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CD Flux Spray - sensationelle klangliche Steigerung...
Verfasst: Mo 24. Jul 2006, 21:45
von princisia
Tubesox hat geschrieben:princisia hat geschrieben:Ich hasse Schleichwerbung (Wer seine CD's ohne CD-Flux Spray von Phonosophie hört, KENNT SIE NICHT. Das ist mein Ernst!)
Moin Pit,
was kostet das Zeuchs?
Beim Händler ca. 80 Öcken (bei denen man erst mal schluckt) für 200 ml in der Sprühflasche. Nach einigen Monaten Erfahrung damit haben wir zu Hause gegen polycarbonattaugliches Brillenspray probegehört.
Ergebnis:
Der Brillensaft brachte kaum 30 % der Wirkung des Phonosophiemittels. Das ist ein sehr bemühter Vergleich, denn vieles vom Wohlklang per Phonosophiespray kam mit ordinärem Brillenspray überhaupt nicht auf. Letzteres dickte vorwiegend den Bass an und machte die Höhen (etwas) schmeichelnder. Mit Brillensaft behandelte und abgespielte CDs ließen sich durch Nachbehandlung mit Phonosophie-Saft auf Phonosophie-Klangniveau bringen!
Das Phonosophie-Produkt "CD Flux" könnte genauso gut "CD-Analog-Spray" heißen... oder "CD-Röhrenspray"...?
Äh, ja, mir geht's gut, Danke der Nachfrage...
Die 200mL-Flasche reicht aus für viele Anwendungen, vor allem, wenn man NICHT (wie mein Berliner Händler...) Küchentücher zum Wischen nimmt: Sie saugen viel zuviel vom teuren Material gleich weg, ehe es wirken kann. Außerdem entfalten die Zellulosefasern und erst Recht die Papierzuschlagsstoffe - wie etwa Kreidepulver - eine Schleifwirkung, die ich meinen CDs nicht zumuten will.
Stattdessen verwende ich Microfasertuch aus der Putzmittelabteilung von Lidl, in 6x6 cm große Läppchen geschnitten. Dieser Stoff saugt sich nicht voll. So reicht schon ein knapper Sprühstoß pro CD-Seite zur satten Behandlung einer CD vollkommen aus.
Anwendung:
1 kleinen Sprühstoß CD Flux auf die CD-Oberseite geben. Material mit einem Stück Microfasertuch gleichmäßig verteilen, bis keine Flüssigkeit mehr auf der CD-Oberfläche zu sehen ist. Nicht zu schnell wischen, sonst entsteht neue Statik, wo doch die "alte", d. h. der elektrostatische 'Fingerabdruck der Lagerungsbedingungen genau DEINER Musiksammlung, gerade abgeführt werden soll.
Vorgang auf der Abspielseite wiederholen.
Einlegen, Abspielen, Staunen!
Laut Herstellerangabe soll die Wirkung innerhalb der ersten halben Stunde nach der Behandlung noch zunehmen und erst nach 6 Monaten abgeklungen sein. Je länger die CD bereits im spezifischen statischen Feld deiner eigenen vier Wände weilt (deine höchst persönliche Wohnungseinrichtung ist gemeint), desto stärker ist der Effekt.
PS:
Zu diesem letzlich höchst moderaten Preis bereitet euch solche Klangunterschiede KEIN Netzkabel, Ballistol, etc. der Welt. Es ist schon erstaunlich, was auf den CDs an Musik steckt und wieviel Ruhe und Stimmigkeit das Medium ermöglicht.
Analogies mit polycarbonathaltiger Musiksammlung: Das müßt ihr einfach mal ausprobieren. Sicher kann es die Platte nicht ersetzen. Es wird Euch Eure Silberscheiben jedoch sehr viel erträglicher machen: Runder, detailreicher, balancierter. Feiner. Dynamischer. Klarer. Wärmer.
Wundert Euch nicht über die deutlichen Pegelunterschiede vor/nach dem Sprüh-Wischen, vor allem im Bassbereich!
Viel Spaß dabei!
Verfasst: Mo 24. Jul 2006, 22:14
von MstrRöhrich
Bevor ich meine CD's abspiele behandle ich sie mit Brillenreiniger. Die klangliche Steigerung zu unbehandelten Scheiben ist sehr deutlich (wie beschrieben) hörbar.
Eine Nachbehandlung mit dem Phonosophiespray hat eine nochmalige Steigerung des Klangerlebnisses hervorgebracht. Um die prozentuale Steigerung, wie von Pit beschrieben, könnte man vielleicht streiten, aber das Spray hat im direkten Vergleich noch ein ganzes Stück Musik mehr aus den Silberlingen herausgeholt.
Verfasst: Mo 24. Jul 2006, 22:28
von Thargor
Na, ich werde dann morgen in der Mittagspause mal schnell bei Ingö Hansen anhalten und mir so ein Fläschchen zulegen.
Jetzt aber schnell weg, sonst werde ich wieder der Voodoo Fraktion zugerechnet
Im Ernst, ich probiers aus und werde berichten.
Viele Grüße!

Verfasst: Mo 24. Jul 2006, 22:40
von Tubes
Danke für die Infos, Pit ...
@ Thargor
Vielleicht macht er einen RuH-Sonderpreis? ...

Verfasst: Mo 24. Jul 2006, 22:49
von 2285b
Tubesox hat geschrieben:
Vielleicht macht er einen RuH-Sonderpreis? ...

Genau,
Richtig
unter
Hundert
Wirklich interessant, Deine Beschreibung Pit!

Wäre auch dabei
Gruß
Axel
Verfasst: Mo 24. Jul 2006, 23:11
von hifi-tubbie
'n Abend,
Wie äussert sich die "Klangverbesserung"? Wurde ein Blindtest durchgeführt?
Was ist die (theoretische) Erklärung dieser Klangverbesserung?
Bye!
Verfasst: Mo 24. Jul 2006, 23:13
von princisia
2285b hat geschrieben:
Wirklich interessant, Deine Beschreibung Pit!

Wäre auch dabei
Gruß
Axel
"Music is spiritual. The music business is not." - Van Morrison
Inarticulate speech, inarticulate speech of the heart...
Verfasst: Mo 24. Jul 2006, 23:13
von Thargor
Verfasst: Mo 24. Jul 2006, 23:27
von hifi-tubbie
hmm, das langt mir ned. Ein generelles "boah, nach der Anwendung von XY ist alles viel besser, schöner und bunter" ist immer das Fazit bei solchen Sachen. Im Zweifelsfall wären Messwerte interessant.
Und warum soll die statische Aufladung einer CD relevant sein?
Wie sich leicht nachprüfen lässt, muss eine CD schon extrem verschmutzt sein, bevor eine "Klangveränderung" eintritt. Neht mal eine alte CD, schmiert da Ding schön mit den Fettpfoten ein. Ein paar Kratzer sind auch nett. Solange das Laufwerk die CD überhaupt lesen kann, klingt sie wie zuvor. Das ist ja das nette an der digitalen Abtastung.....
Bye!
Verfasst: Mo 24. Jul 2006, 23:30
von Tubes
Defätist ...

Verfasst: Mo 24. Jul 2006, 23:35
von hifi-tubbie
Verfasst: Mo 24. Jul 2006, 23:43
von Thargor
Blindtest folgt am Wochenende. Aber wozu eigentlich. Hör ich den Unterschied krieg ich

von der "ich hör nix" Fraktion. Hör ich nix hab ich Geld verschwendet
Ich probiers trotzdem und erzähl nix

Verfasst: Mo 24. Jul 2006, 23:53
von Tubes
Verfasst: Mo 24. Jul 2006, 23:53
von Analog_Tom
Moin Jungs, moin Thargor,
ich gehe mal davon aus, daß Du kein Holzohr hast und einen Unterschied hörst, wenn er denn da ist.
Was mich vielmehr interessiert ist Tubies Einwand falls der Unterschied da, wovon ich ausgehe...
Wie kann sowas überhaubt gehen, denn entweder wird die CD abgetastet oder sie wird nicht abgetastet.
Also ich für meinen Teil würd mich mal für eine handfeste physikalische Erklärung interessieren...
Es muß ja irgend etwas mit der Reflexion zu tun haben. Es gibt ja auch die Zeitgenossen, die der Reflexion wegen die Kannten ihrer CDs anfräsen.
Ich kann mich daran erinnern vor vielen Jahren auch mal die Außen und Innenränder der CDs mit einem Stift grün angemalt zu haben, was auch mit der Reflexion, bzw. mit Streulicht zu tun haben sollte.
Soweit ich mich erinnern kann hat es wirklich was gebracht, oder war es doch nur Psychoakkustik?
Viele analoge Grüße
Tom
Verfasst: Mo 24. Jul 2006, 23:55
von Analog_Tom
Moin Heiner,
Du hast immer wieder die besten Smilies...
Viele analoge Grüße
Tom
Verfasst: Di 25. Jul 2006, 00:07
von princisia
hifi-tubbie hat geschrieben:
hmm, das langt mir ned. Ein generelles "boah, nach der Anwendung von XY ist alles viel besser, schöner und bunter" ist immer das Fazit bei solchen Sachen. Im Zweifelsfall wären Messwerte interessant.
Und warum soll die statische Aufladung einer CD relevant sein?
Wie sich leicht nachprüfen lässt, muss eine CD schon extrem verschmutzt sein, bevor eine "Klangveränderung" eintritt. Neht mal eine alte CD, schmiert da Ding schön mit den Fettpfoten ein. Ein paar Kratzer sind auch nett. Solange das Laufwerk die CD überhaupt lesen kann, klingt sie wie zuvor. Das ist ja das nette an der digitalen Abtastung.....
Bye!
Probier's einfach mal aus. Ich habe einen Außendstehenden, der philosophisch der hochreinen Messtechnikerfraktion zuzuordnen war, mit dem Klangunterschied konfrontiert. Sekunden genügten. Der Unterschied ist ein musikalischer Faustschlag und ohne Goldohren nachvollziehbar.
Seine erste Reaktion war momentaner Verlust der Kontrolle, verbunden mit dem erschrockenen Ausruf: "Das ist ja unglaublich!" . Etwas später wich seine grüblerische Ratlosigkeit schlichter Freude am Musikhören.
Seine zweite Phase: Er gönnte sich eine großzügige Bestellung in China.
Die dritte hält bis heute an und läßt sich zusammenfassen mit: "All diese absurd erscheinenden Voodoo-Artikel muss ich mir unbedingt kaufen, ausprobieren, per Gehör bewerten, die Anlage bei Brauchbarkeit damit optimieren...".
So landete derselbe (nicht vorbelastete) Mensch binnen 3 Monaten Versuch und Irrtum u. a. bei guten Netzkabeln, -leisten, NF-Verbindungen, wünscht sich nach Hörtest bei mir sehnlichst Xindak-Schwingungsdänpfer,....
Vielleicht kannst Du uns mit ein wenig Fysick versorgen? Es muss Erklärungen dafür geben. Nur - wo setzt man an?
Wir waren jedenfalls gründlich. Ich beispielsweise habe zwei Naturwissenschaften (komplett) absolviert und weiß ein bisschen über Tests sowie deren Beeinflussung bescheid.
Ja, die CD erst einmal mit Spüliwasser zu reinigen bringt auch schon einen (leichten) Klangunterschied. Sorry, ich kann nichts dafür. Ist halt so. Ist aber nicht wirklich berauschend - kann man es sich sparen.
Der eigentliche Sprung kommt mit CD Flux. Es wäre interessant, im PC-Laufwerk die Fehlerraten von alten CDs vor/nach Behandlung zu messen. Vielleicht kommt aber auch
kein Unterschied dabei heraus. Was im Zweifelsfall nur anzeigt, das die gewählten Messgrößen (oder -methoden...) den Klangcharakter nicht in allen Aspekten abbilden. Ein Grund mehr für die Physiker, den derzeitigen Stand der Mess- und Wiedergabetechnik zu hinterfragen anstatt zu verurteilen, ohne
physikalisch auszuprobieren. Es gibt ein musikalisches Leben noch weit jenseits der Jitterrate.
Es kann sich nur um physikalische Parameter handeln, die hier verändert werden. Findet sie. Das ist die fachliche Herausforderung. Womöglich schlummern Nobelpreise unter den "Mitnahmeeffekten". Die Zukunft wird's weisen. Schau dir die Geschichte der Naturwissenschaften an...
Ich weiß nur eins:
Den Unterschied hören selbst akustisch ungeübte Dogmatiker von der Hardcore-Elektrotechnik-Fraktion. Auch wenn's weh tut (s.o.). Mein guter Freund hat auf das Schlüsselerlebnis mit CD Flux hin schulterzuckend die Seiten gewechselt.
Und hört mit seinem neuen Equipment nun selbst solche Musiksparten mit Freuden, die er nie zuvor angerührt hat. Inzwischen ist
er der rührige Sucher, der klang-/musikförderliche Dinge ausprobiert, die ich bislang eher skeptisch betrachte(te).
Verfasst: Di 25. Jul 2006, 00:24
von hifi-tubbie
Hi,
es geht mir nicht um die Diskussion, ob jemand etwas hört oder nicht. Das war auch nicht meine Frage. Ich bin Diplom Informatiker, eine Berufskrankheit dieser Leute ist, dass in ihrer Gedankenwelt alles berechenbar oder wenigstens empirisch zu ermitteln ist. Für Hokuspokus ist kein Platz.
JEDER, der irgendein neues Hifi-Teil kauft ist überzeugt, dass es "besser" klingt als etwas anderes. Ist ganz normal. Nur darf man eben an dieser Stelle nicht aufhören zu testen, wenn man es WIRKLICH wissen will. Leider ist das aber die Regel und deswegen funktioniert der Voodoo-Markt so wunderbar.
Ich habe noch nie ein Kabel klingen hören, obwohl ich es mehrfach versucht habe. Jeder Versuch (blind natürlich) versinkt im Rauschen der Zufallsquote. Für diverse andere "tools" gilt das auch.
Ich bin nunmal skeptisch, ich möchte eine Begründung für eine Behauptung hören. Was ist daran falsch?
Bye!
Verfasst: Di 25. Jul 2006, 00:46
von princisia
hifi-tubbie hat geschrieben: ich möchte eine Begründung für eine Behauptung hören. Was ist daran falsch?
Bye!
Daran ist nichts falsch. Ich kann Dir nur die Begründung nicht liefern - und kann damit leben, dass es auch ohne Begründung schöner "mit" klingt. Wüßte ich sie, könnte ich vielleicht zu Weihnachten selber ein noch besseres Produkt auf den Markt bringen. Ich kann es aber nicht.
Ich höre Unterschiede zwischen einem Accuphase (bäh), McIntosh oder Exposure, obschon ich selber keine Verstärker zusammenlöten oder gar konstruieren könnte. Wichtig ist mir, dass es (zu Hause) funktioniert. Ganz empirisch, ganz pragmatisch.
thargor hat geschrieben:Hör ich den Unterschied krieg ich

von der "ich hör nix" Fraktion.
Verfasst: Di 25. Jul 2006, 07:32
von Mel*84
Selbst ich habe sehr positive Unterschiede gehört. Als
Sammler und Hörer kommt mir das "Wunderwasser" allerdings nicht auf meine Premium-Scheiben.
Für "Billig-CD´s" -ohne Sammlerwert- sicherlich eine Überlegung wert!

Verfasst: Di 25. Jul 2006, 07:58
von 2285b
Mel*84 hat geschrieben:Selbst ich habe sehr positive Unterschiede gehört. Als
Sammler und Hörer kommt mir das "Wunderwasser" allerdings nicht auf meine Premium-Scheiben.
Würden sie dadurch nicht noch wertvoller?
