Phasenindikator "Solitaer Audio"

Hier gehts um die Verschlimmbesserung der vorhandenen oder noch anzuschaffenden HiFi-Dinge

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Steffi
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Phasenindikator "Solitaer Audio"

Beitrag von Steffi »

Hi,

am Donnerstag war neben Tom_H auch der Forumskollege Sigije bei mir. Hintergrund war mein Angebot, einige seiner LPs auf der MINOS zu waschen.

Als kleines "Gastgeschenk" hat er mir leihweise einen Phasenindikator der Marke "Solitaer Audio" zum Ausphasen der einzelnen Komponenten überlassen.

Am Freitag hatte ich mich daran gemacht, diese Arbeit durchzuführen, sehr komfortabel da keine Verbindungen zwischen den Geräten getrennt werden muss.

Auch hatte ich seinerzeit mehr schlecht als recht versucht, die Phase mittels Multimeter auszumessen. :oops:
Na ja, was soll ich sagen, ähem, ich bin halt 'en Metaller und die halten sich ja bekanntlich einen Elektriker. :lol:

Nein, im Ernst sollte man mich mit stromführenden Leitungen in Ruhe lassen. Das Einzige was so von Schule und Technikerausbildung hängen geblieben ist, ist so'n komischen Gesetz, URI glaub' ich heisst das verdammte Ding.... :oops:

Aber weiter im Text, Netzstecker des zu prüfenden Gerätes in den Phasenindikator und Netztaste am Prüfling auf ON.

Dann Prüftaste am P.I. (ich kürze das mal ab...) drücken, die Seite des Steckers mit der Phase wird über eine LED angezeigt. Zwecks Prüfung kann man den Stecker nun drehen und den Vorgang wiederholen.

Es gibt aber auch Geräte, die ein eindeutiges Ergebnis stoisch verweigern, da ist es dann halt egal wie herum der Stecker in der Netzleiste (bei der man vorher mit dem beiliegenden Phasenprüfer die Phase ausgemittelt hat) sitzt.

Nun war ich auch gespannt, was das klanglich ausmacht. Vor- und Endstufenstecker mussten aber nach Prüfung mittels des P.I. in der Netzleiste gedreht werden.

Mein musikalisches Prüfmaterial bestand aus vor wenigen Tagen gehörten LPs:

Friedemann "Aquamarin" Biber Records
Arne Domnerus "Jazz at the Pawnshop" Proprius
Riccardo Muti "Bilder einer Ausstellung/Feuervogel" MFSL
APP "Tales of Mystery and Imagination E.A.Poe" MFSL
Rickie Lee Jones "Girl at her Vulcano" Geffen Records
Pink Floyd "DSOTM" MFSL

Zunächst war ich etwas verunsichert, ob ich einer Täuschung bzw. einem Placebo-Effekt unterlag, was sich aber mit zunehmender Dauer verflüchtigte...

Allen Aufnahmen gemeinsam ist der sehr gut nachvollziehbare Gewinn an Räumlichkeit und Ruhe im Klangbild.
Weit hinten grollen die Pauken in der von mir so heiss geliebten Muti-Einspielung der "Bilder einer Ausstellung". Instrumente in den hinteren Reihen sind nicht einfach leiser dargestellt, nein man gewinnt den Eindruck einer hervorragenden Tiefenstaffelung und kann die räumliche Distanz der Musiker untereinander sehr schön nachvollziehen.

Im leisen Teil vor dem Finale des Feuervogels, vernimmt man jetzt ein leises Husten, das ebenfalls mit korrekter Tiefe empfunden wird. Das Finale stellt mir noch jetzt, wo ich diese Zeilen verfasse, rückblickend die Nackenhaare hoch.

Gitarren und diverses Schlagwerk auf der Friedemann-LP kommt ansatzlos mit grosser Dynamik. Die Tiefton-Abteilung gibt alles um hier nachzukommen.

Die bekannte "Pawnshop"-Aufnahme lässt mich tief in das Geschehen eintauchen, hölzern erklingen die Sticks am Beckenrand und lassen mich erstmalig diese Abfolge als integrales Teil des Musikstückes erkennen. Das Sax wird grössenmässig hervorragend dargestellt, die Läufe über das Xylophon ertönen berückend schön.

Die kongeniale Vertonung der Poe'schen Geschichten (habe ich als Jugendlicher verschlungen) wirkt nunmehr im dramatischen Finale des "The fall of the house of Usher" noch beängstigender als zuvor.
Wunderschön erklingen vorher die Mandolinen, erneut aus grosser Raumtiefe.
Das von John Miles gesungene Stück "The cask of Amontillado" verdeutlicht die Hinterhältigkeit gegenüber dem Erzfeind Fortunato, der einschmeichelnde Gesang ertönt authentisch, ich fühle regelrecht die Kälte des Kellergewölbes und schiele nach meiner Kuscheldecke.

Die gute Rickie, die Lee, die Jones vermag sich nun mit gutem Zugewinn an Dynamik und der damit verbundenen Ruhe im Klangbild vom Ursprungszustand abzusetzen. Das Stück "Under the Broadwalk" verlangt der Anlage bezüglich Stimm- und Instrumentenplatzierung einfach alles ab.
Die dramatisch sich steigernden Refrains muss man einfach gehört haben.

Zuletzt lege ich die immergrüne "Dark side.." auf, ein weites Panorama spannt sich mit lasziv gespielten Becken und Gitarren auf, nicht erst jetzt kann ich eine Täuschung gegenüber des Sinnmachens der Ausphasung ausschliessen.

Das Gerät ist sicherlich recht kostenintensiv und unter Berücksichtigung des mehr oder weniger einmaligen Gebrauches ist der Preis kaum haltbar.
Wie jedoch meine Anlage darauf reagiert hat, makes me wonder.

Eventuell macht es Sinn, das kleine Kästchen leihweise für einen geringes Entgelt interessierten Forumskollegen zur Verfügung zu stellen? :idn:

Sigije, Dir vorab bereits meinen heissen Dank für die Leihgabe!! :OK:

Genug gesabbelt, probiert's halt mal aus! :beer

Viele Grüsse aus Nettetal sendet

Stefan
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Tom_H
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Beitrag von Tom_H »

Hi Stefan,
ich ich ich.........ich will auch mal so ein Erlebnis haben....... :oops:

Toller Bericht............ :OK:

War der Effekt bei Sigije auch so dramatisch???

Viele Grüsse von einem der seine Anlage bislang gehörmässig ausgephast hat, weil er zum Messen zu beschr.nkt ist......... :mrgreen:

P.S. Wie bist Du eigentlich an das Teil gekommen??? Tausche Minos gegen Phasenprüfer.......? :shock: :uw
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Kalle
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Beitrag von Kalle »

Hallo Stefan und Tom,

datt Ausphasen mit dem Multimeter ist aber eins der leichtesten Übungen,
ich muss das wissen, denn ich bin auch mechanisch :oops: .
Trotzdem möchte ich bei dem schönen Bericht auch vor anderen Auswirkungen "warnen" :wink: bzw. eben nicht :D .

- regelmäßiges "Auseinandernehmen" der ganzen Anlage, Netz wie NF, putzt alle Kontakte und wirkt alswie sogut die ganz teueren Kontakt"wässerchen" :lol: .

- In Transformatoren soll sich angeblich ein Restmagetismus aufbauen, der den Wirkungsgrad herabsetzt. An meinem CD-Player kann ich folgendes Beobachten: Das "Silizium" reagiert auf Abkühlung sprich vom Netz nehmen sehr empfindlich, deshalb bleibt er immer an :roll: . Ein kurzes Ziehen des Netzsteckers ab und zu läßt ihn danach aber manchmal richtig "aufblühen" :idea: (Speichereffekt gelöscht?).

Beides hat Stefan natürlich bei seiner Aktion ausgiebig auch betrieben.

Eines sollte man aber nicht vergessen, die Phase sollte mit einem Farbstift (edding, Lackstift) nach dem Ausmessen markiert werden, es spart später irgendwie Arbeit.
Ich habe einen solchen Klangtest noch nicht gemacht, da ich meine Anlage immer ausgephast betrieben habe.

Jrooß Kalle - der meint, Hauptsache et hilft.
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RG 9 Jünger
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Beitrag von RG 9 Jünger »

Ja Hallo,
bei mir war die Phase gut raushörbar.
Habe aber auch, wie Stefan schon sagte, Geräte gehört die dagegen Resistend waren.
Fazit:
Das erste was man machen sollte ist die Phase rausfinden!

Gruß aus Straelen nach Nettetal,
Christian
Gruß, Christian

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Beitrag von Tom_H »

Steffi pass auf, da rottet sich eine Straelener Gang zusammen. :shock:

Ich habe mal gehört, dass die Jungs aus Straelen sogar große Butterbrote klein machen und volle Milchflaschen leer....... :lips: :mrgreen:

Ne ne, das wird mir zu heiß, da bin ich lieber :uw :beer
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Thargor
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Beitrag von Thargor »

Moin!

Schöner Bericht. Ich verstehe einfach nicht, warum die Hersteller die richtige Phase ab Werk nicht kennzeichnen. Oder eine Anzeige einbauen, die automatisch anzeigt, wenn die Phase falsch angeschlossen ist (gibt es z.B. bei Luxmann). Ich verstehe allerdings auch keine Händler, die Geräte verkaufen und dem Kunden das richtige Anklemmen nicht erklären.... :roll:.

Bei mir hat sich bewährt, alle Geräte wenn sie neu sind mit einem roten Klebepunkt entsprechend zu kennzeichnen, fertig (ich machs auf die billige Variante mit Multimeter). Einmal Aufwand und gut ist.

Viele Grüße von den Phasigen.
Viele Grüße von Guido, dem langsamsten Barkeeper der Welt! :drink:

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Beitrag von Thargor »

Moin!

Schöner Bericht. Ich verstehe einfach nicht, warum die Hersteller die richtige Phase ab Werk nicht kennzeichnen. Oder eine Anzeige einbauen, die automatisch anzeigt, wenn die Phase falsch angeschlossen ist (gibt es z.B. bei Luxmann). Ich verstehe allerdings auch keine Händler, die Geräte verkaufen und dem Kunden das richtige Anklemmen nicht erklären.... :roll:.

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Beitrag von Tom_H »

Thargor hat geschrieben:Viele Grüße von den Phasigen.
mit den zittrigen Fingern............... :wink: :mrgreen:
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Beitrag von Tom_H »

Letzten Donnerstag hatte ich Gelegenheit den Phasenindikator mal auszuprobieren. :OK:
Ich hatte die Phasenlage aller meiner Komponenten Gehörmässig ermittelt, da ich irgendwie zu ungeschickt zum Messen bin. :oops:

Fazit: Das Ausphasen der Anlage mit diesem Hilfsmittel war in weniger als 5 Minuten erledigt. Bis auf ein Gerät waren meine Geräte alle richtigherum eingestöpselt. :wink:

Danke nochmal an Jürgen, dafür das er mir das Gerät zur Verfügung gestellt hat und weiterer Dank an Stefan, dafür das er mit dem Dingen vorbei gekommen ist. :beer
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Beitrag von Yoda-ohne-Soda »

ist ein weiteres ausleihen möglich???
versand auf mich!

hätte auch interesse :mrgreen:
Gruß
Frank

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Beitrag von Tom_H »

Moin Fränk,
frag doch mal den User "Sigije", der seineszeichens Eigentümer dieses nützlichen Kästchens ist. :wink:
Wenn ich mich recht erinnere, wäre er bereit das "Schubsmich- Deumich" zu verleihen.......... :mrgreen:
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Beitrag von sigije »

Hallo
Habe heute das "Gerät" von Stefan wieder abgeholt. Wäre bereit es zu Verleihen!! :OK:

bitte per PN melden.

gruss
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Beitrag von dunglass »

sigije hat geschrieben:Hallo
Habe heute das "Gerät" von Stefan wieder abgeholt. Wäre bereit es zu Verleihen!! :OK:

bitte per PN melden.

gruss
Bin dabei. Hast PN.

Gruß

Stefan
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Beitrag von frido_ »

Hallo

Allein von der elektrischen Seite her ist es logisch das man ausphasen sollte.
Ausgleichströme zwischen den Komponenten...auf Nutzsignal...usw. ist ja einleuchtend.
Ich gehe davon aus das die Geräte bei Messungen eingeschaltet werden sollen. Um jede elektrische Komponente die im Gerät verbaut ist zu erfassen.
Da aber bei den LUA`s z.B.: Relais eingebaut sind und die ja nur den Strom auf die gesamte Elektronik freigeben wenn sie geschaltet werden bevorzuge ich die Spannungsmessmethode.
Beim Amp stimmte die Messung mit Phasendetektor(PDV-02) und Kontrolllampe am Amp und Spannungsmessung überein.
Beim CDP war es unterschiedlich. :shit
Was nun?...sagte ich mir.
Heraushören was besser ist...mmmh? :think:
Gelang mir nicht richtig. :cry:
Also dachte ich mir das ich einfach die Potentialunterschiede zwischen den Geräten so klein wie möglich halten müßte. Das ist ja nun schließlich der Sinn des "Ausphasens".
Habe beide Geräte ans Netz angeschlossen und eingeschaltet.
Der Potentialunterschied bei "richtig" angeschlossener Phase (lt. LUA´s Kontrolllampe) betrug ca. 105V.
Wenn ich aber die Netzstecker dann andersherum anstecke habe ich nur ca. 32V.
Daraus schließe ich das die eingebauten Kontrollampe am Amp und CDP falsches vorgaukeln. :lips:
Was meint ihr dazu?

Gruß Frido
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Beitrag von frido_ »

Nochmal Hallo

Würde auch gerne meinen Phasendetektor hier zur Verfügung stellen.
Wer ihn probieren möchte....bitte per PN melden.

PDV-02

oder

Produkte--->Hifi-Equipment

Gute Nacht
Frido
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Beitrag von frido_ »

Hallo

Ergebnis vom vorletzten Posting aber inkl. Wechselstrommessung zwischen Cinchminus AMP und Cinchminus CDP.

Die geringsten Spannungsunterschiede und kleinsten Ströme habe ich erreicht wenn ich den AMP und den CDP anders anschließe als LUA ihn angibt.
Oder nur den CDP anders, als LUA ihn angibt, anschließe.
Letzteres stimmt auch mit dem Ergebnis des Phasendetektors überein.

Unterschied der Werte sind ca. 100V/0,050mA zu 50V / 0,025mA.

Bin aber trotzdem der Meinung das die Meßmethode mit Spannung und Strom das sicherste Verfahren ist.
Da ja jegliche Komponenten im Gerät eingeschaltet sind und somit das reale Ergebnis, wie es beim Hören oder besser gesagt "Genießen" der Musik, zum Tragen kommt.

Vielleicht interessierts ja jemanden. :idn:
Andere Erfahrungen sind sehr erwünscht. :mh:

Gruß Frido
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Thargor
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Beitrag von Thargor »

Moin Frido,

beim "normalen" Ausphasen wird das Gerät aber gemessen während es mit keinem anderen Gerät verbunden ist. Nur mit dem Stromnetz.

So habe ich das bisher immer gemacht. Wenn erstmal eine Cinchverbindung dazwischen hängt sind die Ergebnisse abweichend.

Viele Grüße!
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frido_
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Beitrag von frido_ »

Hallo Thargor
Thargor hat geschrieben:während es mit keinem anderen Gerät verbunden ist.
Bei der Spannungsmessung habe ich es auch gemacht.
Beide ans Netz (eingeschaltet)
Ohne Cinchverbindung.
Mit Cinchverbindung kann man ja sonst keinen Spannungsunterschied feststellen.
Nur während der Strommessung sind die beiden Geräte übers Amperemeter verbunden.
Da geht der Spannungsunterschied natürlich gegen Null. :think:
Daher auch der geringe Strom.
mmmmh ???
Dann kann ich den Stromwert ja gar nicht ernst nehmen ...oder ????

Gruß Frido
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Beitrag von Aero »

Hallo allerseits,

zum Ausphasen mittels Multimeter hätte ich mal 'ne Frage:

Ist es richtig, daß Geräte mit Schutzkontakt nicht ausgephast werden müssen/können? Dies wird jedenfalls hier so beschrieben.

Gruß,

Volker
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Beitrag von RG 9 Jünger »

Hi Volker,
wundert mich schon. :roll:
Schön das dabei steht, dass das nicht "nötig" ist.
Vielleicht liegts daran, dass man bei Geräten mit Schutzleiter zum Messen diesen isolieren muß.

Habs so gelernt, wenn es nicht zutrifft, bitte korrigieren.

Gruß,
Christian
der seine Geräte nach Gehör ausphast. :OK:
Gruß, Christian

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