Forums-Verstärker-Projekt mit der 6CB5A
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- VinylSavor
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Hallo Rolf,
der 33k ist als Vorlastwiderstand bei separatem Netzteil gedacht um dieses im Falle des Betriebs ohne Last nach dem Ausschalten zu entladen und um zu verhindern dass die Ausgangsspannung im unbelasteten Fall über Gebühr ansteigt.
Den kannst Du bei integriertem Netzteil weglassen. Schadet aber auch nicht. Stabilisiert die Versorgungsspannung ein wenig. Verbrät dafür etwas Leistung.
Viele Grüße
Thomas
der 33k ist als Vorlastwiderstand bei separatem Netzteil gedacht um dieses im Falle des Betriebs ohne Last nach dem Ausschalten zu entladen und um zu verhindern dass die Ausgangsspannung im unbelasteten Fall über Gebühr ansteigt.
Den kannst Du bei integriertem Netzteil weglassen. Schadet aber auch nicht. Stabilisiert die Versorgungsspannung ein wenig. Verbrät dafür etwas Leistung.
Viele Grüße
Thomas
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- Neuling
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Hallo Thomas,
nachdem die erste Endstufe läuft möchte ich ein wenig über meine Erfahrungen berichten. Nachdem hier im Forum angesprochen wurde, daß der Trafo recht warm werden würde,
hatte ich Sorgen, daß sich das unter einer geschlossenen Haube noch verschlimmern würde. Aber ich kann Entwarnung geben, die Wärmeentwicklung ist absolut im Rahmen,
das heißt die Haube kann ohne weiteres berührt werden und fühlt sich nur "warm" an.
Dann möchte ich noch über einen, von mir eingebauten, Fehler berichten. Die von mir verbauten Chokes können flexibel eingesetzt werden und wurden für 20Hy 100mA beschaltet (Monoendstufe).
Da in diesem Fall die beiden vorhandenen Spulen in Reihe geschaltet werden müssen, habe ich von den 4 vorhandenen Anschlüssen die beiden mittleren verbunden und dabei nicht bedacht,
daß der Wickelsinn berücksichtigt werden muß. So kam es wie es kommen mußte, Die Betriebsspannung lief viel zu hoch und der Brummanteil war deutlich wahrnehmbar weil sich die Induktivitäten der
Chokes aufhoben und ich ein C-Loaded Netzteil, ohne die Wirkung der 3 Chokes, gebaut hatte.
Als letztes noch: Nachdem ich mich von meinem Salto rückwärts erholt hatte, als mir mein Schreiner mitgeteilt hat wieviel er für zwei Holz-Rahmengehäuse haben will, möchte ich mal in die Runde fragen
wer vielleicht eine Adresse von einem Tischler hat der so etwas zu zivilen Preisen fertigen kann.
Viele Grüße
Rolf
nachdem die erste Endstufe läuft möchte ich ein wenig über meine Erfahrungen berichten. Nachdem hier im Forum angesprochen wurde, daß der Trafo recht warm werden würde,
hatte ich Sorgen, daß sich das unter einer geschlossenen Haube noch verschlimmern würde. Aber ich kann Entwarnung geben, die Wärmeentwicklung ist absolut im Rahmen,
das heißt die Haube kann ohne weiteres berührt werden und fühlt sich nur "warm" an.
Dann möchte ich noch über einen, von mir eingebauten, Fehler berichten. Die von mir verbauten Chokes können flexibel eingesetzt werden und wurden für 20Hy 100mA beschaltet (Monoendstufe).
Da in diesem Fall die beiden vorhandenen Spulen in Reihe geschaltet werden müssen, habe ich von den 4 vorhandenen Anschlüssen die beiden mittleren verbunden und dabei nicht bedacht,
daß der Wickelsinn berücksichtigt werden muß. So kam es wie es kommen mußte, Die Betriebsspannung lief viel zu hoch und der Brummanteil war deutlich wahrnehmbar weil sich die Induktivitäten der
Chokes aufhoben und ich ein C-Loaded Netzteil, ohne die Wirkung der 3 Chokes, gebaut hatte.
Als letztes noch: Nachdem ich mich von meinem Salto rückwärts erholt hatte, als mir mein Schreiner mitgeteilt hat wieviel er für zwei Holz-Rahmengehäuse haben will, möchte ich mal in die Runde fragen
wer vielleicht eine Adresse von einem Tischler hat der so etwas zu zivilen Preisen fertigen kann.
Viele Grüße
Rolf
- VinylSavor
- Alter Hase
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Hallo Rolf,
super dass Du die Endstufe zum Laufen gebracht und das Problem mit der falsch verdrahteten Drossel gefunden hast.
Mit Holzrahmen kann ich vielleicht weiterhelfen. Von meinem Standardmass für Platten mit 285*405mm habe ich auch noch welche vorrätig in Nuss- und Kirschbaum.
Viele Grüße
Thomas
super dass Du die Endstufe zum Laufen gebracht und das Problem mit der falsch verdrahteten Drossel gefunden hast.
Mit Holzrahmen kann ich vielleicht weiterhelfen. Von meinem Standardmass für Platten mit 285*405mm habe ich auch noch welche vorrätig in Nuss- und Kirschbaum.
Viele Grüße
Thomas
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- Neuling
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Hallo Thomas,
schade daß meine Platten andere Abmessungen haben (270mm*400mm), aber wenn ich Dich richtig verstehe, besteht evtl. die Möglichkeit für oben angegebene Masse fertigen zu lassen.
Ich werde mich dazu bei Dir melden.
Hallo DB
Wie konnte ich nur übersehen, daß ich mich an einem deutschsprachigen Versammlungsort noch dazu in einem Thread der Gruppe DIY befinde.
Viele Grüße
Rolf
schade daß meine Platten andere Abmessungen haben (270mm*400mm), aber wenn ich Dich richtig verstehe, besteht evtl. die Möglichkeit für oben angegebene Masse fertigen zu lassen.
Ich werde mich dazu bei Dir melden.
Hallo DB
Wie konnte ich nur übersehen, daß ich mich an einem deutschsprachigen Versammlungsort noch dazu in einem Thread der Gruppe DIY befinde.
Viele Grüße
Rolf
- VinylSavor
- Alter Hase
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Hallo!
Inzwischen habe ich von 4 Fällen gehört, in denen 6N7 Röhren des französischen Herstellers Visseaux ausgefallen sind. Und zwar in 2 6CBA Endstufen, einer 801A Endstufe und in einer Oktalvorstufe. Eine solche Häufung erscheint mir nicht mehr zufällig. Ich habe noch nichts von Ausfällen dieser Röhre von anderen Herstellern gehört. Die 6N7 wird in der Oktalvorstufe innerhalb der erlaubten Werte betrieben. Die Anodenspannung ist nahe am Maximum. Ich selbst habe Visseaux 6N7 nie benutzt.
Also lieber die Finger weg von diesen. Es sieht so aus als würden die einen plötzlichen Schluss von Heizfaden nach Kathode bilden. Dann können die sich mit einem Knall verabschieden.
Viele Grüße
Thomas
Inzwischen habe ich von 4 Fällen gehört, in denen 6N7 Röhren des französischen Herstellers Visseaux ausgefallen sind. Und zwar in 2 6CBA Endstufen, einer 801A Endstufe und in einer Oktalvorstufe. Eine solche Häufung erscheint mir nicht mehr zufällig. Ich habe noch nichts von Ausfällen dieser Röhre von anderen Herstellern gehört. Die 6N7 wird in der Oktalvorstufe innerhalb der erlaubten Werte betrieben. Die Anodenspannung ist nahe am Maximum. Ich selbst habe Visseaux 6N7 nie benutzt.
Also lieber die Finger weg von diesen. Es sieht so aus als würden die einen plötzlichen Schluss von Heizfaden nach Kathode bilden. Dann können die sich mit einem Knall verabschieden.
Viele Grüße
Thomas
Fragen zum Nachbau der PSU
Hallo liebes RuH Forum!
Erstmal großen Respekt für diesen super Thread. Ich habe ja schon viele Foren im Internet zu allen möglichen Themen gesehen und was da so an einiger anderer Stelle verbreitet wird ist echt tragisch und verdient nicht den Namen eines Diskussionsforums. Ihr habt hier aber ne tolle Seite zusammengestellt und das diese auch nach 2 oder mehr Jahren noch so am laufen gehalten wird verdient aller Achtung.... weiter so!!!
Nachdem ich mich nun durch einige Verstärker Projekte im Netz gewühlt habe und über Weihnachten ein Nordmende Elektra 58 Radio wieder zum Leben erweckt habe, bin ich auf Thomas Seite gestoßen. Danach war klar ein 6CB5A Verstärker soll es sein !
Da mein studentisches Budget keinen von 0 auf 100 Aufbau zulässt, ich aber keine Abstriche machen möchte, habe ich mich entschlossen zuerst die PSU zu bauen und dann im Herbst oder Spätsommer, den Verstärker in seperatem Gehäuse.
Hierfür sind auch schon viele Kleinteile vorhanden, eigentlich fehlt nur noch das Eisen. Auch wenn ich mir einbilde die meisten Funktionen zu verstehen, sind doch noch einige Fragen offen ... und wie es so ist mit der Einbildung, würd ich dies doch gerne zu Bildung machen !
Die PSU soll mit einer vollen Greatz-Brücke aus vier 6AX4 Dioden arbeiten, sowie zwei 10H/200mA Lundahl Drosseln und zwei Kondensatoren. Aus ästhetischen Gründen des Designs, würde ich aber gerne vier 40uF Kondensatoren nehmen und diese parallel schalten, da die von der Größe einfach besser passen, als die kleineren 20uF von ASC. Das ganze habe ich bereitz im PSU-Designer II analysiert und die Ergebnisse werden meiner Meinung nach eigentlich nur besser. Da ich aber keine Praxiserfahrung habe würde ich mich über ein Feedback freuen.
Kommen die beiden anderen Drosseln mit 20H/100mA in den Verstärker, seperat für jeden Kanal? Was bringt das? Sollen hier Störungen zwischen PSU und Amp geglättet werden oder kann man die auch in die PSU bauen?
Des Weiteren soll ein integrierter Netzfilter mit Kaltgerätebuchse verbaut werden, brauche ich hier wirklich keinen Funkenlöschkondensator mehr, damit mir der Ein-/Ausschalter nicht "abbrennt"? Und erhöht ein solcher Netzfilter nicht das Groundniveau bzw. PE-Niveau und stört das Signal?
Zu guter Letzt bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich die Verdrahtung der Heizung mit "Referenced to Ground" richtig verstanden habe. Lege ich hier an irgendeiner Position die Heizleitung einfach auf Ground oder muss das an ganz bestimmter Stelle geschehen?
So... das wars dann auch erstmal. Schonmal vielen Dank im Voraus und beste Grüße aus Berlin !
Niko
Erstmal großen Respekt für diesen super Thread. Ich habe ja schon viele Foren im Internet zu allen möglichen Themen gesehen und was da so an einiger anderer Stelle verbreitet wird ist echt tragisch und verdient nicht den Namen eines Diskussionsforums. Ihr habt hier aber ne tolle Seite zusammengestellt und das diese auch nach 2 oder mehr Jahren noch so am laufen gehalten wird verdient aller Achtung.... weiter so!!!
Nachdem ich mich nun durch einige Verstärker Projekte im Netz gewühlt habe und über Weihnachten ein Nordmende Elektra 58 Radio wieder zum Leben erweckt habe, bin ich auf Thomas Seite gestoßen. Danach war klar ein 6CB5A Verstärker soll es sein !
Da mein studentisches Budget keinen von 0 auf 100 Aufbau zulässt, ich aber keine Abstriche machen möchte, habe ich mich entschlossen zuerst die PSU zu bauen und dann im Herbst oder Spätsommer, den Verstärker in seperatem Gehäuse.
Hierfür sind auch schon viele Kleinteile vorhanden, eigentlich fehlt nur noch das Eisen. Auch wenn ich mir einbilde die meisten Funktionen zu verstehen, sind doch noch einige Fragen offen ... und wie es so ist mit der Einbildung, würd ich dies doch gerne zu Bildung machen !
Die PSU soll mit einer vollen Greatz-Brücke aus vier 6AX4 Dioden arbeiten, sowie zwei 10H/200mA Lundahl Drosseln und zwei Kondensatoren. Aus ästhetischen Gründen des Designs, würde ich aber gerne vier 40uF Kondensatoren nehmen und diese parallel schalten, da die von der Größe einfach besser passen, als die kleineren 20uF von ASC. Das ganze habe ich bereitz im PSU-Designer II analysiert und die Ergebnisse werden meiner Meinung nach eigentlich nur besser. Da ich aber keine Praxiserfahrung habe würde ich mich über ein Feedback freuen.
Kommen die beiden anderen Drosseln mit 20H/100mA in den Verstärker, seperat für jeden Kanal? Was bringt das? Sollen hier Störungen zwischen PSU und Amp geglättet werden oder kann man die auch in die PSU bauen?
Des Weiteren soll ein integrierter Netzfilter mit Kaltgerätebuchse verbaut werden, brauche ich hier wirklich keinen Funkenlöschkondensator mehr, damit mir der Ein-/Ausschalter nicht "abbrennt"? Und erhöht ein solcher Netzfilter nicht das Groundniveau bzw. PE-Niveau und stört das Signal?
Zu guter Letzt bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich die Verdrahtung der Heizung mit "Referenced to Ground" richtig verstanden habe. Lege ich hier an irgendeiner Position die Heizleitung einfach auf Ground oder muss das an ganz bestimmter Stelle geschehen?
So... das wars dann auch erstmal. Schonmal vielen Dank im Voraus und beste Grüße aus Berlin !
Niko
- VinylSavor
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Re: Fragen zum Nachbau der PSU
Hallo Niko,
willkommen im RuH!
Freut mich, dass Dir das 6CB5A-Konzept zusagt!
Das ist auch alles in einem Chassis unterzubringen, falls Du kein externes Netzteil haben möchtest. Ich plane gerade einen neuen 6CB5A-Aufbau in einem Chassis, Gehäuse ca 40x30cm und Holzrahmen 12cm hoch. Mit Lundahl-Ausgangsübertragern, die ja recht kompakt sind ist das so unterzubringen. Das wird dann vom Layout so aussehen wie diese 46-Endstufe:
http://vinylsavor.blogspot.de/2011/05/s ... art-7.html
Ein externes Netzteil hat natürlich Vorteile in Bezug auf Brummeinstreuungen.
Viele Grüße
Thomas
willkommen im RuH!
Freut mich, dass Dir das 6CB5A-Konzept zusagt!
Da spricht nichts dagegen, mehr Siebung ist von Vorteil.NikoK hat geschrieben:Aus ästhetischen Gründen des Designs, würde ich aber gerne vier 40uF Kondensatoren nehmen und diese parallel schalten, da die von der Größe einfach besser passen, als die kleineren 20uF von ASC. Das ganze habe ich bereitz im PSU-Designer II analysiert und die Ergebnisse werden meiner Meinung nach eigentlich nur besser. Da ich aber keine Praxiserfahrung habe würde ich mich über ein Feedback freuen.
Diese Schaltung braucht eine gut gesiebte Hochspannung, da die Beschaltung mit Kondensator von Hochspannung an die Kathode (ultrapath) recht empfindlich gegen Restrumm auf der Versorgung ist, dafür aber klangliche Vorteile hat. Deshalb die Umstellung von anfänglich LCLC auf LCLCLC. Die letzten beiden Drosseln sind kanalgetrennt ausgelegt um die beiden Kanäle gegeneinander zu entkoppeln. Diese würde ich immer im Verstärkerchassis belassen. Wenn Du die Kapazitäten erhöhst, könnte aber LCLC ausreichend sein, aber auch dann würde ich die letzte Drossel kanalgetrennt auslegen.NikoK hat geschrieben:Kommen die beiden anderen Drosseln mit 20H/100mA in den Verstärker, seperat für jeden Kanal? Was bringt das? Sollen hier Störungen zwischen PSU und Amp geglättet werden oder kann man die auch in die PSU bauen?
Das ist auch alles in einem Chassis unterzubringen, falls Du kein externes Netzteil haben möchtest. Ich plane gerade einen neuen 6CB5A-Aufbau in einem Chassis, Gehäuse ca 40x30cm und Holzrahmen 12cm hoch. Mit Lundahl-Ausgangsübertragern, die ja recht kompakt sind ist das so unterzubringen. Das wird dann vom Layout so aussehen wie diese 46-Endstufe:
http://vinylsavor.blogspot.de/2011/05/s ... art-7.html
Ein externes Netzteil hat natürlich Vorteile in Bezug auf Brummeinstreuungen.
Das Netzfilter hat mit dem Funkenlöschkondensator am Schalter nichts zu tun. Ob das PE Niveau beeinflusst wird, hängt vom Filter ab. Solch ein Filter verbaue ich immer standardmässig. Du kannst ja mal mit und ohne probieren.NikoK hat geschrieben:Des Weiteren soll ein integrierter Netzfilter mit Kaltgerätebuchse verbaut werden, brauche ich hier wirklich keinen Funkenlöschkondensator mehr, damit mir der Ein-/Ausschalter nicht "abbrennt"? Und erhöht ein solcher Netzfilter nicht das Groundniveau bzw. PE-Niveau und stört das Signal?
Die Heizung am Besten symmetrieren. Ich nehme 2 100 Ohm Widerstände in Reihe über die Heizleitung. Vom Mittelpunkt zwischen den beiden Widerständen dann eine Verbindung an die Signalmasse. Z.B. an den zentralen Massepunkt, oder Masseschiene im Verstärkerchassis.NikoK hat geschrieben:Zu guter Letzt bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich die Verdrahtung der Heizung mit "Referenced to Ground" richtig verstanden habe. Lege ich hier an irgendeiner Position die Heizleitung einfach auf Ground oder muss das an ganz bestimmter Stelle geschehen?
Viele Grüße
Thomas
Hallo Thomas,
vielen Dank für die schnelle und ausführliche Antwort! Das mit der Siebung freut mich zu hören, dann bin ich ja auf einem guten Weg. Den Aufbau mit zwei Chassis finde ich einfach am schönsten und ist wohl auch am Anfang am einfachsten zu bauen, da man doch ein wenig mehr Platz hat denke ich. Von den Vorteilen durch Minimierung der Brummeinstreuung einmal abgesehen. Zudem kann ich hier auch besser in 2 Etappen bauen und ein wenig ausprobieren.
Den Hinweis zum Einbau eines Funkenlöschkondensators habe ich nur in der Aufbauanleitung zur 6CB5A bei der Ohrenanstalt gelesen. Mein lokaler Elektronikshop meinte nur, das dies bei dem Netzfilter nicht mehr notwendig ist, da er die Spitzen filtert und es nicht zu einem nennenswerten Funken beim Schalten kommen sollte. Daher wollte ich nur von Deinen Erfahrungen profitieren, da Du ja auch immer einen Filter verwendet hast, ich aber nie Funkenlöschkondensatoren sehen konnte!?
Die Heizung werde ich dann also ganauso über zwei 100Ohm Widerstände auf Ground referenzieren wie dies bei der Schaltung der 46 Endstufe der Fall ist. Ist es dabei wichtig ob die Widerstände gleich am Anfang kommen oder erst am Ende oder ist das völlig egal? Sollte die Heizverdrahtung bei der 6AX4 auch über Kreuz verbunden werden, dass die erste Röhre bei der "Plus" Verdrahtung die Letzte beim "Minuspol" ist (Ich hoffe das ist verständlich;)?
Ich kann es kaum erwarten richtig mit dem Bauen anzufangen, wäre da nicht die Uni und das schlimme Ding mit dem Geldverdienen ;)!
Also dann... viele Grüße und ein schönes verlängertes Wochenende!
Niko
vielen Dank für die schnelle und ausführliche Antwort! Das mit der Siebung freut mich zu hören, dann bin ich ja auf einem guten Weg. Den Aufbau mit zwei Chassis finde ich einfach am schönsten und ist wohl auch am Anfang am einfachsten zu bauen, da man doch ein wenig mehr Platz hat denke ich. Von den Vorteilen durch Minimierung der Brummeinstreuung einmal abgesehen. Zudem kann ich hier auch besser in 2 Etappen bauen und ein wenig ausprobieren.
Den Hinweis zum Einbau eines Funkenlöschkondensators habe ich nur in der Aufbauanleitung zur 6CB5A bei der Ohrenanstalt gelesen. Mein lokaler Elektronikshop meinte nur, das dies bei dem Netzfilter nicht mehr notwendig ist, da er die Spitzen filtert und es nicht zu einem nennenswerten Funken beim Schalten kommen sollte. Daher wollte ich nur von Deinen Erfahrungen profitieren, da Du ja auch immer einen Filter verwendet hast, ich aber nie Funkenlöschkondensatoren sehen konnte!?
Die Heizung werde ich dann also ganauso über zwei 100Ohm Widerstände auf Ground referenzieren wie dies bei der Schaltung der 46 Endstufe der Fall ist. Ist es dabei wichtig ob die Widerstände gleich am Anfang kommen oder erst am Ende oder ist das völlig egal? Sollte die Heizverdrahtung bei der 6AX4 auch über Kreuz verbunden werden, dass die erste Röhre bei der "Plus" Verdrahtung die Letzte beim "Minuspol" ist (Ich hoffe das ist verständlich;)?
Ich kann es kaum erwarten richtig mit dem Bauen anzufangen, wäre da nicht die Uni und das schlimme Ding mit dem Geldverdienen ;)!
Also dann... viele Grüße und ein schönes verlängertes Wochenende!
Niko
- VinylSavor
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Hallo Niko,
ja mit dem getrennten Netzteil tust Du Dich leichter gerade auch in punkto Brummeinstreuungen in Zwischen- oder Ausgangsübertrager.
Dein Elektronikshop verwechselt da was.
Ein Schalter wird nicht gleich abrauchen, ohne einen Snubber. Dieser verlängert die Lebensdauer und untedrückt Störungen beim Schalten. Letztere werden durch ein Netzfilter wohl etwas gemildert. Wenn Du einen Snubber über den Schalter hängen möchtest, ist im übrigen ein RC-Glied zu verwenden und nicht einfach ein Kondensator. Passende RC-Glieder gibt es in einem Gehäuse integriert.
Viele Grüße
Thomas
ja mit dem getrennten Netzteil tust Du Dich leichter gerade auch in punkto Brummeinstreuungen in Zwischen- oder Ausgangsübertrager.
Dein Elektronikshop verwechselt da was.
Ein Schalter wird nicht gleich abrauchen, ohne einen Snubber. Dieser verlängert die Lebensdauer und untedrückt Störungen beim Schalten. Letztere werden durch ein Netzfilter wohl etwas gemildert. Wenn Du einen Snubber über den Schalter hängen möchtest, ist im übrigen ein RC-Glied zu verwenden und nicht einfach ein Kondensator. Passende RC-Glieder gibt es in einem Gehäuse integriert.
Das ist ziemlich egal, wobei ich die Symmetrierung im Verstärkerteil mache und auf Masse lege.NikoK hat geschrieben:Ist es dabei wichtig ob die Widerstände gleich am Anfang kommen oder erst am Ende oder ist das völlig egal?
JaNikoK hat geschrieben:Sollte die Heizverdrahtung bei der 6AX4 auch über Kreuz verbunden werden, dass die erste Röhre bei der "Plus" Verdrahtung die Letzte beim "Minuspol" ist
Viele Grüße
Thomas
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Hallo!
Ich baue gerade mal wieder eine neue 6CB5A Endstufe auf. Weitgehend in der ursprünglichen Schaltung, mit nur kleinen Änderungen. Schaltplan gibts hier:
http://vinylsavor.blogspot.de/2012/06/m ... rcuit.html
Demnächst folgt ein Artikel mit Fotos vom Aufbau
Gruß
Thomas
Ich baue gerade mal wieder eine neue 6CB5A Endstufe auf. Weitgehend in der ursprünglichen Schaltung, mit nur kleinen Änderungen. Schaltplan gibts hier:
http://vinylsavor.blogspot.de/2012/06/m ... rcuit.html
Demnächst folgt ein Artikel mit Fotos vom Aufbau
Gruß
Thomas
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Hallo!
Hier ein Photo der neuen Endstufe:
[IMG:800:707]http://img594.imageshack.us/img594/5100/amp2mz.jpg[/img]
Uploaded with ImageShack.us
Mein bisher kompaktester Audbau eines 6CB5A amps
Mehr Fotos demnächst auf meinem blog
Gruß
Thomas
Hier ein Photo der neuen Endstufe:
[IMG:800:707]http://img594.imageshack.us/img594/5100/amp2mz.jpg[/img]
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Mein bisher kompaktester Audbau eines 6CB5A amps
Mehr Fotos demnächst auf meinem blog
Gruß
Thomas
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Hallo!
Weitere Fotos, auch vom Innenaufbau gibts hier:
http://vinylsavor.blogspot.de/2012/06/m ... embly.html
Gruß
Thomas
Dankedukeboris hat geschrieben:sieht richtig geil aus!
Weitere Fotos, auch vom Innenaufbau gibts hier:
http://vinylsavor.blogspot.de/2012/06/m ... embly.html
Gruß
Thomas
Hi Thomas,
die beiden fertiggestellten Verstärker sehen echt super aus!! Vor allem mit dem hellen Holz passt die dunkle Kombination aus Rot und Schwarz toll zusammen!
Meine PSU ist leider noch nicht sehr viel weiter vorangeschritten, auch wenn ich mir mittlerweile eigentlich alle Teile zulegen konnte, fehlte mir leider die Zeit. Aber das Gefühl NOS 6N7GT Röhren aus 1944 auszupacken und zum ersten Mal zu verbauen ist schon super und ein Ansporn !
Ich hoffe also die ersten Ergebnisse hier doch alsbald mal zeigen zu können!
Bis dahin... lieben Gruß
Niko
die beiden fertiggestellten Verstärker sehen echt super aus!! Vor allem mit dem hellen Holz passt die dunkle Kombination aus Rot und Schwarz toll zusammen!
Meine PSU ist leider noch nicht sehr viel weiter vorangeschritten, auch wenn ich mir mittlerweile eigentlich alle Teile zulegen konnte, fehlte mir leider die Zeit. Aber das Gefühl NOS 6N7GT Röhren aus 1944 auszupacken und zum ersten Mal zu verbauen ist schon super und ein Ansporn !
Ich hoffe also die ersten Ergebnisse hier doch alsbald mal zeigen zu können!
Bis dahin... lieben Gruß
Niko
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Hi,
nach einer kurzen Pause habe ich am Wochenende endlich sämtliche Gehäuse- und Montageplatten mit dem Frontplattendesigner fertigstellen können.
Da ich alle Bauteile gerne genau beschriften würde, interessiert mich vor allem, mit welcher Sicherungsgröße ich primäseitig ungefähr rechnen muss, damit diese den Einschaltvorgang gerade so übersteht. Wenn das geschafft ist, geht das ganze dann in Produktion! Dann fehlt nur noch das Holzgehäuse und ich kann mit dem löten beginnen !
Wenn ich mal was zu zeigen hab, werd ich auch mal Bilder vorstellen...
Bis dahin, besten Gruß
Niko
nach einer kurzen Pause habe ich am Wochenende endlich sämtliche Gehäuse- und Montageplatten mit dem Frontplattendesigner fertigstellen können.
Da ich alle Bauteile gerne genau beschriften würde, interessiert mich vor allem, mit welcher Sicherungsgröße ich primäseitig ungefähr rechnen muss, damit diese den Einschaltvorgang gerade so übersteht. Wenn das geschafft ist, geht das ganze dann in Produktion! Dann fehlt nur noch das Holzgehäuse und ich kann mit dem löten beginnen !
Wenn ich mal was zu zeigen hab, werd ich auch mal Bilder vorstellen...
Bis dahin, besten Gruß
Niko
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Hallo Niko,
der Trafo hat einen ziemlich grossen Eisnchaltstrom, daher empfehle ich super träge Sicherungen (TT). 2A sollte hinkommen. Du hast meinen neuesten, etwas größeren Netztrafo, den ich im 6CB5A Netzteil noch nicht verwendet habe. Bevor Du den Wert auf die Platte gravierst, empfehle ich das auszutesten. Falls die Sicherung fliegt musst Du auf 2.5A gehen.
Gruß
Thomas
der Trafo hat einen ziemlich grossen Eisnchaltstrom, daher empfehle ich super träge Sicherungen (TT). 2A sollte hinkommen. Du hast meinen neuesten, etwas größeren Netztrafo, den ich im 6CB5A Netzteil noch nicht verwendet habe. Bevor Du den Wert auf die Platte gravierst, empfehle ich das auszutesten. Falls die Sicherung fliegt musst Du auf 2.5A gehen.
Gruß
Thomas
Hallo Thomas,
danke Dir für den Tip! Ich denke ich werde das dann wohl eher sein lassen mit der Gravur, zumal ich auch keinen extra Probeaufbau geplant habe, sondern alles gleich auf die fertige Platte montieren möchte.
[img:1593:412]http://www.tagebucheinerrakete.de/wp-co ... kseite.jpg[/img]
Hier schon mal ein Foto der Rückseite. Ich will auch versuchen alles ohne sichtbare Schrauben zu befestigen. Mal schauen, ob's so klappt. Seitlich sind die Ausgänge beschriftet, da ich einen mehr zur Verfügung habe, als ich eigentlich benötige, werde ich wohl PE doppelt legen.
Viele Grüße
Niko
danke Dir für den Tip! Ich denke ich werde das dann wohl eher sein lassen mit der Gravur, zumal ich auch keinen extra Probeaufbau geplant habe, sondern alles gleich auf die fertige Platte montieren möchte.
[img:1593:412]http://www.tagebucheinerrakete.de/wp-co ... kseite.jpg[/img]
Hier schon mal ein Foto der Rückseite. Ich will auch versuchen alles ohne sichtbare Schrauben zu befestigen. Mal schauen, ob's so klappt. Seitlich sind die Ausgänge beschriftet, da ich einen mehr zur Verfügung habe, als ich eigentlich benötige, werde ich wohl PE doppelt legen.
Viele Grüße
Niko
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