Nie nervender emotionaler analoger CDP Klang????

Hier gehts um die Player, ob CD, SACD oder andere

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frido_
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Beitrag von frido_ »

Tach
Frank Löhr hat geschrieben:daß diese Energie für meine gestreßten Ohren ein Tick zuviel wäre.
...lass mal die Kinder älter und leiser werden....dann legt sich das auch wieder.... :lips:

Kann nur sagen das wenn man in den Sony schaut....
gar nicht mehr vom entdecken loskommt.
Die haben sich sehr viel Mühe gegeben. IMHO
Da ich in meinem Leben in sehr wenige Hifigeräte geschaut habe
kann ich auch keinen Vergleich ziehen.
Wenn ich aber den Aufwand mit Industriegeräten vergleiche....
dann liegt er locker im oberen Drittel vom Aufwand her gesehen..... :OK:

Gruß Frido
Wir haben unsere Besitztümer multipliziert, aber unsere Werte reduziert
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Frank Löhr
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Beitrag von Frank Löhr »

Hallo,

ich frage mich, welche Bauteile im Sony für den Schleier verantwortlich sein könnten? Ich vermute das die Ausgangsstufe oder der DA-Wandler hierfür verantwortlich sein müsse, kann mir nicht vorstellen, daß vorher schon viel anbrennt.

Gibt es ein paar typische Bauteile, die potentielle "Verschleierer" sein könnten?

Da der Sony eh modifiziert werden soll, bietet es sich ja an, ein paar Bauteile gegen evtl. höherwertige zu tauschen.

Die Elkos sind hauptsächlich von Silmic, im Netzteil befinden sich zwei dicke (6800) Elna-Elkos.
Was war das noch mit der Innenverkabelung (Kalle?) - Evtl. könnte man ja von der Ausgangsstufe zum Chinchausgang was machen, auch hier wäre der Aufwand ja überschaubar.

Das Modul 825 ersetzt zwei Doppel-OP`s.


Wer will kann mir auch gerne eine PN schicken.

Gruß Frank

@ Thargor:

Der Lua oder Doge steht zur Zeit nicht an, der Lua ist zu teuer und selber importieren möchte ich nicht. Zudem wäre auch ein neuer Doge zur Zeit zuviel. Bin mal gespannt wie weit ich komme wenn man ein paar Euro in den Sony pumpt. Der DAC soll mir evtl. ein alternatives Klangbild bringen, praktisch ein zweiter "Tonarm".
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carawu
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Beitrag von carawu »

Moin,

ich schaue gerade auf den Schaltplan des SONY CDP-X505ES mit DAC CXD2562Q.
Da sind billigste 5532 Chipse in I/V und Ausgang drin....die sorgen für den "Schleier".
Silmic und andere Elna´s sind meist langzeitkompatibel...wie alt ist dein Gerät?


Modul 825..sind wohl 2x AD825 auf Adapter-PCB...??
AD Chips klinge idR. "hell"...das dürfte genau in die falsche Richtung gehen.
Bau Chipfassungen ein, setze BB/TI Chips OPA-2134 (2132) ein.

LG Carsten
Kalle
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Beitrag von Kalle »

Hallo Frank,

der Wandler und der Taktgeber sind bei mir immer noch original.
Die Ausgangsstufe und die Filter sind ziemlich modifiziert :| .
Ein anderer Puck ... nur nicht von swoboda ... es sei denn es sollen in jedem Musikstück Glocken läuten :wink: ... ist Pflicht.
Mehr kommt noch.

Gute Nacht

Kalle
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yawg
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Beitrag von yawg »

Hallo,
AudiophileKasi hat geschrieben:Was ich sagen will: wenn jemand mit CD-Klang nichts anfangen kann (und der XA50 ist ein feines Gerät, der genau das wiedergibt, was da drauf ist), dann ist das eben so.... Warum dann noch mehr investieren?
Ich hatte erst einen Arcam CD-23, mit dem ich eigentlich sehr zufrieden war. Habe mir dann mal zum Ausprobieren einen Cayin DA-2 Röhrenwandler in der Bucht geschossen und siehe da! In jeder Hinsicht besser als der sehr gute Arcam, vor allem nach Einbau von guten NOS-Röhren ...

Extra-Vorteil: mein DAT-Rekorder klingt jetzt genauso gut wie mein CD-Spieler.

Die AH Njoe Tjoeb Spieler scheinen ja auch sehr gut zu klingen, das sind Standard-Billig-Marantze mit Röhrenausgang. Ich vermute, daß meistens nicht der Wandler ausschlaggebend ist, sondern der bessere Line-Verstärker ...

Gruß, Jörg.
CD-Player: Arcam CD-23, DAC: Cayin DA-2/Siemens/Halske CCa, Musik-Server: Mac MDD mit M-Audio Revolution 7.1, DAT-Recorder: Sony DTC-2000ES, PS: Empire Troubador 598 III, TA: Dynavector XX-2 Mk II/Empire 4000 DIII, VV: Dynavector P-75 Mk II/Audio Exklusiv P2, Mono-EV: Mitten-Hochton: EAR 549 mit NOS-Treibern, Baß: Marantz MA-700 THX, LS: Magnepan 3.6R mit Custom-Weichen, Klangregelung: Nubert ATM-11, SW: Nubert AW-1000, KH: Stax Lambda Nova Signature mit Röhren-Energizer SRM-T1S
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carawu
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Beitrag von carawu »

yawg hat geschrieben:Ich vermute, daß meistens nicht der Wandler ausschlaggebend ist, sondern der bessere Line-Verstärker ...

Gruß, Jörg.
Nö, stimmt nicht! :weed:
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Frank Löhr
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Beitrag von Frank Löhr »

Hallo Carsten,

carawu hat geschrieben:Moin,

ich schaue gerade auf den Schaltplan des SONY CDP-X505ES mit DAC CXD2562Q.
Da sind billigste 5532 Chipse in I/V und Ausgang drin....die sorgen für den "Schleier".
Silmic und andere Elna´s sind meist langzeitkompatibel...wie alt ist dein Gerät?


Modul 825..sind wohl 2x AD825 auf Adapter-PCB...??
AD Chips klinge idR. "hell"...das dürfte genau in die falsche Richtung gehen.
Bau Chipfassungen ein, setze BB/TI Chips OPA-2134 (2132) ein.

LG Carsten
Danke für deine Tips, ich hatte noch etwas gewartet, um zu hören in welche Richtung der DAC in the Box klingt. Was du bezüglich der tonalen Ausrichtung der AD825 schreibst wäre wirklich zu berücksichtigen. Den DAC habe ich gerade zum testen hier, er hat auch große Chancen zu bleiben. Die Abstimmung des Sony sollte dann die "schmeichelnde" Alternative werden, da bietet sich der AD825 nach deinen Worten nicht wirklich an.
Der Sony ist als gebr. Gerät zu mir gekommen, wie alt er wirklich ist kann ich nicht sagen. Vor 11 Jahren wurde er per "Audio-Test" zum Verkaufsschlager, ich vermute mal daß er also max. 10-11 Jahre alt ist



Ich empfehle jedem, der den 50ES hat, sich mal mit der Bodenkonstruktion zu beschäftigen, die ist einfach ein schlechter, heftig resonierender Witz!!!


Gruß Frank
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Frank Löhr
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Beitrag von Frank Löhr »

Hallo,

ich muß mich mal selbst zitieren:
Frank Löhr hat geschrieben:
Den DAC habe ich gerade zum testen hier, er hat auch große Chancen zu bleiben. Die Abstimmung des Sony sollte dann die "schmeichelnde" Alternative werden...


Gruß Frank
...eigentlich sollte einem beim Schreiben der Worte schon auffallen, daß man mal wieder auf einem der vielen Holzwege ist, die das Hobby bereit hält...

Der DAC in the Box mit großem Netzteil ist gut, sogar richtig gut, wenn man den Preis berücksichtigt. Ich würde behaupten, besser als der Sonywandler! Aber...

...er klingt tonal etwas schlanker als der Sony :shock:
Er klingt in meinen Ohren in meiner Kette auch richtiger, aber ich weiß, daß ich ein Bassproblem habe, für welches ein 1/2 qm Basotek (oder wie auch immer) zum Abstimmen geordert ist. Danach würde er definitv zu schlank klingen (in meiner Kette, im Vergleich zu meinem Analogsetup).

Ich befürchte fast, ich muß weiter suchen. Bin aber noch nicht 100% sicher, der DAC ist halt gut.

Vermutlich probier ich es mal mit "OP-Rolling" :mrgreen:
Sockel rein und dann mal eine Handvoll verschiedener OPs geordert und fleißig gehört.

Weiß zufällig jemand, mit welcher Spannung die OPs vom Sony versorgt werden (15V oder 18V?)? Der AD825 (liegt schon hier) fährt wohl am besten mit ca. 10-12V. Wie sieht das bei den BB oder TI (machen die nicht auch Schultaschenrechner?) aus?
Am einfachsten wäre es man hätte einen Wert, in dem viele OPs günstig arbeiten und somit ein Tausch, zwecks Vergleich schnell gemachtwäre(bescheidenes Deutsch).

Gruß Frank

...der gleich feiern geht :beer :drink: :gittar: : redwine :beer Wo ist der "Torkel nach Hause"- und wo der Kater-Smilie
Kalle
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Beitrag von Kalle »

Hallo Frank,

ich habe dir ja ein paar Fotos versprochen ..... zum Vergleichen und als Tuning-Anregung.
Das Wichtigste ist ein neuer Puck :wink: , [IMG:150:129]http://img107.imageshack.us/img107/8696/puckoa8.th.jpg[/img]das Bronzeteil ist klanglich Gold wert.
Mehr Fotos will das www. zur Zeit nicht hochladen. Vielleicht schickst du mir per PN deine imähl zum rüberbeamen.

Gruß Kalle
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carawu
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Beitrag von carawu »

Moin,

nach 10 Jahren könnte man normalerweise die Elkos tauschen. Die Dioden (falls 1N400x) evtl. auch (BYV27). Aber da Elnas drin sind....lass es. Ist eher eine Strafarbeit für lange Winterabende. :mrgreen:

Spannung am OP liegt an Pin 4 und 8 an, bitte messen. Danach Datenblätter studieren zwecks passender Chips.
BB gehört TI.


Wegen DITB:
http://www.roehren-und-hoeren.de/phpBB/ ... x&start=10

Bass...da ist der OPA2604 gut. Ansonsten ist mir der OPA2134 lieber. YEMV!

LG Carsten
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yawg
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Beitrag von yawg »

Hallo,
carawu hat geschrieben:
yawg hat geschrieben:Ich vermute, daß meistens nicht der Wandler ausschlaggebend ist, sondern der bessere Line-Verstärker ...

Gruß, Jörg.
Nö, stimmt nicht! :weed:
Stimmt eben doch. Leider ...

Der oft verbaute Delta/Sigma-DAC von Crystal kommt z.B. im großen Tascam Studiorekorder sehr gut zur Geltung, während er in allen "preiswerteren" Geräten gnadenlos abgewürgt wird.

Und der RingDAC im Arcam löst zwar deutlich besser auf als z.B. der "Referenz"-Wandler ECD-1 von Electrocompaniet, spielt im Baß aber etwas "weichgespült", da beim Arcam am Line-Out gespart wurde. Wohingegen der ECD-1 mit seinem ordentlichen diskreten Class-A-Ausgang einen knackigen konturierten Baß hören läßt. Erst in den teuren dCS-Wandlern Delius und Elgar legt der RingDAC so richtig los.

Und und und. PSOne anyone? Sic transit gloria mundi. All das ungenutzte Wandler-Klangpotential, hingemordet vom Rotstift der Entwickler :cry:

Natürlich kann ein guter Line-Amp die eventuell mangelhafte Auflösung eines schlechten DACs nicht verbessern. Mein Statement war, daß "meistens" die verbauten DACs viel besser sind als das letztendliche Hörresultat vermuten läßt.

Die (meist schlechte) Qualität der (OP-)Amps kann man an der (fehlenden) Feinzeichnung im Baß erkennen. Mit "konventionellen" LS sind die Unterschiede eher gering, große Folien-LS und vor allem ein Stax Lambda KH sind da schon wesentlich deutlicher.

Meinen gepimpten DA-2 nehme ich immer gern zu Hörvergleichen mit, da gab's schon öfter mal eine Überraschung mit dem "AudioNote-Killer" :mrgreen:

Ein Vergleich mit einem ebenfalls heftig gepimpten 17A ging dann unentschieden aus. Je nach Kabel und Musik klang mal der eine, mal der andere angenehmer, eher eine Geschmacksfrage. Allerdings waren da die LS und auch der Hörraum alles andere als optimal.

In meinem DA-2 arbeitet übrigens ein unbekannter 24bit/96kHz Upsampler. Dessen Typenbezeichnung wurde von den Chinesen (oder dem deutschen Importeur) abgekratzt, wohl aus "falscher Bescheidenheit".

Kennt hier noch jemand den DA-2 und weiß, welcher Wandlerchip da "normalerweise" im Einsatz ist?

Gruß, Jörg.
CD-Player: Arcam CD-23, DAC: Cayin DA-2/Siemens/Halske CCa, Musik-Server: Mac MDD mit M-Audio Revolution 7.1, DAT-Recorder: Sony DTC-2000ES, PS: Empire Troubador 598 III, TA: Dynavector XX-2 Mk II/Empire 4000 DIII, VV: Dynavector P-75 Mk II/Audio Exklusiv P2, Mono-EV: Mitten-Hochton: EAR 549 mit NOS-Treibern, Baß: Marantz MA-700 THX, LS: Magnepan 3.6R mit Custom-Weichen, Klangregelung: Nubert ATM-11, SW: Nubert AW-1000, KH: Stax Lambda Nova Signature mit Röhren-Energizer SRM-T1S
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carawu
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Beitrag von carawu »

Moin Jörg,
yawg hat geschrieben:...Natürlich kann ein guter Line-Amp die eventuell mangelhafte Auflösung eines schlechten DACs nicht verbessern. Mein Statement war, daß "meistens" die verbauten DACs viel besser sind als das letztendliche Hörresultat vermuten läßt.
..jetzt verstehe ich dich....und einer so formulierten Aussage kann ich zustimmen. Auch in Geräten >1k-Eu finden sich leider Chipse <40 Cent....ich habe schon etliche CD-Player unter dem Lötkolben gehabt und einige DACs selbst gebaut, kenne also die Problematik.

Kleiner Artikel über DACs als weitere Diskussionsgrundlage:
http://www.fortunecity.com/rivendell/xe ... asfda.html
BTW: TL ist an diesem Gerät beteiligt:
http://www.amr-audio.co.uk/Templates/reviewsAwards.htm
...und ja, ich mag den TDA1541 auch sehr.... :oops:
yawg hat geschrieben:...Die (meist schlechte) Qualität der (OP-)Amps kann man an der (fehlenden) Feinzeichnung im Baß erkennen. Mit "konventionellen" LS sind die Unterschiede eher gering, große Folien-LS und vor allem ein Stax Lambda KH sind da schon wesentlich deutlicher.
Nicht nur im Bass....konventionelle LS wie z.B. Altec :mrgreen: können dies übrigens auch mehr als differenzieren. Die SMGa steht im Keller....

yawg hat geschrieben:...In meinem DA-2 arbeitet übrigens ein unbekannter 24bit/96kHz Upsampler.
Weitausdemfensterlehnend :uw : CS4398 oder CS43122, evtl. (früher) PCM1716 (u.ä.). Ist in China derzeit angesagt. SMD-Typ bestimmen, Schaltplan abzeichnen und mit den Datenblättern vergleichen: http://www.alldatasheet.com Oder Hersteller/Vertrieb fragen.

LG Carsten
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vintage64
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Beitrag von vintage64 »

Hi,

jetzt kommen auch die "Großen" allmählich auf den Trichter, daß
auf HD gerippte CD musikalischer klingt. (Von Mastern auf analoges Medium will ich gar nicht erst reden. :mrgreen:)

[IMG:550:179]http://img170.imageshack.us/img170/5422/hdxruhxv4.jpg[/img]
HDX Hard Disk player ©naim

Gruß,
vintage
Vinyl LPs und Audio Röhren fürs prätentiöse Musik hören :wink:
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GlowingTube
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Beitrag von GlowingTube »

Moin zusammen,

ich habe seit ein paar Monaten den DAC PS Audio PS III mit Modifikation von Cullen laufen:

hxxp://www.cullencircuits.com/webapps/site/670 ... oupid=9539

Den gebe ich so schnell nicht wieder her. Bei dem US$-Kurs auch preislich sehr interessant!

LG
Rainer
Manchmal ist man der Hund, manchmal der Baum!
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Beitrag von knochenjack »

Non-Oversampling wäre was. 16Bit 44.1khz. Als fertigen Player günstig aus Frankreich zu beziehen:

Consonance CD16B :OK:

http://cgi.ebay.de/CONSONANCE-CD-16B-le ... m153.l1262
mfg

jonas
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free yourself, from yourself. ( Maynard James Keenan)
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Re: nie nervender emotionaler analoger CDP Klang????

Beitrag von Dual_01 »

Frank Löhr hat geschrieben:Hallo,

ich suche einen Ersatz für meinen Sony XA50ES.
Seit ich LP höre ist er immer weiter zum rumstehen verdammt worden, so daß ich mir gesagt habe, dann kann ich ihn auch verkaufen.

Ich brauche etwas anderes, etwas was das Herz anspricht, Emotionen weckt und nicht analysiert.

Fällt da jemand was zu ein?
Gibt es das überhaupt?

Alt oder Neu ist mir nicht so wichtig, aber mehr als 1000€ sind im Moment nicht drin.

Bin mal gespannt auf eure Tips.

Gruß Frank
Dann solltest Du mal einen Ayon CD-1 anhören. Der Neupreis liegt mit 2500 € zwar deutlich über deinem Limit. Gebrauchtgeräte sind aber zwischen 1200-1500 € zu bekommen. Das Gerät spielt im CD-Modus in etwa auf dem Level des Shanling SCD-T200C (mit Bendix Röhren) im SACD-Modus. Ich habe das mit verschiedenen Hybrid CD/SACDs getestet.
Der Klang erinnert stark an Vinyl und ist für den Preis sensationell. In einem Test, ich glaube es was Stereo, wurde der Player mit "der will einfach nur spielen" charakterisiert.
Daher mein Tipp, einfach einmal anhören und vergleichen.

Grüße

Dual_01
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Guenni
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Beitrag von Guenni »

ok ist ein älterer Thread aber interessant.

Was mich momentan zusätzlich beschäftigt ist die Frage nach dem "Warum klingen LPs besser als CDs"

Ist es denn wirklich nur die Wiedergabeeinheit?

Ich habe hier ein paar CDs , welche via digitalisierung einer LP generiert wurden.

das sieht dann wie folgt zB aus:
Turntable: VPI Scoutmaster Signature Plus
Cartridge: Audio-Technica AT33PTG
Preamp: Pro-Ject Tubebox
Interconnects: Blue Jean Cables
Soundcard: E-MU 0202 USB (Recorded at 192khz)
Signal Chain: Turntable > Phono Preamp > Soundcard
Izotope RX Advanced for SRC and Dither to 44.1khz
Click Repair on very light =< 10
:oops:

und siehe da, die hören sich wesentlich besser an als ihre CD Pendents ???

hängt dies eventuell mit der Tendenz zusammen CDs anders einzuspielen?
Stichwort Loudness War
hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Loudness_war

Denn gut klingende Original CDs gibt es ja
UDCD / MFSL etc (mit gut meine ich analog klingende)

nur mal so als Diskussionsanregung in die Runde geworfen!
Bryston BP20, Backes&Müller BM12, MHZS CD66
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STEFF
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Beitrag von STEFF »

Hallo Frank,

ein Geheimtip von mir psssst... nicht weiter sagen,eine olle Maschine wenn ich keinen Plattenspieler von Anfang an gehabt hätte ich ich mir keinen mehr gekauft.

Teac X1s (NP 10000,-DM)ab und zu bei Ibäh oder Audiomarkt so für ca. 900€-1200€.

Wenn du den hast mußt du dir sämtliche Cds von neuen anhören.

Die Bassreproduktion ist meilenweit besser,als was heute so gehyppt wird
Das Vdrs Laufwerk ist dafür bekannt und berüchtigt.
Nervigkeit ist ihm völlig fremd ganz großes Kino.
Selbst der Wadia6 muß klein beigeben, obwohl er dasselbe Laufwerk hat.

Ist halt nichts neues aber gut.

Lieben Gruß
Stephan
Das Glück ist ein Rindvieh und sucht seines Gleichen...
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Frank Löhr
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Beitrag von Frank Löhr »

Hallo,

ich habe mich von der CD verabschiedet, in meinem Hörraum ist kein CD-Player mehr und meine CD`s stehen in Kisten im Keller. Jetzt werde ich mir mal 200-300 auf einen MP3-Player ziehen und kann sie dann ohne Reue im Auto hören :idn:

Es ist nicht, daß ich sage Vinyl ist grundsätzlich überlegen, aber mein Vinyl-Setup spielt so gut, daß ich die CD nicht mehr brauche. Ich habe unterdessen auch ca. 2000 LP`s und nur 900 CD`s :idn:

Für mich ist der Drops gelutscht :wink: ...und Schalke wird Meister

Gruß Frank
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Dynacophil
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Beitrag von Dynacophil »

geht mir ähnlich, obwohl ich noch nichtmal Geld investiere. CD? hab ich das letzte mal gehört als ich schnell ein Sortiment Punksampler für nen Bekannten eingelesen habe.
Ich höre 85% Vinyl. CD ev. 2%. der Rest ist Radio oder MP3s unterwegs.

Ich glaube mittlerweile über 3000 LP zu haben, aber das ist nur geschätzt anhand Brettlänge. 9x100cm, etwa 50% in Aussenhülle, also etwas Platzraubender. CDs? k.A. - vielleicht 500? Ich müsste mal zählen, interessiert mich aber auch nicht so grossartig. Dabei finde ich meinen Hauptplayer CDV-2 nicht so schlecht.
Grusz, Helge
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