Silbersand-Aktivlautsprecher

Alles was mit aktiven Lautsprechern zu tun hat, findet hier seinen Platz diskutiert zu werden

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bejoro
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Beitrag von bejoro »

Hi thinkpad,

bitte sei mir nicht böse, aber Du hast das Konzept und die Technik der geregelten Töner (Chassis) offenbar noch nicht verstanden.

Empfehlung: Silbersand: Firmenprofil und Technik (PDF)

Ich bin von einer Passivlösung (B&W N-802, 4 Monoblöcke Audionet AMP II G2, B&W N-804 + Stereoamp AMP I sowie Subwoofer B&W ASM 4000) komplett auf eine Stereo-Aktivlösung: Silbersand FM 501 inkl. SUB1 umgestiegen.

Ich kann nur sagen: der Umstieg hat sich mehr als gelohnt. Ich hätte nie gedacht, dass so eine Steigerung der Wiedergabequalität möglich ist. Ich habe meine FM501/SUB1-Kombi jetzt seit ca. 2 Wochen und gehe seitdem jeden Tag auf musikalische Entdeckungsreise.

Je hochwertiger die Wiedergabe, desto eher lohnt es sich natürlich, nach hervorragenden Aufnahmen ausschau zu halten, denn diese kommen dann erst richtig zur Geltung. Aber auch etwas angestaubte oder schlechtere Aufnahmen kann man getrost hören. Sie hören sich nicht schlechter an, als auf meiner Passivlösung, nur dass sich hervorragende Aufnahmen noch viel besser anhören. Der Abstand wird somit einfach größer und das verwöhnt. Aber im Vordergrund sollte doch immer die Musik stehen.

Wer einen 100% neutralen Klang, grandiose Dynamik, unglaubliche Feindynamik, extrem präszise Darstellung, feinste Details und ein wirklich "lifehaftiges" Musikerlebnis in den eigenen vier Wänden erleben möchte, der kommt an einem Vergleich z.B. mit einer Silbersand FM501 nicht vorbei. Aufgrund der absolut auf die Spitze getriebene Authentizität der Wiedergabe ist das Musikerlebnis wunderbar stressfrei und überaus entspannend und sehr emotional anregend - es macht einfach Spaß!

Man merkt es kaum, aber ich bin 100% begeistert! :)
Viele Grüße
Bernhard
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hifiwilli
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Beitrag von hifiwilli »

Hai Bernhard,

herzlichen Glückwunsch zu deiner Entscheidung. Ich bin Ende letzten Jahres auf eine 303 umgestiegen und habe diese Entscheidung nie bereut. Im Gegenteil, man entdeckt täglich neues, auch auf Scheiben, die man schon Jahre hat.
Wie sind denn deine Erfahrungen mit dem SUB??
Hast du die Boxen und den SUB direkt zusammen gekauft?
In einen anderen Forum wurde ja viel über den SUB debattiert, und für nicht nötig befunden.
Hast du Erfahrungen "mit" und "ohne" SUB?

Mein Händler will mir demnächst das Teil mal ausleihen, deshalb interessiert mich deine Meinung.
Wir können gerne auch telefonieren, dann bitte Nachricht per email
(nicht über PN - scheint bei mir irgendwie nicht zu funktionieren).
mfg
Jürgen
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rubicon
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Beitrag von rubicon »

Man merkt es kaum, aber ich bin 100% begeistert!
Glückwunsch zu deiner Neuanschaffung. Ich kann deine Begeisterung sogar gut verstehen.... :D

Gruß
Franz
"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum..." ( F. Nietzsche )
Gast

Beitrag von Gast »

Servus nochmal
Ich bin von einer Passivlösung (B&W N-802, 4 Monoblöcke Audionet AMP II G2, B&W N-804 + Stereoamp AMP I sowie Subwoofer B&W ASM 4000) komplett auf eine Stereo-Aktivlösung: Silbersand FM 501 inkl. SUB1 umgestiegen.
Was soll mir das sagen? Eigentlich nur soviel: Namen sind Schall und Rauch! (Ich konnte mich leider noch nie mit den Hochgelobten und Hochgepreisten Teilen anfreunden. Das erinnert mich immer etwas an Breitling.... Viel Geld ins Marketing stecken und wenig in die Uhr. Namen sind für mich kein Kaufargument und auch kein wirkliches Vergleichargument.)

Gruß

PS: Obwohl ich viel mit technik zu tun habe, bin ich nicht allzu technikgläubisch. Wenn Ihr zufrieden mit der Anlage seid OK (aber hoffentlich nicht nur, weil es einen guten Namen hat, oder Technik um der Technik willen.....). So long.... :wink:
bejoro
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Beitrag von bejoro »

@thinkpad
Da hast Du mich missverstanden. Ich habe die Komponenten der ursprünglichen Anlage nur beschrieben, weil immer die Frage kommt:"...was hattest Du denn vorher?". Ich hatte von Silbersand vorher auch noch nie etwas gehört. Aufgrund des spärlichen bzw. nichtvorhandenen Marketings ist Silbersand eher (leider) weniger bekannt.
Viele Grüße
Bernhard
bejoro
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Beitrag von bejoro »

Hi Jürgen,

ich hatte die FM501 ohne SUB gehört und war schon begeistert. Im Bassbereich sind die 501 bereits so kräftig, tiefgehend und präzise, dass man nicht denkt, einen SUB zu benötigen.

Nach langem Hin- und Herüberlegen habe ich mich dann für die Kombi mit dem SUB entschieden (Nägel mit Köpfen, sozusagen), da ich die Bassprobleme in meinem Raum gut kenne. Sollte der SUB auch in meinem Raum so präzise und kontrolliert spielen, wie leider nur kurz gehört, so sollte ich damit meine Raumprobleme in den Griff bekommen können. Uwe Jessen hat mir die Möglichkeit einer evtl. "Notfall-Rückgabe" mit akzeptabler Kostenbeteiligung eingeräumt, sollte ich überhaupt nicht damit klarkommen. Somit stand der Entscheidung nichts im Weg.

Ich habe die Lautsprecher und den SUB zunächst so gestellt, wie meine "alten" Komponenten vorher auch standen.

Leider musste ich bereits am ersten Abend feststellen, dass der SUB so nicht spielen kann. Ich nahm den SUB sehr stark zurück, er regte den Raum an seiner Position aber noch immer derart stark an, insbesondere bei sehr tiefen Frequenzen, dass es unmöglich war damit musikzuhören. Ich wollte nicht gleich am ersten Abend experimentieren und schaltete den SUB einfach aus (er schleift dann das Signal zu den Lautsprechern durch). Ich hörte also in den ersten Tagen ohne SUB.

Ergebnis: die Silbersand FM501 macht im ersten Moment keinen spektakulären Eindruck. Die Erwartungshaltung war groß und ich war zunächst ein wenig enttäuscht. Aber je mehr ich hörte, desto mehr fielen mir die unglaublich vielen Details auf, die plötzlich hörbar waren. Jedes kleinste Geräusch auf der Aufnahme ist zu hören, der feinste Vibrato, wunderschöne Klangfarben. Ich konnte plötzlich Unterschiede, Spielweisen etc. in Musikstücken wahrnehmen, die ich vorher nie vermutet hätte. Das heißt nicht, dass die FM501 alles seziert oder gar nervig wird, im Gegenteil - alles klingt jetzt einfach richtig. Diese vielen Details, das unangestrengte, stressfreie Hören, die vielen Klangfarben etc. lösen spontan die mit der Musik in Verbindung gebrachten Emotionen aus. Man hört plötzlich nicht mehr: "wie klingt denn dies oder jenes", man hört plötzlich wieder nur die Musik - wunderschön ist das.

O.k. aber der SUB sollte ja auch noch 'ran. So richtig befriedigend war das nicht.

Ich muss anmerken, dass mein früherer SUB auch nicht so schlecht war, ich ihn aber nur zur Filmwiedergabe als Effekt-Subwoofer eingesetzt hatte. Da war es nicht so schlimm, dass er ein wenig zu viel des Guten tat.

Also mein MLS-Messsystem aktiviert und kräftig analysiert. Na ja, die Messungen zeigten, was das Ohr schon längst wusste. Der SUB stand absolut schlecht. Ich kürze hier ab. Den SUB somit kreuz und quer durch den Raum verschoben, an Stellen positioniert, wo ich ihn wohnraumtechnisch noch stellen konnte. Ich habe nach einigenStunden nun eine akzeptable Position gefunden. Die Lautsprecher stehen jetzt zusätzlich noch ca. 0,5m weiter auseinander, was zusätzlich eine größere und beeindruckendere Bühne produziert. Aufgrund der Informationsflut, die die FM501 liefert, empfand ich es bei der engeren Aufstellung manchmal als etwas gedrängt. Die viele Mühe hat sich aber gelohnt!

Zunächst ist der große Vorteil eines getrennten, aktiven SUBs, dass man ihn nahezu optimal im Raum positionieren und in seiner Lautstärke (Pegel) anpassen kann. Das ermöglicht, die Basswiedergabe weitestgehend unabhängig von den Hauptlautsprechern zu optimieren. Ein weiterer Vorteil einer großflächigen Membran (18" Chassis beim SUB 1) ist die bessere, mit sehr viel höherem Wirkungsgrad mögliche Ankoppelung an das Raumvolumen. Ergebnis: der Raum wird gleichmäßiger angeregt. Die Regelung im SUB 1 verhindert, dass der angeregte Raum Rückwirkungen auf die Membran hat und verhindert somit zusätzliche Resonanzen, die ein ungeregelter SUB nicht ausgleichen kann.

Wie drückt sich das aus: die Basswiedergabe scheint zunächst schlanker zu werden, da die Bassresonanzen der ggf. ungünstig positionieren Hauptlautsprecher fehlen. Das ist eine große Umstellung, da man den üppigen Bass ja gewöhnt ist. Man stellt aber sehr schnell fest, dass das vorher einfach nur aufgedickt war und vieles im zu fetten Bass unterging. Voraussetzung ist natürlich, dass man den SUB richtig einpegelt. Das ist nicht ganz einfach, da man schnell wieder in alte Hörgewohnheiten zurückfällt und den SUB zu fett (zu laut) einstellt. Hierbei ist etwas Geduld und das Hören unterschiedlichster Musik notwendig. Aber auch hier lohnt es sich, geduldig zu sein. Die Veränderungen zu beobachten macht ja auch Spaß.

Der SUB entlastet natürlich auch die Hauptlautsprecher. Der SUB 1 hat eine feste Trennfrequenz von 80Hz. Aufgrund der extremen Flankensteilheit seiner Filter von 24db/Oktave ist eine niedrigere Trennfrequenz nicht notwendig. Dies entlastet die Basstöner der Hauptlautsprecher natürlich erheblich und führt hierbei wiederum zu einer präziseren Wiedergabe.

Auch der Grund- und Mitteltonbereich scheint präziser zu werden. Stimmen klingen exakter, authentischer. Dies liegt offenbar an der klareren Bassanregung des Raums. Stimmen und manche Instrumente klingen teilweise sogar wärmer, da der Bass plötzlich zur Stimme, zum Brustkorb oder zum Instrument gehört und nicht irgendwie losgelöst im Raum "herumwabbert".

Jetzt hatte ich die Bassanregung in meinem Raum weitestgehend optimiert. Aber der SUB 1 soll ja auch die Tiefbassfähigkeiten der Hauptlautsprecher erweitern.

Und das tut er wirklich heftig. Wieder vorausgesetzt der SUB 1 steht gut, ist richtig eingepegelt und die Aufnahme enthält diese Tiefbassinformation, eröffnet sich plötzlich ein riesen Raum. Je tiefer der Bass reicht, desto größer empfindet unser Gehirn den Raum. Das Gehirn ist aber diesbezüglich sehr empfindlich und lässt sich nicht so leicht durch den SUB "hereinlegen". Ist der Tiefbass zu laut oder zu unpräzise, so empfindet es das Gehirn nicht als Rauminformation. Ist er zu leise, so wird der Raum einfach nicht wahrgenommen. Ich habe nach dieser kurzen Zeit wohl noch nicht den optimalen SUB-Pegel gefunden, aber bereits jetzt lässt er in einigen Aufnahmen das Potenzial erkennen, das noch in ihm steckt. Das ist sozusagen das Tüpfelchen auf dem "i". Die Optimierung der Bassresonanz ist schon ein großer Fortschritt! Der durch den extremen, präzisen und kontrollierten, ultratiefen Bass erzeugte virtuelle Raum, ganz dezent und unaufdringlich, ist sehr faszinierend.

Tipp: am Anfang den SUB besser etwas zu niedrig einstellen und Schritt für Schritt im Pegel höher gehen, als umgekehrt.

Das hört sich alles nach großem Aufwand an.
Es lohnt sich aber in jedem Fall und macht Spaß.
(bis auf das Herumrücken von 70kg "SUB-Masse", obwohl der SUB 1 Rollen hat).

Der Zugewinn an Flexibilität, Präzision und Authentizität ist erheblich!
Viele Grüße
Bernhard
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hifiwilli
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Beitrag von hifiwilli »

Hallo Bernhard,

vielen Dank für den super ausführlichen Bericht.
(Ich weiß, wie lange man daran tippt).
Wir haben ja den gleichen Händler.
Uwe wird mir den SUB nächsten Monat ausleihen.
Bei der "kleinen" 303 soll der Effekt ja noch größer sein! Ob's am fehlenden Mitteltöner liegt?
Bin auf jeden Fall jetzt richtig gespannt, wie der SUB bei mir spielt.

mfg
Jürgen
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ProAktiv
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Beitrag von ProAktiv »

Hallo Bernhard,

auch von mir als begeistertem Silbersand-Hörer ein herzliches Dankeschön für deinen ausführlichen Bericht.

Es liegt natürlich nahe, deine Erfahrungen mit denen von Franz (rubicon) zu vergleichen, über die er hier und in einem anderen Forum ausführlich berichtet hat. Im großen und ganzen decken sich deine Hörerfahrungen ja mit Franz' ersten Berichten. Bei ihm kam der Knacks, als er den Sub aus dem Hörraum entfernte - auf einmal spielten seine 501 wieder viel homogener als bei anwesendem und ausgeschalteten Sub. Offensichtlich agierte der Sub in ausgeschaltetem Zustand als Bassfalle und entzog seinem Hörraum zuviel Schallenergie. Diese Tatsache ließ den (eingeschalteten) Sub in seinem A/B-Vergleich zunächst vorteilhaft erscheinen.

Noch nicht verstehen kann ich, dass durch Einsatz des Subs der Bass zunächst schlanker, bei längerem Hinhören aber angenehmer klingt. Franz hat in seinem ersten Hörbericht ganz ähnlich berichtet. Weder bei mir noch bei Franz klingen die Silbersand im Originalzustand in irgendeinerweise "fett" oder "üppig". Eine "Verschlankung" würde mir ehrlich gesagt gar nicht passen, weil dann die akute Gefahr einer Magersucht bestünde!

So scheint mir denn der Sub ein Hörerlebnis der besonderen Art zu bieten, das man nur schwer durch Worte transportieren kann.

Sicherlich wird sich Franz auch noch einmal hierzu melden.

Wie groß ist dein Hörraum? Welche Aufstellung hat sich bislang als optimal herausgestellt? Ich frage deshalb so neugierig, weil ich den Sub - genauso wie Jürgen - demnächst mit meinen 303 zu testen beabsichtige.

Vielen Dank nochmals für die interessanten Hörerfahrungen, die mich mit Spannung auf den eigenen Test warten lassen!

Gruß,
Rudolf


PS: Kannst du bestätigen, dass der Sub bei invertierter Phase anders spielt? - Hierin liegt eine der Vemutungen, weshalb Franz' Sub nicht optimal mit seinen 501 harmonierte.
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Beitrag von bejoro »

ProAktiv hat geschrieben: Noch nicht verstehen kann ich, dass durch Einsatz des Subs der Bass zunächst schlanker, bei längerem Hinhören aber angenehmer klingt. Franz hat in seinem ersten Hörbericht ganz ähnlich berichtet. Weder bei mir noch bei Franz klingen die Silbersand im Originalzustand in irgendeinerweise "fett" oder "üppig". Eine "Verschlankung" würde mir ehrlich gesagt gar nicht passen, weil dann die akute Gefahr einer Magersucht bestünde!
Das ist von Hörraum zu Hörraum unterschiedlich. Mein Raum hat die Tendenz den Bass aufzudicken, da ich die Lautsprecher nicht optimal stellen kann. Der SUB 1 ist nun so positioniert, dass er den Raum möglichst gleichmäßig anregt. Das führt dazu, dass es schlanker klingt als ohne SUB.

Bei Dir kann es wiederum ganz anders aussehen. Außerdem kannst Du mittels der Pegeleinstellung am SUB selbst festlegen, wieviel Bass Du möchtest - von schlank bis fett bis hin zu seismischen Ereignissen. Aber eine passende Position im Raum ist immer sehr wichtig.

Einen wichtigen Punkt gibt es aber: der SUB mit seinem 18" Töner regt den Raum sehr viel effizienter an als die 4 einzelnen Basstöner der 303/501. Das ergibt eine noch wesentlich sauberere und resonanzärmere Bassanregung. Diese sauberere, präzisere Bassanregung wird meist als schlanker empfunden, obwohl sie genauso laut ist.

Wie gesagt, einige Instrumente und Stimmen wirken aus meiner Sicht sogar wärmer, da der Bass jetzt zum Gesamtschallereignis dazugehört und nicht mehr nur irgendwie da ist.
ProAktiv hat geschrieben: So scheint mir denn der Sub ein Hörerlebnis der besonderen Art zu bieten, das man nur schwer durch Worte transportieren kann.
Der SUB erlaubt eine flexiblere Anpassung der Basswiedergabe an den Raum, eine sauberere und resonanzärmere Basswiedergabe und einen größeren Tiefgang, der die empfundene Größe des virtuellen Raums stark erweitert. Die Entlastung der bestehenden Bass-Töner erlaubt eine präzisere Wiedergabe. Die wahrgenommene Gesamtauflösung nimmt zu.
ProAktiv hat geschrieben: Wie groß ist dein Hörraum? Welche Aufstellung hat sich bislang als optimal herausgestellt? Ich frage deshalb so neugierig, weil ich den Sub - genauso wie Jürgen - demnächst mit meinen 303 zu testen beabsichtige.
Mein Hörraum hat ca. 28qm. Die optimale Aufstellung ist von Raum zu Raum verschieden. Wenn es geht, sollte man die mittige Aufstellung des SUB zwischen den Hauptlautsprechern bevorzugen (nicht auf einer Linie, möglichst etwas nach hinten versetzt, auf einem gedachten Kreis um den Hörplatz durch die Lautsprecher und den SUB). Das muss aber nicht zwangsläufig so funktionieren. Wie gesagt, das hängt vom Raum ab. Man sollte in jedem Fall auch ausprobieren, den SUB schräg zu stellen und nicht parallel zu einer Raumachse (auch wenn es manchmal komisch aussieht).

Ich kann bei mir den SUB aufgrund der Gegebenheiten nicht mittig zwischen die Lautsprecher stellen. Er steht rechts neben dem linken Lautsprecher.

Die MLS-Messungen haben mir zumindest einen Anhaltspunkt gegeben, wo der SUB nicht so gut steht und welche Veränderungen sich durch eine Neupositionierung ergeben. Es ist aber in jedem Fall notwendig, viel zu experimentieren.

Die Methode, die die Profis anwenden und Herr Müller auf seiner Seite beschreibt funktioniert auch sehr gut. SUB an den Hörplatz stellen, basslastige Musik oder Testsignal auflegen und im Raum die Stellen suchen, an denen es am wenigsten dröhnt und wummert. Das sind gute Stellen an welchen man testen kann.
ProAktiv hat geschrieben: PS: Kannst du bestätigen, dass der Sub bei invertierter Phase anders spielt? - Hierin liegt eine der Vemutungen, weshalb Franz' Sub nicht optimal mit seinen 501 harmonierte.
Aufgrund der Invertierungen innerhalb der Filter etc. spielt der SUB mit den FM501 bei Phase 180 Grad technisch korrekt mit den Lautsprechern zusammen. Das hängt aber wiederum sehr stark vom Raum und der Aufstellung ab. Es kann sein, dass er bei 0 Grad besser klingt. Du solltest Dich bei Herrn Müller oder Uwe erkundigen wie das bei den 303ern ist, oder einfach ausprobieren.

Bei meiner anfänglichen Aufstellung und mittels MLS-Messung ermittelt, spielte der SUB bei 0 Grad mit dem rechten Lautsprecher besser und bei 180 Grad mit dem linken Lautsprecher besser. Dumme Sache.

Jetzt steht der SUB so, dass bei 180 Grad alles passt. Ich werde dies aber nochmal mittels Messung und Hörsession überprüfen.

Ich habe schon einige Subwoofer aufgestellt und jedesmal ist es anders. Man muss einfach Mut und Geduld zum Ausprobieren haben, aber wenn man den Aufwand betreibt, findet man mit Sicherheit eine sehr gute Lösung. Und es macht ja auch einfach Spaß, man lernt viel über den eigenen Raum und es kostet ja nichts extra.

"Versuch mach' kluch" :)


P.S. Wer Tipp- oder Rechtschreibfehler findet ... darf sie behalten.
Viele Grüße
Bernhard
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Beitrag von ProAktiv »

Bernhard, nochmals besten Dank für die weiteren Detaillierungen.

Das Aufstellen hört sich in der Tat nach jeder Menge Arbeit und Spass an! Fragt sich nur, ob der so ermittelte, optimale Aufstellungsort dem kritischen Blick der werten Gattin standhält! :wink:

Gruß,
Rudolf
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Beitrag von bejoro »

Vielen Dank für die Anerkennung. Freut mich, wenn es ein wenig hilft, sich eine Vorstellung zu verschaffen.

Kleine Korrektur: ich habe einen kleinen Fehler in meiner Beschreibung entdeckt:
Wie gesagt, einige Instrumente und Stimmen wirken aus meiner Sicht sogar wärmer, da der Bass jetzt zum Gesamtschallereignis dazugehört und nicht mehr nur irgendwie da ist.
Ich meine natürlich, dass der Bass mit SUB jetzt eindeutiger dem Einzelschallereignis (Stimme, Instrument) zuordenbar ist und weniger diffus im Raum steht.
Viele Grüße
Bernhard
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Beitrag von rubicon »

Hallo Bernd,

sehr interessant, deine Erfahrungen mit dem sub.

Meine Aufstellung war so:

Bild

Nach anfänglicher Euphorie über die Wirkung des subs, stellten Freunde von mir und ich folgendes fest:

- enthält die Aufnahme Tiefnanteile < 80 Hz, entfaltet sich eine Bassqualität von besonderer Güte. Aber durch meinen kleinen Raum bedingt, durfte der Pegelsteller max. Stellung "2" haben. Auch stellte sich der Eindruck ein, als sei der untere Grundtonbereich "verschwunden". Ohne sub stellte sich ein als richtiger empfundener Klangeindruck ein.

Das mag oder wird wahrscheinlich an meinen Raumbedingungen gelegen haben. Ohne jeden Zweifel vermag der sub, der äußerst präzise und konturiert Tieftonanteile wiederzugeben vermag, bei tieftonlastigen Aufnahmen in geradezu atemberaubender Weise zu punkten - doch bei mir ist die Wiedergabe ohne den sub insgesamt homogener und subjektiv empfunden überzeugender. Ist aber, wie gesagt, nur in meiner Konstellation von mir und einigen Musikfreunden so empfunden worden.

Stell doch mal ein Bild ein, wie die Lautsprecher + sub in deinem Raum stehen - würde mich echt interessieren.

schöne Grüße
Franz
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Beitrag von bejoro »

Hallo Franz,

die Aufstellung im Raum in Relation zum Hörplatz spielt eine große Rolle. Wie gesagt, die Aufstellung zwischen den Lautsprechern muss nicht immer optimal sein. Auch der Wandabstand des SUB und des Hörplatzes ist wesentlich.

Es kann passieren, und das ist leider sehr oft der Fall, dass es zu gravierenden, selektiven Auslöschungen kommt. Das könnte bei Dir der Fall gewesen sein, wenn Du beschreibst, dass der Grundtonbereich beschnitten war. Bei mir war der Grundtonbereich bei meiner ursprünglichen SUB-Position so fett, dass man meinte alle wären Ivan Rebroff.

Das kann übrigens auch ohne SUB passieren, wenn die Lautsprecher ungünstig stehen. Das kann der Grund für eine zu fette (bei mir) oder zu schlanke Wiedergabe sein. Auch hier ist ausprobieren angesagt.

Ich habe bei mir offenbar eine recht ausgewogene Aufstellung gefunden. Ich muss aber nochmals mittels MLS messen, denn das Messsystem offenbart eben solche Auslöschungen sehr deutlich.

Rein technisch gesehen kann es nicht sein, dass mit dem SUB Frequenzen hinzukommen oder verlorengehen. Der Filter im SUB ist prinzipiell identisch mit dem in den Lautsprechern. Die FM501 verhält sich mit SUB sozusagen wie ein 5-wege Lautsprecher.

Die Regelung im SUB 1 ist qualitativ sogar hochwertiger und präziser wie die der FM501. Beim SUB kommt alles auf die Positionierung im Raum und den korrekten Pegel an.

Bilder würden hierbei nicht viel helfen, sondern eher verwirren, da meine Positionierung keinesfalls auf andere Raumsituationen übertragbar ist.
Viele Grüße
Bernhard
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Beitrag von AJA »

Hmmm..., die Sache mit der Aufstellung und Anpassung von Subs ist wirklich nicht einfach und man muss wirklich eine Menge ausprobieren, sprich "verschieben" im Raum, bis alles homogen klingt.
Ich höre schon seit einiger Zeit mit 2 Subs (11" BR in je 70l Gehäuse) und bin davon sehr angetan. Raumresonanzen werden durch die unterschiedliche Aufstellung im Raum deutlich weniger angeregt, so meine Erfahrung, und das Klangbild wurde deutlich präziser und impulsschneller. Eine Steigerung wären wahrscheinlich 4 Subs an Front und Rückwand (müsste ich mal ausprobieren, scheitert aber an entspr. Kleingeld).
Ich benutze eine Thommessen Subway X als Weiche und eine kanalgetrennt regelbare Endstufe zur Ansteuerung.

Nur mal so als Anregung.

Ciao Jan
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Beitrag von hifiwilli »

Hallo zusammen,

die Idee von Jan hört sich gut an, aberrrrrr...

Vier (!) SUB's von Silbersand????

Um einen alten Schlager zu zitieren: "Wer kann das bezahlen, wer hat soviel Geld."

Spaß beiseite - 4 von diesen Dingern schlagen nicht nur einen riesigen Krater ins Portmonee, auch der WAF dürfte dann (selbst bei meiner sehr toleranten besseren Hälfte) gen NULL gehen.

mfg Jürgen
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Beitrag von AJA »

Moin Jürgen,

auch andere Väter haben schöne Töchter... :lol: es müssen ja nicht unbedingt die von BM sein und bei 4 Subs dürfen die auch alle etwas kleiner kleiner ausfallen.
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Beitrag von rubicon »

Hallo Jan,

deine Überlegungen sind prinzipiell schon richtig und nachvollziehbar. In der Tat sind 2 oder gar 4 subs aus akustischen Gründen die optimalere Lösung - aber die Konsequenzen daraus hat Jürgen schon auf den Punkt gebracht. Diese Lösung würde mich arm machen, auch räumlich ginge es bei mir nicht.

Silbersand baut auch eine aus mehreren Bassmodulen bestehende Säule, wobei dort mehrere (bis zu 6) Tieftöner übereinander und gegeneinander abstrahlend, integriert sind. Das setzt deine Vorstellungen imho besser um als ein einzelner sub.

Bild

Bild

Bild

Diese Bassäule ist für sein Spitzenmodell, dem Laser 901 vorbehalten:

Bild

Gruß
Franz

Aber das liebe Geld.... :D

Gruß
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Beitrag von bejoro »

2 Stück Silbersand SUB 1 wären optimal, da sich die Aufstellung und Raumanregung damit weiter optimieren ließe. Mehr als 2 SUBs müssen nicht unbedingt besser werden, da sich hierbei wiederum Interferenzen einschleichen. 2 SUBs haben sich als optimal erwiesen, wenn man die Wellenausbreitung im Raum in 2 Dimensionen betrachtet. Die Höhendimension ist bei unserer Art des Musikhörens nicht so relevant.

2 Stück Silbersand SUB 1 sind sicherlich ein Traum, wenn man sie sich leisten und im Raum unterbringen kann.

901-Laser SUB:

Auch hierüber hat sich Herr Müller einmal geäußert.
Der SUB 1 ist dem 901-Laser-SUB prinzipiell überlegen. Der 901-Laser-SUB mit seinen vielen "kleinen" Basstönern ist nur deshalb entstanden, weil Herr Müller bisher keine Lösung fand, seinen hohen Anspruch an die Regelung und Chassisqualität auf ein so großes, einzelnes Basschassis wie im SUB 1 zu übertragen. Es brauchte einfach eine gewisse Entwicklungszeit, bis es klappte und seinen sehr hohen Ansprüchen gerecht wurde. Ein einzelnes großes Chassis ist im Hinblick auf den erzielbaren Wirkungsgrad immer wesentlich besser als viele kleine Chassis.
Viele Grüße
Bernhard
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Beitrag von rubicon »

Der SUB 1 ist dem 901-Laser-SUB prinzipiell überlegen
Hallo Bernhard,

das ist - rein theoretisch betrachtet - auch völlig richtig. Er hat die gleiche Sensorregelung und die gleiche Technik der Subtraktionsfilter wie die Hauptlautsprecher. Von daher leuchtet mir das auch ein.

Das Problem - oder ehrlicher: mein Problem ist aber, daß ich den sub 1 nicht überzeugend integrieren konnte, was ich so nicht erwartet hätte. Bei allen, nicht von der Hand zu weisenden Vorteilen, blieben dennoch in meinem Hörraum einige Ungereimtheiten, die ich so nicht erwartet habe. Ich gebe freimütig zu, daß ich selbst anfangs meiner eigenen Erwartungshaltung ein Stück weit erlegen war, als ich vorwiegend Aufnahmen hörte, die "unten rum" viel Energie gespeichert hatten, bei "normalen" Aufnahmen jedoch einfach weniger überzeugend aufspielten.
Bleibt also (für mich) die Frage: liegt´s an meinem Raum oder etwa am sub 1? Deshalb bin ich sehr daran interessiert, herauszufinden, woran es lag. Wenn ich die Möglichkeit habe, mal bei Rudolf oder Jürgen den sub 1 zu hören, die ja über einen größeren Raum verfügen, werde ich das auch tun. Vielleicht bin ich dann etwas schlauer.

Vielleicht ergibt sich ja auch mal die Möglichkeit, daß ich dich aufsuchen kann, bin ja ein "Reisender" in Sachen audiophiler Wiedergabe. :D
Jedenfalls kann ich dir zu deiner Wahl nur herzlich gratulieren. Deine Beschreibungen über die Klangeindrücke einer Silbersand 501 kann ich voll und ganz unterstreichen. Er zählt schon zu den wirklich herausragenden Lautsprechern. Von dieser Sorte kenne ich nur wenige....

Gruß
Franz
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Beitrag von bejoro »

rubicon hat geschrieben: Bleibt also (für mich) die Frage: liegt´s an meinem Raum oder etwa am sub 1? Deshalb bin ich sehr daran interessiert, herauszufinden, woran es lag.
Hallo Franz,

aus den Erfahrungen, die ich mit Subwoofern im Allgemeinen und mit dem Silbersand SUB 1 im speziellen sammeln konnte, kann ich nur schließen, dass es an einer ungünstigen Positionierung im Raum lag. Es findet sich immer eine Position im Raum in Bezug auf die bevorzugte Hörposition, die passt.

Ein Subwoofer lässt sich genauso gut oder genauso schlecht in einen Raum integrieren wie Lautsprecher. Das Problem bei Lautsprechern ist nur, dass man sie meist nicht in ihrem Pegel oder Positionierung derart flexibel beeinflussen kann, wie einen getrennt aufgestellten Subwoofer. Deshalb kann es vorkommen, dass große Lautsprecher in einem kleinen Raum ungünstig spielen. Bei einem Subwoofer ist das sehr unwahrscheinlich, da man ja nahezu beliebig flexibel ist.

Wenn eine optimale Postionierung aufgrund des WAF (Wife Acceptance Factor) oder der räumlichen Gegebenheiten nicht möglich ist, kann es sein, dass ein Subwoofer wenig Freude macht. Bei mir hatte ich das schon angenommen und war zunächst sehr enttäuscht. Nach einiger "Arbeit" habe ich aber eine Lösung gefunden und ich bin sicher, dass hätte man bei Dir auch geschafft.

Der SUB 1 spielt hinsichtlich erreichbarer Wiedergabequalität ebenso perfekt wie die Silbersand-Lautsprecher, wenn nicht sogar um einiges präziser, weil aufgrund der Spezialisierung auf Bass keine Kompromisse eingegangen werden mussten. Es spricht deshalb wenig bis nichts dafür, dass der SUB 1 eine technische Unzulänglichkeit aufweisen würde, die zu den von Dir genannten Problemen führen könnte.

Wenn ich Dir etwas empfehlen darf, dann einfach nochmal unterschiedliche Positionen im Raum auszuprobieren (z.B. seitlich, außermittig, etwas nach vorn oder nach hinten, näher an der Wand, achsenunsymetrisch etc.), wenn Du Dir den SUB 1 nochmals ausleihen kannst. Die mittige Position zw. den Hauptlautsprechern passt in den wenigsten Fällen. Da müsste schon alles stimmen.

Ein weiterer Punkt sind die Hörgewohnheiten. Es ist immer die Frage, wie klingt es richtig, einmal ganz abgesehen vom Geschmack. Dies zu beurteilen fällt sehr schwer, da dies natürlich sehr stark von den Hörgewohnheiten beeinflusst wird und man ja nicht weiß, wie es im Tonstudio nun wirklich geklungen hat und was der Tonmeister etc. denn noch "gesoundet" hat. Was ich damit sagen will ist: dass es mit dem SUB 1 plötzlich schlanker klingt, muss nicht unbedingt falsch sein (abgesehen vom Geschmack).

Oh je, jetzt habe ich schon wieder ganze Opern geschrieben. Sorry. :shock: :lol:
Viele Grüße
Bernhard
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