Mal ein paar Euro über die elektronische Bucht verdienen ...

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tomwip
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Mal ein paar Euro über die elektronische Bucht verdienen ...

Beitrag von tomwip »

... und am Ende ne Menge Ärger und Frust haben.


Kennt Ihr das auch? Ihr findet ne Menge Kram im Keller und auf dem Dachboden oder halt beim Ausmisten der Schränke und denkt Euch - das brauche ich alles nicht mehr, dass verticke ich in der Bucht.

Dachten wir uns auch so und stellten mal einiges ein.

HP Scanner
Katzenkorb
Kaninchenkäfig
Krallenzange
PC-Teile
Büroablagekörbe
usw.

Dann gehts los. Alles ordentlich fotografieren, Bilder verkleinern, optimieren. Dann das "rein setzen". Texte formulieren usw. noch ein Galeriebildchen ... datt ganze ab 1 Euro. Kann mal pro Teil ne halbe Stunde dauern. Der ganze Sonntag Nachmittag und frühe Abend futsch!

Is man schnell mal auf 1-2 Euro Gebühr pro Teil !!!

Bei so 10 Teile kommt da schnell 10-20 Euro zusammen. Abgesehen von der ganzen Arbeit bis alles erst mal online feil geboten wird.

Dann geht der Spass los. Tonnenweise Anfragen. "Kann mans abholen", "warum soviel Versandgebühr", "ists so oder so beschaffen" ... bla bla.

Jeden Tag ne viertel Stunde wie nix irgendwelche Mails.

Gebote? NARDA !!! Allenfalls mal 1 Gebot = 1 Euro oder ein fester Beobachter mehr.

So am 5.-6. Tag wird man dann schon nervös. Hat aber bis dahin schon etliche Stunden verbraten und an die 20 Euro ausgegeben.

So. irgendwann läuft dann die Uhr. Einige Teile noch gar kein Gebot, einige Teile auf 1-3 Euro, selten aber immerhin, manche auf 5-15 Euro.

Bombe! Alle Auktionen vorbei. Ergebnis?

Scanner ging für 3 Euro weg. HALLO????? Ein tiptopp Gerät - nix dran! Für 3 Euro. In der Summe dann vielleicht 50-60 Euro brutto Erlös. Und die ganzen beantworteten Mails - die jeden Tag bis zur letzten Stunde eintrafen? Für die Katz beantwortet, ersteigern tats jeweils doch ein ganz Anderer!!!

Dann die ganze Arbeit mit Mails wg. der Kontoverbindung. Bzw. ewiges Prüfen und Nachhaken der Zahlungen. Adressen rausschreiben, wo es hingehen soll.
Dann alles verpacken. Je nach Zahlungsmoral oft an verschiedenen Tagen den ganze Rotz mit dem Auto zur Post karren (natürlich wieder auf eigene Kasse! Man stelle sich mal vor, da fährt man mit dem PKW 10km ein paar Päckchen zur Post, die einen Bruttoerlös von 3-5 Euro gebracht haben.

So. Irgendwann ist der ganze Kram verschickt und dann geht wieder die Mailerei los. Wo bleibt die Ware, bla bla bla. Der Kaninchenkäfig war mit DHL sage und schreibe 7 Werktage unterwegs! Dat Mädel dachte ich verarsche sie und hat ne Bucht-Beschwerde "Unstimmigkeiten onlien klären" angezettelt. Den Rotz also auch noch am Bein!
Wieder Zeit und nerven ins Land.
Wochen später, die letzten Bewertungen sind gelaufen, kommt dann noch mal die DICKE Rechnung aus der Bucht. Gebühren für die Verkaufserlöse - auch Bucht-Provision genannt. Wieder 20 Euro fott.

Moment. 60 Euro Umsatz. Einstellgebühren, Provision, der ganze Aufwand und die Zeit und Fahrtkosten zur Post mal ganz aussen vor ...

Also da zahlt man doch drauf, ohne Ende!

Also ich bin geheilt.

Ach, habe ich das Gemotze für die Versandkosten erwähnt? DHL hat feste Preise. ABer das intertessiert den Käufer nicht! Am liebsten alles pauschal für 1,50 - egal wieviel Kilo. Verpackung darf man noch selber zahlen, sonst flippen die "Kunden" ganz aus.

Nö, das ist Frust pur!

Früher konnte man über die Bucht noch was reissen. Aber heutzutage ist das Angebot so groß, dass nur noch bei neuwertigen begehrten Artikeln die Nachfrage steigt - hier muss man aber wiederum sehr günstig an das Teil gekommen sein, dass sich der Verkauf lohnt.

Also entweder man verkauft einen sehr gefragten Artikel ansonsten stellt man es besser zum Sperrmüll raus, steckt es in die gelbe Tonne oder verschenkt es auf der Strasse.

Grüße!

:ebh:
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Tom_H
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Beitrag von Tom_H »

Klasse Bericht. :OK: ......und so schön erfrischend geschrieben :mrgreen:

Meine Erfahrungen mit 3.2.1. sind zwar nicht ganz so ernüchternd wie deine, aber tendenziell stimme ich dir zu :idea:

Wenn überhaupt, dann bin ich heute im elektronischen Warenhaus nur noch als Käufer anzutreffen. :beer
Ich bin eine undercover Signatur. Wer mich klickt, wird etwas lernen... ;-)
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florentino
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Beitrag von florentino »

morgen,
das ganze deckt sich mit meinen erfahrungen
ich verkaufe nur noch gegenstände über 50 euro
sonnst ist das ganze die nervenaufreibung nicht wert.
bis die tage

florian
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dunglass
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Beitrag von dunglass »

florentino hat geschrieben:morgen,
das ganze deckt sich mit meinen erfahrungen
ich verkaufe nur noch gegenstände über 50 euro
sonnst ist das ganze die nervenaufreibung nicht wert.
Dito.

Danke für den Bericht, Tom. Kann das nachvollziehen.

Gruß

Stefan

P.S. Bei mir machen oft nur die Sachen Ärger, die so richtig billig weggehen.
Ich sage JA zu deutschen Röhrenverstärkern.
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FrankGales
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Beitrag von FrankGales »

Hi,
was kostet das denn bei ebay?

Tschau,
Frank, der erst einmal vor Jahren was da verkauft hat.
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tomwip
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Beitrag von tomwip »

FrankGales hat geschrieben:Hi,
was kostet das denn bei ebay?

Tschau,
Frank, der erst einmal vor Jahren was da verkauft hat.
Normaler Artikel (kein Auto, Haus, Boot, Flugzeug)


Kategorie/ Kosten
Startpreis Angebotsgebühr
bei EUR 1,00 - EUR 1,99 = EUR 0,25
Galeriebild EUR 0,75

Verkaufspreis Verkaufsprovision
Artikel nicht verkauft = Keine Verkaufsprovision
EUR 1,00 - EUR 50,00 = 5,0% des Verkaufspreises
EUR 50,01 - EUR 500,00 = EUR 2,50 zzgl. 4,0% des Preises über EUR 50,01


Beispiel:

für 1 Euro eingestellt, für 3 Euro verkauft:

Angebotsgebühr 1 Euro, Verkaufsgebühr: 0,15 Cent

ergibt: 1,15 Euro Gebühren also 38,33% Gebühren vom Bruttoerlös.
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Aero
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Beitrag von Aero »

Hallo,

ich kann diese schön geschriebenen Schilderungen auch nachvollziehen.

So habe ich mich auch geärgert, daß mein alter Plattenspieler für sage und schreibe 1 Euro nach bella Italia ging. Die Versandkosten waren natürlich um ein Vielfaches höher. Ein popeliges AT95E dagegen erzielte einen akzeptablen Preis.
Auch mein alter CD-Player ging für läppische 3 Euro weg. Abzüglich aller Gebühren blieb außer Arbeit fast nichts über.
Beide Geräte waren übrigens kein Schrott.
Mein Fazit: Für normale Gebrauchtgeräte, die nicht gerade angesagt sind, lohnt 3,2,1 nicht.

Gruß,

Volker
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applewoi
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Beitrag von applewoi »

G*il!

Ich lach mich weg!
: roll

Besser hätte man es kaum beschreiben können.
Aber, Hauptsache die deutschen Paketdienste schaffen massenhaft Arbeitsplätze mit schnellen Transporten, die dann mit 170 in die Nebelbank... :OK:

frank
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Riker
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Beitrag von Riker »

Naja

Klingt für mich realitätsnah und nachvollziehbar - ziemlicher "Murks" halt, kann ich mir gut vorstellen, dass das so läuft. Habe noch nie etwas verkauft, plane aber in nächster Zeit ein paar Hifi-Sachen zu verhökern, die sollten dann aber auch deutlich mehr abwerfen (gesuchte Sachen, hoffe ich ;) ). Für kleinen Krimskrams scheint es sich wirklich kaum zu lohnen.
Höchstens als Käufer, wenn man etwas dringend braucht.

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Tom_H
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Beitrag von Tom_H »

Riker hat geschrieben:Höchstens als Käufer, wenn man etwas dringend braucht.

Riker
Dringend fällt alleine schon wegen der relativ langen Versandzeiten aus........ :wink: Bei normalen Auktionen hat man auch noch die Wartezeit bis zum Auktionsende.
Es gibt zwar auch sehr schnelle Versender, aber im Allgemeinen muss man mindestens eine Woche für Verpackung und Versand einrechnen........ :cry
Ich bin eine undercover Signatur. Wer mich klickt, wird etwas lernen... ;-)
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Riker
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Beitrag von Riker »

Tom_H hat geschrieben:
Dringend fällt alleine schon wegen der relativ langen Versandzeiten aus........ :wink: Bei normalen Auktionen hat man auch noch die Wartezeit bis zum Auktionsende.
Es gibt zwar auch sehr schnelle Versender, aber im Allgemeinen muss man mindestens eine Woche für Verpackung und Versand einrechnen........ :cry
Naja, so ca. zwei Wochen (eine halbe bis eine ganze Woche bis Auktionsende dann noch ca. eine Woche für den Versand) kann ich in der Regel schon warten, dies ist für mich "dringend" genug :wink:
Wenn ich es von heute auf morgen brauche, dann bleibt nur der persönliche Einkauf, denn bei allen Internetkaufmöglichkeiten muss man mindestens ein paar Tage warten.

Aber eben, so kleinere Dinge kaufe ich in der Regel gar nicht über Ebay. Z.B. bei Platten ist der letzte Kauf schon länger her. Ich bin meist auf der Suche nach wirklichen oder vermeintlichen Schnäppchen der HiFi-Welt...

Riker

P.S: Gerade in der letzten Woche ist etwas "lustiges" passiert, ich habe günstig einen B&O-Receiver ersteigert, das Geld umgehend überwiesen und schon am nächsten Tag hatte der Verkäufer verschickt. Das Päckchen hätte mich also 3 Tage nach Auktionsende erreichen sollen... nur hat der VK eine Adresse eines anderen K verwendet :P Naja, ich habe es ja nicht eilig... der andere wird es jetzt mir schicken oder es hat es schon verschickt, nachdem ihm der VK das Porto erstattet hat.
anonym01
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Beitrag von anonym01 »

Was wirklich wichtig ist bei Ebay ist eine kleine Marktanalyse die man vor Verkauf machen sollte, dazu eignet sich ganz gut die Suche nach beendeten Auktionen, dort kann man schon mal grob abschätzen was die Sachen etwa einbringen werden. Ausnahmen gibt es natürlich immer nach oben und nach unten, wenn man ein unscharfes Bild o.ä. keine Fehler einstellt hat man meistens gleich verloren.

Gruß Reimar
G.J.Body
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Beitrag von G.J.Body »

Der erste vernünftige Beitrag zu dem Thema.

IMMER erst gucken ob es sich lohnt ! - Ich habe auch einen Top-Scanner hier, aber die Ergebnisse der erzielten Auktionen waren ernüchternd, also stell ich den erst garnicht ein.

Genauso bei meinen Eltern, die wollten eine tolle fast neue Mikrowelle verkaufen, aber nach Recherchen bei EBAY was dieses Teil bringt hab ich denen dann auch gesagt sie sollen es lassen.

Es ist halt eben der letzte fast reale Markt im volkswirtschaftlichen Sinn :)

Und ICH habe z.B fast NIE Anfragen zu meinen Produkten, weil ich die Artikel antsprechend beschreibe und fotographiere, das spielt eine sehr sehr große Rolle.
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hifi-tubbie
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Beitrag von hifi-tubbie »

G.J.Body hat geschrieben:Und ICH habe z.B fast NIE Anfragen zu meinen Produkten, weil ich die Artikel antsprechend beschreibe und fotographiere, das spielt eine sehr sehr große Rolle.
Ehrlich? Mich fragen die Leute immer Zeug, welches ausdrücklich in der Artikelbeschreibung steht. Naja, lesen kann nicht jeder.

Davon abgesehen stimme ich dem Ursprungsposting zu. Ebäh war vor ein paar Jahren noch eine feine Sache, inzwischen kann man's eigentlich vergessen.
Erst neulich habe ich vier (defekte) Festplatten erworben. Habe zwar mein Geld zurückerhalten, aber Aufwand (und Zollgebühren, die der liebe Staat
nur gegen eine weitere Gebühr erstattet, was sich dann meist nicht lohnt :evil:) waren dennoch.

Bye!
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Lowther
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Beitrag von Lowther »

Moin,

als alter Vertriebler will ich auch mal meinen Senf dazugeben.

Einen Artikel einfach einstellen und hoffen "alles wird gut" läuft nicht.
Fast jeder von Euch hat in der Bucht schon einmal ein Super-Schnäppchen gemacht. Das bedeutet i.d.R. das der Verkäufer auf der anderen Seite was falsch gemacht hat.

Ich habe in der Vergangenheit bei meinen Auktionen fast immer gute Ergebnisse erzielt. Im Vorfeld habe ich meine Auktionen immer sorgfältig vorbereitet:

Wie oben beschrieben ist zuerst einmal eine gute Marktanalyse wichtig. Wenn von dem geplanten Artikel viel angeboten wird, sind die zu erwartenden Ergebnisse eher dürftig ( Vadder Marx: Angebot und Nachfrage!).

Zeitliche Planung
Wann hat der potentielle Käufer Geld und Zeit? Will sagen der Monatsanfang, Feiertage (Weihnachten!), also immer wenns Geld gibt sind zu beachten. Die Auktion sollte dann auslaufen, wenn möglichst viele Käufer die Gelegenheit haben "live" vor dem PC zu sitzen. Ideal sind die frühen Abendstunden am Sonntag. Da habe ich in den letzten Minuten einer Auktion schon wahre End-Ralleys erlebt. Bei einem Auktionsende am Montag-Vormittag oder 3.00 Uhr morgens tummeln sich höchstens die automatischen Bietagenten der Schnäppchenjäger.

Die Artikelbeschreibung
sollte sachlich übersichtlich sein und alle relevanten Eckdaten liefern (Maße, Eigenschaften Zustand, Besonderheiten schön gegliedert)und auch auf ggf vorhandene kleine Macken solte hingewiesen werden. Ellenlange Ausführungen über die schmerzhaften Gründe warum der Artikel verkauft wird, sollten vermieden werden (macht viele Käufer eher misstrauisch.) Bei Audio Artikeln kann es auch mal eine (natürlich ganz subjektive) nicht zu blumige Klangbeschreibung sein. Wichtig sind auch realistische Versandkosten.

Fotos Fotos Fotos
Auch wenn es etwas mehr kostet. In Abhängigkeit vom Artikelwert sollten immer möglicht viele (gute) Fotos mit verschiedenen Perspektiven und Nahaufnahmen gemacht werden. Ansprechendes Galleriebild nicht vergessen. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte und schafft Vertrauen.

Titelzeile
Superwichtig damit der Artikel über Suchfunktionen gefunden werden kann. Hier den Raum voll nutzen. Hersteller, Modell, einschlägige Produktgruppe, Eigenschaften usw.. Im Artikeltext können auch einige Suchbegriffe in die Beschreibung "eingestreut" werden, um das Auffinden zu erleichtern.

Möglichst lange Laufzeit der Auktion
Dadurch haben viele potentielle Käufer die Gelegenheit den Arikel zu finden, bzw. können sich bei höherpreisigen Arikeln in ruhe einen Invest überlegen.

Einstellen in die richtige Rubrik(en). Wenn ich mir bei der Einordnung nicht sicher bin, schau ich wie es andere machen und mit welchem Erfolg.

Grundsätzlich legitim ist es sich Anregungen von vergleichbaren Auktion zu holen, also von Erfolgreichen zu lernen (Textklau, Plagiate usw. sind aber no go!).

Im Grunde sind das alles Massnahmen die jeder kennt, aber viele nicht umsetzen und so Geld verschenken.....

LG
Matthias
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