner-
Verfasst: Do 22. Mai 2008, 22:40
von Analog_Tom
Moin Junks,
meistens erzähle ich Euch an dieser Stelle welche Vinyl - LP mich gerade in den Bann zieht. Maxis höre ich eher seltener.
Doch kürzlich bin ich durch einen Forenkollegen in den Besitz einer Maxi gekommen, die es wirklich in sich hat:
Szanne Vega MAXI -Toms Diner-
[IMG:640:480]
http://img166.imageshack.us/img166/7534/dsc03651hd3.jpg[/img]
Auf dieser Scheibe sind genau 3 Songs: Auf Seite 1 ist die Discothekenversion von Toms Diner, ganz nett aber nichts wirklich weltbewegendes.
Doch es gibt ja noch die Seite 2.
Auf dieser ist die instrumental-Version von Toms Diner und die a capelle-Version.
Beide Versionen klingen so gigantisch gut und sind so dramatisch der LP-Version überlegen, dass ich sie Euch hiermit, wenn ihr mit Suzanne Vega etwas anfangen könnt, dringenst ans Herz legen möchte!
Viele Grüße
Tom
Verfasst: Do 12. Jun 2008, 21:59
von 2285b
Moin,
habe endlich eine Erstpressung dieser ganz hervorragenden Scheibe erhalten:
[IMG:297:298]
http://img257.imageshack.us/img257/8637 ... 20bce3.jpg[/img]
Pablo today 2312-136, 1982
Drei Ausnahmetrompeter werden von ebenso begnadeten Musikern, namentlich Oscar Peterson (p), Ray Brown (b), Joe Pass (g) und Bobby Durham (dr), begleitet. Denke niemand die Jazzer beherrschen den Blues nicht! Bemerkenswert auch, daß es nicht zu soloistischen Exzessen ausartet - selbst ein O. Peterson hält sich vornehm zurück - und treibt mit seinen Kollegen durch akzentuiertes Spiel die Trompeter zu absoluten Höchstleistungen. Ein Highlight: im Ballad Medley greifen Freddie Hubbard und Clark Terry zum Flügelhorn. Eine bedingungslos empfehlenswerte und klanglich exzellente LP.
Auf der Cover-Rückseite steht:
WARNING
The surgeon general has determined that if you don´t love the blues, this album is dangerous to your health.
Dann lebe ich ja gesund...
Grüße
Axel
Verfasst: Fr 13. Jun 2008, 21:10
von heijopo
Hallo Jungs
Nach John Lee Hooker höre ich gerade Lisa Stanfield, und habe beschlossen,
der zeig ich auch mein Röhrenradio, versprochen, nur Ilse soll das nicht
wissen
Gruß Heinzi

Verfasst: Fr 13. Jun 2008, 21:25
von Analog_Tom
heijopo hat geschrieben:Hallo Jungs
Nach John Lee Hooker höre ich gerade Lisa Stanfield, und habe beschlossen,
der zeig ich auch mein Röhrenradio, versprochen, nur Ilse soll das nicht
wissen
Gruß Heinzi


Verfasst: Di 1. Jul 2008, 21:34
von 2285b
Bei dieser Hitze muß es etwas langsameres sein
[IMG:240:240]
http://img46.imageshack.us/img46/4087/4 ... 240hi1.jpg[/img]
Wunderbar relaxte Blues-Klassiker, meisterlich interpretiert von Duke Ellington und Johnny Hodges sowie erlesenen Musikern wie Billy Strayhorn, Ben Webster, Roy Eldridge, Harry Edison, Jo Jones, Les Spann, Sam Jones etc. Leider nicht das Verve-Original von ´59, sondern eine engl. Metro Records Nachpressung, klingt aber dennoch ganz hervorragend!
Gruß
Axel
van Morrison - Keep It Simple -
Verfasst: Sa 5. Jul 2008, 15:19
von Analog_Tom
Moin JunKs,
da ich mir Musik fast ausschließlich auf Vinyl kaufe kann es bedingt durch einen gewissen Versatz bei der Veröffentlichung des Vinyls gelegentlich etwas dauern bis ich die aktuelle Aufnahme eines Musikers mit seiner Kapelle endlich auf meinem Plattenteller habe.
So geschehen auch bei dem 2008er Album von
van Morrison - Keep It Simple -
[IMG:640:480]
http://img391.imageshack.us/img391/5366/dsc03703pv5.jpg[/img]
Der erste Eindruck den ich hatte als ich die erste LP (es handelt sich um eine Doppel - LP) aus dem Innencover holte war jedoch gemischter Natur.
Zwar handelt es sich um eine recht schwere Pressung, doch ist diese nur in ein einfaches Papier-Innencover gesteckt, anstelle einer gefütterten Innenhülle, was dazu führt, dass man die Platte beim ersten Rausziehen aus der Hülle verkratzt, was dafür sorgte, dass ich die LPs sofort in gefütterte Innencover steckte und bei dieser Gelegenheit dann auch gleich gewaschen habe.
Sorry, für diese einfachen Papierhüllen habe ich bei Preisen von Mitte 20 € für diese LPs kein Verständnis!
Dieser erste negative Eindruck wird durch die schwere Pressung und was für mich aber wichtiger ist, den ordentlichen Klang und die wunderschöne relaxte Musik wieder relativiert.
Das ist genau das was ich brauche um entspannt den Sammstag Nachmittag dahingleiten zu lassen.
Besonders erfreulich für alle Schallplattenkäufer ist auch das die komplette 4. LP-Seite mit Live-Songs gefüllt ist, die nicht auf der CD-Version der Scheibe veröffentlicht sind, die also der LP-Käufer exklusiv hört.
Es werden Erinnerungen an einen Sommer vor vielen Jahren wach, als ich ihn live in Glastonbury an Englands Südwestküste erleben durfte wach...
Es bleibt dabei, der kleine van the Man ist für mich einer der größten lebenden Künstler im Genre Blues, Soul Folk!
Eine ganz dicke Empfehlung!
Viele Grüße
Tom
PS. Gehört auf dem TD 125 mit Stax UA 7/c und dem Decca Super Gold vdH
Verfasst: Di 8. Jul 2008, 21:40
von 2285b
Moin Jazzfreunde,
eine Album, welches mir in den letzten Wochen richtig ans Herz gewachsen ist:
[IMG:336:336]
http://img185.imageshack.us/img185/1138 ... laloc7.png[/img]
Clifford Brown - Memorial album, Blue Note BST 81526-U, frz. Nachpressung der BN 1526
Wie der Titel schon impliziert, zeugt er von frühem Ableben und in der Tat ist das leider sehr kurze Leben von "Brownie" sicherlich um so bemerkenswerter. Schon mit 19 lernte Clifford Brown wesentliche Protagonisten des Jazz kennen. Besonders Fats Navarro und Max Roach erkannten das ungeheure Talent des jungen Trompeters und unterstützten ihn. Leider wurde er mehrfach Opfer von Autounfällen, der zweite ließ ihn fast ein Jahr im Krankenhaus liegen. Laut eigener Aussage überstand er die schwere Zeit, in der nicht sicher war, daß er jemals wieder auftreten konnte, mit Kompositionen, die sich der studierte Musiker im Geiste ersann. Den dritten Unfall im Juni ´56 überlebte er zusammen mit seinem Pianisten und dessen Frau, die das Auto lenkte, leider nicht, er wurde gerade einmal 25 Jahre alt. In mancher Hinsicht gleicht sein Karrierestart und sein unbestreitbares Talent an den jungen Miles Davis. Mit einem kardinalen Unterschied -er war clean und wenn ich mir vorstelle, er hätte so weiter gemacht wie Miles, würde man ihn sicherlich heute in einem ähnlichen Atemzug erwähnen. Zumal er einen völlig anderen Stil pflegte: sein Ton klingt voll und warm und nach Bronze, niemals - trotz aller Geschwindigkeit - hektisch, eher antreibend und überlegen, er "gibt den Ton an". Wenn man ihn einige Male gehört hat, erkennt man ihn sofort wieder...ein sicheres Qualitätsmerkmal.
Fazit: tolle LP, es lohnt sich sehr sich mit dem außergewöhnlichen Musiker zu beschäftigen. Die alten Blue Notes sind natürlich unerschwinglich, aber es gibt sehr günstige Japan-CDs..
Clifford Brown bei youtube auch related videos!!
Reminiszenz in der Washington Post
Grüße
Axel
Miles Davis And Milt Jackson Quintet/Sextet
Verfasst: Di 8. Jul 2008, 22:04
von Analog_Tom
Moin Junks,
auch mich beschäftigt heute Abend eine LP mit so einen Trötenheini...
Miles Davis And Milt Jackson Quintet/Sextet
[IMG:640:480]
http://img166.imageshack.us/img166/237/dsc03707wu8.jpg[/img]
Wobei ich allerdings, Axel möge mir verzeihen, schon fast titeln möchte "Milt Jackson And Miles Davis Quintet/Sextet"
Man beachte den feinen Unterschied...
Das Vibrafon ist ein sehr interessantes Instrument leider über die wenigsten Lautsprecher auch nur annähernd zu reproduzieren.
Es ist quasi der Mitgrund, warum ich mich dem Thema Horn zugewendet habe.
Tja, und dieser Milt Jackson ist es im besonderen.
Was dieser auf dem Vibrafon für ein Feuerwerk abbrennt ist schon wahrhaft atemberaubend, da muss sich selbst der Altmeister des Horns schon mächtig ins Zeug legen um da mitzuhalten...
Eine sehr kurzweilige und in meinen Augen überaus empfehlenswerte Scheibe!
Viele Grüße
Tom
PS. Gehört mit dem TD 125, dem Stax UA 7/c und dem ollen Decca Super Gold..

Verfasst: Di 15. Jul 2008, 22:08
von frido_
Nabend
Heute war so ein Tag da gefiel mir die Anlage total gut und richtig.
Ist manchmal auch anders....von Tag zu Tag....obwohl nichts geändert worden ist.
Glaube es liegt an den Wechseljahren und den dazu gehörigen Stimmungsschwankungen...
Auf jedenfall lag die hier auf:
[IMG:240:240]http://img364.imageshack.us/img364/4805 ... 240ql8.jpg[/img]
Höre ja gerne den Eric...und die ist neben der "After Midnight" tonal ne Show.
Gruß und Gute Nacht Frido
Verfasst: Di 15. Jul 2008, 23:01
von Thargor
... stimmt. Klare Empfehlung auch: Just one Night. Am besten als die alte Japan-Pressung.
Viele Grüße!
Verfasst: Mi 16. Jul 2008, 19:00
von Tubes
2285b hat geschrieben:Moin Jazzfreunde,
Clifford Brown - Memorial album
Fazit: tolle LP, es lohnt sich sehr sich mit dem außergewöhnlichen Musiker zu beschäftigen. Die alten Blue Notes sind natürlich unerschwinglich, aber es gibt sehr günstige Japan-CDs..
Axel
Ich habe gerade heute die Rudy van Gelder CD von
Zweitausendeins erhalten. Über 70 min (18 Titel) Musik im feinen Klanggewand für kleines Geld.
Dicke Empfehlung ...

Verfasst: Mi 16. Jul 2008, 20:15
von frido_
Targor hat geschrieben:Just one Night. Am besten als die alte Japan-Pressung.
..

....den Tip werd ich mal im RAM ablegen.
Gruß Frido
The Pogues - Police, Perverse And Pills
Verfasst: Mi 16. Jul 2008, 23:08
von Analog_Tom
Moin JunKs,
eines vorab: Mit audiophil oder auch nur Hi Fidelity hat das im folgenden vorgestellte Album rein gar nichts zu tun.
Es wurde mitten aus dem Publikum vermutlich mit einem Walkman oder ähnlichem aufgenommen und klingt dermaßen schlimm, dass ich immer eine ganz besondere masochistische Ader haben muss um die beiden Scheiben, jawohl auch noch eine Doppel-LP

, aufzulegen.
Wovon ich rede?
Achja, ich rede von
The Pogues - Police, Perverse And Pills
[IMG:640:480]
http://img181.imageshack.us/img181/936/dsc03708zp6.jpg[/img]
Diese Aufnahme wurde während des Live-Auftritts der Pogues auf dem Bizzare - Festival im Jahre 1987 oder 1988 auf dem Felsen über der Loreley aufgenommen, einem Live-Auftritt, bei dem ich die Freude hatte zugegen zu sein...
Man hört die Leute reden und sich unterhalten, schreien, klatschen und es rumpelt gelegentlich so, dass es und einem fast bange um die Anlage wird
Nach einer gewissen Zeit des Einhörens gelingt es einem dann in diesen "Sound" einzutauchen, und bekommt wirkliches Live-Feeling und fängt unwillkürlich an sich zu bewegen, wenn die Mannen um Shane McGowan und dieser selber, vermutlich mit rekordverdächtigem Alkohol-Pegel, anfangen zu musizieren....
Man glaubt die vielen tausend Menschen sich bewegen hüpfen und springen zu sehen, glaubt die Bühnenbeleuchtung zu sehen, wie sie ihr Licht auf die sich so unter ihr wogende Masse wirft, die immer mehr in Extase gerät, zu sehen wie die Pogues angespornt durch ihre Fans und durch viele Liter alkoholhaltige Flüssigkeit zu Höchstform auflaufen und ein absolut ge..... Konzert abliefern...
Aber Vorsicht! Diese Scheibe ist bei aller musikalischer Unmittelbarkeit nur für Liebhaber und ist klanglich absolut unterirdisch!
Viele Grüße
Tom
Verfasst: So 3. Aug 2008, 00:19
von vintage64
Moin,
habe ich in letzter Zeit gern gehört. Ein bißchen melancholische Stimmung,
irgendwie für mich der neue Cat Stevens.
James Blunt "All the lost souls"
[IMG:150:159]http://img112.imageshack.us/img112/4475 ... qc3.th.jpg[/img]
Analoge Grüße,
Henning
Verfasst: So 3. Aug 2008, 18:57
von T.L.
Verfasst: Mo 4. Aug 2008, 21:10
von 2285b
Moin,
bei mir gab es in letzter Zeit öfters diese hier:
[IMG:240:240]http://img362.imageshack.us/img362/3026 ... 240lr6.jpg[/img]
Ist mein Geburtstagsgeschenk, Japan-Pressung...
Fast die ganze Kind of Blue live in atemberaubender Performance und Klangqualität. John Coltranes Soli sind absolut fesselnd und haben eine ungeheure atmosphärische Dichte, man kann sein zukünftiges Potential quasi erhören. Eine ähnliche Do-LP gibt es ein halbes Jahr später mit Sonny Stitt anstelle von JC.
Leider selten und teuer, aber wirklich jeden Cent wert...
Grüße
Axel
Verfasst: Do 14. Aug 2008, 22:20
von 2285b
Moin,
bei mir läuft seit Tagen ein Flohmarktfund, den ich versuche musikalisch einzuordnen:
[IMG:150:150]http://img519.imageshack.us/img519/2762 ... ov9.th.jpg[/img]
Peter Green - The end of the game, Reprise 24 023, 1970
Die erste Platte nach Fleetwood Mac und seine letzte vor dem Abtauchen in seine bekannte drogeninduzierte psychische Isolierung (siehe
hier).
Der Album-Titel ist Programm? Vielleicht für die Person, aber nicht für die Musik, denn was Peter Green hier abliefert ist absolut bemerkenswert. Eingespielt wurde die Session an einem Stück in den frühen Morgenstunden und überrascht den "normalen" PG-Fan gewaltig. Die gesamte Session ist ein Crossover der verschiedener Musikrichtungen, die Ende der 60er Jahre vorherrschten und das waren einige in dieser musikalisch überaus kreativen Zeit. Jazz, Rock Blues, Folk, Psychedelic (!) werden überaus gekonnt zitiert und Sekunden später kongenial vermischt. Ein wahrhaftig dynamisches Feuerwerk der Musikstile und -sounds, dennnoch steht stringent über allem, wenn auch in eher unbekannterer Form, die Gitarre und der Sound Peter Greens. Man meint fortwährend Soundfetzen zu erkennen , die erst Jahre später aufgenommen wurden,
Burnt Foot z.B. erinnert am Ende frappierend an den pulsierenden Groove von Miles Davis´ Jack Johnson aus der elektrischen Phase. Für mich ein bahnbrechendes Meisterwerk eines Ausnahmegitarristen, der wohl wußte, daß sein Stern bald erlischt und damit einen Meilenstein gesetzt hat - musikalisch und vom Titel her gesehen. Ein letztes mal Zähne zeigen...
Eine sehr gelungene Rezension von amazon.com
"The End Of The Game" is Peter Green's foray into something that is truly genre bending. Is it Jazz? Rock? Blues? Is it Ambient music? Or is it variations on Folk melodies? It's a bit of all of the above, and the terms "mind expanding", or "stunning" come to mind upon listening.
The expansive musical exploration suggests why Peter Green and his former bandmates in Fleetwood Mac evenutally parted company. Fleetwood Mac wanted to play more traditional and familiar blues variations and rock tunes, while Green seems as if he wanted to fuse the improvisations of Jazz/rock musicians like Frank Zappa and John McLaughlin, with the blues of early John Mayall and Jimi Hendrix at his peak.
The music here is wordless, and it is as compelling as anything released by the likes of John Coltrane or Miles Davis. Because it is not easily classified as to musical type (rock, blues, or jazz are all equally applicable), it is not "radio friendly", and probably doesn't fit into any pop or other contemporary radio formula--so don't expect to hear it on most stations.
"The End Of the Game" is probably a bit too "far out" for many listeners' tastes, like most of the output by the aforementioned jazz legends. Like a lot of jazz and ambient music, this is not a collection of catchy melodies and clever hooks. Unlike a lot of avant-garde music, though, this stays based in blues chord and rhythmic strucutes and never drifts into the "wierdness for the sake of wierdness" realm that ultimately sinks most expermimental music.
Gruß
Axel