Phonostufe für optische Tonabnehmer

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InSch
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Re: Phonostufe für optische Tonabnehmer

Beitrag von InSch »

Hallo Nochmal,

also wenn ich so einen Verstärker jetzt mit kommerziellen Interesse entwickeln würde (nicht als Bausatz, sondern als High-End-Gerät)
dann würde ich mir so einen TA besorgen und z.B. nen Lundahl LL 7903 und würde damit (ohne vorgeschaltete RIAA) Messungen machen,
ob ich ohne Verluste im Frequenzband damit Symmetrieren und etwas Verstärkung gewinnen könnte.
Wenn das ginge würde ich die RIAA symmetrisch nachlagern und mit einen Differenzverstärker am Ausgang rausgehen, dort gerne mit AÜ, ggf Parafeed wenn das Preis/Leistungsverhältniss kritisch ist.
Kann sein das ich auf dem Holzweg bin, aber so würde ich es angehen.
Also Bausatz, wo der Kunde ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältniss erwartet ist das so eher nicht möglich. Dann bleibt eben eine technisch komplizierte Lösung mit vielen aktiven Bauteilen.

Nochmals viele Grüße, Ingo
audiosix
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Re: Phonostufe für optische Tonabnehmer

Beitrag von audiosix »

InSch hat geschrieben: Sa 4. Mär 2023, 10:09 Hallo Nochmal,

also wenn ich so einen Verstärker jetzt mit kommerziellen Interesse entwickeln würde (nicht als Bausatz, sondern als High-End-Gerät)
dann würde ich mir so einen TA besorgen und z.B. nen Lundahl LL 7903 und würde damit (ohne vorgeschaltete RIAA) Messungen machen,
ob ich ohne Verluste im Frequenzband damit Symmetrieren und etwas Verstärkung gewinnen könnte.
Wenn das ginge würde ich die RIAA symmetrisch nachlagern und mit einen Differenzverstärker am Ausgang rausgehen, dort gerne mit AÜ, ggf Parafeed wenn das Preis/Leistungsverhältniss kritisch ist.
Kann sein das ich auf dem Holzweg bin, aber so würde ich es angehen.
Also Bausatz, wo der Kunde ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältniss erwartet ist das so eher nicht möglich. Dann bleibt eben eine technisch komplizierte Lösung mit vielen aktiven Bauteilen.

Nochmals viele Grüße, Ingo
Hallo Ingo,
so wie ich das angedacht habe braucht man 2 Doppeltrioden pro Kanal. Technisch kompliziert würde ich das nicht nennen.
Gruss
Reinhard
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Re: Phonostufe für optische Tonabnehmer

Beitrag von InSch »

Hallo Reinhard,

das ist alles Geschmacksache:
Ich würde wohl mit nur einer D3a pro Kanal hinkommen
mit 2 Doppeltrioden pro Kanal baue ich Dir eine komplette symmetrische MM Phonostufe
Ich verbaue gerne auch Induktivitäten, andere verbauen gerne aktive Bauelemente,
am Ende gibt es allgemeine Vielfalt ;)
Eines meiner Argumente: 2 Doppeltrioden sind 4 Verstärkerstufen mit jeweils Mikrophonieempfindlichkeit, Rauschen und Alterung der Röhre - wenn ich das reduzieren kann dann reduziere ich die Probleme die auftreten können

viele Grüße, Ingo
audiosix
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Re: Phonostufe für optische Tonabnehmer

Beitrag von audiosix »

Hallo Ingo,
alles richtig. Kommt eben auf das Budget an und welche Zielgruppe.

Gruss
Reinhard
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Re: Phonostufe für optische Tonabnehmer

Beitrag von audiosix »

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Re: Phonostufe für optische Tonabnehmer

Beitrag von vintage64 »

Moin Reinhard,

stimmt, auf die Uesugi Bros war ich vor einiger Zeit auch gestoßen. Es ist mir klar, dass die optischen Tonabnehmer von DS-Audio prinzipbedingt technische Vorteile haben. Wie sich das dann aber klanglich auswirkt - auf jeden Fall anders - und ob einem das dann persönlich gefällt, steht auf einem anderen Blatt.

Meine Kette wird aktuell klanglich von Mal zu Mal besser. Ich höre mit AT MM (VM 750 SH) und den 6N2P Tuben in der ChiFi Röhren Phono in einer reinen Röhren-SE-Kette (mit zwei REL Subs). Für mich der realistischste und zugleich natürlichste Klang, den ich jemals (irgendwo) in den letzten 20 Jahren gehört habe. Ich war auch mehrfach bei der HighEnd und den Westdeutschen Hifi-Tagen, aber dort habe ich keine Kette (teils in akustisch optimierten Hörräumen) in Erinnerung, die mich so wie die meine begeistern konnte. Die Hauptsache für mich natürlich: es ist wesentlich besser, als alles was ich in den letzten Jahren in meinem Setup probiert habe (darunter hochkarätige Transistor Phono-Stufen). Ich muss wohl hier in meinem Hörraum für meine Ohren so einiges richtig gemacht haben ... :Chin2:

Somit bin ich skeptisch, inwieweit mich da der optische Tonabnehmer "weiter" bringt. Es könnte sein, dass ich es einfach mal ausprobiere. Allein der Tonabnehmer mit Shibata-Nadel von DS-Audio dürfte bereits relativ kostspielig sein. Ein passendes Laufwerk (Hitachi HT-840) nebst Tonarm von Audio Technica hätte ich parat ...

Grüße
Henning
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Re: Phonostufe für optische Tonabnehmer

Beitrag von audiosix »

Na, das jetzt nicht alle sofort auf optische TA wechseln, war zu erwarten.
Ist preislich doch was anderes, als mal eine neue Buttersorte probieren.

Reinhard
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vintage64
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Re: Phonostufe für optische Tonabnehmer

Beitrag von vintage64 »

:OK: :uw

Henning
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be.audiophil
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Re: Phonostufe für optische Tonabnehmer

Beitrag von be.audiophil »

vintage64 hat geschrieben: Sa 4. Mär 2023, 13:40 Es ist mir klar, dass die optischen Tonabnehmer von DS-Audio prinzipbedingt technische Vorteile haben. Wie sich das dann aber klanglich auswirkt - auf jeden Fall anders - und ob einem das dann persönlich gefällt, steht auf einem anderen Blatt.
Leider habe ich aktuell zu wenig Zeit und um mich da wirklich einzulesen fehlt mir da wenn ich ehrlich bin irgendwie aktuell noch der rechte Glaube. Beworben wird beim DS-003 eine Gewichtsreduktion um 50% durch nun Beryllium- anstatt Aluminiumplättchen in der "Lichtschranke" und laut diesem Review in der HiFiNews & Records kommt man damit auf 0,74 mg für diese Plättchen runter. Dieses Gewicht kommt noch zum Eigengewicht von Nadel und Nadelträger dazu und beeinflusst also die bewegte Masse.

Gute Tonzellen weisen aber in der Realität bewegte Massen aus, welche weniger als halb so groß sind:

Fidelity Research MC-44 = 0,35 mg
Philips GP-412 = 0,2 mg
Philips GP-422 = 0,1 mg
Technics EPC-205C MK4 = 0,109 mg

Die bewegte Masse aber entscheidet nun mal (maßgeblich) auch darüber wie sich die Position der Nadel in der Rille während der Abtastung verändert und somit wie sich die Abtastverzerrungen verhalten. Eigentlich gilt hier doch also: Je mehr bewegte Masse desto höher die Abtastverzerrungen.

Auf der anderen Seite fühle ich mich ein wenig an die MC von JVC/ Victor (z.B. MC-1, MC-L10) mit der gedruckten Miniaturspule vorne auf dem Nadelträger erinnert. Auch hier sollte die bewegte Masse verringert und der Effekt des Dämpfungsgummis geschmälert werden. Durchgesetzt hat sich das irgendwie nicht, was wohl auch daran liegen mag, dass man diese Konstrukte leider nicht retippen kann. Das macht also aus einem reparierbaren Verschleißteil mit Reparaturmöglichkeit eine Einbahnstraße.

Wie gesagt, ich bin da irgendwie noch nicht überzeugt.
Gruß

Rolf

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Re: Phonostufe für optische Tonabnehmer

Beitrag von audiosix »

Hallo,

in einem Nachbarforum gibt es nur Jubelarien auf die DS Tonabnehmer und das Nixie Speiseteil, OK, wenn man durchzählt sind es 5-6 Leute.
Das Nixieteil mit einer ECC88 soll 3900 Euro kosten. Denke da ist irgendwas verrutscht.

Reinhard
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Re: Phonostufe für optische Tonabnehmer

Beitrag von Analog_Tom »

Hallo,

ist das Nixie inzwischen so teuer geworden?
Es gab am Anfang mal ein Nixie für nicht mal 1500,-€ glaube ich mich vom weghören erinnern zu können.

PS. Ich habe gerade mal nachgesehen, die Standardversion ohne Röhren ist für 1490,-€ zu haben und wenn ich das richtig verstehe beziehen sich die begeisterten Beiträge auf diese Version.

Ich bin allerdings im Moment nicht so tief in diesem Thema drinnen....
LG

Tom
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Re: Phonostufe für optische Tonabnehmer

Beitrag von Erzkanzler »

Moin,

3900EUR mit XLR, 3490EUR ohne.
Das finde ich im Vergleich zur Halbleiterversion deftig.
Die Frage ist halt auf welche Stückzahlen die Entwicklungszeit kalkulatorisch umgerechnet wurde.

LG
Martin
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Analog_Tom
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Re: Phonostufe für optische Tonabnehmer

Beitrag von Analog_Tom »

Hallo Martin,

das wird es sein, ich denke die Anzahl optischer Tonabnehmer nimmt zwar zu, ist aber immer noch meilenweit von dem weg, was an herkömmlichen Konzepten verwendet wird.
Dann noch die aus heutiger Sicht eher spezielle Aufführung mit Röhren und dann noch symmetrische Ausgänge....
Da kann so ein Preis leicht mal zusammenkommen.
Der ist aber eher prohibitiv denke ich. Ich werde da für das gespaarte Geld lieber auf herkömmliche Tonabnehmer setzen und mich daran freuen, dass immer noch viel übrig bleibt....
Der Klang aktueller Systeme von DS-Audio würde mich allerdings schon sehr interessieren.
Eine Vorführung mit Systemen von DS-Audio aus früheren Generationen hat mich nicht zum Verweilen veranlaßt, im Gegenteil, ich habe fluchtartig den Raum verlassen....
Der heutige Inhaber von Thorens hat sich in Beiträgen im Nachbarforum sehr begeistert über diese optischen Tonabnehmer gezeigt.
Ich könnte mir vorstellen, dass er in seiner vorangekündigten neuen Phonostufe auch die Option auf optische Tonabnemer vorsieht.
Allerdings denke ich wird das eher ohne Röhren der Fall sein, aber schauen wir mal....
LG

Tom
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Erzkanzler
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Re: Phonostufe für optische Tonabnehmer

Beitrag von Erzkanzler »

be.audiophil hat geschrieben: So 5. Mär 2023, 13:23
Leider habe ich aktuell zu wenig Zeit und um mich da wirklich einzulesen fehlt mir da wenn ich ehrlich bin irgendwie aktuell noch der rechte Glaube. Beworben wird beim DS-003 eine Gewichtsreduktion um 50% durch nun Beryllium- anstatt Aluminiumplättchen in der "Lichtschranke" und laut diesem Review in der HiFiNews & Records kommt man damit auf 0,74 mg für diese Plättchen runter. Dieses Gewicht kommt noch zum Eigengewicht von Nadel und Nadelträger dazu und beeinflusst also die bewegte Masse.

Gute Tonzellen weisen aber in der Realität bewegte Massen aus, welche weniger als halb so groß sind:

Fidelity Research MC-44 = 0,35 mg
Philips GP-412 = 0,2 mg
Philips GP-422 = 0,1 mg
Technics EPC-205C MK4 = 0,109 mg

Die bewegte Masse aber entscheidet nun mal (maßgeblich) auch darüber wie sich die Position der Nadel in der Rille während der Abtastung verändert und somit wie sich die Abtastverzerrungen verhalten. Eigentlich gilt hier doch also: Je mehr bewegte Masse desto höher die Abtastverzerrungen.
Hallo Rolf,

ich glaube Du unterliegst da einem Irrtum. Die alten Angaben für "bewegte Masse" bezogen sich ausschließlich auf das Gewicht des Diamanten.
Tatsächlich fehlte da bei MMs das Gewicht vom Nadelträger und des Magneten, bei MCs von Nadelträger und Spule.
Insofern erscheinen mir die 0,74mg für das Gesamtsystem erstaunlich niedrig.

LG
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Re: Phonostufe für optische Tonabnehmer

Beitrag von Tubes »

ich glaube Du unterliegst da einem Irrtum.
Nicht nur da. :mrgreen:
Grüße
Heiner

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Re: Phonostufe für optische Tonabnehmer

Beitrag von be.audiophil »

Erzkanzler hat geschrieben: Mo 6. Mär 2023, 19:15 Die alten Angaben für "bewegte Masse" bezogen sich ausschließlich auf das Gewicht des Diamanten.
Tatsächlich fehlte da bei MMs das Gewicht vom Nadelträger und des Magneten, bei MCs von Nadelträger und Spule.
Insofern erscheinen mir die 0,74mg für das Gesamtsystem erstaunlich niedrig.
Ja, das ist teilweise so, aber halt nicht immer. Technics z.B. spricht beim EPC-205C MK4 ausdrücklich von bewegter Masse, beim MC-44 von Fidelity Research ist die stylus tip mass viel kleiner und auch ein Denon DL-301 wurde seinerzeit mit einer bewegten Masse von 0,270 mg beworben. Allerdings kann natürlich genauso gut sein, dass man damals begrifflich für den Verbraucher die Diamantmasse als bewegte Masse deklariert hat.

Die 0,74 mg sind aber laut dem Review nicht die bewegte Masse beim DS-003 sondern nur das Gewicht des Lichtschrankenplättchens.
Gruß

Rolf

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Re: Phonostufe für optische Tonabnehmer

Beitrag von be.audiophil »

audiosix hat geschrieben: Mo 6. Mär 2023, 11:27 in einem Nachbarforum gibt es nur Jubelarien
Ich würde mir ja erst dann Gedanken machen, wenn die großen Jungs im Whatsbest Forum reihenweise auf einen optischen Tonabnehmer wechseln würden. Dort gibt es aber bislang nur einen Faden zum DS-003 mit zwei Seiten und 25 Beiträgen sowie einen Faden mit 12 Seiten und 227 Beiträgen zum großen Vorgänger. Auch ist John Valin von der TAS auf den sich bei den Reviews aktuell alle beziehen oder von ihm abschreiben. Also bislang ist das wohl international kein Sturm im Wasserglas aber auch kein großer Monsun.
Gruß

Rolf

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Re: Phonostufe für optische Tonabnehmer

Beitrag von audiosix »

Erzkanzler hat geschrieben: Mo 6. Mär 2023, 14:43 Moin,

3900EUR mit XLR, 3490EUR ohne.
Das finde ich im Vergleich zur Halbleiterversion deftig.
Die Frage ist halt auf welche Stückzahlen die Entwicklungszeit kalkulatorisch umgerechnet wurde.

LG
Martin
Ich denke mal das hat mit dem Sprung von Direktvertrieb auf die Händlerschiene zu tun.
Das macht das Ding eben mal doppelt so teuer. Er muss wissen was er tut.

Gruss
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Re: Phonostufe für optische Tonabnehmer

Beitrag von audiosix »

Hallo,

scheint doch irgendwie nicht so interessant zu sein,

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Re: Phonostufe für optische Tonabnehmer

Beitrag von Tubes »

Was?

Wie ich bereits schrob, löse ich meine Arkadi Phonokette auf und höre nur noch optoelektronisch. Einfach mal reinhören und dann beurteilen. :wink:
Grüße
Heiner

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