Wie betreibt ihr eure Röhrenverstärker?

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mb-de
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Beitrag von mb-de »

hoersen hat geschrieben:...deren herstellung incl. resourcenverbrauch und späterer entsorgung wahrschinlich schon mehr angerichtet hat als sie viell. jemales einspart...
Dieses Vorurteil wird zwar hartnaeckig wiederholt, und auch ab und an noch von interessengesteuerten Gutachten kolportiert, hat sich aber schon lange ueberlebt, selbst bei Anlagen in DE...

Gruesse

Micha
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dragon
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Re: Wie betreibt ihr eure Röhrenverstärker?

Beitrag von dragon »

DB hat geschrieben: Du sparst Geld, Nerven und hast ein ökologisch reines Gewissen, wenn Du Dir keinen Röhrenverstärker anschaffst.
DB
Also meine Röhren hängen ökologisch korrekt an einem Ökostromanbieter :weed:
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GlowingTube
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Beitrag von GlowingTube »

mb-de hat geschrieben:
hoersen hat geschrieben:...deren herstellung incl. resourcenverbrauch und späterer entsorgung wahrschinlich schon mehr angerichtet hat als sie viell. jemales einspart...
Dieses Vorurteil wird zwar hartnaeckig wiederholt, und auch ab und an noch von interessengesteuerten Gutachten kolportiert, hat sich aber schon lange ueberlebt, selbst bei Anlagen in DE...

Gruesse

Micha
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Moin,

selbst die Spiegel-Redaktion, die dieses über viele Jahre behauptet hatte, hat sich inzwischen korrigiert. Es gibt halt eindeutig Fakten, die diese Behauptungen schlichtweg widerlegen.

Gruß
Rainer
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mb-de
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Beitrag von mb-de »

Hallo Rainer,

erzaehle das mal meinem (nichtdeutschen) Familienmitglied, dessen Firma mit dem Betrieb solcher Anlagen auch in Laendern, die nicht die deutschen Subventionitis als Unterstuetzung haben, gutes Geld verdient, und mit dem ich gerade eine schoen Flasche Ribera del Duero entleert habe...

Es sind viele Kleinanlagen von unter 10 kW dabei, und einige in etwas unguenstiger geographischer Lage (die noerdlichste steht bei ca. 70° N) - verwendet wurden verschieden Solarzellentechnologien, manche der Anlagen laufen schon seit Mitte der 1990iger, und haben (lt. meinem Schwager) im Vergleich zu Windkraft oder solarthermischer Technik (beides ebenfalls im Firmenportfolio) sehr hohe Zuverlaessigkeit und vernachlaessigbare Betriebskosten - die field-proven MTBF der Anlagen (Zellen polykristallin oder Duennschicht + Wandler + Steuerung) liegt meisst deutlich ueber 100000 h, und die daraus extrapolierten Erntefaktoren liegen selbst fuer die Anlagen in unguenstiger Lage in Polarkreisnaehe ueber zehn, in suedeuropaeischer Lage bei Duennschichtzellen ueber 20 - monokristalline Zellen werden wegen der zu geringen Erntefaktoren und hohen Gestehungskosten von jener Firma nicht eingesetzt, trotz des besseren Wirkungsgrades...

Gruesse aus Madrid

Micha
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