Verfasst: Mo 10. Okt 2005, 17:55
Ist o.k. ... 
Röhren und Hören
Forum für Freunde der audiophilen Musikwiedergabe
http://roehren-und-hoeren.de/phpBB3/
Garrard 401
Seite 4 von 5
Verfasst: Mo 31. Okt 2005, 13:50
Der Garrard 401 ist für mich bereits wieder Geschichte ... !
Verfasst: Fr 13. Jan 2006, 18:15
Moinsen,
Werd demnächst wieder den Garrard einsetzen, denn der Vergleich zu Dual 701 und SACD zeigt, dass der Garrard im Baßbereich wirklich überragend ist ! Zunächst mit der alten (original) Zarge, aber von den Vorverstärkung her mit neuem Setup. Später dazu mehr ...
War doch etwas sehr voreilig von mir ... !... Der Garrard 401 ist für mich bereits wieder Geschichte ... !
Werd demnächst wieder den Garrard einsetzen, denn der Vergleich zu Dual 701 und SACD zeigt, dass der Garrard im Baßbereich wirklich überragend ist ! Zunächst mit der alten (original) Zarge, aber von den Vorverstärkung her mit neuem Setup. Später dazu mehr ...
Verfasst: Do 19. Jan 2006, 22:14
Moinsen,
nachdem ich einige Zeit ausschließlich mit dem DUAL 701 - wahrlich ein sehr guter Dreher - gehört hatte,
traf mich der erneute Wechsel zum Garrard wie ein Schock !!!
Ich habe ihn bisher nur mit dem Shure V15 II erneut gehört. Mein erster Eindruck ist: wow !!! ein "großer, mächtiger" Sound !
Ich höre jetzt wieder mit SACD und CD. Der Xindak und der DUAL klingen sehr gut. Der Garrard 401 spielt jedoch in einer andere Liga ...
nachdem ich einige Zeit ausschließlich mit dem DUAL 701 - wahrlich ein sehr guter Dreher - gehört hatte,
traf mich der erneute Wechsel zum Garrard wie ein Schock !!!
Ich habe ihn bisher nur mit dem Shure V15 II erneut gehört. Mein erster Eindruck ist: wow !!! ein "großer, mächtiger" Sound !
Ich höre jetzt wieder mit SACD und CD. Der Xindak und der DUAL klingen sehr gut. Der Garrard 401 spielt jedoch in einer andere Liga ...
Verfasst: Do 19. Jan 2006, 22:52
Henning, ich habe deine Dual Euphorie nie verstanden, wo Du doch den Garrad im Keller hattest................ 
Viel Spass damit.
BTW: Glaubst Du das eine andere (bessere) Phono Stufe da noch was rausholen kann???
Viel Spass damit.
BTW: Glaubst Du das eine andere (bessere) Phono Stufe da noch was rausholen kann???
Verfasst: Do 19. Jan 2006, 22:55
"phonopre: MC-Übertrager Auditorium 23 / Graham Slee gram amp 2 SE"
Besser??
Da muss Henning aber tief in die Tasche langen.... 
Den Graham hör ich am 04., bringt Henning mit *freu*
Besser??
Da muss Henning aber tief in die Tasche langen.... Den Graham hör ich am 04., bringt Henning mit *freu*
Verfasst: Fr 20. Jan 2006, 08:17
Den würde ich auch gerne mal hören.............Thargor hat geschrieben:"phonopre: MC-Übertrager Auditorium 23 / Graham Slee gram amp 2 SE"
Besser??
Den Graham hör ich am 04., bringt Henning mit *freu*
Verfasst: Fr 20. Jan 2006, 15:32
Moin Tom,
Moin Thargor,
stimmt. Leider gibt es immer noch besseres. Von Graham Slee ist die "Era Gold phono stage" die nächstbessere im Programm und zugleich die Krönung,
für schlappe 689,00 TEUR ...
Bringt bestimmt noch was ... Aber glaubt mir, der gram amp 2 SE ist bereits phantastisch !!!
Und wie mir der Vorbesitzer bereits gemailt hat, trennt er sich vom Auditorium Übertrager nur wegen eines neuen MC-Systems, das mit 400 Ohm abgeschlossen werden muß.
Der Klang sei phantastisch ...
"Fürs kleine Geld" dürfte diese Kombination in der Tat schwerlich zu toppen sein. Bin sehr gespannt, ob sich der DENON DL103 - dermaßen gut versorgt - Vorteile
ggb. dem Shure V15 II erspielen kann. Möge der "bessere" gewinnen ... !
Ja der DUAL ...
Irgendetwas stimmte in meiner Kette mit dem Garrard noch nicht. Da ich seitdem und eigentlich laufend etwas verändere, ist sehr schwer auszumachen, woran es lag ...
Übrigens werde ich in diesem thread außerdem noch über diverse unterschiedliche Plattentellermatten für meinen Garrard sowie über die Yamamoto HS-2 headshell berichten.
Der große Teller neigt nämlich zum "Klingeln" und die 1.5 mm Original Gummimatte ist offenkundig völlig unzureichend, um Resonanzen des Tellers vom Tonabnehmer fernzuhalten.
Hatte bei einem Händler gelesen, daß die HS-1 mehr in Richtung Baß und Analytik ginge, die HS-2 hingegen sich mehr auf die Mitten "konzentrieren" würde, mit großer Geschmeidigkeit. Ist halt Geschmackssache ...
Ich habe die Original SME headshell in Verdacht, Resonanzen beizumengen, die nicht auf der Lp sind, speziell in den Höhen. Ist glaube, es ist eine wirklich lausige headshell !
Moin Thargor,
stimmt. Leider gibt es immer noch besseres. Von Graham Slee ist die "Era Gold phono stage" die nächstbessere im Programm und zugleich die Krönung,
für schlappe 689,00 TEUR ...
Bringt bestimmt noch was ... Aber glaubt mir, der gram amp 2 SE ist bereits phantastisch !!!
Und wie mir der Vorbesitzer bereits gemailt hat, trennt er sich vom Auditorium Übertrager nur wegen eines neuen MC-Systems, das mit 400 Ohm abgeschlossen werden muß.
Der Klang sei phantastisch ...
"Fürs kleine Geld" dürfte diese Kombination in der Tat schwerlich zu toppen sein. Bin sehr gespannt, ob sich der DENON DL103 - dermaßen gut versorgt - Vorteile
ggb. dem Shure V15 II erspielen kann. Möge der "bessere" gewinnen ... !
Ja der DUAL ...
Irgendetwas stimmte in meiner Kette mit dem Garrard noch nicht. Da ich seitdem und eigentlich laufend etwas verändere, ist sehr schwer auszumachen, woran es lag ...
Übrigens werde ich in diesem thread außerdem noch über diverse unterschiedliche Plattentellermatten für meinen Garrard sowie über die Yamamoto HS-2 headshell berichten.
Der große Teller neigt nämlich zum "Klingeln" und die 1.5 mm Original Gummimatte ist offenkundig völlig unzureichend, um Resonanzen des Tellers vom Tonabnehmer fernzuhalten.
Hatte bei einem Händler gelesen, daß die HS-1 mehr in Richtung Baß und Analytik ginge, die HS-2 hingegen sich mehr auf die Mitten "konzentrieren" würde, mit großer Geschmeidigkeit. Ist halt Geschmackssache ...
Ich habe die Original SME headshell in Verdacht, Resonanzen beizumengen, die nicht auf der Lp sind, speziell in den Höhen. Ist glaube, es ist eine wirklich lausige headshell !
Verfasst: Sa 21. Jan 2006, 23:12
Moinsen,
Der Übertrager bringts wirklich ...
SACD (CD - mit einigen Ausnahmen wie XRCD - sowieso) ist sowas von meilenweit von diesem Klangbild weg.
Vielleicht wäre sowas ähnliches mit einem Accuphase oder DCS SACD-Player zu erreichen, wer weiß ?! Obwohl, die dürften wohl eher
der "Ehrlichkeit" nacheifern ...
Der Garrard klingt jetzt so, als würde die Luft des Hörraums, die ja den Schall überträgt, irgendwie mit Energie "aufgeladen" werden.
SACD / CD und auch der DUAL klingen im direkten Vergleich regelrecht "ausgemergelt" und "substanzlos".
Für sich genommen klingen sie durchaus sehr gut, aber der Garrard legt die Meßlatte des Machbaren ein ganzes Stück nach oben !
Ich möchte also einem Beitrag aus dem Analog-Forum beipflichten, der sich zum Thema CD vs LP wie folgt äußerte, sinngemäß zitiert:
"Mit CD bekommt man ohne großen Aufwand schnell einen ordentlichen Klang hin. Der Aufwand für die optimale Einstellung der LP-Wiedergabe
ist vergleichsweise sehr hoch. Gelingt dies jedoch, erhält man - ich möchte hinzufügen: mit einem "Ausnahme-Laufwerk" - einen analogen Supersound !".
Der Übertrager bringts wirklich ...
SACD (CD - mit einigen Ausnahmen wie XRCD - sowieso) ist sowas von meilenweit von diesem Klangbild weg.
Vielleicht wäre sowas ähnliches mit einem Accuphase oder DCS SACD-Player zu erreichen, wer weiß ?! Obwohl, die dürften wohl eher
der "Ehrlichkeit" nacheifern ...
Der Garrard klingt jetzt so, als würde die Luft des Hörraums, die ja den Schall überträgt, irgendwie mit Energie "aufgeladen" werden.
SACD / CD und auch der DUAL klingen im direkten Vergleich regelrecht "ausgemergelt" und "substanzlos".
Für sich genommen klingen sie durchaus sehr gut, aber der Garrard legt die Meßlatte des Machbaren ein ganzes Stück nach oben !
Ich möchte also einem Beitrag aus dem Analog-Forum beipflichten, der sich zum Thema CD vs LP wie folgt äußerte, sinngemäß zitiert:
"Mit CD bekommt man ohne großen Aufwand schnell einen ordentlichen Klang hin. Der Aufwand für die optimale Einstellung der LP-Wiedergabe
ist vergleichsweise sehr hoch. Gelingt dies jedoch, erhält man - ich möchte hinzufügen: mit einem "Ausnahme-Laufwerk" - einen analogen Supersound !".
Verfasst: Mi 25. Jan 2006, 00:52
Moinsen,
habe heute abend die weiße RESON / Rega - Filzmatte ausprobiert.
Zunächst auf den "nackten" Teller gelegt, also ohne Garrard-Gummi-Matte. Der resultierende Klang ließ zu wünschen übrig. Langsam und verwaschen ...
Dann wieder die original Garrard-Matte auf den Teller gelegt und die Filzmatte obendrauf ...
Sie ist nur ca. 1 mm hoch. Ich habe den Eindruck, daß hierdurch der VTA sogar noch etwas verbessert wird. Wie dem auch sei: ein voller Erfolg !!
Das Klangbild "rastet ein" ! Die wahnwitzige Dynamik der Original-Gummimatte bleibt erhalten. Gleichzeitig verbessern sich jedoch Räumlichkeit, insbesondere die Tiefenstaffelung dramatisch !
Außerdem klingt alles etwas "runder", weniger scharf, dabei kein Verlust von Details. Dies ist für mich das wesentliche Erfolgserlebnis.
Habe nach DG / Karajan, Mozart Symphonien - mäßige Pressung - die schon überaus beeindruckend rüber kam, dann Decca / Jacques Loussier, Play Bach aufgelegt und ... fertig zum anschnallen !!! Genial !!!
Wohl auch aufgrund der oben beschriebenen Charakteristik des Gummi-Filz-Sandwiches kann man jetzt wirklich laut aufdrehen und voll in den wahnsinns "Garrard-Sound" eintauchen ...
Ein Wermutstropfen: die Filzmatte bleibt an der Lp kleben ! Und zwar jedes mal. Hab' jedoch im Analog Forum den Tip gefunden, einfach die Filzmatte zuerst aufzulegen, dann die Gummi-Matte. Liegt allerdings auch nahe.
Derjenige, der den Tip gab, fands klanglich sogar noch besser als anders herum. Werde morgen abend diese Reihenfolge nochmal testen.
Weitere zwei Matten sind im Zulauf ... bringt Spaß !
habe heute abend die weiße RESON / Rega - Filzmatte ausprobiert.
Zunächst auf den "nackten" Teller gelegt, also ohne Garrard-Gummi-Matte. Der resultierende Klang ließ zu wünschen übrig. Langsam und verwaschen ...
Dann wieder die original Garrard-Matte auf den Teller gelegt und die Filzmatte obendrauf ...
Sie ist nur ca. 1 mm hoch. Ich habe den Eindruck, daß hierdurch der VTA sogar noch etwas verbessert wird. Wie dem auch sei: ein voller Erfolg !!
Das Klangbild "rastet ein" ! Die wahnwitzige Dynamik der Original-Gummimatte bleibt erhalten. Gleichzeitig verbessern sich jedoch Räumlichkeit, insbesondere die Tiefenstaffelung dramatisch !
Außerdem klingt alles etwas "runder", weniger scharf, dabei kein Verlust von Details. Dies ist für mich das wesentliche Erfolgserlebnis.
Habe nach DG / Karajan, Mozart Symphonien - mäßige Pressung - die schon überaus beeindruckend rüber kam, dann Decca / Jacques Loussier, Play Bach aufgelegt und ... fertig zum anschnallen !!! Genial !!!
Wohl auch aufgrund der oben beschriebenen Charakteristik des Gummi-Filz-Sandwiches kann man jetzt wirklich laut aufdrehen und voll in den wahnsinns "Garrard-Sound" eintauchen ...
Ein Wermutstropfen: die Filzmatte bleibt an der Lp kleben ! Und zwar jedes mal. Hab' jedoch im Analog Forum den Tip gefunden, einfach die Filzmatte zuerst aufzulegen, dann die Gummi-Matte. Liegt allerdings auch nahe.
Derjenige, der den Tip gab, fands klanglich sogar noch besser als anders herum. Werde morgen abend diese Reihenfolge nochmal testen.
Weitere zwei Matten sind im Zulauf ... bringt Spaß !
Verfasst: Fr 10. Feb 2006, 23:25
Moinsen,
so jetzt ist der Garrard fast fertig. Soll noch im Sommer bei nht in Berlin grundüberholt werden, außerdem ist das Subchassis verstellt ...
Trotzdem: heute abend entkoppelt und ich bin "weggeflogen" ...
Eine 2 mm Korkmatte ist das Beste aus meiner Sicht, deutlich besser als die Original-Gummimatte. Die Yamamoto HS-2 ist auch Klasse !
War jedoch gezwungen, den VTA anzupassen, also die Tonarmhöhe. Hat endlich auch geklappt !
Mein Traumdreher sieht jetzt so aus (*lechz*):
so jetzt ist der Garrard fast fertig. Soll noch im Sommer bei nht in Berlin grundüberholt werden, außerdem ist das Subchassis verstellt ...
Trotzdem: heute abend entkoppelt und ich bin "weggeflogen" ...
Eine 2 mm Korkmatte ist das Beste aus meiner Sicht, deutlich besser als die Original-Gummimatte. Die Yamamoto HS-2 ist auch Klasse !
War jedoch gezwungen, den VTA anzupassen, also die Tonarmhöhe. Hat endlich auch geklappt !
Mein Traumdreher sieht jetzt so aus (*lechz*
):Verfasst: Sa 25. Feb 2006, 17:39
Habe heute nachmittag die 19mm "SpeakerPadMan" Messing-Antspikes aus GB anstatt der Harmonixe ausprobiert.
Außerdem nur noch 3 Untersetzer verwendet, 2 x Graphit hinten, 1 x Ebenholz vorn.
Goil !!!
Kann keine Unterschiede zu den Harmonixen feststellen !!! Wesentlich günstiger und vergleichbarer Effekt !
Außerdem nur noch 3 Untersetzer verwendet, 2 x Graphit hinten, 1 x Ebenholz vorn.
Goil !!!
Kann keine Unterschiede zu den Harmonixen feststellen !!! Wesentlich günstiger und vergleichbarer Effekt !
Verfasst: Sa 25. Feb 2006, 19:11
Goil !!!vintage64 hat geschrieben:
Goil !!!
Verfasst: So 26. Feb 2006, 10:03
Moin Heiner,
jo !
Als nächstes müsste ich mich mal ums Lager kümmern. Eine Wartung i.S. Joels würde dem Laufwerk sicherlich gut tun ...
Außerdem die Zarge ... es gibt also noch einiges zu tun.
jo !
Als nächstes müsste ich mich mal ums Lager kümmern. Eine Wartung i.S. Joels würde dem Laufwerk sicherlich gut tun ...
Außerdem die Zarge ... es gibt also noch einiges zu tun.
Verfasst: Fr 3. Mär 2006, 18:57
Hier jemand, der offenkundig auch auf die Idee mit den Kugeln gekommen ist, um seinen Garrard 401 zu entkoppeln ... :mrgreen:
h**p://www.theanalogdept.com/diy'ing_a_time_machine.htm
(letztes Bild ganz unten auf der Seite).
Zitat aus einer engl. Beschreibung des Garrard 401 in einem Forum: Sei reine Geschmackssache.
Die Platine würde das musikalische Geschehen noch feiner auflösen, der Garrard hätte dafür Vorteile bei der "ganzheitlichen Darstellung" der Musik ...:D
Um den Plattenteller noch effizienter zu "beruhigen", habe ich mir bei Loricraft Europe zwei Dämpfungsringe bestellt ... inwieweit sich das klanglich positiv auswirkt, bleibt abzuwarten.
:mrgreen:h**p://www.theanalogdept.com/diy'ing_a_time_machine.htm
(letztes Bild ganz unten auf der Seite).
Zitat aus einer engl. Beschreibung des Garrard 401 in einem Forum:
Es gibt jemanden, der den Hörvergleich zwischen Garrard 501 und der Platine gemacht hat. Er fiele unentschieden aus !... the Garrard is a friction wheel driven TT, it sounds fast and tough and makes a lot of fun. It is not completely honest however but it rocks and swings. It is a hedonist's TT: the late Sugano-san used a Garrard for auditioning his Koetsu cartridges. ...
Sei reine Geschmackssache. Die Platine würde das musikalische Geschehen noch feiner auflösen, der Garrard hätte dafür Vorteile bei der "ganzheitlichen Darstellung" der Musik ...
:DUm den Plattenteller noch effizienter zu "beruhigen", habe ich mir bei Loricraft Europe zwei Dämpfungsringe bestellt ... inwieweit sich das klanglich positiv auswirkt, bleibt abzuwarten.
Verfasst: So 26. Mär 2006, 21:43
Nachdem meine Bestellmail an Frau Schöner von Loricraft Europe vom 04.03.2006 immer noch nicht beantwortet wurde ,
hatte ich mich entschlossen, kurzfristig in GB für anderweitigen Ersatz zu sorgen. Gesagt getan ! Habe einen 10 mm breiten Dämpfungsring erstanden, dessen Material laut Hersteller in aufwendigen Hörtests optimiert wurde.
Daraus heute nachmittag zwei ca. 4 mm breite Ringe geschnitten und auf meinen Garrard-Plattenteller aufgebracht. Fallen optisch überhaupt nicht auf, da graphitschwarz ...
Der erste Klopftest bringt bereits eine deutliche Verbesserung ! Auch die Musik wird sozusagen vor einem "schwärzeren Hintergrund" präsentiert. Tatsächlich müssen sich ohne Ringe die "klingelnden" Plattentellerresonanzen über die Nadel ins Musiksignal geschlichen haben, denn es klingt jetzt von der Grundabstimmung her "dunkler", obwohl die Höhen nach wie vor glockenklar übertragen werden. Es hört sich einfach noch angenehmer an.
Nächste Steigerung: Ortofon 8N Kupferlitzen vor das Shure sowie die besagten M-Cap Supreme in den Yarland ... schaun wir mal !:mrgreen:
Ach ja, hier die Adresse für den Dämpfungsring, der sich imho für jeden Metallteller empfiehlt:
h**p://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=5712488100&ru=http://search.ebay.de:80/5712488100_W0QQfromZR40QQfviZ1
,hatte ich mich entschlossen, kurzfristig in GB für anderweitigen Ersatz zu sorgen. Gesagt getan ! Habe einen 10 mm breiten Dämpfungsring erstanden, dessen Material laut Hersteller in aufwendigen Hörtests optimiert wurde.
Daraus heute nachmittag zwei ca. 4 mm breite Ringe geschnitten und auf meinen Garrard-Plattenteller aufgebracht. Fallen optisch überhaupt nicht auf, da graphitschwarz ...
Der erste Klopftest bringt bereits eine deutliche Verbesserung ! Auch die Musik wird sozusagen vor einem "schwärzeren Hintergrund" präsentiert. Tatsächlich müssen sich ohne Ringe die "klingelnden" Plattentellerresonanzen über die Nadel ins Musiksignal geschlichen haben, denn es klingt jetzt von der Grundabstimmung her "dunkler", obwohl die Höhen nach wie vor glockenklar übertragen werden. Es hört sich einfach noch angenehmer an.
Nächste Steigerung: Ortofon 8N Kupferlitzen vor das Shure sowie die besagten M-Cap Supreme in den Yarland ... schaun wir mal !
:mrgreen:Ach ja, hier die Adresse für den Dämpfungsring, der sich imho für jeden Metallteller empfiehlt:
h**p://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=5712488100&ru=http://search.ebay.de:80/5712488100_W0QQfromZR40QQfviZ1
Verfasst: So 26. Mär 2006, 23:18
Ah, das Ding von SRM.
Habe ich an meinem Thorens auch mal probiert (ist dafür etwas größer). Der Effekt war ähnlich, hat bei längerem hören jedoch auch Dynamik rausgenommen. Deswegen sind wir keine Freunde geworden.
Prima, dass es bei Dir passt Viel Spaß!
Viele Grüße.
Habe ich an meinem Thorens auch mal probiert (ist dafür etwas größer). Der Effekt war ähnlich, hat bei längerem hören jedoch auch Dynamik rausgenommen. Deswegen sind wir keine Freunde geworden.
Prima, dass es bei Dir passt
Viel Spaß!Viele Grüße.
Verfasst: Mo 27. Mär 2006, 18:00
Hi !
Ist mir bisher nicht aufgefallen. Werde ich mal nächstes WE anhand einer DECCA (Burgos de Frühbeck) prüfen und ganz besonders auf die frappierende Dynamik achten, die ich von der Scheibe gewohnt bin ...
Daß eine Plattentellerauflage die Dynamik negativ beeinflussen kann, ist ohne weiteres einsichtig, weil ja das Vinyl unmittelbar Kontakt hat. Aber wenn ich "nur" für einen ruhigeren Plattenteller sorge ?!
Na ja, nichts ist unmöglich im Reich der Mechanik ...
Schluck !!... Der Effekt war ähnlich, hat bei längerem hören jedoch auch Dynamik rausgenommen ...
Ist mir bisher nicht aufgefallen. Werde ich mal nächstes WE anhand einer DECCA (Burgos de Frühbeck) prüfen und ganz besonders auf die frappierende Dynamik achten, die ich von der Scheibe gewohnt bin ...
Daß eine Plattentellerauflage die Dynamik negativ beeinflussen kann, ist ohne weiteres einsichtig, weil ja das Vinyl unmittelbar Kontakt hat. Aber wenn ich "nur" für einen ruhigeren Plattenteller sorge ?!
Na ja, nichts ist unmöglich im Reich der Mechanik ...
Verfasst: So 2. Apr 2006, 14:34
Hi !
Hab' heute morgen die Burgos de Frühbeck gehört ... konnte keinerlei Dynamik-Einbußen feststellen.
Habe desweiteren den Filz auf den Xindak-Untersetzern wieder entfernt, erstmal beim Garrard. Außerdem vorn einen vierten Fuß gesetzt.
Ergebnis: ja, man muß die Xindaks wohl "hart" ankoppeln, Filz hat da nichts zu suchen ! Wunderbarer Sound, einfach marvelös !!!
Nachtrag: (09.04.) Bin wieder bei 3 Untersetzern gelandet, mit Filz !
Experimentieren und hören ist halt notwendig ... die Feinabstimmung ist sicherlich Geschmackssache !
Hab' heute morgen die Burgos de Frühbeck gehört ... konnte keinerlei Dynamik-Einbußen feststellen.
Habe desweiteren den Filz auf den Xindak-Untersetzern wieder entfernt, erstmal beim Garrard. Außerdem vorn einen vierten Fuß gesetzt.
Ergebnis: ja, man muß die Xindaks wohl "hart" ankoppeln, Filz hat da nichts zu suchen !
Wunderbarer Sound, einfach marvelös !!! Nachtrag: (09.04.) Bin wieder bei 3 Untersetzern gelandet, mit Filz !
Experimentieren und hören ist halt notwendig ... die Feinabstimmung ist sicherlich Geschmackssache !
Verfasst: Sa 7. Aug 2010, 22:37
Moin,
ich hole diesen alten thread nur kurz nochmal hervor, damit kein falscher Zungenschlag reinkommt:
Der DUAL 1019 ist zwar der leiseste Reibrad-Dreher, der mir jemals untergekommen ist. Bloß: klanglich war und ist der Garrard 401 in einer eigenen Liga. Der Motor ist allerdings ein Biest und ihm das Rumpeln abzugewöhnen bedeutet viel Aufwand. Die Zeit hab' ich im Moment nicht.
Deshalb: Mein Garrard 401 bleibt bei mir. Und eines schönen Tages wird er den DUAL ablösen ... !
ich hole diesen alten thread nur kurz nochmal hervor, damit kein falscher Zungenschlag reinkommt:
Der DUAL 1019 ist zwar der leiseste Reibrad-Dreher, der mir jemals untergekommen ist. Bloß: klanglich war und ist der Garrard 401 in einer eigenen Liga. Der Motor ist allerdings ein Biest und ihm das Rumpeln abzugewöhnen bedeutet viel Aufwand. Die Zeit hab' ich im Moment nicht.
Deshalb: Mein Garrard 401 bleibt bei mir. Und eines schönen Tages wird er den DUAL ablösen ... !