Hallo Andreas,
AndreasS hat geschrieben:VinylSavor hat geschrieben:...Sonst müsste man sich im Rahmen eines solchen Projektes gleich der gesamten Signalkette annehmen
Hallo Thomas,
darüber muß man sich schon Gedanken bei der Planung machen.
Wie willst Du das denn bitte tun? In der Praxis gibt es in Verwendung Quellgeräte mit Ausgangsimpedanzen von wenigen Ohm bis 10kOhm und sogar mehr. Auch die Verstärkungen der Phonostufen am Markt sind sehr unterschiedlich. Ich halte es für sinnvoller hier das Ganze so aufzustellen, dass es möglichst universell verwendbar ist und nicht nur mit Quellen die bestimmte Anforderungen erfüllen.
AndreasS hat geschrieben:Kathodenfolger im Eingang..., o.k., aber dann geht es nicht ohne Koppel-C
Ich habe nicht von einem Katodenfolger gesprochen. Ich verwende Kathodenfolger nicht. Ich hätte eine Eingangsröhre mit relativ geringem Innenwiderstand vorgesehen, die auch mit genügend headroom fährt, so dass auch sehr laute Quellen weit von der Übersteuerungsgrenze entfernt sind. Ob diese dann RC, LC oder trafogekoppelt wird kann man immer noch entscheiden.
Ein solches Gerät sollte in sich geschlossen und stimmig sein. Eingangsseitig aber universell. Das ist aber nur meine Meinung. Viele Wege führen nach Rom
AndreasS hat geschrieben:Eine Eingangsstufe mit Verstärkung ist dann sinnvoll, wenn
- der Rauschpegel der Quelle unterhalb des Rauschpegels des Endverstärkers und
Zustimmung und meiner Meinung nach auch leicht umzusetzen.
AndreasS hat geschrieben:- der Maximalpegel der Quelle unterhalb der Aussteuerungsgrenze des Endverstärkers ist.
Wieder meine volle Zustimmung, dies erachte ich sogar als besonders wichtig. Ich setze hier 6dB headroom als Minimum an. D.h. die Aussteuerungsgrenze des Eingangs liegt bei der doppelten Spannung die eine Quelle maximal haben kann. Bei meinen eigenen Geräten strebe ich eher 12dB und mehr an.
Gruss
Thomas