Netzleiste - welche habt ihr, welche ist zu empfehlen

Alle Themen rund um Leitungen und Verbindungen der Geräte untereinander

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Tom_H
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Beitrag von Tom_H »

Tom_H hat geschrieben: Was haltet ihr denn davon auf jegliche Netzleiste zu verzichten???
Ich habe bei mir alle Geräte direkt an der Wandsteckdose ohne dazwischen geschaltete Netzleiste festgebunden und bin durchaus zufrieden. :mrgreen:
Ich möchte die kontroverse Diskussion nicht wieder entfachen. Mich würde es aber dennoch interessieren, was ihr von der "Netzleistenlosen" Verbindung haltet?
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vintage64
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Beitrag von vintage64 »

Hi hifi-tubbie,
Jeder soll tun, womit er glücklich ist (solange kein anderer dabei zu Schaden kommt). Es ist mir EGAL.
...
Aus physikalischer Sicht ist "Kabelklang" etwas vollkommen absurdes. Das ist aber eben nicht (nur) meine Meinung, sondern ein Faktum. Diese Tatsache anzuzweifeln ist einfach albern.
Ähh...ja... Es interessiert mich ja auch nicht die Bohne, welche Netzleiste Du am Laufen hast! :wink: Netzleisten sind einfach zu unbedeutend.

Allerdings: ich habe schon einen deutlichen Unterschied zwischen Naim-Leiste und Clockwork-Leiste gehört. Komisch, aber wahr...:mrgreen:

Grüße, Henning
LS 3/5A - 15 Ohm Monitore nach BBC Spezifikation 1976: Harwood Acoustics sowie DIY aus GB in "Pippy Oak" Furnier
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waterl00
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Beitrag von waterl00 »

Ich war letztes Jahr mal auf einer Hifi Hausmesse.
Dort gab es ein Präsentation 3 verschiedener Cinch-Kabel, Preislage von
Baumarkt bis Sautauer, sprich 10,-, 100,-, und 500,- Euro der Strang.
Der Dozent steckte während der Vorführung die Kabel für den Zuhörer mehrfach um, ohne das man es sehen konnte.

Es waren so 6-8 Zuhörer anwesend. Nach der Vorführung bat er die Zuhörer um Ihre Meinung, d.h.
jeder sollte eine Reihefolge des gehörten festlegen und möglichst begründen was er an Unterschieden
im Klang festgestellt hatte.

Gleich der erste Zuhörer war ein "Kenner". Er hatte natürlich rausgehört welches das High-End Kabel sei,
und begründete dies auch mit blumigen Floskeln. Das billig-Kabel war natürlich auch hör-technisch zu identifizieren,
sodaß er sehr überzeugend seine Reihenfolge festgelegt hatte.

So ging es dann weiter in der heiteren Raterunde bis alle sich ergossen hatten.

Nachdem jeder mal raten durfte, präsentierte der Dozent nun die Kabel und siehe da...Griff ins Klo.
Das Highend-Kabel des Kenners war de-facto die Baumarkt-Strippe und klar, das echte High-End Kabel war sein "Billig-Kabel".
Nur eine Person hatte die richtige Reihenfolge festgelegt..die Ehefrau des Kenners. Sie hatte allerdings zugegeben keine Unterschiede
gehört zu haben und einfach geraten.

Ich tat mich auch sehr schwer mit der Beurteilung und war insgeheim recht froh, daß fast alle daneben lagen.
Natürlich war das kein repräsentatives Ergebnis. Auch möglich, daß an diesem Tage alle eine leichte Grippe hatten, oder die Raumakustik
voll für die Tonne war oder der Rest der Kette nur Müll war. (Ich weiss es nicht mehr, ehrlich :))

Aber ich für meinen Teil habe seit diesem Tag in keine höherwertige Kabel mehr investiert.

....nur meine 2 Pfennige zu diesem Thema.....

Gruß
Jost
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Tom_H
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Beitrag von Tom_H »

ich halte diese vermeintlichen Blindtests für sehr fragwürdig, da die Zuhörer bei einem solchen Blindtest eh einer Stress Situation ausgesetzt sind. (Nach dem Motto: Du mußt jetzt einen Unterschied hören) Insbesondere wenn mehr als 2 Kabel/Kanal :wink: getestet werden. Waterloo hat das sehr schön beschrieben.

Für mich gibt es durch Kabel hervorgerufene klangliche Unterschiede :!: Diese sind imho aber nicht allgemeingültig, sondern immer nur für die jeweilige Konfiguration.

Eins ist klar, ein gutes Kabel wird eine schlechte Kette nicht auf Weltklasse Niveau hieven und umgekehrt.

Gutes Kabel bedeutet nicht gleichzeitig auch teures Kabel. :arrow: Voodoo Kabel, Sommer..........usw.
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waterl00
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Beitrag von waterl00 »

Nee, Tom...sorry, ich habe ziemlich entspannt keinen hörbaren Unterschied festgestellt.

Nebenbei: wenn ich nur unter ganz bestimmten körperlichen und geistigen Voraussetzungen in der Lage bin
einen marginalen (oder einen gar einen eingebildeten?) Unterschied zwischen einem 10,- Euro und 500,- Euro Kabel festzustellen,
weiss ich - für mich - das das nichts ist.

Aber sicherlich ist es ja auch so, daß das Ohr von Mensch zu Mensch unterschiedlich fein wahrnimmt.
Dann gehöre ich mit Sicherheit zur Fraktion der "hörenden Grobschlächter".

Wie bereits oben geschrieben, für mich war es danach klar, daß ich keinen Nutzen aus solchem Equipment ziehen kann.
Zu Verallgemeinern ist das natürlich nicht und in dieser Runde schon gar nicht :)

Gruß
Jost
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Tom_H
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Beitrag von Tom_H »

Hi Jost,
meine Aussage war allgemein gedacht. Sie bezog sich nicht auf dich... :lol:
Ansonsten stimme ich deinem Standpunkt weitestgehend zu. :wink:

Ich nehme dir allerdings nicht ab, dass Du bei einem Test, bei dem Du weißt das Du die klanglichen Unterschiede von 3 Kabeln heraushören sollst und zudem nie weißt welches Kabel wann eingestöpselt ist, entspannt bist. Mag zwar sein das Du dich entspannt gefühlt hast, aber warst Du es wirklich? :idn:
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Thargor
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Beitrag von Thargor »

Also ich höre solche Unterschiede am liebsten nebenbei, z.B. wenn ich dabei lese. Siehe z.B. den Thread "Heute sitze ich auf meinen Ohren".

Ist eben so. Auch die Unterschiede zwischen verschiedenen Röhren offenbaren sich zum Teil erst nach sehr langen Hörerfahrungen damit. Das braucht seine Zeit. Und schon gar keinen Stress (positiver wie negativer).

Gib mir drei ähnliche Röhren und ich wette mit Dir, dass ich am ersten Vergleichstest scheitere. :wink:

So what....
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Mel*84
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Beitrag von Mel*84 »

Wir hatten mal einen Vergleichstest mit einer Burmester CD gemacht.

1. Original-CD
2. Sicherheitskopie (von einem Profi-Brenner erzeugt).

Ergebnis von einem selbsternannten Fachmann:
Trefferquote nur 40% :roll:
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souldriver
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Beitrag von souldriver »

Mein Senf...!

Selbstverständlich bringt die Qualität der Verbindungen gravierende Unterschiede. Ich bezweifle jedoch sehr stark, dass solche Hörsessions wirklich objektiv beurteilt werden können. Ich habe auch schon solche Geschichten mitgemacht. Die sogenannten "Profis" haben sich auch da blindlings in die Nesseln gesetzt. Meiner Meinung nach weniger aus Druck sondern vielmehr aus Profilierungneurosen. Vielfach werden auch nicht eingespielte Elemente (Kabel, Geräte etc.) verwendet, die gerade bei teureren Komponenten ein gutes Preisleistungsverhältnis vermissen lassen. Aber das ein Baumarktleiste, wie einige hier behaupten, gleichgut oder sogar besser klingen soll wie eine auf die Kette abgestimmte, hochwertige Netzleiste....??!! Das möchte ich schon sehr stark bezweifeln. Ich habe eine von Transfert ("Boite Noir" schweizer Produkt - in Frankreich sehr verbreitet). Das Gerät ist ca. 4kg schwer (Foto folgt noch!) und kostet neu ca. 1200eurönchen. Das entscheidende an diesem Gerät ist, dass es keine Filterfunktion sondern nur die Stromleistung sauber und konstant auf einem sehr hohen Niveau auf die 4 Anschlüsse verteilt. Mehr Transparenz und Feinheiten, weniger Aggressivität in den Höhen und mehr, besser kontinuirter Bass. UND DAS IST HÖRBAR!!!
Ich kann nicht verstehen, dass es Leute gibt, die 10000 und mehr in eine Kette investieren und dann versuchen das Ganze mit einer Baumarktleiste zu betreiben. Ich bin aber auch der Meinung, dass ein hoher Preis nicht immer gerechtfertigt ist und gute Qualität schon mit relativ wenig Geld zu haben ist. Im weiteren ist eine gute Stromleiste eine einmalige Anschaffung, die etliche Komponentenwechsel überdauert. Wieviele von euch wechseln ständig Röhren , Verstärker oder CDP's, kaufen hochwertige CD's um den letzten noch so kleinen Klanggewinn aus der Kette herauszukitzeln...und dann diskutieren wir hier über eine EINMALIGE 100 oder 200euro Investition? Ich möchte hier wirklich niemandem ans Bein pinkeln, aber irgendwie verstehe ich die Relationen gewisser Aussagen nicht.

Grüsse

Souldriver
LS: Altec 604 (Stonehenge V-620)
PC: Lynx L22 Audiokarte
Windows 7 / 32
4GB Ram
Fanless-System
Files: FLAC
CD:......verkauft!
Amp: Ederer 300B /6C6
Leiste: Boite Noir Transfert
Lautsprecherkabel: Audio Note AN-SP
Cinch: Audio Note KSL-LP
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hifiwilli
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Beitrag von hifiwilli »

@souldriver

:OK:
Wer Ohren hat, der höre!!
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princisia
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Beitrag von princisia »

Meine alte Naim- oder Sunleiste (ich weiß nicht mehr welche ich habe, da sie damals gebraucht in der Bucht gekauft wurde und keine Markenzeichen an der Leiste sichtbar sind) wird ganz nonchalant getopt von der Phonosophie-Leiste, die spürbare Entspannung, mehr Detailreichtum und eine in allen drei Dimensionen deutlich größere Bühne in den Gesamtklang der Anlage brachte. Beide Leisten kosteten gebraucht gleich viel, oder besser gesagt, gleich wenig - etwa 45 €.

Noch besser, aber schon gebraucht 5-8x teurer: Die im Vergleich gehörte fantastische "Keksdose" von Audioplan in der Silberausführung. Mal was für später, falls ich doch mal gerechter entlohnt werden sollte... toll. Die Phonosophie war aber schon dicht dran, die Naim-oder-Sun hingegen nicht.

Außer Konkurrenz lief im Hörvergleich noch eine von MstrRöhrich selbst versuchsweise gemoddete Leiste mit: Ein normales Baumarktprodukt mit selbst geflochtenem Anschlusskabel und stabilem Baumarktstecker. Der Meister mochte es nicht gerne wahrhaben, doch sein Produkt gefiel uns beiden klanglich überhaupt nicht. Umso mehr freut er sich über seine superbe Keksdose...
Suche von Tonstudiotechnik Funk, Berlin: Kabel etc (alles anbieten)

Bisschen Bass und Kickdrum liebe ich, luftig reine Höhen liebe ich. Und in den Mitten, da spielt die Musik.
MstrRöhrich
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Beitrag von MstrRöhrich »

Hallo,

ich bin beim Querlesen mal eben auf diesen Artikel gestoßen.

Ich habe erst mit einer Bauhausleiste gehört, habe mir dann zum Test die nun von Pit verwendete Phonosophieleiste ersteigert, um die von verschiedenen Leuten behaupteten Klangunterschiede zu testen. Weiterhin bin ich zu einem berliner Hifihändler gegangen und habe mir dort die Naimleiste und eine Leiste, deren Namen ich vergessen habe und deren Preis jenseits der 200€ war ausgeliehen. Nach dem Hörgefühl hätte ich mich für die teuerste Leiste entschieden und das nicht, weil ich im Geld schwimmen würde und nicht weiß wohin damit, sondern weil sich meine Anlage damit für mich am Besten angehört hat. ich habe sie mir nicht gekauft, weil ich zu dem Zeitpunkt nicht bereit gewesen bin diesen Preis zu bezahlen.

Sicher gibt es Produkte, die preiswerter sind und teurere Produkte an die Wand spielen, aber diese zu finden ist wohl das Problem. Wenn das Produkt Publik wird, gibt es findige Kaufleute, die damit ihr Geld verdienen werden. :dollars:

Für kaum messbare, dafür auch für Informatiker hörbare Klangunterschiede gibt es sicher einfache Begündungen, die z.B. in der unterschiedlichen Gitterstruktur von Metallen liegen. Daraus ergeben sich nicht nur verschiedene Widerstände. Die Elektronen springen nicht nur einfach von einem Loch zum anderen. Bei einer Legierung lösen sie sich schneller aus dem Verbund und in einer anderen Legierung springen sie langsamer, mal springen sie in das nächste Gitter, mal müssen sie weiter wandern, weil im nächsten oder übernächsten noch keine Stelle für sie frei ist... Elektronen verhalten sich wie elektromagnetische Wellen innerhalb des Kabels, sie können sich überlagern und Interferenzen bilden. Die Abschirmung der Adern dürfte ebenfalls eine gewichtige Rolle spielen.

Ich höre jetzt mit einer "Keksdose" von audioplan, die ich gebraucht erwerben konnte, und bin damit sehr zufrieden.

Es gibt sicher noch 1000 andere Begründungen, wie man die Klangunterschiede erklären kann. Aber wie rubicon :king: sagte:

"Wer Unterschiede hört, soll teurere Kabel kaufen
Wer keine hört, spart Geld"!!! :OK:

Gruß Oliver
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frido_
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Beitrag von frido_ »

Hallo

Eigenbau-Netzleiste: : insane

[IMG:340:255]http://img166.imageshack.us/img166/8598 ... 78aqz6.jpg[/img]

Mittlerweile mit 2 Zuleitungen (5X1,5mm² und 5X2,5mm²) direkt von dem Sicherungskasten in die Leiste. (ohne über die Wandsteckdose)
Von 2 verschiedenen Phasen aus dem Sicherungskasten.
Dann habe ich Analoggeräte von digitalen getrennt.
Und kann mir vielleicht einen Filter ersparen (klanglich gesehen)
War so meine Idee.... :idn: :think:

Nodda
Frido
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Beitrag von hbhifi »

Eine Audioplan'sche Keksdose verrichtet auch bei mir ihren Dienst, und das zur vollsten Zufriedenheit.
Man muss keine Metallurgie bemühen, um ihre Leistungsfähigkeit zu erklären: Das Geheimnis ist die konsequent sternförmige Verdrahtung mit exakt gleichen Anschlusslängen zu jeder Dose, bei jedem der drei Anschlüsse. Das ganze dann noch mit Massivdraht, dann geht das auch per DIY.
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frido_
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Beitrag von frido_ »

Guten Morgen Holger
hbhifi hat geschrieben:Das Geheimnis ist die konsequent sternförmige Verdrahtung mit exakt gleichen Anschlusslängen zu jeder Dose
Worin siehst du da den Vorteil gegenüber der Verbindung von Dose zu Dose?
Hatte ich auch dran gedacht. :idn:
Könnte ich ja noch ändern.

Gruß Frido
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GandRalf
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Beitrag von GandRalf »

Moin auch,

Benutze schon seit Jahren eine "Toblerone" :wink:

Einstein -The Octopus

[img:225:450]http://www.ecrindefrance.fr/img/g_visu_ ... us_grd.jpg[/img]

mechanisch stabil, gute Steckdosen, teilweise gefiltert, Überspannungsschutz.

Als Strippe ist eine Phonosophie Kupferstecker Netzleitung dran.

:beer
Gruß

GandRalf

Denk da lieber noch mal drüber nach. (Stefan Stoppok)
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tomwip
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Beitrag von tomwip »

Hallo,

also, Ihr diskutiert jetzt über Steckdosen-leisten, ja?
Also wir haben da feine Hifi-Geräte, die Ihre Energie aus der Steckdose beziehen.

Wir haben hier unterschiedliche Ergebnisse:
Leute die Unterschiede hören, Leute die keinen Unterschied hören.
Das Unterschiede hörbar sind, liegt an der Physik. Das sollte doch klar sein.

D.h. Material und Aufbau scheinen hier eine Rolle zu spielen.

ABER: anstatt dass sich hier die Köppe eingekloppt werden, sollte doch mal der eine oder andere Bewanderte hier doch mal wichtige Fakten zusammen tragen und wir entwicklen sozusagen eine bezahlbare Forums-Verteilerdose.

Diejenigen, die gerne MEHR bezahlen wollen, können das ja gerne tun.
Aber für alle Anderen, auch die, die keinen Unterschied hören :-) besteht so die Möglichkeit eine gute Dose/Leiste zu erwerben (bauen), OHNE eine Marke zu sponsern.

Was haltet Ihr denn davon?

Wir brauchen:

Zuleitung
Verschaltungsdrähte
Gehäuse
Steckdosen
Stecker für die Zuleitung

ggf. einen Netzfilter, der den CD-Player hindert, Müll ins Netz einzuspeisen!?

Leute! DAS hier ist doch unser Hobby!

Also los!

Grüße!
Tom
(Aktiv-)Lautsprecher: Abacus APC 23-24B
DAC: Mytek stereo192 DSD DAC
Streamer: G-Sonos
CD-Laufwerk: Denon DVD2900
Kopfhöhrer: AKG K701
BlueRay: Denon 2010
TV: Philips LED 52"
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Beitrag von frido_ »

Hallo Tom

Ja die Idee ist gut. Warum nicht.
Allemal besser wie "Haue" :sw
Würde schon mal einwerfen Steckdosen und Stecker mit Goldkontakten.
Hat man das Problem mit der Korrosion schon mal vom Hals.
Natürlich dann auch mit vergoldeten Aderendhülsen.

Kabel abgeschirmt.....ja und der Querschnitt...mmmh?
Mit 1,5mm² kann man ja schon 16A transportieren.
Vielleicht 2,5mm²...ist ein Kompromiss zwischen Beweglichkeit und Reserve.
Oder 5 X 1,5mm² verschaltet zu 3mm².

Dicke fette Schienen innerhalb der Leiste....Kupfer.

Wenn das Gehäuse groß genug ist, vielleicht noch mit Netzfilter und/oder Gleichspannungsfilter als Option.

Filter für Trennung der analogen und digitalen Geräte.
Könnte man auch vielleicht lösen in dem man die Leiste mit 2 verschiedenen Phasen speist.
Aber wer hat schon 2 Phasen im Zimmer.
Empfehlung für denjenigen der mit dem Gedanken spielt ne neue Zuleitung fürs Hifi zu legen, das er sich ein mehradriges Kabel verlegt.
Preislich nicht viel Unterschied.....Arbeitsaufwand fast das Gleiche.
Gehört aber jetzt hier nicht hin.

Gibts noch mehr Interessenten?

Gruß Frido
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Beitrag von tomwip »

frido_ hat geschrieben:Hallo Tom

Ja die Idee ist gut. Warum nicht.
Allemal besser wie "Haue" :sw
Würde schon mal einwerfen Steckdosen und Stecker mit Goldkontakten.
Hat man das Problem mit der Korrosion schon mal vom Hals.
Natürlich dann auch mit vergoldeten Aderendhülsen.

Kabel abgeschirmt.....ja und der Querschnitt...mmmh?
Mit 1,5mm² kann man ja schon 16A transportieren.
Vielleicht 2,5mm²...ist ein Kompromiss zwischen Beweglichkeit und Reserve.
Oder 5 X 1,5mm² verschaltet zu 3mm².

Dicke fette Schienen innerhalb der Leiste....Kupfer.

Wenn das Gehäuse groß genug ist, vielleicht noch mit Netzfilter und/oder Gleichspannungsfilter als Option.

Filter für Trennung der analogen und digitalen Geräte.
Könnte man auch vielleicht lösen in dem man die Leiste mit 2 verschiedenen Phasen speist.
Aber wer hat schon 2 Phasen im Zimmer.
Empfehlung für denjenigen der mit dem Gedanken spielt ne neue Zuleitung fürs Hifi zu legen, das er sich ein mehradriges Kabel verlegt.
Preislich nicht viel Unterschied.....Arbeitsaufwand fast das Gleiche.
Gehört aber jetzt hier nicht hin.

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Gruß Frido
Hi,

also ich habe keine Ahnung von der Physik.

Was bedeutet 2 Phasen? Spätestens im Sicherungskasten laufen die beiden ABB Automaten wieder auf eine Einspeisung zurück.
Die Kontakte vergoldet? Sieht sicher hübsch aus, aber die Kontakte in der Steckdose, wo wir unsere Super-Stromzuleitung einstecken ist auch nur vernickelter Stahl. Da läuft och nix an.

Die Zuleitung könnte aus geflochtenem Kabel sein. Datt minimiert wohl Brumm der sich in den 1,5 Meter Zuleitung einschleichen könnte!?

Nur die Steckdose in der Wand ist bei jedem i.d.R. einfachstes 3adriges NYM mit 1,5 Quadrat je Ader.
Alleine aus diesem Grund ist jedes dickere Gerätekabel nonsens.

ABER vom Weg der Steckdose zum Gerät sollte Ordnung herrschen. Brumm bastelt man sich manchmal auch selber ein. Z.B. Durch Kabelsalat, wo das empfindliche Signalkabel oder Lautsprecherkabel munter mit Stromführenden Kabel verwurstet hinterm Schrank baumelt.

Also. Geerdetes Metallgehäuse wäre ne Massnahme.
Sternförmige Innenverkabelung wäre auch ratsam.

Wir bekommen alle Bauteile i.d.R. fürn Appel un n Ei beim Reichelt.
Goldkontakte sehen schick aus, können wir mal aus optischen Gründen ins Auge fassen, aber nur wenns nix kostet. Die 24K Aufblendung via Elektrolytverfahren kostet nämlich einen Fliegenschiss. Welcher Händler da groß Aufpreis verlangt läßt sich wiedermal die Haare am Gesäß vergolden.

Du sprichst von massiven Kupferplatten? Das widerspricht ner Sternverkabelung und Deiner Anti-Analuf-Gold-Theorie.

Aber ich denke, das Ding reift. Mal gucken, wass der Rest der Fraktion beiträgt.

Ich freu mich jedenfalls, das Du dabei bist.

Grüße!

Tom
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DAC: Mytek stereo192 DSD DAC
Streamer: G-Sonos
CD-Laufwerk: Denon DVD2900
Kopfhöhrer: AKG K701
BlueRay: Denon 2010
TV: Philips LED 52"
hbhifi
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Beitrag von hbhifi »

Würde schon mal einwerfen Steckdosen und Stecker mit Goldkontakten
Prima. Sag mir mal, wo es sowas bezahlbar gibt. Eine Furutec-Einbaudose kostet 35€. Nicht mit mir, das gleiche gilt für HMS, Phonosophie & Co. Sicherlich gut, aber für ein Selbstbauprojekt total überrissen.
Ich plädiere für die gewöhnlichen Mennekes-Klappdeckeldosen. Gibt's sogar beim großen C für 2,99€. In verschiedenen Farben.
Filter? Nö. Die gehören ins Gerät, nicht in die Steckdosenleiste. Und schon mal gar nicht, weil ein funktionierende Filterung exakt auf das jeweilige Gerät eingeschossen werden muss.
Ich würde mir ja mal den Aufbau einer "Keksdose" ansehen, sowas kann man recht unkompliziert selbst machen.
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