Xindak FA-Gold Analogue Interconnects Cable

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vintage64
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Beitrag von vintage64 »

Rolf,

ja gerade da sehr deutlich. Weißt Du, ich habe das C-37 Zeugs in diesen Pads so ziemlich überall probeweise hingeklebt. Es hat aber nicht überall etwas gebracht, teilweise - subjektiv natürlich - hörbare Verschlechterung! :shock:

Gebracht hat's nichts:
- unter den Serienfüßen meines SACD-Spielers
- unter meiner Netzleiste [die ist jedoch von Clockwork Audio und
daher sowieso schon C-37 behandelt...]

Am meisten gebracht hat's:
- auf der Schallwand meiner Jamo's
- unter den Füßen von Trenntrafo und Netzfilter
- auf den Holzresonatoren des Xindak FA-Gold

Ansonsten kleben jetzt C-37 Pads teilweise am LSP-Kabel, an den Anschlußterminals der LSP sowie des Verstärkers und des CDP.

Um es zum FA-Gold nochmals deutlich zu machen,
der "warme" Klangcharakter ist geblieben. Verbessert hat sich die Durchzeichnung feinster Details.

Beste Grüße,
Henning
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nordlicht
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Beitrag von nordlicht »

vintage, na endlich mal einer in der Nähe im Umkreis von 50 km statt 500 km.

Guitarman diese Fläschen gibt es zu kaufen.

http://www.ennemoser.com/

http://www.rsl-horn.de/theorie/c37/

Kurz mal bei google nachgeschaut. Zwar noch kein Preis, aber Info

Grüße nordlicht
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nordlicht
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Beitrag von nordlicht »

... und hier kann man den Lack kaufen.

http://www.clockwork.de/

Grüße nordlicht
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vintage64
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Beitrag von vintage64 »

Hi Rolf,

andere haben diese Effekt offenkundig auch gehört und bestätigen meine Erfahrungen. Siehst Du hier:
http://members.aol.com/AudioConse/kette/zubeh.htm

C-37 ist an sich ein Geigenbaulack, von dem Österreicher Ennemoser entwickelt. Möglicherweise gibt es ähnliche Lacke viel günstiger im Baumarkt. Da ich die Zusammensetzung von C-37 jedoch nicht kenne, war es mir nicht möglich, einfach einen "no-name"-Lack zu verwenden.
Ja, die Filzscheiben werden damit getränkt. Sehr vorsichtig und zeitaufwendig mit dem mitgelieferten Pinsel, damit sie nicht "durchsuppen". Du wirst sowieso feststellen, daß der Lack den Kleber der Filzpads angreift. Deshalb sparsam mit dem Lack umgehen, und alsbald nach dem Durchtränken auf die Schallwand aufkleben. Wenn's Dich nicht überzeugt - was ich nicht glaube -, kannst Du sie ja wieder abziehen...
Meine Jamos haben Hoch- Mittel sowie Tieftöner und einen Baßreflex-Ausgang vorn.
Ich habe pro Treiber 4 Filzpads neben ihnen auf der Schallwand aufgeklebt, da Platz war, Nord, Süd, West und Ost. Das Ganze eben 3 mal, macht insgesamt 12 Pads.
Dazu zwei Pads in ca. 3 cm Tiefe im Baßreflexrohr, oben und unten. Das war's. Jetzt den Verstärker und die Quelle anschalten und gespannt hören ob sich was getan hat....
Bei mir war's sofort überdeutlich hörbar! :mrgreen:

Ich habe den C-37 Lack übrigens bei clockwork.de gekauft.

Gruß,
Henning
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nordlicht
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Beitrag von nordlicht »

@vintage, ..."Ich habe pro Treiber 4 Filzpads neben ihnen auf der Schallwand aufgeklebt, da Platz war, Nord, Süd, West und Ost. Das Ganze eben 3 mal, macht insgesamt 12 Pads" ...

Einfach so? Kann mir das leider gar nicht so richtig vorstellen ...."4 Filzpads neben ihnen auf der Schallwand aufgeklebt" ....

Gibt es dazu ein Bild?

Grüße nordlicht
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vintage64
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Beitrag von vintage64 »

@nordlicht:

das hab' ich befürchtet! :wink:
o.k. weil Du's bist, fertige ich eben eins an und stell's rein. Wird einen Moment dauern...

Gruß,
Henning
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Beitrag von nordlicht »

@ vintage, danke, kennst mich zwar noch nicht, aber E-Mail müßte doppelt angekommen sein!!

Grüße nordlicht
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vintage64
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Beitrag von vintage64 »

Nordlicht,

so, Bild sieht wie folgt aus:

Bild

Im Betrieb ist die schwarze Frontbespannung davor, so daß die Pads nur bei direktem Licht etwas durchschimmern.

Alles klar! Vielleicht läßt sich mal ein Treffen arrangieren und es entsteht so womöglich ein kleiner und feiner Nord-Club der Röhrenabhängigen! :beer

Mit was hörst Du denn so [außer dem feinen Xindak SCD-2] ?

@Rolf,
danke für den Tipp. Jan Philips hatte ich noch nicht, ist notiert! Die Ei's waren zwar klasse, mir jedoch einen Tick zu hell. Trotzdem werde ich früher oder später nochmal
probehalber zu Ei Elite Gold wechseln, die ich zusammen mit den CryoValve 6550 bei tubedepot.com erstanden habe...
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Beitrag von nordlicht »

@vintage, ist mein E-Mail nicht angekommen? Meinte sogar ich hätte es doppelt geschickt!!

Grüße nordlicht

P. S. danke für das Bild!!
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Beitrag von nordlicht »

.....meistens mit mit dem getuneten "Cambridge Discmagic Laufwerk"

nordlicht
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Beitrag von nordlicht »

vintage, Treffen - ja klar - 50 km .... dichter geht es nimmer!!

Und, kann ein ganz normaler www user es lernen derartige Bilder in so kurzer Zeit ins Netz zu stellen?

Ist ja `ne super Qualität - von der Qualität des LS abgesehen - das Bild, wenn man es vergrößert.

Sehr informativ!!

Grüße nordlicht
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vintage64
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Beitrag von vintage64 »

Hi nordlicht,

Deine mail ist leider bisher nicht angekommen. Schick' mir doch bitte eine pm über's Forum.

Ja, seit ich hier im Forum bin, hab' ich mich mit dem Einstellen von Photos befaßt und jetzt ist es fast schon Routine.
Die Photos macht meine gute "alte" Canon Powershot S40, ca. 2 Jahre alt, aber immer noch top! :mrgreen:

Gern geschehen und bis denn erstmal, gute Nacht!

Grüße,
Henning
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Beitrag von nordlicht »

@guten Morgen und einen schönen Sonntag, nervt immer noch der Wind ......

Habe mal nachgeschaut. In meinem Xindak sind E88 CC von JJ? eingebaut. Ist denn wohl ein guter Ansatz diese gegen WE396A zu tauschen.

Könnt Ihr einen speziellen Shop zu empfehlen?

Oder z. B. Angebote über ebay Suchmaschine rausfischen? Gab es aber eben so keine richtigen. Nur ein 4er Set aus den USA.

Habe eben aber auch das gefunden:

10 Röhren Typ 6N3P - DR

selbstverständlich original und neu !!!

baugleich Western Electrics We 396a.

mechanisch und technisch perfektionierte Militärversion

Was ist dazu zu sagen?

Grüße nordlicht
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Beitrag von Mel*84 »

Ich habe genau diese Röhren im Shanling Player und im Vollverstärker und finde sie super. Gegenüber dem Werksröhren eine klare Verbesserung. :OK:

Hinzu kommt, dass die Bauhöhe gleich ist.
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Beitrag von 2285b »

In meinem Xindak sind E88 CC von JJ? eingebaut. Ist denn wohl ein guter Ansatz diese gegen WE396A zu tauschen
Achtung, die sind nicht kompatibel. Das sind zwei völlig verschiedene Röhrentypen!!
siehe:
http://www.roehren-und-hoeren.de/phpBB/ ... c.php?t=63
http://www.roehren-und-hoeren.de/phpBB/ ... c.php?t=62

Gruß
Axel
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Beitrag von Erzkanzler »

Axel hat völlig recht!
Wenn ich dazu komme mach ich in den nächsten Tagen mal eine Cross-Referenz für die wichtigsten Röhrentypen.

Grüße
Martin
Zuletzt geändert von Erzkanzler am So 9. Jan 2005, 15:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von XINDAK »

Hallo
Als Ersatzyp für die JJ würde ich entweder Siemens E88CC oder die Philips 6922 empfehlen, beide noch bezahlbar zu bekommen.
Wer auf russische Röhren steht kann's auch mit der 6N23 versuchen.

Die 6n3 ist eine 5670 bzw. 2C51, elektrisch etwa gleich aber mit anderer Pinbelegung.
Mein erster Beitrag ich hoffe er hilft weiter.
Grüsse aus Bayern

Manfred
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Beitrag von vintage64 »

Hi nordlicht,

da Du eine auf die E88CC ausgelegte Schaltung in Deinem Xindak hast, kannst Du leider in der Tat nicht auf 5670, 2C51 oder WE396a umsteigen. Welche Ersatzmöglichkeiten für die E88CC es gibt, siehst Du hier:
http://tdsl.duncanamps.com/show.php?des=E88CC

Übrigens sind die JJ's m.E. allererste Wahl. Bin selbst mit meinen JJ12AU7 klanglich sehr zufrieden.

Beste Grüße,
Henning
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Beitrag von nordlicht »

hallo Henning, danke für die Info. Denn gibt es da wohl verschiedene Versionen von dem Player!?

2 x Jan Philips NOS 6922 habe ich noch liegen. Da wollte ich noch 2 weitere erwerben und die dann gegen die 6N1 in der Aoin Endstufe tauschen. Den Tipp hatte mir Martin mal mit auf den Weg gegeben.


@Thomas, habe eben doch mal schnell in den ShengYa S10CS geschaut. Da sind ebenfalls 2 x E88CC und 1 x ECC83S eingebaut.

Grüße nordlicht
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Beitrag von XINDAK »

Hallo Nordlicht

Einige Informationen bezüglich der Frage ob es verschiedene Versionen des Xindak SCD-2 gibt.

Nach meiner Information gibt es im Moment 3 Versionen.

Modell 1:
Ausgangsmodul mit 2C51 und Xindak MKP Kondensatoren mit einem einer Anzeige in LED-Ausführung.
Hat noch viele Probleme mit Lesefehlern und eine fehleranfällige CD-Mechanik.

Modell 2: (das von vintage64)
Gleiches Ausgangsmodul mit anderem Display (VFD) dimmbar.
Die Lesefehler sind schon weniger schwanken aber von Gerät zu Gerät.

Modell 3:
Ausgangsmodul mit einer E88CC und einfacheren Kondensatoren.
Meist werden Philips MKT verwendet (die schwarzen Blöcke).
Neue CD-Mechanik, die Lesefehler sind auf ein akzeptables Minimum reduziert.

Die Probleme treten nach meiner Information nur noch manchmal bei kopiergeschützten CDs auf. Die halten sich ja leider nicht mehr an den CD-Standard, deshalb haben die meisten auch kein CD-Label mehr.

Beim Modell 3 ist aus meiner Sicht ist die Ausgangsstufe schlechter als die der Modelle 1 u. 2, lässt sich aber relativ leicht modifizieren.
Falls Interesse besteht bitte melden.

Gruß
Manfred
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