Tipps aus der (audiophilen) Jukebox

Neuheiten, Altes und doch noch Gebräuchliches

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Dave Matthews - Big Whiskey And The Groogrux King

[IMG:240:240]http://s2b.directupload.net/images/100306/gpvoroc5.jpg[/img]
Produktinfo
Neuer Deal, neue Besetzung, neues Album: Vier Jahre nach Stand Up legt die DAVE MATTHEWS BAND ihr taufrisches Album Big Whiskey And The GrooGrux King vor. Es ist ihr achtes Studioalbum und das erste, das bei der Warner Music Group erscheint. Alle 13 Songs auf dem Album wurden von der Band selbst geschrieben und von Star-Producer Rob Cavallo (Green Day, My Chemical Romance u. v.m.) produziert.

Schon jetzt hat das Album einiges an Lorbeeren einstecken können, so schrieb der Rolling Stone (US), Big Whiskey And The GrooGrux King sei „das bisher heavyste Album der Band bis heute, sowohl musikalisch als auch emotional. Drummer Carter Beauford trommelt durchweg elaborierte und pulsierende Grooves; Bassist Stefan Lessard liefert funky Bass-Lines nach bester Flea-Art; Violinist Boyd Tinsley spielt wogende und intensive Läufe, und Matthews ergänzt Moores Saxophonlinien mit Scat-artigem Gesang.“ Die erste Single Funny The Way It Is hat die Erwartungen zudem bereits hoch ansetzen lassen: Das New York Magazin beurteilte den Song bereits als „reines Muskelpaket - es hat einen kugelsicheren Groove und genau die Art Bouncing, die zum Markenzeichen der Band geworden ist.“

„Muskelpaket“ dürfte den Groove des Albums im Herz treffen, denn Big Whiskey And The GrooGrux King überzeugt auf Anhieb mit Kraft und Energie. Hervorragend arrangierte Bläsersätze, das typische, tragende Keyboard und natürlich Dave Matthews unerschütterlichen Rock-Vocals durchziehen das ganze Album und eröffnen ein weites Spielfeld zwischen Sensibilität und Stärke. Shack Me Like A Monkey eröffnet nach dem kurzen Intro Grux, das eine tiefe Verbeugung vor LeRoi Moore darstellt, als enorm packender Track, dem eine gelungene Mischung aus Laut und Leise folgt, etwa die Balladen Driving und Lying In The Hands Of God auf der einen Seite und die herrlich groovenden Why I Am und Alligator Pie auf der anderen Seite.

Dabei hat das Album einen tragischen Hintergrund, denn Saxophonist LeRoi Moore starb während der Aufnahmen im Sommer 2008 an den Folgen eines Quad-Unfalls. Trotzdem trafen sich die verbliebenen Bandmitglieder, Carter Beauford (Dr), Stefan Lessard (B), Dave Matthews (Voc, Guit) und Boyd Tinsley (Violin), nachdem sie ihren Schock überwunden hatten, Anfang 2009 im Studio in New Orleans, um die Aufnahmen in Gedenken an LeRoi zu vollenden. „Als Roi starb, schockierte es die ganze Band und wir fragten uns: ‚Was tun wir jetzt?’“, erklärt Matthews. „Wir wussten, dass wir als erstes das Album vollenden mussten, das Roi bereits im Anfangsstadium liebte. Also gingen wir zurück mit der Einstellung: ‚Wir müssen jetzt alles geben, denn dieses Album ist ein Nachruf zu seinen Ehren!’“ Viel von dem Material, das LeRoi noch während der Sessions in Charlottesville, VA, und Seattle, WA, einspielte, konnte übernommen werden, daher ist das kraftvolle Spiel Moores auf den meisten Songs noch zu hören. Weitere Beiträge stammen von Tim Reynolds (Git), Rashawn Ross (Trump) und Jeff Coffin (Sax), die auch zur Tourbesetzung gehören werden.

Dave Matthews selbst schuf das Artwork zum Album und hatte auch die Idee, den „GrooGrux-King“ mitten in die Mardi Gras-Parade in New Orleans zu setzen. Der „GrooGrux King“ steht dabei für LeRoi, und die gesamte Szenerie auf dem Cover versinnbildlicht das doppelte Gesicht von Trauer und Freude in den Songs des Albums. Ein Abschied, der nach guter New Orleans-Sitte nicht in Resignation zerfließt, sondern die Erinnerung feiert: „Still here dancing with the Groo Grux King. We'll be drinking big whiskey while we dance and sing. When I get to the end, I'm gonna end..."

LeRoi Moore war von Anfang an dabei und gehörte zu den Gründungsmitgliedern der DAVE MATTHEWS BAND. Nachdem er sich in Charlottesville, Virginia, bereits einen einschlägigen Namen als vielfach begabter Jazz-Musiker erspielt hatte, traf er 1991 auf Dave Matthews und unterstützte diesen beim Songwriting. Die ersten Aufnahmen, die das Team machte, führten direkt zur Gründung der DAVE MATTHEWS BAND, zu der auch Lessard, Boyd Tinsley und Keyboarder Peter Griesar gehörten. Letzterer verließ die Band 1993 und wurde erst 1997 durch Butch Taylor als festen Keyboarder ersetzt, der seinerseits kurz vor der Tour 2008 ausschied.

Schnell hatte sich die DAVE MATTHEWS BAND ihren Ruf als eine der besten Live-Bands des Planeten erspielt, zahllose Veröffentlichungen von Live-Alben sprechen Bände über das enorme Live-Potential der Band, die sich stets in den Top-10 der erfolgreichsten Tourneen befindet und im Jahre 2000 den Rekord als umsatzstärkste Live-Band des Jahres einfuhr. Jedes Jahr werden um die 1 Million Tickets verkauft und die Fans pilgern in bester Grateful Dead-Manier quer durch die Staaten, um die Band zu sehen. Aber auch die Studioalben schrieben Geschichte: Vier ihrer bis dato sieben Studioalben (wenn man den Live / Studio-Hybrid Remember Two Things, 1993, mitzählt) erreichten Platz 1 der US-Charts, zwei weitere schafften es auf Platz 2. Insgesamt gingen 33 Millionen Studio-Alben der DAVE MATTHEWS-Band an die Fans, zusätzlich 1, 5 Millionen DVDs und vier Millionen digitale Downloads. Dazu kommen noch zwei Grammys (von 13 Nominierungen), vier VH-1-Awards, sechs Nominierungen für den MTV Video-Awards, drei Nominierungen für den American Music Award, eine Nominierung für den Billboard Video Music Award und zahlreiche weitere Auszeichnungen. Abseits der Band veröffentlichte Dave Matthews im Jahre 2003 sein Solo-Album Some Devil und erhielt für die Single Gravedigger einen weiteren Grammy. Ebenfalls 2003 legte Tinsley sein Solo-Debüt True Reflections vor. Quelle: jpc
kulturnews.de
Neues Label, umbesetzte Band: Dave Matthews setzt vieles auf Anfang. Musikalisch auch, ziemlich radikal sogar. Litten die alten Platten (im Gegensatz zu den Konzerten) manchmal unter einer gewissen Beliebigkeit, die man vor allem in den USA als Jamrock missverstand, so wirken die neuen Songs energetischer, punktgenauer. Das Album startet mit einem freejazzigen Saxofon - eine Hommage an den während der Aufnahmen bei einem Unfall gestorbenen LeRoi Moore, der im Albumtitel als "GrooGrux King" verewigt und auf den meisten Stücken noch zu hören ist. Unvermittelt reicht das Sax aus dem Reich der Toten dann den Staffelstab weiter an den Bläserrock von "Shake me like a Monkey", in dem Matthews eine aufflammende Faszination für rapähnlichen Gesang offenbart. Der funkige Furor, die Lust am Rhythmuswechsel, die knackige Kürze der Stücke, das Brummen, Brodeln, Plinkern und Schwelgen des vielköpfigen Instrumentenzoos: All das hat was vom späten Santana, woran die kristalline Produktion (verantwortlich: Rob Cavallo) einen großen Anteil hat. Ein Album beinah wie eine Neuerfindung - eine aus tragischer Notwendigkeit. (mw)
Sehr gut! Ich habe die DoLP.
Grüße
Heiner

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K-B
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Beitrag von K-B »

Hallo Heiner,
danke für die Informationen zur Hornsby-Box :OK:
Ich habe mal in einige Stücke reingehört und mir ist aufgefallen, dass er bei den Live-Liedern teilweise etwas unsauber gesungen hat. Ist das generell so oder nur an manchen Stellen?
Ich weiß, dass er während dem Singen auch noch Klavier spielt (oder umgekehrt) und wie schwierig das sein kann... Andererseits machen mir zu viele schiefe Töne beim Hören irgendwann keinen Spaß mehr :cry
Viele Grüße, Klaus-Bernd
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Beitrag von Tubes »

Moin,
Tubes hat geschrieben:Dave Matthews - Big Whiskey And The Groogrux King

[IMG:240:240]http://s2b.directupload.net/images/100306/gpvoroc5.jpg[/img]
ich habe mir die CD auch noch zugelegt ... :OK:

Wer ist denn noch so begeistert von der Musik wie ich?
Grüße
Heiner

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China
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Beitrag von China »

Hallo Heiner,


zumindest ich halte dieses Album ebenfalls fuer eine absolute Perle. Einiges von Dave Mattews (Band) ist mir zu jam-mig, aber dieses Album ist wirklich neat ( :shock: was sagt man dazu im Deutschen ? ).
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Beitrag von Tubes »

Neville Brothers - Greatest Hits

[IMG:300:300]http://s7.directupload.net/images/100524/oz2yweze.jpg[/img]

Sehr guter Appetizer, um sich danach die einzelnen Platten zu kaufen .. :wink:

Die NB sind spitze!
Grüße
Heiner

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pehajope
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Beitrag von pehajope »

Moin,
schon ne goile Band. (Dave Matthews)

Hatte mir mal alles was sich beschaffen ließ auf dem Rechner(keine Raubkopien und kein mp3). Zum Teil in wahnsinnig guter Qualtät.
peter


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Beitrag von pehajope »

Aber.......

imMo höre ich Tal Wilkenfeld - Transformation

[url]hp://www.amazon.de/Transformation-US-Tal-Wil ... 655&sr=1-1[/url]

hatte ich mal mit Clapton gesehen und war fasziniert von ihrer Spiellaune.

Bin es auch immer noch.

Zu hören und zu sehen auch mit Jeff Beck-Live at Ronnie Scotts. Kann ich auch nur empfehlen
peter


It´s just blues
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Beitrag von Tubes »

Caravan - The World Is Yours: The Anthology 1968 - 1976 (Box-Set) 4 CDs

[IMG:300:300]http://s1.directupload.net/images/100624/b93vxnsc.jpg[/img]

Es lebe die Canterbury Szene. Viele unveröffentlichte Titel, ein tolles Booklet und ein gelungenes Remastering machen diese Box zur Pflicht für Caravan-Aficionados ... :OK:
Grüße
Heiner

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Gotenkoenig
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Beitrag von Gotenkoenig »

Für Freunde der vier dicken Saiten:
Marcus Miller - A Night in Monte-Carlo

Bitte keine Bilder direkt verlinken!

Ehrlich gesagt weiß ich nicht ob wirklich Audiophil da bisher nur als MP3 am PC - klingt aber jetzt schon recht vielversprechend.

Gruß
Teja
"....wenn ich einmal reich wär.....dididididididum...."
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opera
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Karen Elson "The Ghost Who Walks"

Beitrag von opera »

Karen Elson "The Ghost Who Walks"
Elson schreibt ihre Songs selbst und erzählt in betörend distanziertem Stil traurige Mörderballaden, die irgendwo zwischen den dunklen Fürsten des Genres hin- und herwabern. Beim ersten Durchlauf bleibt erstmal der alles überstrahlende titelgebende Opener hängen, aber nach einer Zeit wächst einem die Platte im Ganzen ans Herz. Die Klinge auf der Haut wird warm und das Wissen um die präsente Gefahr lässt den Hören sanft schaudern. Dazu spielt eine routinierte Band, die sich den Schlagzeuger mit The Dead Weather und The Raconteurs teilt und außerdem Patti Smiths Sohn Jackson an die Gitarre gestellt hat.
"The Ghost Who Walks" wird wahrscheinlich niemanden vom Thron des dunklen Fürsten stoßen.

Bitte keine Bilder direkt verlinken!
Amp: Opera Audio Consonance Reference 5.5
CDP: Marantz CD17 KI-Signature,
LS: Dynavox Saphir (Musicconnection),
Dreher: Project Perspektive mit Sumiko Blue Point No.2
PhonoBox II SE,
Kabel: XLO Kabel, Sun - Leiste, Furutech
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Beitrag von Tubes »

Joe Jackson - Afterlife - Live 2003

[IMG:300:300]http://s1.directupload.net/images/100708/hpjsrnnq.jpg[/img]
Produktinfo
Joe Jackson feierte im 25. Jahr des Bestehens mit der Joe Jackson Band ein grandioses Comeback. »Volume 4« knüpfte musikalisch an seine Erfolge in den frühen 80er an. Das war genau das, worauf viele seiner Fans sehnlichst gewartet hatten. Das Album schaffte den Sprung auf Platz 48 der MC Album Charts, die anschließende Tour war ausverkauft. Jackson ließ tausende begeisterter Fans zurück. »Afterlife« enthält Liveaufnahmen der Hits seiner gesamten Karriere, von »Look Sharp« bis »Steppin‘ Out«. Quelle: jpc
Pressestimmen
M. Anders in Musikexpress 5 / 04: "Frisch, locker und voller Elan, lässt es der Schlacks so richtig krachen. Er improvisiert frei und ungestüm, wie es ihm gefällt. Wobei sich auch die vier neuen Songs hervoragend in den bunten Nostalgie-Reigen einfügen."
KNALLER! JJ live ist besser ... :OK:
Grüße
Heiner

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Beitrag von Tubes »

Marianne Faithfull - Broken English

[IMG:300:300]http://s10.directupload.net/images/100712/4zeznpbl.jpg[/img]
Aus der Amazon.de-Redaktion
Nachdem man Marianne Faithful praktisch schon als Eintagsfliege abgeschrieben hatte, waren alle geschockt, als sie 1979 mit diesem düsteren Meisterwerk wieder auf der Bildfläche erschien. Verschwunden war die glatte Schulmädchen-Stimme von "As Tears Go By", an ihre Stelle war ein Organ getreten, das -- gezeichnet von Alkohol, Drogen, und dem Leben an sich -- an Ausdruckskraft zugenommen hatte. Die Musik, die klang, als ob sich eine Gruppe depressiver Punks eine ganze Ladung Synthesizer geschnappt hätte, paßte ausgezeichnet zu diesen Liedern voll enttäuschter Illusionen ("Ballad of Lucy Jordan") und Verlust ("Broken English"). Äußerst stark auch ihr "Working Class Hero", das dem Original von John Lennon in seinem Spott in nichts nachstand, und eine nicht ganz jugendfreie Auseinandersetzung mit einem Seitensprung ("Why D'Ya Do It"), die so auch in einem Zeitungsartikel über die Clinton-Affäre hätte stehen können. --Ben Edmonds
Pressestimmen
ROLLING STONE ALBUM GUIDE **** "As a demimonde chanteuse, Faithfull is now undisputably the real thing wised up, 'English', with a song about cock-sucking and a dramatic reading of Lennon's "Working Class Hero", was her startling adult entrance, unleashing a Gauloise-rich voice and an intelligence few had suspected."
... :OK:
Grüße
Heiner

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Beitrag von Tubes »

Counting Crows - New Amsterdam - Live At Heineken Music Hall 2003

[IMG:300:300]http://s3.directupload.net/images/100716/g7oqq37w.jpg[/img]
Eine Live-Perle, 28. Januar 2007 Von Daniel Schauff (Köln) -

Mit "New Amsterdam" haben Counting Crows eins der besten Live-Alben überhaupt auf den Markt gebracht. Jeder Zweifel, ob die Band genügend Live-Qualitäten hat, wird schon beim ersten Song aus dem Weg geräumt.
Dabei war ich eher skeptisch, als ich von dem zweiten Live-Album der Crows gehört habe. Als Fan mochte ich auch "Across a Wire", allerdings musste man schon sehr vertraut mit den Songs sein, um auf dem ersten Live-Album die Variationen, die Duritz den Liedern durch seine Vocals gibt, nachvollziehen zu können. Umso überraschender ist das Ergebnis dieses zweiten Live-Mitschnitts.
Es stellt sich gar nicht erst die Frage, ob es sich hierbei um Folk-, Alternative-, Pop- oder sonst irgendeinen Rock handelt. Auf jeden Fall handelt es sich um unglaublich gute Musik, die im Stil variiert, sowohl uptempo- als auch melancholische Klänge bietet und handwerklich erste Sahne ist. "Rain King" wird von einem schönen Album-Song zu einer erstklassigen semi-akustischen Interpretation, "Richard Manuel", "St. Robinson" und "Hanginaround" transportieren perfekt das Live-Gefühl, das an eine richtig gute Party erinnert, und spätestens bei "Goodnight LA", "Hazy", "Goodnight Elisabeth" und vor allem "Holiday in Spain" schmilzt selbst das alternativste aller Herzen. Ich wollte sofort in ein Flugzeug nach Spanien steigen...
"New Amsterdam" ist ein durch und durch perfektes Album, ohne Einschränkung. Die Qualität ist phantastisch, die Musik wunderbar, und die Atmosphäre, die rüberkommt, ist einem Crows-Konzert voll und ganz angemessen. Und was wirklich selten ist bei Live-Alben: Man muss nicht unbedingt die Studio-Alben kennen, um diese Musik zu lieben. Quelle: amazon.de
Klasse!!!

Im Moment sehr günstig!
Grüße
Heiner

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wolly
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Beitrag von wolly »

moin moin :D

nach Heiners Appetithäppchen von den Neville Brothers (Greatest Hits) mein All Time Favorite von den Jungs aus den Südstaaten:


YELLOW MOON


[IMG:160:160]http://img441.imageshack.us/img441/3177 ... others.jpg[/img]



Die Scheibe ist eine unglaublich gute Mischung aus Südstaatensound mit Cajun- und Blues Elementen sowie leicht afrikanisch angehauchten Teilen.

Eine sehr spannende Scheibe :OK:

Gruss

Wolfgang :beer
Dynavox TPR 1,auf Schiefer gelagert,mit 6N3 P-DR triple mica;Yaqin MC-10 L auf Schiefer gelagert,mit 6N5 P- DR black plate,triple mica und EL34 S4A; DIY Dreher auf Schiefer gelagert,mit GRADO Statement Platinum 1 und ; Pro Ject Tube Box mit S4A ECC 83 gepaart mit Dynavox TPR 3 mit 6N3 P -DR triple mica ; Philips CD 614 mit Musical Fidelity V-DAC; Scott DXi 80 WL mit Musical Fidelity V- DAC; jeweils Schiefer gelagert;Wharfedale Evo4.3; Goldkabel; Bi Wiring 2X 6mm² und 2X 2,5mm²; Dynavox X4000 Netzfilter; Phasengleichheit bei allen Geräten. Gewaschen wird mit OKKI NOKKI und L'Art de Son.

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to be is to do - Sokrates
to do is to be - Satre
do be do be do - Frank Sinatra
(aus Luc Besson SUBWAY)
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Beitrag von Tubes »

Für Cornel ... :wink:

Chris Cornell (ex-Soundgarden) - Euphoria Morning

[IMG:300:300]http://s5.directupload.net/images/100717/iffwmnx8.jpg[/img]
Aus der Amazon.de-Redaktion
Seit der bedauerlichen Auflösung von Soundgarden im Jahre 1997 hat der Grunge stud Chris Cornell mit seinen langjährigen Freunden und musikalisch ebenbürtigen Kollegen in der Band Eleven zusammengearbeitet -- Keyboarderin Natasha Shneider und Gitarrist Alain Johannes. Diese grandiosen Musiker machen Cornells letztes Album frischer, musikalischer und weniger rockig, als man von Soundgarden erwartet hätte.

"Follow My Way", das sich steigert, ist episch in seinem Ausmaß, und in der Tat hat Euphoria Morning den passenden Namen: Das Album ist eine zusammenhängende, Atmosphäre schaffende musikalische Meditation. Dies trifft insbesondere für Tracks wie "When I'm Down" zu, die mit ihren Hintergrundsängern und einem zurückhaltenden, pathetischen Vibe einen Hauch von Gospel verbreiten. Fans der sanfteren Arbeit von Cornell mit der Supergruppe Temple of the Dog werden an dieser glühenden und einschmeichelnden 12-Songs-Sammlung ihre Freude haben, da sie von einer der bemerkenswertesten Stimmen der Rockmusik kommt. --Katherine Turman
Pressestimmen
ME/Sounds 10 / 99: "Mit 'Euphoria Morning' gelang Cornell der Griff nach den Sternen. Cornells Nonkonformismen und geniale Erleuchtungen sind zuzeiten der Tyrannei des Friseusen-Mainstreams Gold wert."
Klasse ... :OK:
Grüße
Heiner

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Beitrag von Tubes »

Und nochmal ...

Two Rainy Nights - Live In Seattle & Portland - Joe Jackson

[IMG:300:300]http://s7.directupload.net/images/100730/e54pgyej.jpg[/img]

Ich kann von ihm im Moment gar nicht genug bekommen. Live ist er einfach sensationell!!!
Grüße
Heiner

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Beitrag von Tubes »

Dave Matthews - Europe (5.7.2009) (3CD + DVD + Fotobuch / Limited Edition)

[IMG:300:300]http://s7.directupload.net/images/100803/jusnmbcg.jpg[/img]
Rezensionen

"Ja, für "Europe 2009" braucht man wirklich Raum. Die drei CDs und eine DVD sind in einem sechzigseitigen, prunkvoll gestalteten Buch untergebracht. Dieses wiederum steckt in einem stabilen Pappschuber mit den Maßen eines Earbooks (30 x 30 cm).
Schon das Buch zum Box-Set ist der helle Wahnsinn. Mit fantastischen Bildern werden elf Stationen der europäischen Tour präsentiert.
Die CDs dokumentieren ein, ich wiederhole, ein Konzert, das im italienischen Lucca auf dem Piazza Napoleone an einem lauen Sommerabend als Open Air-Gig über die Bühne ging. Insgesamt spielte die amerikanische Band über drei Stunden.
Die DVD enthält den Auftritt in der O2 Academy in Brixton, London. "Europe 2009": Da hat der Besitzer so richtig etwas in der Hand! (rocktimes. de)
Unverzichtbar ... :OK:
Grüße
Heiner

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Beitrag von Tubes »

Whatever Next + Elemental - Danny Thompson [Doppel-CD]

[IMG:300:300]http://s5.directupload.net/images/100817/dtvg844a.jpg[/img]

Zwei Original-CDs im Bundle, gefüllt mit einer Melange aus feinstem Folk-Pop-Rock und dazu noch garniert mit einigen Jazzsprenkeln, die auch klanglich zufrieden stellen können.
Für Liebhaber dieser Gattung durchaus zu empfehlen.
Grüße
Heiner

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Beitrag von Tubes »

Porcupine Tree - In Absentia

[IMG:240:240]http://s3.directupload.net/images/100902/gbvwaf9r.jpg[/img]

Knallerplatte, die für mich ein weiteres Highlight nach Dave Matthews ist.

EIN HAMMER!!! Ganz dicke Empfehlung

Unbedingt die DoCD wählen.
Grüße
Heiner

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Beitrag von Yoda-ohne-Soda »

Hi Heiner,

EIN HAMMER!!! = YES : austria
Gruß
Frank

RuH e.V. Mitglied
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